DE3402660A1 - Platine fuer eine rundstrickmaschine - Google Patents
Platine fuer eine rundstrickmaschineInfo
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Description
"Platine für eine Rundstrickmaschine"
Die vorliegende Erfindung betrifft Platinen, vie sie
für Rundstrickmaschinen mit Zungennadeln verwendet werden.
Während der Gebrauch von konventionellen Platinen in den Maschinen oben genannten Typs im allgemeinen zufriedenstellend
arbeiten, wenn die Maschine mit herkömmlicher Geschwindigkeit betrieben wird, so gibt es
doch Schwierigkeiten, wenn die Maschine mit höherer Geschwindigkeit arbeitet und wenn die Anzahl der Zuführungen
zur Maschine höher ist. Die höhere Maschinengeschwindigkeit und der erhöhte Raumbedarf für die
Zuführungen führt zu weiteren Beanspruchungen und Spannungen der Platine, was zu einer erhöhten Abnutzung
und zunehmenden Platinenfehlern führt.
Mit der zunehmenden Anzahl von Zuführungen werden die
Platinennocken steiler, so daß eine zunehmende Verdreheinwirkung auf die Betätigungsenden der Platine zu verzeichnen
ist, insbesondere bei feineren Passplatinen,
. Mfl«. hen 17ClAA-WV) /HLZ 70010080)
Des weiteren führt die Platine bei höherer· Geschwindigkeit
schnelle Hin- und Herbewegungen aus, was zu einer erhöhten Reibung zwischen dem Anschlagende der Platine
und den Nocken wie auch zwischen den Platinen und dem Platinenschlitz führt; als Ergebnis ist hierbei eine
zunehmende Abnützung der Platinen in Verbindung mit einem Erfordernis einer größeren Kraft zu verzeichnen,
um die zusätzliche Reibung zu überwinden. Darüber hinaus gibt es einen größeren Stoß auf die Platinen,
der seine Ursache in den schnelleren Richtungswechseln hat. Die erhöhten Maschinengeschwindigkeiten fügen
zu den vorgenannten Platinenproblemen noch diejenigen des Hochgeschwindigkeitsstrickens ansich hinzu.
Es wird mit der vorliegenden Erfindung beabsichtigt, die oben erwähnten Probleme zu überwinden»
Zielsetzung der vorliegenden Erfindung ist eine Platine zur Verwendung in einer Rundstrickmaschine
mit Zungennadeln, der an einem Ende an einen Nasenabschnitt und am anderen Ende einen Anschlagbereich
aufweist, sowie eine untere Randkante und nebeneinander liegende Seitenflächen, die während des Betriebs jeweils
in Berührkontakt mit einer Bodenwandung bzw. den Seitenwänden eines Platinenschlitzes in einem Platinenbett
der Maschine geführt sind, wobei die Lösung darin besteht, daß sowohl die untere Randkante als auch die
Seitenflächen zumindest einen herausgeschnittenen Bereich zwischen der Nase und dem Anschlagbereich aufweisen,
so daß ein nichtkontinuierlicher Kontakt zwischen der unteren Randkante und der Bodenwandung
des Platinenschlitzes wie auch zwischen den Seitenflächen der Platine und denen des genannten Schlitzes
ausgebildet ist.
Damit ist es möglich, sowohl die Abmessungen als auch das Gewicht der Platine zu reduzieren,wodurch die Reibung
zwischen der Platine, den Platinennocken der Strickmaschine und den Platinenschlitzen vermindert
und die Federeigenschaft der Platine erhöht wird.
Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Rundstrickmaschine mit Zungennadeln
vorgesehen, welche ein Platinenbett mit einer Vielzahl von Platinenschlitzen aufweist, in welchen eine Vielzahl
von Platinen jeweils geführt sind, welche Platinen eine Ausbildung besitzen, wie sie oben dargelegt ist.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Ersatzplatine für eine konventionelle Platine
des Typs vorgesehen, wie sie in den üblichen Rundstrickmaschinen mit Zungenadeln verwendet wird,
wobei beide Platinen an einem Ende einen Nasenabschnitt und am anderen Ende einen Anschlagbereich aufweisen,
und einen Kehlbereich zwischen dem Nasenabschnitt und dem Anschlagbereich, wobei die Entfernung zwischen
dem Anschlagbereich und dem Kehlbereich bei beiden Platinen der gleiche ist, und der Abstand zwischen der
Nase und dem Kehlbereich in der Ersatzplatine geringer ist als der entsprechende Abstand der konventionellen
Platine.
