DE3402544A1 - Vorrichtung zum schneiden von aus stahl bestehenden bolzen, rundstaeben o.dgl., insbesondere bolzenschneider - Google Patents

Vorrichtung zum schneiden von aus stahl bestehenden bolzen, rundstaeben o.dgl., insbesondere bolzenschneider

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DE3402544A1 DE19843402544 DE3402544A DE3402544A1 DE 3402544 A1 DE3402544 A1 DE 3402544A1 DE 19843402544 DE19843402544 DE 19843402544 DE 3402544 A DE3402544 A DE 3402544A DE 3402544 A1 DE3402544 A1 DE 3402544A1
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B17/00Hand cutting tools, i.e. with the cutting action actuated by muscle power with two jaws which come into abutting contact
    • B26B17/02Hand cutting tools, i.e. with the cutting action actuated by muscle power with two jaws which come into abutting contact with jaws operated indirectly by the handles, e.g. through cams or toggle levers

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Description

P AT
. BUSE · DiPL-PHYS. MENTZEL · dipl-ing. LUDEWIC
Unterdörnen 114 - Postfach 200210 ■ 5600 Wuppertal 2 · Fernruf (02 02)55 7022/23/24 · Telex 8591 606 wpa
-V
7 7 5600 Wuppertal 2, den 3402544
Kennwort: "Auseinanderlaufende Schneidkanten"
Hermann Wegerhoff Alarm-Werkzeugfabrik, Parkstraße 34, 5630 Remscheid
Vorrichtung zum Schneiden von aus Stahl bestehenden Bolzen, Rundstäben od.dgl., insbesondere Bolzenschneider
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von aus Stahl bestehenden Bolzen, Rundstäben od.dgl., insbesondere Bolzenschneider mit einem Paar je für sich schwenkbar an einem Plattenpaar gelagerter Schwenkhebel, die lastarmseitig die Schneidbacken bilden und kraftarmseitig über gelenkig miteinander verbundene Handhabungshebel betätigbar sind, wobei die Schneidbacken Kerbmesser aufweisen, deren keilförmig ausgebildete Schneidkanten beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der Vorrichtung in einer Ebene gegeneinander führbar sind und in der Endstellung, in der an den Handhabungshebel vorgesehene Anschläge aneinander anschlagen, annähernd gegeneinander liegen.
Bei diesem bekannten Bolzenschneider sind die Kraftarme der lastarmseitig die Schneidbacken bildenden Schwenkhebel wesentlich langer ausgebildet als die Lastarme, so daß ein verhältnismäßig großes Übersetzungsverhältnis erzielt wird. Ebenso sind die Kraftarme der gelenkig miteinander verbundenen Handhabungshebel wesentlich länger als die an den Kraftarmen der Schwenkhebel angreifenden Lastarme, so daß insgesamt ein verhältnismäßig
-G-
sehr großes Übersetzungsverhältnis am Bolzenschneider erzielt wird, um die zum Schneiden der aus Stahl bestehenden Bolzen, Rundstäben cd.dgl. erforderliche Kraft zu erzielen. Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Bolzenschneiders beschreiben jedoch die Verbindungspunkte zwischen den Lastarmen der Handhabungshebel und den Kraftarmen der Schwenkhebel einen Kreis um die Gelenkachse, mit dem die beiden Handhabungshebel gelenkig miteinander verbunden sind. Daraus ergibt sich, daß sich die Hebelübersetzung der Handhabungshebel und der Schwenkhebel in steilem Anstieg verbessert, je kleiner der Öffnungswinkel zwischen den Kraftarmen der Handhabungshebel wird. Die größte und damit vorteilhafteste Übersetzung im Hebel system ergibt sich somit bei geschlossenen Messern, d.h. in der Endstellung,in der an den Handhabungshebeln vorgesehene Anschläge gegeneinanderliegen, wobei die Schneidkanten der Messer parallel zueinander verlaufen. In dieser Endstellung der Handhabungshebel des Bolzen Schneiders wird jedoch die maximale übersetzung nicht wirksam benötigt.
zum Trennen von aus Stahl bestehenden Bolzen, Rundstäben od.dgl. mit großem Durchmesser müssen jedoch im Gegenteil die Kraftarme der Handhabungshebel weit geöffnet werden, damit der aus Stahl bestehende Bolzen, Rundstab od.dgl. zwischen den beiden Messern angeordnet werden kann. Die Messer weisen dabei an ihren freien Enden die größte lichte Weite auf, so daß Bolzen, Rundstäbe od.dgl., die eine maximale Dicke aufweisen, lediglich zwischen den freien Enden der Messer eingesetzt werden können. Diese Anordnung des zu schneidenden Gutes zwischen den Spitzen der Messer bewirkt ebenfalls eine ungünstige Hebelwirkung, da der Lastarm vergrößert wird. Der maximale Öffnungswinkel und die ungunstige Lage des aus Stahl bestehenden Bolzens, Rundstabes od.dgl. im Schneidkopf machen eine extreme Handkraft zum Trennen erforderlich.
