DE3404599A1 - Behaeltnis zur aufnahme von gegen widrige umwelteinfluesse zu schuetzenden gegenstaenden - Google Patents

Behaeltnis zur aufnahme von gegen widrige umwelteinfluesse zu schuetzenden gegenstaenden

Info

Publication number
DE3404599A1
DE3404599A1 DE19843404599 DE3404599A DE3404599A1 DE 3404599 A1 DE3404599 A1 DE 3404599A1 DE 19843404599 DE19843404599 DE 19843404599 DE 3404599 A DE3404599 A DE 3404599A DE 3404599 A1 DE3404599 A1 DE 3404599A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bag
container according
legs
toggle roller
tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843404599
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Joachim 8000 München Goedecke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19843404599 priority Critical patent/DE3404599A1/de
Publication of DE3404599A1 publication Critical patent/DE3404599A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/38Camera cases, e.g. of ever-ready type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/22Watertight containers for use while swimming
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
    • G03B17/08Waterproof bodies or housings

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Behältnis zur Aufnahme von gegen widrige Umwelteinflüsse zu
  • schützenden Gegenständen.
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Behältnis zur Aufnahme von gegen widrige Umwelteinflüsse zu schützenden Gegenständen, wie aufnahmebereite Kameras und/oder dergleichen.
  • Kameras oder Meßgeräte oder dergleichen sind hochempfindliche Geräte, die auf Wasser, Staub, Sand und derartige Medien mit ihrem Unbrauchbarwerden, mit Fehlfunktionen, mit Zerstörung oder Beeinträchtigung des Filmmaterials und anderen Beschädigungen reagieren. Andererseits besteht aber seitens des Publikums der Wunsch, auch Aufnahmen oder Messungen z. B.
  • unter Wasser und in sandreichen Umgebungen (Wüste, Strand) machen zu können. Die Ausbildung von Kameras oder Meßgeräten und/oder dergleichen, die in diesen Umgebungen bedenkenlos einsetzbar sind, bedingen besondere Konstruktionen in Bezug auf die Abdichtungen des Kameragehäuses und in Bezug auf den Schutz von für die Handhabung der Kamera notwendigen Betätigungselementen. Gegen widrige, den Betrieb und die Lebensdauer der vorbezeichneten Gegenstände beeinträchtigende Umwelteinflüsse geschützte Apparate sind somit ziemlich kostspielig, haben ein erhöhtes Gewicht, sind häufig schwer zu handhaben und besitzen aufgrund dieser Umstände den weiteren Nachteil, daß sie für Aufnahmen unter normalen Umgebungsbedingungen nicht eingesetzt werden, weshalb für diesen Zweck dann eine andere Kamera ohne Sonderausstattung verwendet wird.
  • Im Hinblick auf die oben genannten Umstände und Nachteile, die mit üblichen Kameras und mit solchen mit besonderer Schutzausstattung verbunden sind, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Behältnis zu schaffen, das die in ihm aufgenommenen Gegenstände gegen widrige Umgebungseinflüsse einwandfrei schützt, dabei aber eine ungehinderte Betätigung bzw. einen ungehinderten Gebrauch ermöglicht, welches einfach sowie kostengünstig herzustellen ist, und im Falle der Verwendung für Kameras für eine Vielzahl von Modellen ohne jegliche Änderung Verwendung finden kann.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Behältnis vorgeschlagen, das einen den Gegenstand, insbesondere eine aufnahmebereite Kamera, in seinem Inneren aufnehmenden Beutel aus einem flexiblen, undurchlässigen Werkstoff umfaßt, der an einer Seitenkante offen ist, sowie in seiner Frontfläche einen auf die Objektivhalterung der Kamera aufsetzbaren, an der Frontfläche abgedichteten festen Tubus aufweist, in dem ein in seinen Abmessungen wenigstens dem Durchmesser des Aufnahmeobjektivs gleiches Fenster abgedichtet angeordnet ist. An der dem Tubus gegenüberliegenden Rückwand des Beutels ist dieser entweder durchsichtig ausgebildet oder er ist ebenfalls mit einem dichtend in der Rückwand des Beutels aufgenommen Fenster ausgestattet. An den die Beutelöffnung begrenzenden Kanten ist das Behältnis mit einem die öffnung vollständig umschließenden, in sich geschlossenen Ring aus einem schlauchartigen, flexiblen Werkstoff versehen, der mit den Beutelflächen dicht verbunden ist und in seinem Inneren vorzugsweise Luft enthält Ferner weist das Behältnis einen von einer kneifzangenförmigen Klemmleiste gebildeten Klemmverschluß auf, welcher auf die die Beutelöffnung begrenzenden Seitenkanten aufschiebbar ist, so daß der Beutel hermetisch verschließbar ist. Die Klemmleiste kann zwei Stellungen einnehmen, nämlich eine öffnungsstellung, in welcher sie sich leicht über den geschlossenen Ring an den Beutelkanten schieben läßt, sowie eine Klemmstellung, in welcher die Griffschenkel der Klemmleiste mittels einer Knebelwalze auseinandergedrückt sind, so daß sich die Klemmschenkel klemmend gegen den geschlossenen Ring anlegen und der Beutel hermetisch verschlossen ist. Diese Konstruktion ist dann gewählt, wenn die im Querschnitt kneifzangenförmige Klemmleiste einstückig ausgebildet ist, wobei ein Griffschenkel und ein Klemmschenkel jeweils mit einem elastischen Steg mit dem gegenüberliegend angeordneten Griffschenkel bzw. Klemmschenkel verbunden ist, derart, daß die Klemmschenkel beim Spreizen der Griffschenkel zusammenbewegbar sind.