Tm folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der t>eigefücften Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten Typs
einer konventionellen Platine zur Verwendung in einer Platinen-Rundstrickmas
chine mit Zungennadeln,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer entsprechenden Platine gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines
zweiten Typs einer konventionellen Platine,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer entsprechenden Platine gemäß eines
zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines
dritten Typs einer konventionellen Platine, und
Fig. 6 eine Seitenansicht einer entsprechenden Platine gemäß eines dritten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 1 ist eine übliche Platine 1 für eine Platinen-Rundstrickmaschine
mit Zungennadeln dargestellt, mit einer Nase 2 am vorderen Ende und einer waagrechten
Maschenziehflache 3, die einen fortlaufenden Bereich mit
der Nase 2 bildet, eine Kehle 4, die ihrerseits einen fortlaufenden Bereich mit der Fläche 3 bildet, wobei die
Kehle in einem Schnabel 5 ausgebildet ist, der neben einer Schulter 6 vorgesehen ist. Des weiteren weist die
Platine einen Schaft 7, einen Betätigungsanschlag 8,ein rückwärtiges Ende 9 und eine Bodenkante 10 auf, die eine
gerade horizontale Linie bildet. Die Platine 1 besteht aus einem flachen Stück Blech und wird gleitend in einem
dazu vorgesehenen Schlitz in einem kreisförmigen Nadelbett (nicht dargestellt) einer Strickmaschine gehalten;
die Tiefe des Schlitzes (symbolisch mit A gekennzeichnet) ist allgemein gleich der Höhe des Platinenschafts 7. Eine
Vielzahl dieser Platinen wechselt mit einer Vielzahl von Nadeln beim Herstellen eines gestrickten Produkts ab,
welches wahlweise gespannt wird und einen Druck auf die Platinennasen ausübt, wenn es über sie hinwegfährt. Es
werden Platxnenschlxngen geformt, wenn die Nadeln Schlingen über die Maschenziehfläche der Platine ziehen. Die
Kehlen wirken mit den Platxnenschlxngen zusammen,um sie während des Strickprozeßes zurückzuhalten.
In Fig. 2 ist eine entsprechende Platine 1a gemäß der Erfindung dargestellt, welche einen Vorsprung 2a am
vorderen Stirnbereich einer runden Nase 2b und eine waagrechte Maschenziehfläche 3a aufweist, an die sich
kontinuierlich fortlaufend in einem Schnabel 5a neben einer Schulter 6a eine Kehle 4a anschließt. Die Platine 1a
weist darüber hinaus einen Schaft 7a, einen Betätigungsanschlag 8a, ein rückwärtiges Ende 9a und abwechselnd
geradlinig verlaufende Bodenkantenabschnitte 10a,10b,10c
auf, welche durch Öffnungsbereiche 11 und 12 voneinander getrennt sind: die Bereiche 11 und 12 besitzen eine
trapezartige Form und weisen eine im wesentlichen gleiche Länge auf. Diese herausgeschnittenen Abschnitte
oder Öffnungsbereiche entfernen auf diese Weise Teile der Bodenkante und benachbarte Bereiche der Platine.
Wenn man die Platinen 1 und 1a der Fig. 1 und 2 miteinander vergleicht, so wurde die Nase 2 der Platine 1 gekürzt,
um eine runde Nase 2b an der Platine 1a zu
schaffen, mit einer Verlängerung 2a, die von dieser Nase nach vorne absteht. Das Ausmaß des Verküjrzens wird so
gewählt , daß die Strickfunktion der Platine nicht beeinträchtigt wird. Im vorliegenden Fall beträgt die Länge
der Nase 2b (gemessen vom Boden der Kehle 4a) ca. die Hälfte der entsprechenden Länge der Nase 2, die ebenfalls
vom Boden der Kehle 4 gemessen wurde. Die Erstreckung oder der Vorsprung 2a bietet eine vertikale Unterstützung
des vorderen Endes der Platine. Die Kehle 4a und der Schnabel 5a sind unverändert, jedoch ist die
Abmessung der Schulter 6a vermindert. Die Höhe des Schafts 7 wurde um ca. die Hälfte durch den herausgeschnittenen Öffnungsbereich 12,so wie es bei 7a dargestellt
ist, vermindert, wobei die sich dann ergebende Höhe des Schafts 7a ca. die Hälfte der Tiefe des Platinenschlitzes
beträgt.
