DE3403792A1 - Anordnung zum umwandeln eines analogen video-signals in ein binaeres signal - Google Patents
Anordnung zum umwandeln eines analogen video-signals in ein binaeres signalInfo
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Description
PHN 10.601 y- « 9-11-1983
"Anordnung zum Umwandeln eines analogen Video-Signals in
ein binäres Signal".
A. Hintergrund der Erfindung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Umwandeln eines analogen Video-Signals in ein binäres
Signal, wobei dieses analoge Video-Signal dadurch erhalten wird, dass ein Dokument entsprechend einem bestimmten
Zeilenmuster abgetastet wird. Beispielsweise auf die Art und Weise, wie dies in einer Faksimile-Abtastanordnung,
in einer Abtastanordnung für Postleitzahlen oder Fingerabdrücke und dergleichen erfolgt.
A(22» Beschreibung des_Standes der Technik.
Von Abtastanordnungen der obengenannten Art
werden analoge Video-Signale geliefert, deren augenblicklicher Wert ein Mass für die mittlere Leuchtdichte einer
bestimmten Oberfläche des Dokumentes ist. Diese Oberfläche wird als Bildelement bzw. Pel (picture ,element) bezeichnet
und ist sehr klein. Bei Dokumenten mit Flächen unterschied lichen Farbtons können die Leuchtdichten der Pels von Pel
zu Pel sehr stark voneinander abweichen. Vorausgesetzt wird, dass weisse Flächen die maximale Leuchtdichte (L1.)
und schwarze Flecken die minimale Leuchtdichte (L_) haben. Graue und gefärbte Flächen werden dann eine Leuchtdichte
zwischen Lg und L„ haben.
Dieses analoge Video-Signal kann unmittelbar in einem geeigenten Speichermedium (beispielsweise einem
Magnetband) gespeichert oder über ein Übertragungsmedium übertragen werden. Um beim Speichern den erforderlichen
Speicherraum und beim Übertragen die erforderliche Übertragungszeit
zu beschränken oder um Muster auf einfache Weise miteinander vergleichen zu können (beispielsweise
zum Vergleichen von Fingerabdrücken), ist es zur Zeit üblich,
das analoge Video-Signal in ein binäres Signal umzuwandlern.
Dazu wird das analoge Video-Signal einem ersten
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Eingang einer Vergleichsschaltung zugeführt, während einem zweiten Eingang derselben ein Bezugssignal zugeführt wird,
das von einem Bezugssignalgenerator geliefert wird. Wenn das analoge Video-Signal grosser ist als das Bezugssignal
liefert die Vergleichsschaltung eine Ausgangsspannung Εν.
Ist dagegen das analoge Video-Signal kleiner als das Bezugssignal, so liefert die Vergleichsschaltung eine Ausgangsspannung
Ε-. Vorausgesetzt wird, dass E-. grosser ist
als E„.
' Eine derartige Umwandlung geht unvermeidlich mit Informationsverlust einher. Um diesen Verlust zu beschränken,
ist im Bezugsmaterial 1 bereits vorgeschlagen, von dem Bezugssignalgenerator ein Bezugssignal erzeugen
zu lassen, das dem Mittenwert des analogen Video-Signals entspricht. Dazu wird dieses Video-Signal diesem Bezugs—
signalgenerator zugeführt, der insbesondere mit einem positiven
und einem negativen Spitzendetektor oder mit einem Spitzen- bzw. Taldetektor versehen ist. Der Spitzendetektor
liefert ein Spitzendetektionssignal, das ein Mass für den
höchsten Signalpegel des Video-Signals ist. Der Taldetektor liefert ein Tal-Detektionssignal, das ein Mass für
den niedrigsten Signalpegel des Video-Signals ist. In einer Addierschaltung wird nun das Mittensignal ermittelt, dessen
augenblicklicher Wert in der Mitte zwischen den augenblicklichen Werten der beiden Detektionssignale liegt.
Dieses Mittensignal ist nun das Bezugssignal. In der Praxis stellt es sich heraus, dass diese bekannte Wandleranordnung
einen wesentlichen Nachteil aufweist. Es stellt sich nämlich heraus, dass viel Information verloren geht, wenn
das Dokument graue oder gefärbte Flächen hat mit Leuchtdichten, die in dem Gebiet von O bis ca. Otk L„ oder in dem
Gebiet von etwa 0,6 L^ bis L„ liegen. Dabei lässt sich
beispielsweise denken an Bankcheques, die grüne Fläche aufweisen können mit einer Leuchtdichte von etwa 0,6 L^,
während auf diesen grünen Flächen rote Zeichen auftreten können mit einer Leuchtdichte von etwa 0,7 L,,. Dabei ist
vorausgesetzt, dass Lß = 0 ist.