  • Eine andere Konstruktion, bei welcher der Klemmverschluß mehrteilig ausgebildet ist, sieht vor, daß zwei sich kreuzende Klemm-Griff-Teile vorhanden sind, derart, daß die Klemmschenkel beim Zusammendrücken der Griffschenkel zusammenbewegbar sind.
  • In der Klemmstellung der Verschlußleiste liegen lediglich die Innenflächen der Klemmschenkel und die Außenumfangsflächen des Schlauchteils des die Beutelöffnung umschließenden Ringes aus flexiblem Werkstoff gegeneinander an. Ein derartiges Behältnis kann groß genug ausgebildet werden, daß unterschiedliche Kameramodelle auf genommen werden, wobei seine Herstellung äußerst einfach und der Materialaufwand hierfür gering ist, sowie keine teueren Sondermaterialien benötigt werden. In den mit dem Beutel abgedichtet verbundenen Tubus wird die Objektivhalterung eingeführt, für welche Normen bestehen, so daß die Auswahl für einen entsprechenden Tubus getroffen werden kann.
  • Nach dem Positionieren von Tubus und Kamera, was durch Ineinanderfügen zwischen beiden erfolgt, wird über den die Beutelöffnung umschließenden Ring aus Schlauchmaterial die Verschlußleiste geschoben, so daß der Schlauchring zwischen den Klemmschenkeln zu liegen kommt, und es wird die im Querschnitt in etwa elliptisch ausgebildete Knebelwalze um 900 gedreht, so daß - mit dem flexiblen Steg zwischen den Klemmschenkeln und den Griffschenkeln als Schwenkpunkt - die Klemmschenkel aufeinander zu bewegt werden, wobei sie eine Klemmwirkung auf den aus Schlauchmaterial bestehenden Ring, welcher mit Luft gefüllt ist, nach Art einer Zange ausüben Hierdurch wird ein einwandfreier Abschluß des Beutels bewirkt..
  • Die Kamera ist in dem gemäß der Erfindung ausgestalteten Behältnis gegen Umwelteinflüsse geschützt aufgenommen und kann dennoch bedient werden, da die Bedienungselemente aufgrund der Elastizität der Beutelwandungen bedienbar bleiben.
  • Der Beutel ist insbesondere für selbstfocussierende Kameras geeignet, an welchen eine automatische Einstellung der Linse auf unterschiedliche Entfernungen erfolgt. Das Behältnis selbst ist kostengünstig zu fertigen, und es beeinträchtigt die Handhabung der Kamera kaum und ist von leichtem Gewicht.
  • Da nach dem Verschließen des Beutels weder Wasser in den Beutel eindringen, noch Luft aus dem Beutel austreten kann, ist die Möglichkeit gegeben, mit einer ganz normalen Kamera ohne besondere Schutzausstattung beispielsweise Aufnahmen unter Wasser zu machen. Durch die eingeschlossene Luft ist die Kamera schwimmfähig und schließlich auch ohne das Erfordernis von starren Gehäusewandungen in größeren Tiefen bis zu 20 m einsetzbar. In diesen Tiefen legen sich die elastischen Wände an das Kameragehäuse an, während die komprimierte Luft durch die Beutelöffnung zu entweichen versucht, wodurch gleichzeitig die Klemmwirkung im Bereich der Klemmschenkel erhöht wird.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
  • Darin zeigen: Fig 1 ein Behältnis zum Schutz einer Kamera gemäß der Erfindung in einer perspektivischen, schematischen Darstellung; Fig. 2 den Schnitt nach der Linie II - II; Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Teils der Verschlußleiste in ihrer Schließ- oder Klemmstellung; Fig. 4 eine zu Fig. 3 gleichartige Darstellung der Verschlußleiste in ihrer öffnungsstellung; Fig. 5 einen lotrechten Schnitt durch die Verschlußleiste von Fig. 3 mit dem die öffnung des Beutels bildenden Bereich; Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer bei der Verschlußleiste zur Anwendung kommenden Abdeckung; Fig. 7 einen lotrechten Schnitt durch die Knebelwalze; Fig. 8 eine Seitenansicht der Verschlußleiste in ihrer Klemmstellung; Fig. 9 eine Seitenansicht der Verschlußleiste in ihrer öffnungsstellung; Fig. 10 den Schnitt nach der Linie X - X in der Fig. 8.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Behältnis 1 zum Schutz einer (nicht gezeigten) Kamera oder dgl. besteht aus einem Beutel 2 mit einer Frontfläche 2a sowie einer Rückfläche 2b aus einem flexiblen, undurchlässigen Material, z. B. weichem Polyvinylchlorid, das vorzugsweise durchsichtig ist. Der Beutel wird aus einem Bahnmaterial gebildet, wobei ein Stück von geeigneter Länge in seiner Mitte gefaltet wird und dann die beiden Längskanten miteinander unter Anwendung von beispielsweise Hochfrequenz verschweißt werden. An den die Öffnung umschließenden Seitenkanten (rechts in Fig. 1) wird ein in sich geschlossener Ring 3 aus einem flexiblen Material, z. B. durch Kleben, vorzugsweise jedoch Verschweißen, angebracht. Dieser Ring 3 besteht aus einem profilierten Bandmaterial (5. Fig. 5) mit einem Schlauchteil 3a sowie einer damit einstückigen Lippe 3b. An der Stoßstelle der beiden Enden des Ringes 3 werden diese miteinander verschweißt, so daß im Schlauch 3a Luft enthalten ist. Nach dem Anbringen des Ringes 3 am Beutel 2 wird der Beutel in eine Form eingebracht, erhitzt und aufgeblasen, so daß das bis dahin nahezu zweidimensionale Teil eine dreidimensionale Gestalt erhält, d.h. ein Volumen erhält, das zur Aufnahme einer Kamera im Beutel groß genug ist. Der Beutel wird in der Form, in der er geblasen wurde, abgekühlt und somit in seiner Gestalt fixiert.
