DE3403792A1 - Anordnung zum umwandeln eines analogen video-signals in ein binaeres signal - Google Patents

Anordnung zum umwandeln eines analogen video-signals in ein binaeres signal

Info

Publication number
DE3403792A1
DE3403792A1 DE19843403792 DE3403792A DE3403792A1 DE 3403792 A1 DE3403792 A1 DE 3403792A1 DE 19843403792 DE19843403792 DE 19843403792 DE 3403792 A DE3403792 A DE 3403792A DE 3403792 A1 DE3403792 A1 DE 3403792A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reference signal
signal
analog video
video signal
auxiliary reference
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19843403792
Other languages
English (en)
Inventor
Roelof Drachten Hoekstra
Martinus Leonardus Gerardus Eindhoven Thoone
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE3403792A1 publication Critical patent/DE3403792A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/40Picture signal circuits
    • H04N1/403Discrimination between the two tones in the picture signal of a two-tone original

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Facsimile Image Signal Circuits (AREA)
  • Picture Signal Circuits (AREA)
  • Collating Specific Patterns (AREA)

Description

PHN 10.601 y- « 9-11-1983
"Anordnung zum Umwandeln eines analogen Video-Signals in ein binäres Signal".
A. Hintergrund der Erfindung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Umwandeln eines analogen Video-Signals in ein binäres Signal, wobei dieses analoge Video-Signal dadurch erhalten wird, dass ein Dokument entsprechend einem bestimmten Zeilenmuster abgetastet wird. Beispielsweise auf die Art und Weise, wie dies in einer Faksimile-Abtastanordnung, in einer Abtastanordnung für Postleitzahlen oder Fingerabdrücke und dergleichen erfolgt.
A(22» Beschreibung des_Standes der Technik.
Von Abtastanordnungen der obengenannten Art werden analoge Video-Signale geliefert, deren augenblicklicher Wert ein Mass für die mittlere Leuchtdichte einer bestimmten Oberfläche des Dokumentes ist. Diese Oberfläche wird als Bildelement bzw. Pel (picture ,element) bezeichnet und ist sehr klein. Bei Dokumenten mit Flächen unterschied lichen Farbtons können die Leuchtdichten der Pels von Pel zu Pel sehr stark voneinander abweichen. Vorausgesetzt wird, dass weisse Flächen die maximale Leuchtdichte (L1.) und schwarze Flecken die minimale Leuchtdichte (L_) haben. Graue und gefärbte Flächen werden dann eine Leuchtdichte zwischen Lg und L„ haben.
Dieses analoge Video-Signal kann unmittelbar in einem geeigenten Speichermedium (beispielsweise einem Magnetband) gespeichert oder über ein Übertragungsmedium übertragen werden. Um beim Speichern den erforderlichen Speicherraum und beim Übertragen die erforderliche Übertragungszeit zu beschränken oder um Muster auf einfache Weise miteinander vergleichen zu können (beispielsweise zum Vergleichen von Fingerabdrücken), ist es zur Zeit üblich, das analoge Video-Signal in ein binäres Signal umzuwandlern. Dazu wird das analoge Video-Signal einem ersten
PHN-10·. 601 2~- ι 9-11-1983
Eingang einer Vergleichsschaltung zugeführt, während einem zweiten Eingang derselben ein Bezugssignal zugeführt wird, das von einem Bezugssignalgenerator geliefert wird. Wenn das analoge Video-Signal grosser ist als das Bezugssignal liefert die Vergleichsschaltung eine Ausgangsspannung Εν. Ist dagegen das analoge Video-Signal kleiner als das Bezugssignal, so liefert die Vergleichsschaltung eine Ausgangsspannung Ε-. Vorausgesetzt wird, dass E-. grosser ist als E„.
' Eine derartige Umwandlung geht unvermeidlich mit Informationsverlust einher. Um diesen Verlust zu beschränken, ist im Bezugsmaterial 1 bereits vorgeschlagen, von dem Bezugssignalgenerator ein Bezugssignal erzeugen zu lassen, das dem Mittenwert des analogen Video-Signals entspricht. Dazu wird dieses Video-Signal diesem Bezugs— signalgenerator zugeführt, der insbesondere mit einem positiven und einem negativen Spitzendetektor oder mit einem Spitzen- bzw. Taldetektor versehen ist. Der Spitzendetektor liefert ein Spitzendetektionssignal, das ein Mass für den höchsten Signalpegel des Video-Signals ist. Der Taldetektor liefert ein Tal-Detektionssignal, das ein Mass für den niedrigsten Signalpegel des Video-Signals ist. In einer Addierschaltung wird nun das Mittensignal ermittelt, dessen augenblicklicher Wert in der Mitte zwischen den augenblicklichen Werten der beiden Detektionssignale liegt.