Um die Nachteile der um Bezugsmaterial 1 be-
PHN 10.601 2r c 9-11-1983
schriebenen Wandleranordnung auszuschalten, ist im Bezugsmaterial
2 vorgeschlagen, den Bezugssignalgenerator ein Bezugssignal erzeugen zu lassen, dessen augenblicklicher
Wert dem mittleren Wert einer Anzahl, beispielsweise N, augenblicklicher Werte des analogen Video-Signals ständig
entspricht. Insbesondere wird dazu das analoge Video-Signal einer Verzögerungsanordnung zugeführt, die an N bestimmten
Stellen abgezweigt ist. Die an diesen Abzweigungen auftretenden verzögerten Formen des analogen Video-Signals werden
addiert und durch einen Faktor N geteilt. Das dadurch erhaltene Signal ist das Bezugssignal. Es stellt sich heraus r
dass auch diese bekannte Wandleranordnung in der Praxis eine sehr unangenehme Eigenschaft aufweist. Es stellt sich
nämlich heraus, dass Unregelmässigkeiten in dem Dokument
wie Änderungen der Faserstruktur des Papiers, Verschmutzung des Papiers oder ungleichmässig verteilte Druckfarbe
sehr stark in dem Ausgangssignal der Vergleichsschaltung
zum Ausdruck gelangt.
B. Ziel und Zusammenfassung der Erfindung.
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, eine Wandleranordnung zu schaffen, die die Nachteile der obenstehend
beschriebenen Anordnung nicht aufweist.
Nach der Erfindung ist dazu der Bezugssignalgenerator mit den folgenden Elementen versehen:
- einem ersten Hilfsbezugssignalgenerator, dem das analoge
Video-Signal zugeführt wird und der ein erstes Hilfsbezugssignal liefert, dass dem mittleren Wert einer Anzahl
(n) augenblicklicher Werte des analogen Video-Signals entspricht;
- einem zweiten Hilfsbezugssignalgenerator, dem das analoge
Video-Signal zugeführt wird und der ein zweites Hilfsbezugssignal liefert, das dem Mittenwert des analogen
Video-Signals entspricht;
- einer Anordnung zum Multiplizieren des ersten Hilfsbezugssignals
mit einem Faktor a und zum Multiplizieren des zweiten Hilfsbezugssignals mit einem Faktor 1 - a zum
Erzeugen eines ersten bzw. zweiten gewichteten Hilfsbezugssignals;
PHN 10.601 W- f 9-II-I983
- einer Summieranordnung, denen die gewichteten Hilfsbezugssignale
zum Erzeugen eines Summensignals, das das genannte Bezugssignal darstellt, zugeführt werden.
Es sei bemerkt, dass als erster Hilfsbezugssignalgenerator
der Bezugssignalgenerator verwendet werden kann, der in dem Bezugsmaterial 2 beschrieben ist und dass
als zweiter Hilfsbezugssignalgenerator der Bezugssignalgenerator
verwendet werden kann, der in dem Bezugsmaterial 1 beschrieben ist.
C. Bezugsmaterial.
C. Bezugsmaterial.
1. Electric Pulse Wave Clipping Circuitry: D.D. Baumann;
US Patentschrift Nr. 3.566.281 (erteilt am 23. Februar
2. Fingerprint image enhancement system: Ύ.Μ. Ting,
V. Wilson; I.B.M. Technical Disclosure Bulletin, Heft 16,
Nr. 8, Januar 1971, Seiten 268^-2685. D. Kurze Beschreibung der Figuren.
Fig. 1 zeigt auf schematische Weise eine Wandleranordnung, die nach der Erfindung ausgebildet ist,
Fig. 2 zeigt eine detailliert angegebene Wandleranordnung, die nach der Erfindung ausgebildet ist;
Fig. 3 und Fig. k zeigen einige Zeitdiagramme
zur Erläuterung der Wirkungsweise der Wandleranordnung aus Fig0 2.