""*■ 340254Λ
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Schneiden von aus Stahl bestehenden Bolzen, Rundstäben od.dgl., insbesondere Bolzenschneidern, der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei der solche Nachteile vermieden sind und der Schneidvorgang mit einem geringeren Kraftaufwand ermöglicht wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Endstellung,in der an den Handhabungshebeln vorgesehene Anschläge gegeneinander liegen, der Abstand zwischen den keilförmig ausgebildeten Schneidkanten von den freien Enden der Kerbmessern zu den den Handhabungshebeln zugekehrten Enden der Kerbmesser zunimmt. Da der Abstand zwischen den Schneidkanten von den freien Enden der Kerbmesser zu den den Handhabungshebeln zugekehrten Enden der Kerbmesser zunimmt und nicht mehr, wie beim bekannten Bolzenschneider,gleichförmig verläuft, ergibt sich, daß beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der Vorrichtung der Öffnungswinkel für die Schneidbacken und damit auch für die Handhabungshebel zum Schneiden eines aus Stahl bestehenden Bolzens, Rundstabes od.dgl. nicht mehr so groß sein muß und der aus Stahl bestehende Bolzen, Rundstab od.dgl. verhältnismäßig weit zwischen die Schneidbacken eingeführt werden kann. Dadurch treten in einfacher Weise vorteilhaftere Hebelübersetzungen ein, so daß die vom Benutzer aufzubringende Kraft wesentlich kleiner wird. In dem zu schneidenden Bereich der Kerbmesser ist es dabei nicht erforderlich, daß zum vollständigen Durchtrennen der aus Stahl bestehenden Bolzen, Rundstäben od.dgl. die Schneidkanten der Kerbmesser bis gegeneinander geführt werden. Es wird dabei von der Erkenntnis ausgegangen , daß die Kerbmesser von Bolzenabschneidern in den zu trennenden Stab aus Stahl nur jeweils zu etwa 50 % seines Durchmessers eindringen, bevor der Restquerschnitt des Stabes abgesprengt wird. Die Kerbmesser können demnach
noch eine Öffnung von etwa 5 mm voneinander haben, wenn ein Stahlstab»auch weicher Qualität,von 12 mm Durchmesser getrennt wird. Bolzen, Rundstäbe od.dgl. mit einem verhältnismäßig kleinen Durchmesser können ebenfalls mit der Vorrichtung durchgetrennt werden. Die Bolzen, Rundstäbe od.dgl. mit dem kleinen Durchmesser sind dabei im Bereich der freien Enden der Kerbmesser anzuordnen, indem die Schneidkanten der Kerbmesser in den Endstellung näher aneinanderliegen. Durch das Anordnen des Bolzen, Rundstabes odjdgl. im Bereich der freien Enden der Kerbmesser tritt dann zwar eine Verschlechterung der Hebelübersetzungen ein. Da diese Bolzen, Rundstäbe od.dgl. jedoch einen wesentlich kleineren Durchmesser aufweisen, ist zum Durchtrennen dieser Teile eine wesentlich geringere Kraft erforderlich, so daß diese auch ohne großen Kraftaufwand bei einem schlechteren Hebelverhältnis erzielt wird.
In der Endstellung, in der an den Handhabungshebeln vorgesehene Anschläge gegeneinanderliegen, kann der Abstand zwischen den keilförmig ausgebildeten Schneidkanten von den freien Enden der Kerbmesser zu den den Handhabungshebeln zugekehrten Enden der Kerbmesser geradlinig zunehmen. Dadurch können in einfacher Weise gerade Kerbmesser benutzt werden, wobei in einfacher Weise ein geradliniges Nachschleifen der Kerbmesser möglich ist.