  • Die EYontfläche 2a des Beutels 2 wird mit einem Tubus 4 versehen, wozu vorzugsweise eine Platte5 aus einem starren Material in die Beutelfrontfläche 2a eingeschweißt wird, mit der der Tubus verschweißt wird. Zu diesem Zweck wird .in den fixierten Beutel 2 ein Kern durch die vom Ring 3 umschlossene Öffnung eingeführt, so daß eine der Platte 5 entsprechende Ausnehmung aus der Beutelfrontfläche 2a mit dem Kern als Gegenlager gestanzt werden kann, mit deren Rändern die Platte 5 verschweißt wird. Gleichzeitig mit diesem Stanzvorgang kann auch in der Beutelrückfläche 2b eine Ausnehmung ausgestanzt werden, in die eine weitere (nicht gezeigte) Platte aus durchsichtigem Material eingeschweißt werden kann, die einen Durchblick durch den Sucher der Kamera ermöglicht.
  • Der Tubus 4 ist, wie Fig. 2 zeigt, vorzugsweise als Kegelstumpf ausgestaltet, wobei am weiten Rand des KegelstumFfes ein zu dessen Achse rechtwinkliger Kreisring 4a nach außen vorsteht, der der Befestigung an der Frontfläche 2a des Beutels, vorzugsweise jedoch an der Platte 5 dient, welche in bevorzugter Weise aus hartem, klarsichtigen Polyvinylchlorid besteht.
  • Am engeren' Rand des kegelstumpfförmigen Tubus 4 wird ein zur Kegelstumpfachse paralleler oder zu dieser hin schwach geneigter Kragen 4b, der zum Inneren des Beutels hin verläuft, ausgebildet, und an diesen Kragen 4b schließt sich ein zur Kegelstumpfachse rechtwinkliger Ringbund 4c an, der ein Auflager für ein vor dem Aufnahmeobjektiv liegendes Fenster 6 bildet. Der Tubus 4 dient der Befestigung des Beutels 2 an der Objektivhalterung der Kamera durch einen Klemm- oder Paßsitz. Das Fenster 6 wird von einem entsprechend dem Tubus 4 ausgebildeten, diesen übergreifenden Haltering 7 auf dem Ringbund 4c unter Zwischenfügung einer Dichtung 8 festgehalten, wozu der Haltering 7 mit einem Kragen 7a versehen ist, dessen Innenfläche eine der Neigung des Kegelmantels des Tubus 4 entsprechende Neigung hat und mit der Außenfläche des Tubus 4 verklebt wird. Die Innendurchmesser des Ringbundes 4c und des Halteringes 7 werden so gewählt, daß keine Beeinflussung des Objektives eintritt.
  • Der die Öffnung des Beutels 2 umschließende Ring 3 mit dem im Ruhezustand einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Schlauchteil 3a und mit der mit diesem Schlauchteil einstückig verbundenen, zum Schlauchteil tangential verlaufenden Lippe 3b ist mit dem Beutel so verbunden, daß die Lippe 3b der öffnung abgewandt ist, d.h., in dem den freien Kanten der Beutelflächen 2a, 2b abgewandten Bereich an diesen Flächen anliegt, wobei diese freien Kanten den Außenumfang der Schlauchteile vorzugsweise überragen.
  • Dieser Ring 3 stellt zusammen mit einer Verschlußleiste 8, die sich über die gesamte Breite des Beutels 2 erstreckt, den dichten Abschluß des Beutels her, so daß ein Eindringen von Wasser, Sand od. dgl. wirksam unterbunden wird.
  • Die Verschlußleiste 8 hat im Querschnitt im großen und ganzen eine dem Buchstaben H gleichartige, kneifzangenförmige Gestalt und weist insofern zwei Klemmschenkel 9 sowie zwei Griffschenkel 10 auf, die durch einen flexiblen Steg 11 voneinander getrennt sind. Vorzugsweise besteht die Verschlußleiste 8 aus einem Stück, d.h., die beiden seitlichen Schenkelpaare sind mit dem Steg 11, der eine Stärke von etwa 1 mm auf der Mittellängsebene A - A der Verschlußleiste (s. Fig.5) aufweist, einstückig ausgeformt, und zwar aus einem Kunststoffmaterial. Die beiden seitlichen Schenkelpaare können jedoch auch voneinander getrennte Teile sein, z. B aus Metall, die dann durch einen federnden Metallsteg 11' verbunden werden, wie in Fig. 5 gestrichelt angedeutet ist, oder sie können als sich kreuzende unabhängige Klemm-Griff-Teile ähnlich einer Zange ausgebildet sein, die in einem Gelenk miteinander verbunden sind.