E. Beschreibung der Ausführungsbeispiele.
In Fig. 1 ist auf schematische Weise eine Wandleranordnung dargestellt mit einem Aufbau entsprechend der
Erfindung. Diese Anordnung ist mit einem Wandlereingang 1 versehen, dem das analoge Video-Signal x(t) zugeführt wird
und das in ein binäres Signal y(t), das an einem Wandlerausgang 2 erwünscht wird, umgewandelt werden muss. Dieser
Wandlerausgang 2 bildet den Ausgang der Vergleichsschaltung
3, die zwei Eingänge 3(·) hat. Der Eingang 3(i) ist über eine Verzögerungsanordnung k an den Eingang 1 der
Wandleranordnung angeschlossen. Wenn die Verzögerungszeit
der Verzögerungsanordnung k entsprechend dem Wert T gewählt
wird, erhält dieser Vergleichseingang 3(i) das
Signal x(t-T ). Der andere Vergleichseingang 3(2) erhält
PHN 10.601 £-- 7 9-11-1983
ein Bezugssignal r(t). Durch diese zwei Eingangssignale
nimmt y(t) einen Wert E1, an, wenn x(t-T ) grosser ist als
w ο
r(t). Ist dagegen x(t-T ) kleiner als r(t), so nimmt y(t) einen Wert E_ an, der niedriger ist als E...
Das Bezugssignal r(t) wird von einem Bezugssignalgenerator 5 geliefert. Dieser ist mit einem ersten und
einem zweiten Hilfsbezugssignalgenerator 51 bzw. 52 versehen,
der ein erstes bzw. zweites Hilfsbezugssignal r1(t)
bzw. r„(t) liefert. Die Hilfsbezugssignalgeneratoren sind
an je einen Wandlereingang 1 angeschlossen und erhalten auf diese Weise je das analoge Video-Signal x(t). Das Hilfsbezugssignal
r1(t) wird in einer Multiplizierschaltung
mit einem konstanten Faktor a multipliziert und das Hilfsbezugssignal
r2(t) wird in einer Multiplizierschaltung $k
mit einem konstanten Faktor 1-a multipliziert. Die Grosse
a ist dabei grosser als Null und kleiner als 1. Es stellt
sich heraus, dass ein praktischer Wert a = 0,9 ist. Die
von den Multiplizierschaltungsanordnungen 53 und ^k gelieferten
gewichteten Hilfsbezugssignale ar.(t) und
(i-a)rQ(t) werden in einer Addieranordnung 55 addiert.
Dadurch wird das Summensignal a r*(t) + (1-a) r„(t) erhalten,
das das genannte Bezugssignal r(t) darstellt.
Das erste Hilfsbezugssignal r1(t) entspricht
dem mittleren Wert von N augenblicklichen Werten des analogen Video-Signals und kann dadurch erhalten werden, dass
der erste Hilfsbezugssignalgenerator 51 aufgebaut wird
auf die Art und Weise, wie in dem Bezugsmaterial 2 beschrieben ist.
Das zweite Hilfsbezugssignal r2(t) entspricht
dem Mittenwert des analogen Video-Signals x(t-) und kann dadurch erhalten werden, dass der zweite Hilfsbezugssignalgenerator
52 aufgebaut wird auf die Art und Weise, wie eingehend
in dem Bezugsmaterial 1 beschrieben ist.
Eine praktische Ausführungsform der Wandleranordnung
ist vollständigkeitshalber in Fig. 2 dargestellt. Dabei ist der Wandlereingang 1 über die Verzögerungsanordnung
k an den Vergleichseingang 3(i) und an den Eingang
einer zweiten Verzögerungsanordnung 6 angeschlossen. Diese
PHN 10.601 .£-_£_ 9-11-1983
Verz8gerungsanordnungen k und 6 bestehen aus je einer
Reihenschaltung aus drei Verzögerungsteilen 4(.) bzw. 6(.), die je eine Verzögerungszeit T /3 haben. Die Ausgänge der
Verzögerungsteile 4(.) sowie der Verzögerungsteile 6(.) sind über Widerstände,' die je den Viderstandswert R aufweisen,
an eine gemeinsame Leitung 7 angeschlossen. Die gemeinsame Leitung 7 ist mit dem Eingang eines Operationsverstärkers
8 verbunden. Dieser ist mit einer Rückkopplungsschleife
versehen, in die ein Widerstand aufgenommen ist, der den Widerstandswert R1 hat. Der Ausgang dieses
Operationsverstärkers 8 ist über einen invertierenden Verstärker 9 an den Vergleichseingang 3(2) angeschlossen.