In der Endstellung kann der Abstand zwischen den keilförmig ausgebildeten Schneidkanten von den freien Enden der Kerbmesser zu den den Handhabungshebeln zugekehrten Enden der Kerbmesser unter einem Winkel von etwa 10° geradlinig zunehmen. Diese Schrägstellung der Kerbmesser reicht aus, um die zu trennenden Bolzen, Rundstäbe od.dgl. trotz großer Durchmesser verhältnismäßig weit
zwischen die Schneidbacken einführen zu können, ohne daß der Öffnungswinkel der Schneidbacken sehr groß sein muß, so daß ein besseres Übersetzungsverhältnis an den Betätigungshebeln zum Tragen kommt und zum Trennen eine geringere Kraft erforderlich ist.
In der Enstellung, in der an den Handhabungshebeln vorgesehene Anschläge gegeneinanderliegen, kann auch der Abstand zwischen den keilförmig ausgebildeten Schneidkanten von den freien Enden der Kerbmesser zu den den Handhabungshebeln zugekehrten Enden der Kerbmesser bogenförmig zunehmen. Durch diese bogenförmige Zunahme des Abstandes zwischen den Schneidkanten der Kerbmesser wird ebenfalls erreicht, daß an den den Handhabungshebeln zugekehrten Enden der Kerbmesser in der Endstellung, in der an den Handhabungshebeln vorgesehene Anschläge gegeneinanderliegen, die Schneidkanten in diesem Bereich mit einem Abstand zueinander angeordnet sind.
Die Schneidkanten der Kerbmesser können dabei konvex verlaufen. Hierdurch wird in einfacher Weise erreicht, daß an den freien Enden der Kerbmesser die Schneidkanten über einen kleinen Bereich parallel zueinander verlaufen und der Abstand dann anschließend immer weiter größer wird.
In der Endstellung kann der Abstand zwischen den Schneidkanten an den den Handhabungshebeln zugekehrten Enden der Kerbmesser höchstens 40% der Dicke des maximal zu schneidenden Materials betragen. Hierdurch wird in einfacher Weise erreicht, daß auch in dem Bereich, an dem die Schneidkanten in der Endstellung am weitesten auseinanderstehen, immer noch die Bolzen, Rundstäbe od.dgl. getrennt werden können, die den maximalen Durchmesser für die Vorrichtung aufweisen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Bolzenschneider in Seitenansicht, mit den Betätigungs
hebeln in der Endstellung, in der an den Handhabungshebeln vorgesehene Anschläge gegeneinander1legen,
Fig. 2 den Bolzenschneider in der maximalen
Offenstellung und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2.
Der auf der Zeichnung dargestellte Bolzenschneider dient zum Schneiden von aus Stahl bestehenden Bolzen, Rundstäben 10 od.dgl. Der Bolzenschneider weist ein Paar je für sich mit Lagerzapfen 11, 12 schwenkbar an einem Plattenpaar gelagerte Schwenkhebel 14, 15 auf. Die beiden Schwenkhebel 14, 15 bilden lastarmseitig die Schneidbacken 16, 17, während die Kraftarme 18, 19 der Schwenkhebel 14, 15 über Lagerzapfen 20, 21 mit Handhabungshebeln 22, 23 verbunden sind. Die beiden Handhabungshebel 22, 23 sind dabei über einen Lagerzapfen 24 gelenkig miteinander verbunden. Der Lagerzapfen 24 ist dabei einem gelenkartigen Teil 25 zugeordnet, der zwei schwenkbare Teile 26, 27 aufweist. Die beiden schwenkbaren Teile 26, 27 weisen Gewindezapfen 28, 29 auf, die nicht näher dargestellte Durchbrüche der Handhabungshebel 22, 23 durchgreifen und auf denen Muttern 30, 31 aufgezogen sind. Damit ist der gelenkartige Teil 25 zuverlässig an den beiden Handhabungshebeln 22, 23 befestigt. Der gelenkartige Teil 25 ist dabei unmittelbar den Lagerzapfen 20, 21 benachbart, mit denen die Handhabungshebel 22, 23
JO-
an den Schwenkhebeln 14, 15 befestigt sind. Die Handhabungshebel 22, 23 weisen somit ein großes Übersetzungsverhältnis zwischen ihren Lastarmen und Kraftarmen auf. Das gleiche gilt auch für das Übersetzungsverhältnis zwischen den lastarmseitigen Schneidbacken 16, 17 und den Kraftarmen 18, 19 der Schwenkhebel 14, 15.