Der Betätigungsanschlag 8a ist unverändert, jedoch das rückwärtige Ende 9a reduziert.
Die Platine 1a wird in dem zugeordneten Platinenschlitz von den Kantenabschnitten 10a,10b und 10c, die einen
Abstand voneinander aufweisen, gleitend geführt. Die Höhe des herausgeschnittenen Öffnungsbereichs 11 ist
annähernd gleich der Tiefe A des Platinenschlitzes. Die zusammengefasste Erstreckung in Längsrichtung der
ausgeschnittenen Öffnungsbereiche 11 und 12 beträgt ca. 60 % der Gesamtlänge der Platine 1a, wobei an der
Bodenkante gemessen wird. Die nichtparallelen Seiten der herausgeschnittenen Öffnungsbereiche bilden mit den
jeweiligen Kantenbereichen einen stumpfen Winkel (mit Bezugszahl 12a gekennzeichnet), während die inneren
Ecken bei 11a abgerundet sind, um eine Konzentration der
Kräfte zu vermeiden/ die auf die Platine wirken.
Insgesamt gesehen ist das Gewicht der Platine la annähernd
25 % geringer als das Gewicht der Platine 1, wobei alle
normalen Funktionen der Platine 1 während des Strickvorgangs beibehalten sind.
Der Bereich des Reibkontakts zwischen den Seitenflächen der Platine 1a und den Seitenwänden des Platinenschlitzes
ist wesentlich geringer als der Bereich des Reibkontakts zwischen den Seitenflächen der Platine 1 und dem Schlitz,
so daß die für die Hin- und Herbewegung der Platine 1a erforderlichen Kräfte im Vergleich zu denjenigen, die
für die Platine 1 erforderlich sind, reduziert werden können. Die geringeren Kräfte führen zu einer geringeren
Abnutzung und zu einer geringeren Fehlerhäufigkeit der Platine 1a.
In Fig. 3 ist eine Zweiebenen-Platine dargestellt, die eine runde Nase 16 am vorderen Ende, eine waagrechte
Maschenziehflache 17 als fortlaufenden Bereich zwischen
der Nase 16 und einer Kehle 18 besitzt, wobei die Kehle 18 fortlaufend an die Fläche 17 in einem Schnabel 19
neben einer oberen Schulter 20 ausgebildet ist. Die Platine 15 besitzt darüber hinaus eine untere
Schulter 21, einen Schaft 22, einen Betätigungsanschlag
23, eine untere Bodenkante 24, eine obere Bodenkante 25 und eine geneigte Kante 26, die die Kanten 24 und 25
miteinander verbindet. Der untere Abschnitt der Platine 15 (an dem die Kante 24 angeformt ist) fährt in einem
unteren Platinenschlitz hin und her, dessen Tiefe (mit dem Bezugszeichen B gekennzeichnet) gleich ist der Höhe
des Schafts 22, während der obere Bereich der Platine
(an dem die Kante 25 vorgesehen ist) in einem oberen Platinenschlitz hin-und-herfährt, dessen Tiefe ( mit dem
Bezugszeichen C gekennzeichnet) geringer ist als die Höhe der Nase 16.
In Fig. 4 ist eine erfindungsgemäße Platine 15a dargestellt,
die der Platine aus Fig.3entspricht, und die einen Vorsprung 16a am vorderen Ende einer runden
Nase 16b, eine waagrechte Maschenziehflache 17a, als
kontinuierliche Fortführung der Nase 16b und eine Kehle 18a als kontinuierliche Fortsetzung der Fläche 17a
besitzt,wobei die Kehle 18a in einem Schnabel 19a ausgebildet
ist, der an eine obere Schulter 20a anschließt. Die Platine 15a weist darüber hinaus eine untere
Schulter 21a, einen Schaft 22a,einen Betatigungsanschlag
23a, untere Bodenkantenabschnitte 24a und 24b und eine obere Bodenkante 25a auf, welche Kantenabschnitte
jeweils voneinander mittels trapezförmigen,herausgeschnittenen Öffnungsbereichen 27 und 28 getrennt sind.
Die herausgeschnittenen £bsctnitte entfernen Bereiche
dieser Randkanten 24,25 sowie gegenüberliegende Flächenbereiche der Platine.
