DE2201467C3 - Projektionsschirm für Durchprojektion - Google Patents

Projektionsschirm für Durchprojektion

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DE2201467C3
DE2201467C3 DE2201467A DE2201467A DE2201467C3 DE 2201467 C3 DE2201467 C3 DE 2201467C3 DE 2201467 A DE2201467 A DE 2201467A DE 2201467 A DE2201467 A DE 2201467A DE 2201467 C3 DE2201467 C3 DE 2201467C3
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projection
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projection screen
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Hans-Günther 4792 Lippspringe Hoffbauer
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Mechanische Weberei 4792 Bad Lippspringe De GmbH
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Mechanische Weberei 4792 Bad Lippspringe De GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/56Projection screens
    • G03B21/60Projection screens characterised by the nature of the surface
    • G03B21/62Translucent screens

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

Monoklines
Magnesiumsilikat
Blanc baryt
Zinkoxid mit
Teilchengröße
unter 1 μπι
10
25—50 Gew.-°/o
0,1 —l,0Gew.-%
0,01 —0,1 Gew.-%
2. Projektionsschirm für die Durchprojektion, bestehend aus einer Kunststoffplatte, der in homogener Verteilung ein Pigment beigemischt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Pigment folgende Zusammensetzung aufweist:
Monoklines Calcium-Monosilikat
Zinkoxid mit
Teilchengröße
unter 1 μιτι
20—40 Gew.-%
0,001-0,01 Gew.-%
Monoklines Calcium-
Monosilikat
Ruß
20-30 Ge\v.-%
0,001 Gew.-%
20
25
3. Projektionsschirm für die Durchprojektion, bestehend aus einer Kunststoffplatte, der in homogener Verteilung ein Pigment beigemischt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Pigment folgende Zusammensetzung aufweist:
35
45
Die Erfindung betrifft einen Projektionsschirm für die Durchprojektion, bestehend aus einer Kunststoffplatte, der in homogener Verteilung ein Pigment beigemischt ist.
Deiartige Projektionsschirme, bei denen das projizierte Bild von der der Projektionslichtquelle abgewandten Seite betrachtet wird, ist eine Lichtstreuung erforderlich, die ein Bild entstehen läßt, jedoch soll die Lichtdurchlässigkeit möglichst wenig verringert werden. Es ist bekannt, zur Herstellung von Durch-Projektionsschirmen Kunststoffplatten mit einem mattierenden und diffusierenden Lack zu beschichten. Diese Lacke haben jedoch eine schlechte Haftfähigkeit und sind mechanisch leicht verletzbar, wodurch durchlässige Stellen entstehen, die die Projektion beeinträchtigen. Es ist weiter bekannt, für die Durchprojektion gefüllte Kunststoff-Folien zu benutzen, jedoch ist deren Lichtdurchlässigkeit gering.
Eine Verbesserung hinsichtlich der Beständigkeit gegenüber mechanischen Beschädigungen wird bei den eingangs genannten Projektionsschirmen, wie sie beispielsweise aus der GB-PS 5 40 567 bekannt sind, dadurch erreicht, daß das diffus reflektierende Pigment in die Trägerschicht eingebettet wird. Bei dem durch die GB-PS bekannten Projektionsschirm wird eine Lösung benutzt, die sowohl einen organischen Zelluloseabkömmling als auch ein transparentes natürliches oder synthetisches Kunstharz in einem Lösungsmittel enthält, welches durch Verdampfen ausgetrieben wird, so daß ein in sich homogener Schirm geschaffen wird. Ein solcher Schirm ist gegen Beschädigungen von außen her besser geschützt als ein Schirm, bei dem die wirksame Schicht nur außen auf einer Seite aufgetragen ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen derartigen homogenen Durchprojektionsschirm im Hinblick auf die Durchlässigkeit und die erlangbare Bildqualität weiter zu verbessern.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil der Ansprüche 1 bis 3 angegebenen alternativen Merkmale. Es hat sich gezeigt, daß durch die angegebene Pigmentzusammensetzung ein scharfes und helles Bild auf der Rückseite des Schirms sichtbar gemacht werden kann.
Es ist zwar aus der DE-OS 19 02 056 bereits ein Bildschirm für die Rückseitenprojektion bekannt, bei dem Kieselsäurepartikel in einer Kunststoffschicht dispergiert sind, hierbei handelt es sich jedoch um eine Überzugsschicht, die einseitig auf einem durchsichtigen Schirm aufgebracht wird und durch Verkratzen leicht beschädigt werden kann. Demgegenüber ist bei dem erfindungsgemäßen Projektionsschirm das streuende Pigment gleichförmig über die gesamte Dicke des Schirms verteilt, so daß sich eine Beschädigung an der Oberfläche nicht oder nicht wesentlich auswirken kann, weil die Zerstreuung nicht auf die Oberfläche beschränkt ist, sondern über die gesamte Stärke der Platte erfolgt.