Der Schwenkhebel 15 weist an seiner dem Schwenkhebel zugekehrten Seite einen vorspringenden Zahn 32 auf, der in eine entsprechende Ausnehmung im Schwenkhebel 14 eingreift. Bei einem Verschwenken des einen Schwenkhebels 14 oder 15 gegenüber dem Plattenpaar 13 wird somit der andere Schwenkhebel 15 bzw. 14 ebenfalls mitgeschwenkt.
In der Fig. 1 ist der Bolzenschneider in der Endstellung dargestellt, in der an den Handhabungshebeln 22, 23 vorgesehene Anschläge 34, 35 gegeneinanderliegen, während in der Fig. 2 der Bolzenschneider in der Offenstellung dargestellt ist. Nach dem Überführen des Bolzenschneiders in die in der Fig. 2 dargestellte Offenstellung können die zu trennenden Bolzen, Rundstäbe od.dgl. zwischen den Schneidbacken 16, 17 eingeführt werden. Die beiden Schneidbacken 16, 17 weisen Kerbmesser 36, 37 auf, die keilförmige ausgebildete Schneidkanten 38, 39 aufweisen. Wie insbesondere aus der Fig. 3 ersichtlich, sind die Schneidkanten 38, 39 beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Bolzenschneiders in einer Ebene gegeneinander führbar.
Wie insbesondere aus der Fig. 1 ersichtlich, nimmt in der Endstellung, in der an den Handhabungshebeln 22, 23 vorgesehene Anschläge 34, 35 gegeneinanderliegen, der Abstand zwischen den keilförmig ausgebildeten Schneidkanten 38, 39 von den freien Enden der Kerbmesser 36, 37 zu den
den Handhabungshebeln 22, 23 zugekehrten Enden der Kerbmesser 36, 37 geradlinig zu. Die Zunahme verläuft dabei unter einem Winkel von etwa 10°. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß die zu trennenden Bolzen, Rundstäbe od.dgl. in der Offenstellung des Bolzenschneiders weiter zwischen die Kerbmesser 36, 37 eingeschoben werden können, ohne den Bolzenschneider weiter öffnen zu müssen. Die zu trennenden Bolzen, Rundstäbe 10 od.dgl. liegen dadurch näher an den Lagerzapfen 11, 12, so daß zum Trennen ein geringerer Kraftaufwand erforderlich ist, da sich ein besseres Übersetzungsverhältnis ergibt.
Aus der Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Schneidkanten 38, 39 an den Enden der Kerbmesser 36, 37, die den Handhabungshebeln 22, 23 zugekehrt sind, zwischen den Schneidkanten 38, 39 ein Abstand vorgesehen ist. Die Schneidkanten 38, 39 stoßen somit in diesem Bereich nicht gegeneinander. Trotzdem ist ein vollständiges Trennen der zu schneidenden Bolzen, Rundstäbe 10 od.dgl. auch in diesen Bereichen möglich. Es hat sich gezeigt, daß beim bestimmungsgemäßen Trennen die Kerbmesser 36, 37 nur jeweils bis zu etwa 50 % des Durchmessers in die zu trennenden Teile eindringen, bevor der Restquerschnitt des Stabes abgesprengt wird. Dickere Teile können somit in diesem Bereich ohne Schwierigkeiten getrennt werden. Bolzen, Rundstäbe od.dgl., die eine verhältnismäßig kleine Dicke aufweisen, werden im Bereich der freien Enden der Kerbmesser 36, 37 angeordnet, so daß diese in diesem Bereich ebenfalls vollständig durchgetrennt werden können, da in diesem Bereich die Schneidkanten 38, 39 näher zusammenkommen. An den freien Enden der Kerbmesser 36, 37 tritt zwar ein schlechteres Übersetzungsverhältnis des Bolzenschneiders ein, die erzielte Kraft an den Schneidbacken 16, 17 reicht dabei jedoch aus, um verhältnismäßig dünne Bolzen, Rundstäbe 10 od.dgl. durchtrennen zu können.
Der Abstand zwischen den Schneidkanten 38, 39 kann an den den Handhabungshebeln 22, 23 zugekehrten Enden der Kerbmesser höchstens 40 % der Dicke des maximal zu schneidenden Materials betragen. Ein Eindringen der Schneidkanten 38, 39 mit einer Tiefe von 60 % in die Querschnittsfläche des zu trennenden Teiles reicht aus, um ein vollständiges Trennen zu ermöglichen, da ohnehin nach einem Eindringen von 50 % in den Durchmesser des zu trennenden Bolzens, Rundstab od.dgl. der Restquerschnitt des Stabes abgesprengt wird.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung lediglich eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Abänderungen möglich. So könnte der Abstand zwischen den Schneidkanten 38, 39 auch bogenförmig zunehmen, wobei die Schneidkanten 38, 39 der Kerbmesser 36, 37 konvex verlaufen.