Der obenstehend beschriebene Teil der in Fig. dargestellten Schaltungsanordnung stellt den in Fig. 1 auf
schematische Weise dargestellten ersten Hilfsbezugssignalgenerator
51 dar, wenn darin N = 6 und R1 = R/6 gewählt
wird. In diesem Fall liefert der invertierende Verstärker das erste Hilfsbezugssginal r1(t), das dem folgenden Ausdruck
entspricht:
20
x(t-2To/3) x(t-3T /3) x(t-4T /3)
+ 5 +
x(t-5To/3) x(t-6To/3)
R R
= \ [x(t-To/3) + x(t-2To/3) +
+ x(t-6To/3)J
Wird insbesondere diesem ersten Hilfsbezugssignalgenerator
das in Fig. 3 dargestellte Video-Signal x(t) zugeführt, so hat das erste Hilfsbezugssignal r1(t) die
ebenfalls in Fig. 3 angegebene Form. Die gewünschte Wägung dieses ersten Hilfsbezugssignals r..(t) mit dem Faktor a,
lässt sich dadurch verwirklichen, dass R1 dem Wert aR/N
entsprechend gemacht wird.
Ausser dem obenstehend beschriebenen ersten Hilfs-
bezugssignalgenerator wird das analoge Video-Signal x(t)
auch dem zweiten Hilfsbezugssignalgenerator 52 zugeführt,
der einen Spitzendetektor 56 und einen Taldetektor 57 enthält.
Wie in der Figur vollständigkeitshalber dargestellt ist, können diese Detektoren 56 und 57 mit einer Diode D,
PHN 10.601 ψ- Q 9-11-1983
einem Widerstand mit dem Widerstandswert R2, einem Kondensator
mit der Kapazität C und einem Pufferverstärker B aufgebaut
werden. Infolge des in Fig. 3 angegebenen analogen Videosignals x(t) liefert der Spitzendetektor 56 das ebenfalls
in Fig. 3 angegebene Spitzensignal p(t) und liefert der Taldetektor 57 das Talsignal d(t). Diese Signale werden
einer Potentiometerschaltung 58 zugeführt, die an dem Ausgang
das zweite Hilfsbezugssignal r2(t) liefert, das ebenfalls
in Fig. 3 angegeben ist. Dabei ist vorausgesetzt, dass die Potentiometerschaltung 58 derart eingestellt ist,
dass r2(t) = \ jp(t) + d(t) ist. Um die gewünschte Wägung
dieses zweiten Hilfsbezugssignals zu erhalten, wird es
über einen Widerstand mit dem Widerstandswert R_ dem Eingang
des Operationsverstärkers 8 zugeführt. Der Widerstandswert R„ wird dabei entsprechend
R3 " M-a' N
gewählt und der Widerstandswert des Potentiometers 58 wird
viel kleiner gewählt als R„.
An dem Ausgang des invertierenden Verstärkers 9 tritt nun das Bezugssignal r(t) auf, das der Summe ar1(t)
+ (i-a)r2(t) entspricht und dessen Form für a = 0,9 in
Fig. 3 dargestellt ist. Infolge der beiden in Fig. 3 angegebenen
Signale x(t) und r(t) liefert die Vergleichsschaltung nun das in Fig. h angegebene binäre Signal y(t).
Wie Fig. 3 zeigt, werden bei der Wandleranordnung, die nach der Erfindung aufgebaut ist, die Vorteile
der bekannten im Bezugsmaterial 2 beschriebenen Wandleranordnung ausgenutzt, wenn die Leuchtdichte der Pels in
dem Gebiet liegt, das sich von etwa 0,05 L,r bis etwa 0,95 L
W "
erstreckt. Denn in diesem Fall ist r(t) nahezu gleich r1(t). In ausserst weissen Gebieten, d.h. denjenigen Gebieten
des Dokumentes, in denen keine Information vorhanden ist, gelangen kleine Leuchtdichteänderungen nicht in dem
binären Signal y(t) zum Ausdruck. Dies ist der Tatsache zu verdanken, dass für diese Gebiete das Bezugssignal
r(t) etwas kleiner ist als r..(t). Auch gelangen nun geringfügige
Leuchtdichteänderungen in äusserst schwarzen
PHN 10.601 -8-- J#N 9-II-
~ ΊΟ ·
Gebieten des Dokumentes in dem binären Signal y(t) nicht
zum Ausdruck, weil für derartige Gebiete das Bezugssignal r(t) nun etwas grosser ist als r1(t).
In der Praxis stellt es sich als vorteilhaft heraus, ebenso wie bei Photokopiergeräten üblich ist, für
manche Dokumente, entweder die Schwarzinformation oder
die Weissinformation zu betonen. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn das Original von schlechter Qualität ist.