Dieses Mittensignal ist nun das Bezugssignal. In der Praxis stellt es sich heraus, dass diese bekannte Wandleranordnung einen wesentlichen Nachteil aufweist. Es stellt sich nämlich heraus, dass viel Information verloren geht, wenn das Dokument graue oder gefärbte Flächen hat mit Leuchtdichten, die in dem Gebiet von O bis ca. Otk L„ oder in dem Gebiet von etwa 0,6 L^ bis L„ liegen. Dabei lässt sich beispielsweise denken an Bankcheques, die grüne Fläche aufweisen können mit einer Leuchtdichte von etwa 0,6 L^, während auf diesen grünen Flächen rote Zeichen auftreten können mit einer Leuchtdichte von etwa 0,7 L,,. Dabei ist vorausgesetzt, dass Lß = 0 ist.
Um die Nachteile der um Bezugsmaterial 1 be-
PHN 10.601 2r c 9-11-1983
schriebenen Wandleranordnung auszuschalten, ist im Bezugsmaterial 2 vorgeschlagen, den Bezugssignalgenerator ein Bezugssignal erzeugen zu lassen, dessen augenblicklicher Wert dem mittleren Wert einer Anzahl, beispielsweise N, augenblicklicher Werte des analogen Video-Signals ständig entspricht. Insbesondere wird dazu das analoge Video-Signal einer Verzögerungsanordnung zugeführt, die an N bestimmten Stellen abgezweigt ist. Die an diesen Abzweigungen auftretenden verzögerten Formen des analogen Video-Signals werden addiert und durch einen Faktor N geteilt. Das dadurch erhaltene Signal ist das Bezugssignal. Es stellt sich heraus r dass auch diese bekannte Wandleranordnung in der Praxis eine sehr unangenehme Eigenschaft aufweist. Es stellt sich nämlich heraus, dass Unregelmässigkeiten in dem Dokument wie Änderungen der Faserstruktur des Papiers, Verschmutzung des Papiers oder ungleichmässig verteilte Druckfarbe sehr stark in dem Ausgangssignal der Vergleichsschaltung zum Ausdruck gelangt.
B. Ziel und Zusammenfassung der Erfindung.
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, eine Wandleranordnung zu schaffen, die die Nachteile der obenstehend beschriebenen Anordnung nicht aufweist.
Nach der Erfindung ist dazu der Bezugssignalgenerator mit den folgenden Elementen versehen: - einem ersten Hilfsbezugssignalgenerator, dem das analoge Video-Signal zugeführt wird und der ein erstes Hilfsbezugssignal liefert, dass dem mittleren Wert einer Anzahl (n) augenblicklicher Werte des analogen Video-Signals entspricht;
- einem zweiten Hilfsbezugssignalgenerator, dem das analoge Video-Signal zugeführt wird und der ein zweites Hilfsbezugssignal liefert, das dem Mittenwert des analogen Video-Signals entspricht;
- einer Anordnung zum Multiplizieren des ersten Hilfsbezugssignals mit einem Faktor a und zum Multiplizieren des zweiten Hilfsbezugssignals mit einem Faktor 1 - a zum Erzeugen eines ersten bzw. zweiten gewichteten Hilfsbezugssignals;
PHN 10.601 W- f 9-II-I983
- einer Summieranordnung, denen die gewichteten Hilfsbezugssignale zum Erzeugen eines Summensignals, das das genannte Bezugssignal darstellt, zugeführt werden.
Es sei bemerkt, dass als erster Hilfsbezugssignalgenerator der Bezugssignalgenerator verwendet werden kann, der in dem Bezugsmaterial 2 beschrieben ist und dass als zweiter Hilfsbezugssignalgenerator der Bezugssignalgenerator verwendet werden kann, der in dem Bezugsmaterial 1 beschrieben ist.
C. Bezugsmaterial.
1. Electric Pulse Wave Clipping Circuitry: D.D. Baumann; US Patentschrift Nr. 3.566.281 (erteilt am 23. Februar
2. Fingerprint image enhancement system: Ύ.Μ. Ting,
V. Wilson; I.B.M. Technical Disclosure Bulletin, Heft 16,
Nr. 8, Januar 1971, Seiten 268^-2685. D. Kurze Beschreibung der Figuren.
Fig. 1 zeigt auf schematische Weise eine Wandleranordnung, die nach der Erfindung ausgebildet ist, Fig. 2 zeigt eine detailliert angegebene Wandleranordnung, die nach der Erfindung ausgebildet ist;
Fig. 3 und Fig. k zeigen einige Zeitdiagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise der Wandleranordnung aus Fig0 2.
E. Beschreibung der Ausführungsbeispiele.