DIPL.-PHYS. BUSE · DiPL-PHYS. MENTZEL · dipl-ing. LUDEWK
Unterdörnen 114 · Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 · Fernruf (0202) 55 7022/23/24 . Telex 8 591 606 wp;
77 5600 Wuppertal 2, den 3402544
Kennwort: "Auseinanderlaufende Schneidkanten"
Hermann Wegerhoff Alarm-Werkzeugfabrik Parkstraße 34, 5630 Remscheid
Bezugszeichenl iste :
10 Rundstab
11 Lagerzapfen
12 Lagerzapfen
13 Plattenpaar
14 Schwenkhebel
15 Schwenkhebel
16 Schneidbacke
17 Schneidbacke
18 Kraftarm
19 Kraftarm
20 Lagerzapfen
21 Lagerzapfen
22 Handhabungshebel
23 Handhabungshebel
24 Lagerzapfen
25 gelenkartiges Teil
26 schwenkbares Teil
27 schwenkbares Teil
28 Gewindezapfen
29 Gewindezapfen
30 Mutter
31 Mutter
32 vorspringender Zahn an 15
33 Ausnehmung in
34 Anschlag
35 Anschlag
36 Kerbmesser
37 Kerbmesser
38 Schneidkante
39 Schneidkante

Claims (6)

  1. Ansprüche :
    Vorrichtung zum Schneiden von aus Stahl bestehenden Bolzen, Rundstäben od.dgl., insbesondere Bolzenschneider mit einem Paar je für sich schwenkbar an einem Plattenpaar gelagerter Schwenkhebel, die lastarmseitig die Schneidbacken bilden und kraftarmseitig über gelenkig miteinander verbundene Handhabungshebel betätigbar sind, wobei die Schneidbacken Kerbmesser aufweisen, deren keilförmig ausgebildete Schneidkanten beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der Vorrichtung in einer Ebene gegeneinander führbar sind und in der Endstellung, in der an den Handhabungshebeln vorgesehene Anschläge aneinander anschlagen, annähernd gegeneinanderliegen,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß in der Endstellung, in der an den Handhabungshebeln (22, 23) vorgesehene Anschläge (34, 35) gegeneinanderliegen, der Abstand zwischen den keilförmig ausgebildeten Schneidkanten (38, 39) von den freien Enden der Kerbmesser (36, 37) zu den don Handhabungshebeln (22, 23) zugekehrten Enden der Kerbmesser (36, 37) zunimmt.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Endstellung, in der an den Handhabungshebeln (22, 23) vorgesehene Anschläge (34, 35) gegeneinanderliegen, der Abstand zwischen den keilförmig ausgebildeten Schneidkanten (38, 39) von den freien Enden der Kerbmesser (36, 37) zu den den Handhabungshebeln (22, 23) zugekehrten Enden der Kerbmesser (36, 37) geradlinig zunimmt.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Endstellung der Abstand zwischen den keilförmig ausgebildeten Schneidkanten (38, 39) von den freien Enden der Kerbmesser (36, 37) zu den den Handhabungshebeln (22, 23) zugekehrten Enden der Kerbmesser (36, 37) unter einem Winkel von etwa 10° geradlinig zunimmt.
  4. 4.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Endstellung, in der an den Handhabungshebeln (22, 23) vorgesehene Anschläge (34, 35) gegeneinanderliegen, der Abstand zwischen den keilförmig ausgebildeten Schneidkanten (38, 39) von den freien Enden der Kerbmesser (36, 37) zu den den Handhabungshebeln (22, 23) zugekehrten Enden der Kerbmesser (36, 37) bogenförmig zunimmt.
  5. 5.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten (38, 39) der Kerbmesser (36, 37) konvex verlaufen.
    30
  6. 6.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Endstellung der Abstand zwischen den Schneidkanten (38, 39) an den den Handhabungshebeln (22, 23) zugekehrten Enden der
    Kerbmesser (36, 37) höchstens 40 % der Dicke des maximal zu schneidenden Materials (10) beträgt.
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