Je nach dem Verwendungszweck kann die Dicke das Projektionsscbirms gewählt werden. So können starre Platten beispielsweise mit einer Dicke von 1 bis 2 mm hergestellt werden, oder auch biegsame Folien, die in entsprechende Rahmen einspannbar sind und entsprechend gekrümmt werden können.
Als Kunststoffe, die mit den Pigmenten angefüllt werden können, werden insbesondere benutzt:
1. Acrylnitrilglas
2. Polycarbonatglas
3. Nitrocelluloseglas
4. Celluloseestergläser
5. Polyestergläser
6. Acryl-Butadien Styrolgläser.
Während bei den bekannten Durchprojektionsschirmen die Lichtdurchlässigkeit 50 bis 60% gegenüber Magnesiumoxyd nicht überschreitet, gewährleistet der erfindungsgemäße Schirm bei voller Diffusität eine hohe Lichtdurchlässigkeit ohne »hot spot«. Die Lichtdurchlässigkeit liegt bei dem erfindungsgemäßen Projektionsschirm zwischen 60 und 77%.
Die Lichtdurchlässigkeit ist vom Betrachtungswinkel abhängig und aus der nachstehenden Tabelle, die einen Vergleich der erfindungsgemäßen Projektionswand mit bekannten Projektionswänden zeigt, ergibt sich, daß unter allen Betrachungswinkeln der erfindungsgemäße Schirm den bekannten Schirmen überlegen ist.
In der Tabelle geben die Prozentzahlen die Durchlässigkeit bezogen auf eine Magnesiumoxydplatte wieder, die das Licht 100%ig zurückwirft. Eine solche Magnesiumoxydplatte wird als Standard bei der Reflexionsmessung benutzt.
■fl ■ f
22 01 467 4 2 A B C
3 Im Handel befindliche Durchprojektionswdnde nach der 23% 35% 37% 40%
Betrachtungswinkel Durchprojektionswände Erfindung 27% 43% 50% 53%
] 32% 48% 58% 62%
18% 37% 53% 64% 68%
50 Grad 22% 40% 56% 72% 73%
40 Grad 26% 42% 60% 76% 77%
30 Grad 30%
20 Grad 37%
10 Grad 40%
OGrad
Die in der vorstehenden Tabelle mit A, B und C 15 Als zweckmäßige Pigmentmischungen sind die gekennzeichneten Wände enthalten Pigmentmischun- folgenden Mischungen vorgesehen: gen gemäß den nachstehenden Beispielen A, B und C.
Beispiel A: Monoklines Magnesiumsilikat 25-50 Gewichtsprozent
Blanc baryt 0,1-1,0 Gewichtsprozent
Zinkoxyd mit Teilchengröße unter 1 μηι 0,01-0,1 Gewichtsprozent
Beispiel B: Monoklines Calcium-Monosilikat 20-40 Gewichtsprozent
Zinkoxyd mit Teilchengröße unter 1 ym 0,001-0,01 Gewichtsprozent
Beispiel C: Monoklines Calcium-Monosilikat 20-30 Gewichtsprozent
Ruß 0,001 Gewichtsprozent
Werden als Projektionswand Folien benutzt, so 30 des beigefügten Modells veranschaulicht. Es handelt eignen sich hierfür insbesondere folgende Folien: sich hier um eine Kunststoffplatte, der eine Pigmentmi-
1) Polvvinvlchloridfolien schung gemäß BeisPiel C) beigemischt ist.
2 Acryl-Butadienfolien .. Wie ersichtlich, ist die eine Seite der Platte matt und
Vi Pniupciprfniipn dlese Selte Wlrd dcm Zuschauer zugewandt und die
4) ShSίSuTo eLien und andere Folien 35 glatte Fläche ist auf den Projektor hin gerichtet
' Gemäß dem Muster ist die Projektionswand farblos,
Die Folien haben ein weißes bzw. fast weißes wodurch alle projizierten Farben mit der projizierten
Aussehen, während die auf dem Markt befindlichen intensität sichtbar werden. Es ist jedoch auch möglich,
Durchprojektionswände grau oder grau-blau sind. diese Projektionswand einzufärben, so daß sie in jedem
Eine nach der Erfindung ausgebildete Durchprojek- 40 Farbton herstellbar ist und bei Schwarz/Weiß-Projek-
tionswand kann gekrümmt ausgebildet werden, wenn tion eine entsprechende Tönung des Bildes ergibt und
dies erforderlich ist bei Farbprojektion ein entsprechendes Anheben bzw.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand Abschwächen bestimmter Farben bewirkt.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Projektionsschirm für die Durchprojektion, bestehend aus einer Kunststoffplatte, der in homogener Verteilung ein Pigment beigemischt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Pigment folgende Zusammensetzung aufweist
DE2201467A 1972-01-13 1972-01-13 Projektionsschirm für Durchprojektion Expired DE2201467C3 (de)

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DE2201467A1 DE2201467A1 (de) 1973-07-19
DE2201467B2 DE2201467B2 (de) 1980-10-30
DE2201467C3 true DE2201467C3 (de) 1981-08-20

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3418661A1 (de) * 1984-05-19 1985-12-12 Jürgen 2202 Barmstedt Daszinnies Projektionswand fuer zwei- oder dreidimensionale projektionen

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