In Fig. 1 ist auf schematische Weise eine Wandleranordnung dargestellt mit einem Aufbau entsprechend der Erfindung. Diese Anordnung ist mit einem Wandlereingang 1 versehen, dem das analoge Video-Signal x(t) zugeführt wird und das in ein binäres Signal y(t), das an einem Wandlerausgang 2 erwünscht wird, umgewandelt werden muss. Dieser Wandlerausgang 2 bildet den Ausgang der Vergleichsschaltung 3, die zwei Eingänge 3(·) hat. Der Eingang 3(i) ist über eine Verzögerungsanordnung k an den Eingang 1 der Wandleranordnung angeschlossen. Wenn die Verzögerungszeit der Verzögerungsanordnung k entsprechend dem Wert T gewählt wird, erhält dieser Vergleichseingang 3(i) das Signal x(t-T ). Der andere Vergleichseingang 3(2) erhält
PHN 10.601 £-- 7 9-11-1983
ein Bezugssignal r(t). Durch diese zwei Eingangssignale nimmt y(t) einen Wert E1, an, wenn x(t-T ) grosser ist als
w ο
r(t). Ist dagegen x(t-T ) kleiner als r(t), so nimmt y(t) einen Wert E_ an, der niedriger ist als E...
Das Bezugssignal r(t) wird von einem Bezugssignalgenerator 5 geliefert. Dieser ist mit einem ersten und einem zweiten Hilfsbezugssignalgenerator 51 bzw. 52 versehen, der ein erstes bzw. zweites Hilfsbezugssignal r1(t) bzw. r„(t) liefert. Die Hilfsbezugssignalgeneratoren sind an je einen Wandlereingang 1 angeschlossen und erhalten auf diese Weise je das analoge Video-Signal x(t). Das Hilfsbezugssignal r1(t) wird in einer Multiplizierschaltung mit einem konstanten Faktor a multipliziert und das Hilfsbezugssignal r2(t) wird in einer Multiplizierschaltung $k mit einem konstanten Faktor 1-a multipliziert. Die Grosse a ist dabei grosser als Null und kleiner als 1. Es stellt sich heraus, dass ein praktischer Wert a = 0,9 ist. Die von den Multiplizierschaltungsanordnungen 53 und ^k gelieferten gewichteten Hilfsbezugssignale ar.(t) und (i-a)rQ(t) werden in einer Addieranordnung 55 addiert. Dadurch wird das Summensignal a r*(t) + (1-a) r„(t) erhalten, das das genannte Bezugssignal r(t) darstellt.
Das erste Hilfsbezugssignal r1(t) entspricht dem mittleren Wert von N augenblicklichen Werten des analogen Video-Signals und kann dadurch erhalten werden, dass der erste Hilfsbezugssignalgenerator 51 aufgebaut wird auf die Art und Weise, wie in dem Bezugsmaterial 2 beschrieben ist.
Das zweite Hilfsbezugssignal r2(t) entspricht dem Mittenwert des analogen Video-Signals x(t-) und kann dadurch erhalten werden, dass der zweite Hilfsbezugssignalgenerator 52 aufgebaut wird auf die Art und Weise, wie eingehend in dem Bezugsmaterial 1 beschrieben ist.
Eine praktische Ausführungsform der Wandleranordnung ist vollständigkeitshalber in Fig. 2 dargestellt. Dabei ist der Wandlereingang 1 über die Verzögerungsanordnung k an den Vergleichseingang 3(i) und an den Eingang einer zweiten Verzögerungsanordnung 6 angeschlossen. Diese
PHN 10.601 .£-_£_ 9-11-1983
Verz8gerungsanordnungen k und 6 bestehen aus je einer Reihenschaltung aus drei Verzögerungsteilen 4(.) bzw. 6(.), die je eine Verzögerungszeit T /3 haben. Die Ausgänge der Verzögerungsteile 4(.) sowie der Verzögerungsteile 6(.) sind über Widerstände,' die je den Viderstandswert R aufweisen, an eine gemeinsame Leitung 7 angeschlossen. Die gemeinsame Leitung 7 ist mit dem Eingang eines Operationsverstärkers 8 verbunden. Dieser ist mit einer Rückkopplungsschleife versehen, in die ein Widerstand aufgenommen ist, der den Widerstandswert R1 hat. Der Ausgang dieses Operationsverstärkers 8 ist über einen invertierenden Verstärker 9 an den Vergleichseingang 3(2) angeschlossen.
Der obenstehend beschriebene Teil der in Fig. dargestellten Schaltungsanordnung stellt den in Fig. 1 auf schematische Weise dargestellten ersten Hilfsbezugssignalgenerator 51 dar, wenn darin N = 6 und R1 = R/6 gewählt wird. In diesem Fall liefert der invertierende Verstärker das erste Hilfsbezugssginal r1(t), das dem folgenden Ausdruck entspricht:
20
x(t-2To/3) x(t-3T /3) x(t-4T /3) + 5 +
x(t-5To/3) x(t-6To/3)
R R
= \ [x(t-To/3) + x(t-2To/3) + + x(t-6To/3)J
Wird insbesondere diesem ersten Hilfsbezugssignalgenerator das in Fig. 3 dargestellte Video-Signal x(t) zugeführt, so hat das erste Hilfsbezugssignal r1(t) die ebenfalls in Fig. 3 angegebene Form. Die gewünschte Wägung dieses ersten Hilfsbezugssignals r..(t) mit dem Faktor a, lässt sich dadurch verwirklichen, dass R1 dem Wert aR/N entsprechend gemacht wird.
Ausser dem obenstehend beschriebenen ersten Hilfs-
bezugssignalgenerator wird das analoge Video-Signal x(t)
auch dem zweiten Hilfsbezugssignalgenerator 52 zugeführt, der einen Spitzendetektor 56 und einen Taldetektor 57 enthält. Wie in der Figur vollständigkeitshalber dargestellt ist, können diese Detektoren 56 und 57 mit einer Diode D,