Diese sogenannte Hell/Dunkel-Regelung kann bei der in Fig. 2 dargestellten Wandleranordnung auf eine der untenstehenden
Arten verwirklicht werden.
a) Durch Änderung der Stellung des Potentiometers 58 kann
entweder der Schwarzpegel oder der Weisspegel betont werden.
Durch Änderung des Widerstandswertes R_ kann der Anteil von r2(t) in r(t) vergrössert bzw. verkleinert werden.
Durch Änderung des Widerstandswertes R_ kann der Anteil von r2(t) in r(t) vergrössert bzw. verkleinert werden.
c) Dadurch, dass dem Operationsverstärker 8 eine zusätzliche
.Off-Set-Spannung zugeführt wird, kann das Bezugssignal
erhöht bzw. erniedrigt werden.
Die bei c) genannte Off-Set-Spannung kann, wie in Fig. 2 angegeben, mit Hilfe einer Potentiometerschaltung
59 aus zwei Quellen konstanter Spannung abgeleitet werden, die eine Spannung +Vn und —V_ liefern. Die an dem
Ausgang dieser Potentiometerschaltung 59 auftretende Spannung
ist über einen Widerstand mit einem Widerstandswert R^ dem Eingang des Operationsverstärkers 8 zugeführt.
Es sei bemerkt, dass in dem AusfUhrungsbeispiel aus Fig. 2 der zweite Hilfsbezugssignalgenerator 52 an den
Wandlereingang 1 angeschlossen ist. Dieser Generator kann jedoch auch an den Ausgang eines der Verzögerungsteile 4(.)
oder 6(.) angeschlossen werden.
Auch sei bemerkt, dass die Verzögerungsteile h(.)
und 6(.) nicht alle die gleiche Verzögerungszeit aufzuweisen brauchen.
, Es ist möglich, dass das Video-Signal nicht analog, sondern zeitdiskret ist und folglich durch eine Reihe
von Abtastwerten des analogen Video-Signals gebildet wird,
PHN 10.601 O-
wobei diese Abtastwerte mit einer bestimmten Abtastfrequenz
f auftreten. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn das Dokument durch, eine Reihe fluchtend liegender
CCD-Bildsensoren abgetastet wird. In diesem Fall wird die Verzögerungszeit T /3 der Verzögerungsteile k(.) und
6(.) vorzugsweise gleich i/f gewählt werden.
Claims (1)
- PHN 10.601 ys 9-11-1983PATENTANSPRÜCHE:QJl Anordnung zum Umwandeln eines analogen Video-Signals in ein binäres Signal mit:a) einem Wandlereingang zum Empfangen des analogen Video-Signals;b) einem Wandlerausgang, an dem das binäre Signal erwünscht wird;c) einem Bezugssignalgenerator, der mit dem Wandlereingang gekoppelt ist und auf diese Weise das analoge Video-Signal erhält und ein Bezugssignal liefert,d) einer Vergleichsschaltung,- die mit dem Wandlereingang und mit dem genannten Bezugssignalgenerator gekoppelt ist sowie mit dem Wandlerausgang zum Liefern des binären Signals an dem Wandlerausgang,dadurch gekennzeichnet, dass der Bezugssignalgenerator mit den folgenden Elementen versehen ist:e) einem ersten Hilfsbezugssignalgenerator, der mit dem Wandlereingang gekoppelt ist und dem auf diese Weise das analoge Video-Signal zugeführt wird und der ein erstes Hilfsbezugssignal liefert, das dem mittleren Wert einer Anzahl (n) augenblicklicher Werte des analogen Video-Signals entspricht,f) einem zweiten Hilfsbezugssignalgenerator, der mit dem Wandlereingang gekoppelt ist und dem auf diese Weise das analoge Video-Signal zugeführt wird und der ein zweites Hilfsbezugssignal liefert, das dem Mittenwert des analogen Videosignals entspricht,g) Mitteln zum Multiplizieren des ersten Hilfsbezugssignals mit einem Faktor a und zum Multiplizieren des zweiten Hilfsbezugssignals mit einem Faktor 1-a zum Erzeugen eines ersten bzw. eines zweiten gewogenen Hilfsbezugssignals,h) Summiermitteln, denen die gewogenen Hilfsbezugssignale zugeführt werden und zwar zum Erzeugen eines Summensig-PHN 10.601 1^-S- 9-11-1983nals, das das genannte Beizugssignal darstellt.
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8131 | Rejection |