  • Die Enden der Klemmschenkel 8 und der Griffschenkel 10 berühren sich im Klemm- bzw. Öffnungszustand nicht, sondern es sind ein erster Längsschlitz 12 bzw. ein zweiter Längsschlitz 13 vorhanden.
  • Der durch die Klemmschenkel 9 umgrenzte Raum dient der Aufnahme des an sich offenen Beutelendes mit dem Ring 3, und der durch die Griffschenkel 10 umgrenzte Raum dient der Aufnahme einer Knebelwalze 14.
  • Der erste Raum hat vorzugsweise einen portalartigen Querschnitt mit einer dem Steg 11 zugewandten bogenförmigen Fl.äche, an die sich beidseits je eine zur Ebene A - A im wesentlichen parallele Seitenfläche anschließt. Der erste Schlitz 12, der eine gegenüber dem ersten Raum verminderte Breite hat, wird von zwei zur Ebene A - A hin gerichteten, einander gegenüberstehenden ersten Zungen 15 begrenzt, deren Erstreckung zur Ebene A - A hin so bemessen ist, daß sie im in Fig. 5 gezeigten geschlossenen Zustand der Verschlußleiste 8 nicht mit den Lippen 3b am Beutel 2 in Berührung kommen. Dagegen ist die Breite des ersten Raumes so bemessen, daß das ursprünglich kreisförmige Schlauchteil 3a, wie Fig. 5 zeigt, im geschlossenen Zustand der Verschlußieiste verformt wird.
  • Der zweite von den Griffschenkeln umgrenzte Raum hat einen zur Längsmittelebene A - A symmetrischen Querschnitt von angenäherter Tropfenform, d.h., sie hat eine dem flexiblen Steg 11 zugewandte bogenförmige Fläche, an die beidseits je eine gerade Fläche 10a anschließt, die beide zum zweiten Schlitz 13 hin konvergieren, und diese Flächen 10a gehen wieder in bogenförmige Flächen über, die die Innenflächen von den den zweiten Längsschlitz 13 begrenzenden zweiten Zungen 16 sind.
  • Die Breite dieses Längsschlitzes 13 ist ebenfalls geringer als die Breite des zweiten Raumes. Die beiden planen Flächen 10a erstrecken sich beidseits einer die Achse der Knebelwalze 14 oder der zweiten Kehle 10 einschließenden, zur Längsmittelebene A - A rechtwinkligen Ebene B -In dem zweiten Raum ist die Knebelwalze 14 aufgenommen, die einen im wesentlichen I- oder hantelförmigen Querschnitt hat (s. Fig. 7) Diese Walze 1 4 ist in der Darstellung von Fig. 3 und 5 zur Längsmittelebene A - A, das ist in Fig. 7 die Ebene A' - A', die die Achse der Knebelwalze enthält, symmetrisch. Sie hat einen Steg 17, der zu einer Ebene C -die die Achse der Knebelwalze enthält und zur Ebene A' -rechtwinklig ist, symmetrisch ist, und an diesen Steg 17 schließen beidseits pilzförmige Köpfe 18 an. Die Köpfe 18 begrenzen mit ihren der Knebelwalzenachse zugewandten Flächen 18a und mit der zwischen ihnen liegenden Fläche 17a des Steges 17 eine Rinne 19 mit rechteckigem Querschnitt. Die Köpfe 18 weisen auf ihren der Längsachse der Walze 14 abgewandten Flächen beidseits der Ebene C - C je einen außen liegenden Bogenabschnitt 18c auf, der mit der jeweiligen Fläche 18a eine Kante 18d bildet, und diese beiden Bogenabschnitte 18c sind durch eine plane Fläche 18b verbunden.
  • Die Knebelwalze 14 hat in ihrer Erstreckung zwischen den planen Flächen 18b eine Abmessung, die etwas größer ist als der Abstand zwischen den geraden Flächen 10a an den Längsseiten des zweiten Raumes in der Öffnungsstellung (Fig. 4) der Verschlußleiste 8, während die Abmessung zwischen den von den inneren Kopfflächen 18a sowie den äußeren Bogenabschnitten 18c gebildeten Kanten 18d in Richtung der Ebene A' - A' etwas geringer ist als der Abstand der planen Flächen 18b an deren der Ebene A' -nähergelegenen Stellen in die anschließenden Bogenabschnitte 18c der Köpfe 18, wobei die als Exzenter wirkende Knebelwalze 14 in dem zweiten Raum eine gewisse Bewegungsfreiheit hat, wie in Fig. 4 zu erkennen ist. Im Zustand der Anlage der planen Flächen 18b der Knebelwalze an den planen Flächen 10a der Kehle 10 nimmt die Verschlußleiste 8 ihre Schließ-oder Klemmstellung ein (vgl. Fig. 3 und 5), wobei auf die Schlauchteile 3a des die Beutelöffnung umschließenden Ringes 3 ein Druck ausgeübt wird, so daß sich diese verformen.