PHN 10.601 ψ- Q 9-11-1983
einem Widerstand mit dem Widerstandswert R2, einem Kondensator mit der Kapazität C und einem Pufferverstärker B aufgebaut werden. Infolge des in Fig. 3 angegebenen analogen Videosignals x(t) liefert der Spitzendetektor 56 das ebenfalls in Fig. 3 angegebene Spitzensignal p(t) und liefert der Taldetektor 57 das Talsignal d(t). Diese Signale werden einer Potentiometerschaltung 58 zugeführt, die an dem Ausgang das zweite Hilfsbezugssignal r2(t) liefert, das ebenfalls in Fig. 3 angegeben ist. Dabei ist vorausgesetzt, dass die Potentiometerschaltung 58 derart eingestellt ist, dass r2(t) = \ jp(t) + d(t) ist. Um die gewünschte Wägung dieses zweiten Hilfsbezugssignals zu erhalten, wird es über einen Widerstand mit dem Widerstandswert R_ dem Eingang des Operationsverstärkers 8 zugeführt. Der Widerstandswert R„ wird dabei entsprechend
R3 " M-a' N
gewählt und der Widerstandswert des Potentiometers 58 wird viel kleiner gewählt als R„.
An dem Ausgang des invertierenden Verstärkers 9 tritt nun das Bezugssignal r(t) auf, das der Summe ar1(t) + (i-a)r2(t) entspricht und dessen Form für a = 0,9 in Fig. 3 dargestellt ist. Infolge der beiden in Fig. 3 angegebenen Signale x(t) und r(t) liefert die Vergleichsschaltung nun das in Fig. h angegebene binäre Signal y(t).
Wie Fig. 3 zeigt, werden bei der Wandleranordnung, die nach der Erfindung aufgebaut ist, die Vorteile der bekannten im Bezugsmaterial 2 beschriebenen Wandleranordnung ausgenutzt, wenn die Leuchtdichte der Pels in dem Gebiet liegt, das sich von etwa 0,05 L,r bis etwa 0,95 L W "
erstreckt. Denn in diesem Fall ist r(t) nahezu gleich r1(t). In ausserst weissen Gebieten, d.h. denjenigen Gebieten des Dokumentes, in denen keine Information vorhanden ist, gelangen kleine Leuchtdichteänderungen nicht in dem binären Signal y(t) zum Ausdruck. Dies ist der Tatsache zu verdanken, dass für diese Gebiete das Bezugssignal r(t) etwas kleiner ist als r..(t). Auch gelangen nun geringfügige Leuchtdichteänderungen in äusserst schwarzen
PHN 10.601 -8-- J#N 9-II-
~ ΊΟ ·
Gebieten des Dokumentes in dem binären Signal y(t) nicht zum Ausdruck, weil für derartige Gebiete das Bezugssignal r(t) nun etwas grosser ist als r1(t).
In der Praxis stellt es sich als vorteilhaft heraus, ebenso wie bei Photokopiergeräten üblich ist, für manche Dokumente, entweder die Schwarzinformation oder die Weissinformation zu betonen. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn das Original von schlechter Qualität ist. Diese sogenannte Hell/Dunkel-Regelung kann bei der in Fig. 2 dargestellten Wandleranordnung auf eine der untenstehenden Arten verwirklicht werden.
a) Durch Änderung der Stellung des Potentiometers 58 kann entweder der Schwarzpegel oder der Weisspegel betont werden.
Durch Änderung des Widerstandswertes R_ kann der Anteil von r2(t) in r(t) vergrössert bzw. verkleinert werden.
c) Dadurch, dass dem Operationsverstärker 8 eine zusätzliche .Off-Set-Spannung zugeführt wird, kann das Bezugssignal erhöht bzw. erniedrigt werden.
Die bei c) genannte Off-Set-Spannung kann, wie in Fig. 2 angegeben, mit Hilfe einer Potentiometerschaltung 59 aus zwei Quellen konstanter Spannung abgeleitet werden, die eine Spannung +Vn und —V_ liefern. Die an dem Ausgang dieser Potentiometerschaltung 59 auftretende Spannung ist über einen Widerstand mit einem Widerstandswert R^ dem Eingang des Operationsverstärkers 8 zugeführt.
Es sei bemerkt, dass in dem AusfUhrungsbeispiel aus Fig. 2 der zweite Hilfsbezugssignalgenerator 52 an den Wandlereingang 1 angeschlossen ist. Dieser Generator kann jedoch auch an den Ausgang eines der Verzögerungsteile 4(.) oder 6(.) angeschlossen werden.
Auch sei bemerkt, dass die Verzögerungsteile h(.) und 6(.) nicht alle die gleiche Verzögerungszeit aufzuweisen brauchen.
, Es ist möglich, dass das Video-Signal nicht analog, sondern zeitdiskret ist und folglich durch eine Reihe von Abtastwerten des analogen Video-Signals gebildet wird,
PHN 10.601 O-
wobei diese Abtastwerte mit einer bestimmten Abtastfrequenz f auftreten. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn das Dokument durch, eine Reihe fluchtend liegender CCD-Bildsensoren abgetastet wird. In diesem Fall wird die Verzögerungszeit T /3 der Verzögerungsteile k(.) und 6(.) vorzugsweise gleich i/f gewählt werden.