Im Vergleich der Platinen 15 und 15a, die jeweils in
den Figuren 3 und 4 dargestellt sind, ist zu erkennen, daß die Umrißlinie der Platine 15 zur Umrißlinie der
Platine 15a in einer ähnlichen Weise umgeformt wird, wie sie hinsichtlich der Platinen 1 und 1a zur Anwendung gelangte,
abgesehen von Änderungen, die daraus resultieren, daß die Platinen 15 und 15a sogenannte Zweiebenen-Platinen
sind.
Der vordere Vorsprung 16a gleitet auf seiner Bodenkante 25a in den Platinenschlitz mit einer Tiefe C
hin und her, wobei die Höhe des herausgeschnittenen öffnungsbereichs 2 8 im wesentlichen gleich dieser Tiefe
ist. Eine Seite des herausgeschnittenen Bereichs 28 fällt mit der geneigten Kante 26 zusammen (vgl.26a).
Die Schultern 20 und 21 sind bei 20a und 21a schmäler ausgeführt und die in Einzelbereiche 24a und 24b getrennte
Bodenkante fährt in einem Schlitz mit der Tiefe B hin und her, wobei der herausgeschnittene Bereich 2
die Höhe des Schafts 22a auf die Hälfte dieser Tiefe reduziert. Die Längserstreckung der herausgeschnittenen
Bereiche 27 und 28, gemessen entlang der Kanten 24a, 24b und 25a beträgt ca. 50 % der Gesamtlänge der Platine
15a.
In Fig. 5 ist eine herkömmliche -Platine 30 dargestellt,
die Ähnlichkeit zeigt zu derjenigen aus Fig.1, ausgenommen
die Tatsache, daß das Anschlagende langgestreckt ist /um zwei einen Abstand voneinander aufweisende Anschläge
31 und 32 mit einem zusätzlichen Schaftbereich 33 zwischen ihnen auszubilden. Eine dieser Ausbildung
entsprechende erfindungsgemäße Platine 30a ist in Fig.6 gezeigt, die in einer Weise verändert ist, wie bei der
Veränderung der Platine 1 in Fig. 1, um Anschläge 31a und 32a herauszubilden, die vermittels eines verminderten
Schafts 33a voneinander getrennt sind, wobei dieser verminderte Schaft 33a herausgeschnittene Bereiche
besitzt. Die sich aus dieser Veränderung ergebende Platine steht mit ihrem Platinenschlitz an vier Bodenkantenabschnitten
in Berührkontakt, anstatt mit seiner gesamten Länge.
-λ/
Die vorne verkürzte Platine 1a kann als Ersatz für die konventionelle Platine 1 verwendet werden, da der
kritische Abstand zwischen der Kehle 5,5a und den Beta tigungsanschlägen 8,8a dieser Platinen einander
identisch ist, was mit dem Bezugszeichen D in den
Figuren 1 und 2 angezeigt ist. Der Abstand zwischen der Nase und der Kehle, mit E dargestellt, wurde von
vorn auf die Hälfte gekürzt, mit F dargestellt, wobei jede beliebige Entfernung gewählt werden kann,die
nicht die normale Platinenfunktion stört. Der nach vorne gerichtete Vorsprung 2a steht von der Nase 2b ab,
um die Platine zu stabilisieren. In gleicher Weise können die Platinen 15a und 30a als Ersatz für die
konventionellen Platinen 15 und 30 verwendet werden.
Da die erfindungsgemäße Platine leichter ist, ist ihre
Federeigenschaft senkrecht zur Bewegungsrichtung erhöht, so daß der Stoß, der auf die Platine hinsichtlich der
Wechsel der Hin- und Herbewegung während des Hochgeschwindigkeitsbetriebs
der Strickmaschine verringert wird. Darüber hinaus führt die Verringerung des Kontaktbereichs
zwischen der Platine und ihrem Führungsschlitz zu einer Abnahme der Kräfte, die zum Betätigen der
Platine erforderligh sind.Daher ist die erfindungsgemäße Platine geeignet für den Gebrauch bei Hochgeschwindigkeitsbetrieb
der Maschine und/oder bei einer erhöhten Anzahl von Zuführungen, wobei die Abnutzung
und die Platinenfehler in hohem Maße verringert werden.