  • Durch die im Schlauchteilinneren eingeschlossene Luft wird jedoch ein Gegendruck aufrechterhalten, wodurch eine einwandfreie Abdichtung zwischen den die erste Kehle 9 begrenzenden Seitenflächen und den Schlauchteilen 3a erzielt wird, wobei durch diesen Druck auch die Kantenbereiche der Beutelflächen 2a und 2b eng aneinanderliegend gehalten werden, d.h., der Beutel 2 dicht verschlossen ist0 Ein auf den Beutel wirkender Zug wird von den ersten Zungen 15, die den ersten Raum bzw. den ersten Längsschlitz 12 begrenzen, aufgekommen, Zwischen den dem Längsschlitz 12 zugewandten Stirnflächen der Zungen 15 und den Lippen 3b des Schlauchringes 3 besteht ein gewisser Zwischenraum. Der Grund hierfür liegt darin, daß dann, wenn das Behältnis 1 zum Schutz einer Kamera im Wasser verwendet wird, z. B. bei Unterwasser-Photographie, der Druck im Beutel 2 mit größerer Tiefe ansteigt. Insofern wird den Lippen 3b an den Zungen 15 eine gewisse Bewegungsfreiheit gegeben, und es wird damit erreicht, daß mit ansteigendem Druck auf den Beutel 2 das Behältnis 1 eine gesteigerte Abdichtung bietet.
  • Die planen Flächen 10a an den Seitenwänden des zweiten Raumes und die planen Flächen 18b an den Köpfen 18 der Knebelwalze 14 bilden im Schließzustand der Knebelwalze 14 eine verrastete Anlage, wodurch eine zufällige Drehung der Knebelwalze und damit ein Öffnen des Beutelverschlusses verhindert werden.
  • Die in der Knebelwalze 14 vorgesehenen Rinnen 19 können sich über deren ganze Länge erstrecken, wenn dadurch die Festigkeit der Walze nicht beeinträchtigt wird. Diese Rinnen sind zur Aufnahme von Fingern 20 eines Drehgliedes 21 vorgesehen, um die Knebelwalze 14 in ihre Verschluß- bzw. Öffnungsstellung zu drehen. An sich könnte ein Drehglied 21 an einer Stirnseite der Knebelwalze zu deren Betätigung genügen; da dieser Walze jedoch für die einwandfreie Funktion des Schutzbehältnisses eine große Bedeutung zukommt und das Behältnis beispielsweise auch in sandreicher Umgebung verwendbar sein soll, ist die Knebelwalze gegen Verschmutzung und ähnliche Einflüsse zu schützen. Das kann dadurch geschehen, daß an beiden Stirnseiten der Knebelwalze 14 je ein Drehglied 21 angebracht wird, das unter Zwischenfügung einer Dichtung 22 an der Walze 14 anliegt, wobei die Dichtung in einer Ringnut 23 auf genommen wird und den Raum zwischen Knebelwalze 14 und dem Drehglied 21 abdichtet.
  • Jedes Drehglied 21 wird vorzugsweise mit einem Hebelarm 24 versehen, der plattenförmig ausgebildet wird, so daß er in der Schließstellung der Knebelwalze 14 die gesamte Stirnfläche der Verschlußleiste 8 abdeckt (vgl. Fig. 8 und 9).
  • Dieser Hebelarm 24 kann auch zur Aufnahme eines Tragbandes 25 dienen, so daß sich der Benutzer das Behältnis 1 mit der in ihm befindlichen Kamera z. B. um den Hals hängen kann.
  • Zur Befestigung des Tragbandes 25 erhält der Hebelarm 24 eine Durchgangsbohrung 26, zu der vom freien Ende des Hebelarmes eine Senkbohrung 27 größeren Durchmessers geführt wird.
  • Durch Einführen des Tragbandes in die Durchgangsbohrung 26 und über die Senkbohrung 27 hinaus sowie Verbreitern des freien Tragbandendes, z. B. durch Befestigen einer Kugel 28, Umbiegen des als Flachband ausgebildeten Tragbandes und Vernieten oder Verklammern der aneinanderliegenden Bandabschnitte, und anschließendes Zurückziehen des Tragbandes zur Aufnahme der Verbreiterung 28 in der Senkbohrung 27 läßt sich das Tragband leicht am Behältnis 1 befestigen.
