DE8021312U1 - Projektionsflaeche - Google Patents

Projektionsflaeche

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DE8021312U1
DE8021312U1 DE19808021312 DE8021312U DE8021312U1 DE 8021312 U1 DE8021312 U1 DE 8021312U1 DE 19808021312 DE19808021312 DE 19808021312 DE 8021312 U DE8021312 U DE 8021312U DE 8021312 U1 DE8021312 U1 DE 8021312U1
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Germany
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projection surface
projection
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KEMPF ULRICH 2000 HAMBURG
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KEMPF ULRICH 2000 HAMBURG
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Description

'PATENTANWÄLTE · NEURIt WALU 41 · 3000 HAMnVRO SO' SCKT-TITZ-GRAALFS
XEiTHR WALL 41 · 2OOO HAMBURG 3β TELEFON + TELECOPIER (040) SO 07 SO
Ulrich Kempf tewx 02117»» inpatd
Kleiner Kielort 6-8 cable neoedapatenthambbro
HAUCK- CARSTENS
2000 Hamburg 13 mozartstrarse 23 ·βοοο München 2
TELEFON + TELECOPIER (089) S.I 92 3β CABLE NEOEDAPATENT MÜNCHEN
WEHNERT-DÖRING K.-WILH.-RIXG 41· 40OO DÜSSELDORF 11
TELEFON (0211) 07 BO 27'28
TELEX 08 SS4 880 DYNA. D CABLE NEQEDAPATENT DÜSSELDORF ZUSTELLUXGSANSCHRIFT/PLEASE REPLY TO: HAMBURG. J, August 1980 Pro.jektionsfläche
Die Neuerung bezieht sich auf eine Projektionsfläche für Bild- bzw. Filmprojektoren.
Projektionsleinvände, Tafeln oder dergleichen zur "Wiedergabe von stehenden oder sich bewegenden Bildern sind in großem Umfange bekannt. Es ist auch bekannt, der Oberfläche einer Projektionsfläche eine besondere Struktur zu verleihen, um eine in hohcui Maße blendfreie und gleichmäßige Bildwiedergabe zu erhalten. Ohne besondere Vorkehrungen sind derartige Projektionsflächen für die Wiedergabe von Raumbildern nicht geeignet.
Es sind verschiedene Verfahren zur Herstellung von Bildern bekannt, bei deren Wiedergabe vie beim natürlichen Sehen
Jedem Auge nur das ihm. zugeordnete Teilbild vermittelt wird, wodurch, im Gehirn ein räumlicher Eindrv.ck entsteht. Bei der Aufnahme mit einer fotografischen Kamera (Stereokamera) werden von zwei im Augenabstand nebeneinanderlxegenden Punkten aus mit zwei gleichen Objektiven oder durch eine Spiegelanordnung in Verbindung mit einem Objektiv zwei Teilbilder mit synchron laufenden Verschlüssen aufgenommen. Die beiden Teilbilder liegen nebeneinander, ineinander geschachtelt oder übereinander. Zur Wiedergabe können die Stereobildpaare mit dem Stereoskop betrachtet werden, einem Gerät, das im einfachsten Falle aus zwei Lupen besteht, durch die mit ''.em Auge das zugeordnete Teilbild gesehen wird,
Bei Wiedergabeverfahren, die eine Brille verwenden, darf jedes Auge nur das für dieses bestimmte Teilbild erreichen, was etwa durch Komplementärfarben (Anaglyphenverfahren) oder durch spektrale Aufteilung schwärzweißer Bilder in Komplementärfarben (Koppelfarbenverfahren) erreicht wird. Eine weitere Möglichkeit besteht in der Verwendung polarisierten Lichtes. In allen Fällen ist jedoch eine Brille erforderlich, welche dafür sorgt, daß jedem Auge nur das zugeordnete Teilbild zukommt.
Es ist jedoch auch ein sogenanntes freisichtiges Raumbildverfahren bekannt, das ohne Brille auskommt und bei. dem die Teilbilder streifenweise ineinandergeschachtelt sind, wobei Raster (Linien-, Linsenraster) die Teilbilder wechselweise
so überdecken, daß jedes Auge nur durch Zwischenräume das jeweils zugeordnete , "richtige11 Teilbild sehen kann. Das zuletzt erwähnte Verfahren wird beispielsweise verwendet für Schaubilder zu Werbe- und anderen Zwecken.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Projektionsfläche für die freisichtige Betrachtung von Raumbildern zu schaffen..
Diese Aufgabt» wird neue rungs gemäß dadurch gelöst, daß auf einer Unterschicht mit einer hellen für Projektionszwecke geeigneten Fläche eine durchsichtige Schicht, vorzugsweise eine Folie, angeordnet ist, deren Außenseite von einem
Gitter linienförmiger paralleler Erhebungen gebildet ist.
Die linienförmigen Erhebungen, welche ein Raster vertikaler Linien aufspannen, wirken wie Zylinderlinsen oder diesen ähnliche Linsen und erzeugen mit dem projizierten Bild
einen Raumbildeffekt für die freisehenden Augen. Es versteht sich, daß das zu projizierende Bild in entsprechender Veise durch streifenweise angeordnete Teilbilder hergestellt ist. Der Einsatz der neuerungsgemäßen Projektionsfläche ist dabei unabhängig von der Art des zu projizierenden Bildes, welches mithin ein Diapositiv, ein Film oder auch ein Normalbild sein kann, das mit Hilfe eines geeigneten
Projektors auf die Projektionsfläche geworfen wird·
Bei der neuerungsgemäßen Projektionsfläche liegt die eigentliche Bildwiedergabefläche auf der Unterschicht, oder aber sie ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung durchscheinend nach Art einer Mattscheibe, wobei das Gitter linienförmiger Erhebungen auf der anderen Seite liegt. Bei dieser Ausführungsform wird dus zu projizierende Bild von der Rückseite auf die Projektionsfläche geworfen.
Die Linienerhebungen sind zwecks Bildung von Zylinder 1 ins en im Querschnitt kreisbogenförmig gewölbt. Es sind jedoch auch andere Querscfoiittsforraen denkbar, um den gewünschten Raumbildeffekt zu erzielen.
Bei der von der Rückseite projizierenden Art und Weise wird eine Qualitätsverminderung der Bildwiedergabe durch seitliche Lichteinstreuung verhindert, durch eine weitere Ausgestaltung der Neuerung, bei der oben und unten sowie an den vertikalen Seiten Blendflächen angeordnet sind.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt perspektivisch eine neuerungsgemäß ausgebildete
Projektionsfläche.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Projektionsfläche nach
Fig. 1 entlang der Linie 2-2,
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch die Projektionsfläche für die Rückprojektion (Durchprojektion)·
Die in Fig. 1 dargestellte Projektionsfläche ist allgemein mit 1.0 bezeichnet» Sie ist am oberen Ende mit einem Stab 11 verbunden, an dem in an sich bekannter Weise ein Aufhängeband 12 befestigt ist. Bei d©r von hinten Durchprojektion befinden sich vertikal und horizontal Blendflächen 13, 14, 20, 27, die senkrecht oder geneigt zur Vorderseite der Projektionsfläche 10 angeordnet sind. Sie sind aus geeignetem Material, zum Beispiel aus Kunststoff, Pappe, Metall oder dergleichen und mit einem lichtabsorbierenden Anstrich versehen. Sie können unmittelbar mit der Projektionsfläche 10 verbunden sein, zum Beispiel über eine Gelenkverbindung. Sie können jedoch auch mit dem Stab 11 verbunden werden.
Aus Fig. 2 ist zu erkennen, daß die Projektionsfläche 1/ aus zvei Schichten besteht, nämlich einer Unterschicht 15, zum Beispiel aus steifem Karton, und einer Folie 16 aus durchsichtigem Hartkunststoff, der rückseitig mattiert ist nach Art einer Mattscheibe, welche dicht an einer Seite der Unterschicht 15 anliegt, welche auf der der Folie 16 zugekehrten Seite mit einer hellen, matten Farbe versehen ist, wie an sich in Verbindung mit Projekt10nsflächen bekannt.
Bei der Durchprojektion nach Fig. 3 fällt die Unterschicht I5 fort. Das Bild wird dann auf die matte untere Seite 22 projiziert.
Die Folie 16 weist ein Raster linienförmiger, im Querschnitt kreisbogenförmig gewölbter Erhebung 17 auf. In Fig. 1 ist
ι · · *■ ·■<■ ·
das Linienraster 18 In einem Ausschnitt 19 dargestellt· Sie Erhebungen 17 sind im übrigen in Fig. 2 stark vergrößert wiedergegeben. Sie liegen unter Umständen nur um Bruchteile eines Millimeters nebeneinander. Die linien!" örtiigen, bei aufgestellter Projektionsfläche vertikal verlaufenden Erhebungen 17 bilden Linsen nach Art von Zylinderlinsen und erzeugen für die unbewaffneten Augen des Betrachters ein räum-' liches Bild, wenn mit Hilfe eines Projektors auf die Projektionsfläche 10 ein Bild geworfen wird, das in entsprechender Weise er· stellt wurde, d.h.. durch nebeneinander angeordnete Bildstreifen, von denen jeweils abwechselnd einer für das rechte und der andere für das linke Auge vorgesehen ist.