Claims (1)

  1. PHN 10.601 ys 9-11-1983
    PATENTANSPRÜCHE:
    QJl Anordnung zum Umwandeln eines analogen Video-Signals in ein binäres Signal mit:
    a) einem Wandlereingang zum Empfangen des analogen Video-Signals;
    b) einem Wandlerausgang, an dem das binäre Signal erwünscht wird;
    c) einem Bezugssignalgenerator, der mit dem Wandlereingang gekoppelt ist und auf diese Weise das analoge Video-Signal erhält und ein Bezugssignal liefert,
    d) einer Vergleichsschaltung,- die mit dem Wandlereingang und mit dem genannten Bezugssignalgenerator gekoppelt ist sowie mit dem Wandlerausgang zum Liefern des binären Signals an dem Wandlerausgang,
    dadurch gekennzeichnet, dass der Bezugssignalgenerator mit den folgenden Elementen versehen ist:
    e) einem ersten Hilfsbezugssignalgenerator, der mit dem Wandlereingang gekoppelt ist und dem auf diese Weise das analoge Video-Signal zugeführt wird und der ein erstes Hilfsbezugssignal liefert, das dem mittleren Wert einer Anzahl (n) augenblicklicher Werte des analogen Video-Signals entspricht,
    f) einem zweiten Hilfsbezugssignalgenerator, der mit dem Wandlereingang gekoppelt ist und dem auf diese Weise das analoge Video-Signal zugeführt wird und der ein zweites Hilfsbezugssignal liefert, das dem Mittenwert des analogen Videosignals entspricht,
    g) Mitteln zum Multiplizieren des ersten Hilfsbezugssignals mit einem Faktor a und zum Multiplizieren des zweiten Hilfsbezugssignals mit einem Faktor 1-a zum Erzeugen eines ersten bzw. eines zweiten gewogenen Hilfsbezugssignals,
    h) Summiermitteln, denen die gewogenen Hilfsbezugssignale zugeführt werden und zwar zum Erzeugen eines Summensig-
    PHN 10.601 1^-S- 9-11-1983
    nals, das das genannte Beizugssignal darstellt.
DE19843403792 1983-02-24 1984-02-03 Anordnung zum umwandeln eines analogen video-signals in ein binaeres signal Ceased DE3403792A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL8300686A NL8300686A (nl) 1983-02-24 1983-02-24 Inrichting voor het omzetten van een analoog videosignaal in een tweewaardig signaal.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3403792A1 true DE3403792A1 (de) 1984-08-30