  • Es wurde bereits auf den Schutz der Knebelwalze 14 gegen Verschmutzung, um ihre einwandfreie Funktion sicherzustellen, hingewiesen. Erfindungsgemäß wird zu diesem Zweck vorgesehen, den zweiten Längsschlitz 13 durch eine Abdeckung 29 zu verschließen.Diese Abdeckung kann aus einem Flachmaterial bestehen, das eine leichte Krümmung aufweist und, um die Beweglichkeit der zweiten Zungen 16 in Bezug zueinander sicherzustellen, in je einem zur Achse des zweiten Raumes parallel verlaufenden Schlitz 30, der in beide zweite Zungen 16 eingearbeitet ist, aufgenommen ist Diese Schlitze 30 sind ebenfalls gekrümmt, und zwar steigt ihr Bogen zur Längsmittelebene der Verschlußleiste 8 hin an, und sie haben in einer quer zur Längsmittelebene A - A gerichteten Erstreckung eine solche Abmessung, daß im öffnungszustand der Verschluß leiste die außen liegenden Stirnkanten der Schlitze 30 und die außen liegenden Längskanten der Abdeckung 29 nicht oder gerade noch in Berührung kommen. Andererseits muß die Abdeckung 29 eine solche Breite haben, daß sie im Schließzustand der Verschlußleiste nicht aus den Schlitzen 30 austreten kann, sondern in diesen gut und mit einer gewissen Erstreckung in die Schlitze 30 hinein geführt ist, und daß sie auch eine Abdichtwirkung bietet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Abdeckung 29' als ein Tiefenmeßgeråt (Fig. 6) ausgebildet. Sie weist auch in diesem Fall eine der Abdeckung 29 gleichartige Leiste auf, die mit einem z.B. rohrförmigen Tiefenmesser (Kapillarrohr) versehen und durchsichtig ist. Auf ihrer Innenseite kanndie durchsichtige Abdeckung 29' mit einer farbigen Unterlage 31, um die Ablesung der Werte zu erleichtern, versehen sein. Ferner kann auf der Oberseite der Zungen; 16 eine Skala angebracht sein. Das Kapillarrohr ist auf einer Seite durch einen Stopfen verschlossen.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, wird gemäß der Erfindung ein äußerst kostengünstiges Behältnis von unkompliziertem Aufbau geschaffen, dessen Bedienung äußerst einfach ist, denn nach Einbringen der Kamera in den Behältnisbeutel braucht nur der das Schlauchteil sowie die damit einstückigen Lippen enthaltende, die einzige Öffnung des Beutels umschließende Ring in den ersten von den Klemmschenkeln anaearenzten Raum der Verschlußleiste eingeführt zu werden, wobei auf die Bündigkeit von Seitenkanten des Ringes, die in Verlängerung der Beutellängsseiten verlaufen, und Stirnkanten der Verschlußleiste zu achten ist. Durch eine Drehung der Knebelwalze um 900 aus der in Fig. 9 gezeigten Stellung in diejenige von Fig. 8 erfolgt ein Zusammenpressen des Luft enthaltenden Schlauchteils, wie Fig. 5 zeigt, und damit ein dichter Verschluß des die Kamera aufnehmenden Beutels. Die Herausnahme der Kamera aus dem Behältnis wirft ebenfalls keine Probleme auf, und alle Teile des Behältnisses können vom Benutzer auf einfachste Weise saubergehalten werden, so daß eine einwandfreie Funktion gewährleistet ist.
  • Das Behältnis kann auch zur Aufnahme anderer Gegenstände verwendet werden, die gegen Umwelteinflüsse zu schützen sind, da der Beutel eine hermetische Abdichtung gewährleistet. Bei geeigneter Auswahl der Materialien lassen sich auch lichtempfindliche Produkte o. dgl. in dem Beutel aufbewahren oder vor Feuchtigkei- zu schützende Dokumente. Zu diesem Zweck könnte in dem Beutel auch eine Tasche oder Fach zur Aufnahme eines absorbierenden Mittels vorgesehen sein, wobei das Fach in einer Verbindung zum Beutelinneren steht.
  • Bezugszeichenliste G 5208 1 Behältnis 2 Beutel 2a Frontfläche 2b Rückfläche 3 Ring 3a Schlauchteil 3b Lippe 4 Tubus 4a Kreisring 4b Kragen 4c Ringbund 5 Platte 6 Fenster 7 Haltering 7a Kragen 8 Verschluß leiste 9 Klemmschenkel 10 Griffschenkel 10a gerade Fläche 11 Steg 11' Metallsteg 12 1. Längsschlitz 13 2. Längsschlitz 14 Knebelwalze 15 1. Zungen 16 2. Zungen 17 Steg von 14 17a Fläche 18 Köpfe 18a Fläche 18b plane Fläche 1 8c Bogenabschnitt 18d Kante 19 Rinne 20 Finger 21 Drehglied 22 Dichtung 23 Ringnut 24 Hebelarm 25 Tragband 26 Durchgangsbohrung 27 Senkbohrung 28 Kugel, Verbreiterung 29, 29' Abdeckung 30 Schlitz 31 Farbunterlage - Leerseite -

Claims (27)

  1. Behältnis zur Aufnahme von gegen widrige Umwelteinflüsse zu schützenden Gegenständen.
    Ansprüche Behältnis zur Aufnahme von gegen widrige Umwelteinsse zu schützenden Gegenständen, wie aufnahmebereite Kameras und/oder dergleichen, gekennzeichnet durch einen den Gegenstand in seinem Inneren aufnehmenden, an einer Seite offenen Beutel (2) aus einem flexiblen, wasser-und luftdichten Material, der durch einen auf die die Beutelöffnung begrenzenden Seitenkanten aufschiebbaren Klemmverschluß (8) hermetisch verschließbar ist.
  2. 2. Behältnis nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Klemmverschluß von einer im Querschnitt kneifzangenförmigen Klemmleiste (8) gebildet ist, deren Klemmschenkel (9) die die Beutelöffnung umschließenden Beutelflächen dichtend umfassen und deren Griffschenkel (10) zur Klemmung der Klemmschenkel (9) durch eine lageverstellbare Einrichtung (14) bewegbar sind.