Claims (4)

A><n_e_g_>r_ü_c hex
1. Projektionsfläche für Bild- bzw* Filmprojektoren, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Unterschicht (I5) mit einer hellen für Projektionszwecke geeigneten Fläche eine durchsichtige Schicht (16), vorzugsweise eine Folie, angeordnet ist, deren Außenseite von einem Gitter linionförmiger pa* ralleler Erhebungen (17) gebildet ist.
2. Projektionsfläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (16) einseitig durchscheinend ist nach Art einer Mattscheibe und auf der anderen Seite ein Gitter linienförmiger paralleler Erhebungen (17) gebildet ist.
3· Projektionsfläche nach.Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (17) im Querschnitt kreisbogenförmig gewölbt sind.
4. Projektionsfläche nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den vertikalen Seiten Blendflächen (13, "lh, 20, 21) angeordnet sind.
DE19808021312 1980-08-08 1980-08-08 Projektionsflaeche Expired DE8021312U1 (de)

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DE (1) DE8021312U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3403861A1 (de) * 1984-02-03 1985-08-08 Mechanische Weberei Gmbh, 4792 Bad Lippspringe Lichtbild-projektionswand

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3403861A1 (de) * 1984-02-03 1985-08-08 Mechanische Weberei Gmbh, 4792 Bad Lippspringe Lichtbild-projektionswand

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