- Leerseite -
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE1J Platine für eine Rundstrickmaschine mit Zungennadeln, wobei die Platine an einem Ende einen Nasenabschnitt und am anderen Ende einen Anschlagbereich aufweist, sowie eine untere Bodenkante und nebeneinanderliegende Seitenflächen, die während des Betriebs jeweils in Berührkontakt mit einer Bodenwandung und den Seitenwänden eines Platinenschlitzes im Platinenbett der Maschine geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die untere Bodenkante (10) als auch die Seitenflächen zumindest einen herausgeschnittenen Bereich (11,12) zwischen der Nase (2b) und den Anschlagbereichen (8a) aufweisen, so daß ein nichtkontinuierlicher Kontakt zwischen der unteren Bodenkante (10a,10b,1Oc) und der Bodenwandung des Platinenschlitzes wie auch zwischen den Seitenflächen der Platine und denen des genannten Schlitzes ausgebildet ist.i-7 7ftninnRn\2. Platine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenkante zumindest zwei herausgeschnittene Bereiche(11,12) aufweist, welche einen Abstand voneinander aufweisen, und daß die Bodenkante so angeordnet ist, daß sie mittels der Bereiche (10a,10b,1Oc) zwischen den herausgeschnittenen Bereichen in Kontakt mit der Bodenwandung des Platinenschlitzes tritt«3. Platine nach Anspruch 1 oder2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder herausgeschnittene Bereich die Form eines Trapez aufweist, wobei die längere der parallelen Seiten des Trapezes mit der Bodenkante (10) fluchtet=4„ Platine nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch ge kenn ze i chne t, daß die Höhe der herausgeschnittenen Bereiche oder zumindest eines der herausgeschnittenen Bereiche (12) annähernd gleich die Hälfte der Tiefe A des Platinenschlitzes ist,ο Platine nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzei chnet daß die Höhe eines jeden oder eines einzelnen herausgeschnittenen Bereichs (annähernd gleich der Tiefe A ) des Platinenschlitzes beträgt,6c Platine nach mindestens einem der Ansprüche 1=3, dadurch gekennzei chne t, daß zumindest zwei herausgeschnittene Bereiche (11,12) vorgesehen sind, wobei die Höhe des einen der Bereiche (12) annähernd gleich der Hälfte der Tiefe A in dem Platinenschlitz und die Höhe des anderen herausgeschnittenenBereichs (11) annähernd gleich der Tiefe des PIatinenöchlitzes A ist.7. Platinen nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der herausgeschnittenen Bereiche oder Abschnitte (11, 12) entlang der Bodenkante annähernd gleich 60 % der Länge der Bodenkante einer Platine (1) ist, die nicht mit derartigen herausgeschnittenen Bereichen (11,12) versehen ist.8. Ersatzplatin® für eine konventionelle Platine, wie sie in einer konventionellen Rundstrickmaschine mit Zungennadeln verwendet wird, wobei beide Platinen an einem Ende einen Nasenbereich und an dem anderen einen Anschlagbereich aufweisen, wobei der Bereich zwischen der Nase und dem Anschlagbereich, die Entfernung zwischen dem Anschlagbereich und einem Kehl-Abschnitt jeweils bei beiden Platinen identisch ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Nasen- (2,2b) und dem Kehlenbereich (4,4a) der Ersatzplatine (1a) geringer ist als die entsprechende Entfernung bei der konventionellen Platine.9. Ersatzplatine nach Anspruch 8, dadurch g e k e η n-ze i chne t, daß der Abstand zwischen dem Nasen- (2b) und d«m Kehlbereich (4a) der Ersatzplatine (1a) annähernd halb so groß ist wie die Länge der entsprechenden Distanz bei der konventionellen Platine (1).10. Ersatzplatine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß beide Platinen (1,1a) eine Bodenkante (10) und einander gegenüberliegende Seitenflächen besitzen, welche während des Betriebs jeweils in Berührkontakt mit einer Bodenwandung bzw. Seitenwänden eines Platinenschlitzes in einem Platinenbett einer Rundstrickmaschine geführt sind, und daß die Ersatzplatine (1a) zumindest einen herausgeschnittenen Bereich (11,12) in ihrer Bodenkante und ihren Seitenflächen besitzt»11. Ersatzplatine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht der Ersatzplatine (1a) um annähernd 25 % geringer ist als das Gewicht der konventionellen Platinen (1).
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