  3. 3. Behältnis nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Klemmverschluß (8) einstückig ausgebildet ist und daß die Klemmschenkel (9) und die Griffschenkel (10) über einen elastischen Steg (11) miteinander verbunden sind, derart, daß die Klemmschenkel (9) beim Spreizen der Griffschenkel (10) zusammenbewegbar sind.
  4. 4. Behältnis nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Klemmverschluß mehrteilig, insbesondere zweiteilig mit zwei sich kreuzenden Klemm-Griff-Teilen ausgebildet ist, derart, daß die Klemmschenkel beim Zusammendrücken der Griffschenkel zusammenbewegbar sind.
  5. 5. Behältnis nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die lageverstellbare Einrichtung von einer zwischen den Griffschenkeln (10) in muldenförmigen Ausnehmungen aufgenommenen, drehbar gelagerten Knebelwalze (14) gebildet ist, welche einen etwa elliptischen Querschnitt aufweist.
  6. 6. Behältnis nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Knebelwalze (14) an ihrem Umfang im Bereich der großen Ellipsenachse Abflachungen (18b) aufweist, welche gegen korrespondierende Abflachungen (10a) der Griffschenkelinnenseiten (10) zur Anlage bringbar sind, derart, daß die Knebelwalze (14) in der Klemmstellung arretierbar ist.
  7. 7. Behältnis nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß wenigstens an einer Stirnseite der Knebelwalze (14) ein mit dieser verbundenes Drehglied (21) angeordnet ist.
  8. 8. Behältnis nach einem der Ansprüche 5 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Knebelwalze (14) im Bereich wenigstens ihres einen stirnseitigen Endes Aussparungen (19) aufweist, in welche korrespondierende Finger (20) des Drehgliedes (21) eingreifen.
  9. 9. Behältnis nach einem der Ansprüche 7 oder 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Drehglied (21) an einer der Knebelwalze (14) abgewandten Seite mit einer größere Abmessungen als die Knebelwalze aufweisenden Platte versehen und zwischen dieser Platte sowie der Knebelwalze und/oder der Stirnfläche der Verschlußleiste (8) eine Ringdichtung (22) angeordnet ist.
  10. 10. Behältnis nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Finger (20) des Drehgliedes (21) in die Aussparungen (19) der Knebelwalze (14) eingeklebt sind.
  11. 11. Behältnis nach einem der Ansprüche 7 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jedes Drehglied (21) mit einem Hebelarm (24) versehen ist.
  12. 12. Behältnis nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Hebelarm (24) mit einer Durchgangsbohrung (26) und an seinem der Drehachse der Knebelwalze abgewandten freien Ende mit einer mit der Durchgangsbohrung in Verbindung stehenden, dieser gegenüber erweiterten Senkbohrung (27) versehen ist.
  13. 13. Behältnis nach einem der Ansprüche 2 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an den Griffschenkelinnenseiten schlitzförmige, sich in Längsrichtung der Leiste erstreckende Ausnehmungen (30) gegenüberliegend vorgesehen sind, in welche eine Abdeckung (29, 29') eingesetzt ist.
  14. 14. Behältnis nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t e daß die Abdeckung (29') wenigstens teilweise aus durchsichtigem Werkstoff besteht und ein Tiefenmeßgerät umfaßt.
  15. 15. Behältnis nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein an den die Beutelöffnung begrenzenden Seitenkanten die öffnung vollständig umschließender, mit den Beutelflächen (2a, 2b) dicht verbundener Dichtungsring (3) vorgesehen ist, auf welchen die Klemmleiste (8) aufschiebbar ist.
  16. 16. Behältnis nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Dichtungsring (3) aus schlauchartigem, flexiblem Werkstoff besteht und mit einem komprimierbaren Medium gefüllt ist.
  17. 17. Behältnis nach Anspruch 15 oder 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Dichtungsring (3) eine Befestigungslippe (3b) aufweist, mit welcher er an den die Beutelöffnung begrenzenden Seitenkanten des Beutels (2) verschweißt ist.
  18. 18. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Beutel (2) und der Dichtungsring (3) aus Polyvinylchlorid bestehen.
  19. 19. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Beutel (2) an seiner Frontfläche einen auf die Objektivhalterung einer Kamera aufsetzbaren Tubus (4) mit einem in diesem abgedichtet gehaltenen, in seinen Abmessungen wenigstens dem Durchmesser des Aufnahmeobjektivs gleichen Fenster (6) aufweist, sowie an seiner der Frontfläche gegenüberliegenden Rückfläche durchsichtig ausgebildet ist.
  20. 20. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 19, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in die Frontfläche (2a) eine Platte (5) aus einem starren Werkstoff dicht eingefügt ist, die eine öffnung aufweist, in die der Tubus (4) abgedichtet eingefügt ist.
  21. 21. Behältnis nach Anspruch 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Platte (5) aus hartem Polyvinylchlorid besteht und mit dem Beutelwerkstoff verschweißt ist.
  22. 22. Behältnis nach einem der Ansprüche 19 bis 21, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Tubus (4) aus hartem Polyvinylchlorid besteht und mit der Platte (5) verschweißt ist.
  23. 23. Behältnis nach einem der Ansprüche 19 bis 22, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Tubus (4) kegelstumpfförmig ausgebildet ist, daß am weiteren Rand ein zur Kegelstumpfachse rechtwinkliger Kreisring (4a) auswärts gerichtet ist, dessen Kante mit der Beutelfrontfläche (2a) oder der in dieser angebrachten Platte (5) verbunden ist, und daß am engeren Rand ein zur Kegelstumpfachse paralleler, einwärts gerichteter Kragen (4b) ausgebildet ist, an den sich ein zur Kegelstumpfachse rechtwinkliger Ringbund (4c) anschließt, auf dem das Fenster (6) mit seiner dem Beutelinneren zugewandten Fläche'aufliegt.
  24. 24. Behältnis nach einem der Ansprüche 19 bis 23, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an der dem Beutelinneren abgewandten Fläche des Fensters (6) ein eine öffnung mit wenigstens zum Durchmesser des Aufnahmeobjektivs gleichem Durchmesser aufweisender Haltering (7) anliegt, der mit der Außenfläche des Tubus (4) fest verbunden ist.
  25. 25. Behältnis nach einem der Ansprüche 19 bis 24, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der an der dem Beutelinneren abgewandten Fläche des Fensters (6) anliegende Haltering (7) unter Zwischenfügung einer Dichtung (8) den engeren Rand des Tubus (4) übergreift und mit einem Kragen (7a) versehen ist, dessen Innenfläche eine der Neigung des Kegelmantels des Tubus entsprechende Neigung hat und mit diesem Kegelmantel verklebt ist.
  26. 26, Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 25, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Klemmzustand der Verschlußleiste (8) lediglich die Innenflächen der Klemmschenkel (9) und die Außenumfangsflächen des Schlauchteils (3a) des die Beutelöffnung umschließenden Ringes (3) aus flexiblem Werkstoff miteinander zur Anlage kommen.
  27. 27. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 26, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mit Ausnahme des Fensters (6) und der Knebelwalze (14) alle anderen Teile aus miteinander verbindbaren Polyvinylchlorid-Kunststoffen von zweckentsprechender Steifigkeit bestehen.
DE19843404599 1984-02-09 1984-02-09 Behaeltnis zur aufnahme von gegen widrige umwelteinfluesse zu schuetzenden gegenstaenden Withdrawn DE3404599A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843404599 DE3404599A1 (de) 1984-02-09 1984-02-09 Behaeltnis zur aufnahme von gegen widrige umwelteinfluesse zu schuetzenden gegenstaenden

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843404599 DE3404599A1 (de) 1984-02-09 1984-02-09 Behaeltnis zur aufnahme von gegen widrige umwelteinfluesse zu schuetzenden gegenstaenden

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3404599A1 true DE3404599A1 (de) 1985-08-14

Family

ID=6227244

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843404599 Withdrawn DE3404599A1 (de) 1984-02-09 1984-02-09 Behaeltnis zur aufnahme von gegen widrige umwelteinfluesse zu schuetzenden gegenstaenden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3404599A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH684472A5 (de) Klammer, insbesondere eine Taschenklammer.
DE3401577C1 (de) Roentgenblattfilmkassette fuer Aufnahmen von abgewinkelten Koerperteilen
DE3236641A1 (de) Halter fuer einen bilderstapel
DE2356981A1 (de) Fuellfederhalter
DE2262421C2 (de) Plombe
DE2318033A1 (de) Dichter verbinder fuer blocks mit integrierten hydraulischen oder pneumatischen stroemungskreisen
DE4243007C2 (de) Kappe für Schreibgeräte
DE2642443B2 (de) Skalenableseeinrichtung
DE2813438A1 (de) Staubsauger mit einrichtung zur anzeige des fuellungsgrads des staubbeutels
DE3404599A1 (de) Behaeltnis zur aufnahme von gegen widrige umwelteinfluesse zu schuetzenden gegenstaenden
DE202015000456U1 (de) Vorrichtung zum Festklemmen eines medizinischen Führungsdrahtes
DE3108126C2 (de) Selbstdichtender Verschluß für rohrförmige Kabelmuffen
DE3119679C2 (de)
DE7626772U1 (de) Filterkassette fuer staubsauger
DE202006017361U1 (de) Bilderrahmen
DE3441283C2 (de)
DE1461884C3 (de) Lösbare Verbindung eines aus flexibler Folie bestehenden Behältnisses mit dem Öffnungsstutzen eines zweiten Behältnisses
DE3829313A1 (de) Planfilmkassette
DE3727120A1 (de) Einhand - schluesseletui
DE1736069U (de) Verschluss fuer verpackungsbeutel.
DE4429342A1 (de) Anschlußstück eines Filterbeutels für Staubsauger
DE2225430C3 (de) Schutzdach für Baustellen, insbesondere für den Winterbau, mit einer Vorrichtung zum Abdichten von Fugen zwischen Dachbindereinheiten
DE2716825C2 (de) Kabelplombe
DE1228145B (de) Gasdichter Bereitschaftsbehaelter fuer Atemschutzgeraete
DE8402080U1 (de) Bausatz zum ueberbruecken des zwischenraumes zwischen zwei gelenkig miteinander verbundenen fahrzeugen

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination