DE3403861A1 - Lichtbild-projektionswand - Google Patents
Lichtbild-projektionswandInfo
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- DE3403861A1 DE3403861A1 DE19843403861 DE3403861A DE3403861A1 DE 3403861 A1 DE3403861 A1 DE 3403861A1 DE 19843403861 DE19843403861 DE 19843403861 DE 3403861 A DE3403861 A DE 3403861A DE 3403861 A1 DE3403861 A1 DE 3403861A1
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/54—Accessories
- G03B21/56—Projection screens
- G03B21/60—Projection screens characterised by the nature of the surface
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)
Description
- Lichtbild-Proj ektionswand
- Bekannte Lichtbild-Projektionswände, die sich für die Projektion von dreidimensionalen Bildern (3D-Projektion) eignen, bestehen aus einer Folie aus Trägermaterial, vorzugsweise einer Folie aus Polyvinylchlorid, auf die eine Aluminiumbeschichtung durch Lackieren oder Bedampfen aufgebracht ist. Bei der Herstellung derartiger Lichtbildwände messen die PVC-Bahnen zunächst zusammengeschweißt werden.
- Danach erst kann durch ein Farbspritzverfahren die gesamte Fläche lackiert werden.
- Der Aufwand für das Aufspannen der großen Fläche, Lackieren, Trocknen und das anschließende Anbringen von Rand und Ösen ist außerordentlich aufwendig. Außerdem sind die Aluminiumbeschichtungen äußerst empfindlich gegen Kratzspuren, Falten, Druckstellen und dergleichen. Aus diesem Grunde wird auch - wie bereits bekannt - die Aluminiumbeschichtung noch durch eine Transparentfolie abgedeckt.
- Ein Nachteil derartiger 3D-Lichtbildwände liegt jedoch darin, daß ca. 200 rechts und links von der Projektionsachse ein helles Projektionsbild erscheint. Es ist daher nicht möglich, eine Projektionsleinwand aus mehreren Bahnen zusammenzusetzen, die einen Halbwertswinkel von 200 sowohl im horizontalen als auch im vertikalen Streuwinkel erreichen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Projektionswand zu schaffen, die für die dreidimensionale Projektion geeignet, deren Oberfläche unempfindlich und die ferner aus vorgefertigten Bahnen zusammensetzbar ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die reflektierende Schicht aus einem Perlmuttpigment besteht, das vorzugsweise der Farbkategorie Blau-Gelb zugehört.
- Pigmente dieser Art können vorzugsweise aus basischem Wismutnitrat (BiOH2N03) oder Wismutoxidchlorid (BiOCl) oder aus Bariumsulfat bestehen.
- Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist dieses Perlmuttpigment in eine Transparent folie eingelagert. Als Material für diese Transparentfolie eignet sich Polyvinylchlorid (PVC).
- Diese Transparentfolie kann ca. 10 P bis 25 p, d.h. also 0,01 bis 0,025 mm, vorzugsweise 10 bis 15,erz stark sein.
- Die Pigmentstoffe werden in der Weise in die Folie eingebracht, daß sie zunächst dem flüssigen Folienmaterial zugesetzt, dort beispielsweise durch Rühren gleichmäßig verteilt werden und die Folie danach gezogen wird. Die Menge des eingebrachten Perlmuttpigments kann dabei ca. 3 bis 10 Gew.%, vorzugsweise ca. 4 bis 6 Gew.%, betragen.
- Das so erhaltene Folienmaterial wird anschließend auf das Trägermaterial aufkaschiert. Das Aufkaschieren kann mit Hilfe von Klebstoff oder durch Wärmebehandlung geschehen.
- Danach kann mittels Prägezylinder eine Struktur in die Oberfläche eingebracht werden. Die Einprägungen können parallel oder linsenförmig verlaufen. Diese Struktur beeinflußt sowohl den horizontalen als auch den vertikalen Betrachtungswinkel.
- Als Trägermaterial eigenen sich insbesondere Folien aus Kunststoffmaterial, vorzugsweise Polyvinylchloridfolien.
- Die Stärke dieser Folien kann in der Größenordnung von 200 , also 0,2 mm liegen.
- Die auf diese Weise hergestellten Bahnen von Projektionswänden lassen sich ohne für die Projektion störende Effekte miteinander verschweißen. Auf diese Weise ist es möglich, größere Projektionswände nachträglich aus einzelnen vorgefertigten Bahnen mit Standardabmessungen durch einfaches Verschweißen herzustellen.
- Ein Ausschnitt aus einer erfindungsgemäß aufgebauten Projektionswand ist perspektivisch in der Zeichnung dargestellt. Dort ist auf eine Trägerfolie 1, die aus Polyvinylchlorid besteht und die ca. 200 P dick ist, eine ca.
- 10 lu dicke Transparentfolie 3 aufkaschiert, in die Perlmuttpigmente 2 eingelagert sind, und die an ihrer Oberfläche mit Prägungen 4 versehen ist.
Claims (1)
- Patentansprüche 1. Lichtbild-Projektionswand, bei der auf einem Trägermaterial eine reflektierende Schicht angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierende Schicht aus einem Perlmuttpigment besteht-.2. Lichtbild-Projektionswand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Perlmuttpigment der Farbkategorie Blau-Gelb zugehört.3. Lichtbild-Projektionswand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierende Schicht aus basischem Wismutnitrat (BiOH2NO3) oder Wismutoxidchlorid (BiOCl) besteht.4. Lichtbild-Projektionswand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierende Schicht aus Bariumsulfat besteht.5. Lichtbild-Projektionswand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierende Schicht in eine Transparentfolie eingelagert ist, die auf das Trägermaterial aufkaschiert ist.6. Lichtbild-Projektionswand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Transparentfolie einen Perlmuttpigmentanteil von ca. 3 bis 10 Gew.%, vorzugsweise ca.4 bis 6 Gew.%, aufweist.7. Lichtbild-Projektionswand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transparentfolie eine Dicke von ca. 10 bis 20 , vorzugsweise 10 bis 15 , aufweist.8. Lichtbild-Projektionswand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermaterial eine Folie aus Polyvinylchlorid (PVC) ist.9. Lichtbild-Projektionswand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerfolie eine Dicke von ca.100 bis 300 , vorzugsweise 200 p, aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843403861 DE3403861A1 (de) | 1984-02-03 | 1984-02-03 | Lichtbild-projektionswand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843403861 DE3403861A1 (de) | 1984-02-03 | 1984-02-03 | Lichtbild-projektionswand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3403861A1 true DE3403861A1 (de) | 1985-08-08 |
Family
ID=6226737
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843403861 Ceased DE3403861A1 (de) | 1984-02-03 | 1984-02-03 | Lichtbild-projektionswand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3403861A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2000000666A1 (en) * | 1998-06-26 | 2000-01-06 | Alliance Europe, Naamloze Vennootschap | Enamelled projection screen and method for the manufacturing thereof |
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-
1984
- 1984-02-03 DE DE19843403861 patent/DE3403861A1/de not_active Ceased
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