Family

ID=19841468

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843403792 Ceased DE3403792A1 (de) 1983-02-24 1984-02-03 Anordnung zum umwandeln eines analogen video-signals in ein binaeres signal

Country Status (6)

Country Link
JP (1) JPS59161973A (de)
BE (1) BE898990A (de)
DE (1) DE3403792A1 (de)
FR (1) FR2541838B1 (de)
GB (1) GB2135852B (de)
NL (1) NL8300686A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4001531A1 (de) * 1989-01-21 1990-08-02 Ricoh Kk Bildverarbeitungseinrichtung und -verfahren

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0681258B2 (ja) * 1988-12-05 1994-10-12 三菱電機株式会社 イメージデータの二値化回路
EP0548571A1 (de) * 1991-11-25 1993-06-30 Eastman Kodak Company System und Verfahren für bidirektionale adaptive Schwellenwertanwendung
FR2812985B1 (fr) 2000-08-11 2003-08-22 Atmel Grenoble Sa Circuit de demodulation d'un signal logique transmis par des voies analogiques

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3566281A (en) * 1968-05-21 1971-02-23 Ibm Electric pulse wave clipping circuitry
DE2455973A1 (de) * 1973-11-29 1975-06-05 Mohawk Data Sciences Corp Vorrichtung zum digitieren eines videosignals
DE2260022B2 (de) * 1971-12-13 1976-10-21 The Bendix Corp., Southfield, Mich. (V.StA.) Vorrichtung zum konvertieren eines durch abtasten einer beleuchteten graphischen vorlage erzeugten analogen signals in eine rechteckwelle
DE2937340B2 (de) * 1978-09-21 1981-05-14 Compagnie Industrielle des Télécommunications CIT-ALCATEL S.A., 75008 Paris Schaltungsanordnung zur Digitalisierung eines Bildabtastsignals

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE323559C (de) * 1919-03-18 1920-07-29 Oscar Mey Vorrichtung zur willkuerlichen Auswahl der zu kontrollierenden Arbeiter und Angestellten in gewerblichen und kaufmaennischen Betrieben
US3500073A (en) * 1966-09-15 1970-03-10 Phonocopy Inc Analog to binary signal processor

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3566281A (en) * 1968-05-21 1971-02-23 Ibm Electric pulse wave clipping circuitry
DE2260022B2 (de) * 1971-12-13 1976-10-21 The Bendix Corp., Southfield, Mich. (V.StA.) Vorrichtung zum konvertieren eines durch abtasten einer beleuchteten graphischen vorlage erzeugten analogen signals in eine rechteckwelle
DE2455973A1 (de) * 1973-11-29 1975-06-05 Mohawk Data Sciences Corp Vorrichtung zum digitieren eines videosignals
DE2937340B2 (de) * 1978-09-21 1981-05-14 Compagnie Industrielle des Télécommunications CIT-ALCATEL S.A., 75008 Paris Schaltungsanordnung zur Digitalisierung eines Bildabtastsignals

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
US-Z.: STOFFEL, J.C.: A Survey of Electronic Techniques for Pictorial Image Reproduction. In: IEEE Trans- Commun., Vol. COM-29, Dez. 1981, S. 1898-1925 *
US-Z.: TING, Y.M.: Fingerprint image enhancement system. In: IBM Techn. Disc. Bull., Vol. 16, No. 8, Jan. 1974, S. 2684-2685 *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4001531A1 (de) * 1989-01-21 1990-08-02 Ricoh Kk Bildverarbeitungseinrichtung und -verfahren

Also Published As

Publication number Publication date
BE898990A (fr) 1984-08-22
FR2541838B1 (fr) 1987-10-09
JPH0439828B2 (de) 1992-06-30
JPS59161973A (ja) 1984-09-12
GB2135852B (en) 1987-05-07
GB2135852A (en) 1984-09-05
FR2541838A1 (fr) 1984-08-31
GB8404411D0 (en) 1984-03-28
NL8300686A (nl) 1984-09-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3446880C2 (de)
DE2813519C2 (de) Interpolationsverfahren für Farbsignale
DE3636702C2 (de)
DE2948341A1 (de) Verfahren zum verarbeiten von bildelementen und vorrichtung zum verarbeiten einer bilddatenreihe
DE3016042A1 (de) Umsetzungsschaltung zur bildreproduktion
DE69020622T2 (de) Bildverarbeitungsgerät.
DE3242734A1 (de) Anordnung zum dynamischen einstellen einer schwarz/weiss-entscheidungsschwelle bei der bearbeitung von bildern mit graustufen
DE3402251A1 (de) Verfahren zur verstaerkung der schaerfe beim abtasten und aufzeichnen eines bilds
DE68905835T2 (de) Geraet zur erzeugung eines videosignals, welches einen bereich mit raeumlich veraenderlicher faerbung darstellt.
DE3339002A1 (de) Verfahren und einrichtung zum verarbeiten eines bildsignals
DE3308567C2 (de) Einrichtung zur Umwandlung analoger Bildsignale in entsprechende binäre Bildsignale für ein Faksimilegerät
DE69115117T2 (de) Gerät zur Verbesserung der Schärfe bei einem Farbbild.
DE2937340B2 (de) Schaltungsanordnung zur Digitalisierung eines Bildabtastsignals
EP0098319A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Kontraststeigerung
DE3750862T2 (de) Verarbeitung von Videobildsignalen.
DE3726696C2 (de)
DE69722126T2 (de) Verfahren zur Halbtonrasterungsumsetzung der Grauwertsignale der Bildelemente eines Bildes und Bildwiedergabegerät
DE69216745T2 (de) Vorrichtung zum automatischen Weissabgleich
DE69126353T2 (de) Bildlesevorrichtung mit ladungsgekoppelten linearen Sensoren
DE3403792A1 (de) Anordnung zum umwandeln eines analogen video-signals in ein binaeres signal
DE69123270T2 (de) Verfahren und Gerät für spezielle Videoeffekte
DE69210355T2 (de) Fernsehsystem zur Übertragung digitalisierter Fernsehbilder von einem Sender zu einem Empfänger
DE4004948C2 (de)
DE2452949B2 (de) Schriftzeichensignalverarbeitungsanordnung
DE69216315T2 (de) Verfahren und System zur Bestimmung eines Referenzwertes für eine Farbanzeigevariable, erhalten durch Abtastung eines Originals mit einer Farbabtasteinheit

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection