DE3402510A1 - In explosionsfaehiger atmosphaere verwendbarer tauchsieder - Google Patents

In explosionsfaehiger atmosphaere verwendbarer tauchsieder

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DE3402510A1
DE3402510A1 DE19843402510 DE3402510A DE3402510A1 DE 3402510 A1 DE3402510 A1 DE 3402510A1 DE 19843402510 DE19843402510 DE 19843402510 DE 3402510 A DE3402510 A DE 3402510A DE 3402510 A1 DE3402510 A1 DE 3402510A1
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Germany
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housing
immersion heater
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explosive atmosphere
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DE19843402510
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Pierre Strasbourg-Neudorf Pfirsch
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CETAL CONST ELECTRO THERMIQUES
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CETAL CONST ELECTRO THERMIQUES
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/78Heating arrangements specially adapted for immersion heating

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  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description

ANDRAE · FLA-CH- f-τΑϋΟ * KNEISSL
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Patentanwalt Dipl.-Phya, Flach, Max-Josefs-Platz 8. D-8200 Rosenhelm .
ROSENHEIM Dipl.-Phys. Dieter Flach Max-Josefs-Platz 6 D-8200 Rosenheim Telefon: (08031) 17352 Telegramm: Physicist Rosenheim
MÜNCHEN
Dipl.-Chem. DrSteffen Andrae Dlpl.-Ing. Dietmar Haug Dipl.-Chem. Dr. Richard Kneissl Steinstrasse 44 D-8000 München 80 Telefon: (089)482089 Telegramm: pagema München Telex: 5216281 afho d
CETAL, Constructions Electro-Thermique d1 Alsace, S.A. 43, rue des Aviateurs, HAGUENAU (Bas-Rhin), Frankreich
240 P 3
In explosionsfähiger Atmosphäre verwendbarer Tauchsieder
Die Erfindung betrifft einen in explosionsfähiger Atmosphäre verwendbaren Tauchsieder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger in explosionsfähiger Atmosphäre verwendbarer Tauchsieder zum Erwärmen von flüssigen oder gasförmigen Medien ist beispielsweise bekanntgeworden aus der DE-OS 31 20 837, und besteht aus einem Bündel isolierter bzw. eingekapselter Heizelemente, ,,zwischen denen auf einem Flansch zwischen mittig angeordneten Handschuhfingern ein Kolben und eine Kapillare befestigt sind, die mit thermischen, nicht
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wieder schließenden Schutzschaltern verbunden sind, sowie aus einem Anschlußgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die thermischen Schutzschalter mit Flüssigkeitsausdehnung arbeiten und bei Temperaturen bis zu 450° C verwendet werden können, daß auf die isolierten Heizelemente oder auf die Handschuhfinger Versteifungsstreben aufgeschweißt sind, oder dadurch, daß letztere mit den isolierten Elementen durch Verschweißen direkt verbunden sind, sowie dadurch, daß das elektrische Anschlußgehäuse mit dem Befestigungsflansch der Heizelemente unter Zwischenschaltung eines Versteifungsrohres, auf welches das Gehäuse geschraubt ist, mechanisch verbunden ist.
Das Anschlußgehäuse besteht vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung, wie z.B. AS 13 und weist an seinem unteren, offenen Teil ein Innengewinde zur Befestigung auf dem Versteifungsrohr auf. Das Gehäuse ist am Versteifungsrohr mittels einer Schraube befestigt, die in einer vom Guß stammenden Wulst befestigt ist und das Gehäuse nach unten verlängert, wobei die Schraube mit einer in das Rohr im Anschluß an dessen Gewinde eingearbeiteten Rille zusammenwirkt.
Die vorliegende Anmeldung betrifft eine Weiterentwicklung der vorstehend geschilderten Vorrichtung.
Nach einem Merkmal der Erfindung besteht das Anschlußgehäuse aus Stahl A35 oder aus einer halbharten oder harten Stahllegierung oder aus nichtrostendem Stahl und ist durch mechanisches Schweißen hergestellt; zum Zwecke der Nicht-Übertragung einer internen Explosion auf die umgebende, explosionsfähige Atmosphäre ist es in Höhe seines Deckels
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V ν V W W V 1»
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mit einer Vorrichtung in Form einer flachen Dichtung als Widerstand gegen eine interne Explosion im Gehäuse und einer torischen Dichtung aus Neopren oder einem anderen Material, wie z.B. dem unter der Handelsbezeichnung Viton bekannten, als Abdichtung gegen fließende Medien, versehen.
Nach einer Ausführungsabwandlung der Erfindung ist der Deckel des Gehäuses vorzugsweise gewölbt, um einer internen Explosion im Gehäuse und der Verformung Widerstand zu leisten und seine explosionssichere Dichtungsvorrichtung be steht aus einer mit Gewinde versehenen Dichtung mit mindestens sieben ineinandergreifenden Gängen und aus einer torischen Dichtung aus Neopren oder einem anderen Material, wie z.B. dem unter der Handelsbezeichnung bekannten Viton, die in eine Rille in der mit der Deckelfläche in Berührung stehenden Fläche des Gehäuses eingesetzt ist, wobei der Deckel durch eine mit einem seitlichen, sich zum Unterteil des Deckels erstreckenden Ansatz fest verbundene Druckschraube in Zusammenwirkung mit einer Ringnute im Gehäuse blockiert wird.
Die Erfindung ist anhand der nachstehenden Beschreibung näher erläutert, die sich auf als den Erfindungsgedanken nicht einschränkende Beispiele von bevorzugten Ausführungsarten unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen bezieht. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Tauchsieders nach der Erfindung;
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Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer Ausfüh-
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rungsabwandlung der Erfindung, und
Fig. 3 eine Teilansicht in Höhe der Verbindung Deckel-Gehäuse der Fig. 2 im Schnitt und in größerem Maßstab.
Gemäß der Erfindung und wie insbesondere als Beispiel in Fig. 2 gezeigt, ist das Anschlußgehäuse 21 durch mechanisches Schweißen angefertigt und besteht vorzugsweise aus Stahl A35 oder aus einer halbharten oder harten Stahllegierung oder aus nichtrostendem Stahl und ist mit einer Vorrichtung versehen, die in Höhe des Deckels 8' die explosionsssichere Abdichtung in Form einer flachen Dichtung 13 und einer torischen Dichtung 14 aus Neopren oder einem anderen Material, wie z.B. dem unter der Handelsbezeichnung Viton bekannten, als Schutz gegen die schädlichen Auswirkungen des Eindringens von Wasser, bildet.
Die flache Dichtung 13 sichert den Widerstand gegen eine interne Explosion im Gehäuse 2', während die torische Dichtung 14 die Abdichtung gegen fließende Medien bewirkt. Zum Festhalten in Höhe der flachen Dichtung 13 sind Befestigungsschrauben 15 vorgesehen, die in regelmäßigen Abständen auf dem gesamten Umfang des Deckels 8' und der entsprechenden Wange des Gehäuses 21 angeordnet sind und einen maximalen Abstand bieten.
Fig. 2 stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar, bei welcher der Deckel 16 des Gehäuses 2' gewölbt ist und weist eine explosionssichere Dichtungsvorrichtung auf, die aus einer mit Gewinde versehenen Dichtung 17 mit mindestens sieben ineinandergreifenden Gängen und aus einer torischen
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Dichtung 18 aus Neopren oder einem ähnlichen Material, die in eine Rille 19 in der Auflagefläche des Deckels 16 auf dem Gehäuse V (Fig. 3) eingelegt ist, besteht.
Die mit Gewinde versehene Dichtung 17 sorgt dafür, daß eine eventuelle Explosion im Inneren des Gehäuses 2' nicht auf die umgebende, explosionsfähige Atmosphäre übertragen wird, während die Dichtung 18 für die Dichtheit gegen fliessende Medien sorgt.
Die Blockierung des Deckels 16 in geschlossener Stellung wird bewirkt durch eine Druckschraube 20, die mit einem seitlichen, sich in Richtung des unteren Teiles des Deckels 16 erstreckenden Ansatz fest verbunden ist und mit einer Ringnute 22 des Gehäuses 2' zusammenwirkt.
Das Gehäuse 2' ist an seinem Umfang mit Vorsprüngen 23 versehen, deren Anzahl der Zahl der zu erstellenden Anschlußgänge entspricht und der Durchmesser ihrer Bohrung ist dem der genormten Eingangskabel angepaßt, die nach Anschluß an die Klemmen der isolierten Elemente und/oder an die elektrischen Klemmleisten statisch bleiben.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist das Bündel der isolierten Heizelemente vorzugsweise in Form von Elementen 24 ausgeführt, die konzentrisch angeordnet sind und in Gruppen angeschlossen werden können, die der Anzahl der Anschlußgänge an die elektrischen Zuleitungskabel entsprechen.
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Die Regulierung der Temperatur der Elemente 24 erfolgt mit
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Hilfe eines Thermostats 25 oder eines oder mehrerer in zentraler Stellung im Bündel I1 eingebauter, in das Gehäuse 2' hineinragender Thermoelemente, die mit letzterem dicht verschweißt sind.
Der Tauchsieder nach der Erfindung kann in Dauerbetrieb in senkrechter Stellung verwendet werden, wobei das Gehäuse 21 nach oben oder nach unten gerichtet ist, oder in waagerechter Stellung, im allgemeinen zum Erwärmen eines in Ruhe befindlichen, flüssigen Mediums, wobei der aktive Teil ständig eingetaucht bleiben muß, um Überdruck oder gefährliche örtliche Erhitzung zu vermeiden. Außerdem sorgt der Thermostat 25 oder das Thermoelement für die Abschaltung eines jeden Elements 24 oder der Heizeinheit und zwar direkt oder über ein Relais, sobald das Fehlen des fließenden Mediums oder ein Temperaturabfall desselben in Farm einer anomalen Temperaturveränderung festgestellt wird.
Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die beschriebenen und in den beigefügten Zeichnungen dar-, gestellten Ausführungsarten. Änderungen sind insbesondere hinsichtlich der Zusammensetzung der verschiedenen Elemente oder durch Anwendung gleichwertiger Techniken möglich, ohne daß hierdurch der Schutzbereich der Erfindung verlassen würde.

Claims (5)

Telefon: (08031) 17352 Telegramm: Physicist Rosenhelm MÜNCHEN Dipl.-Chem. Dr. Steffen Andrae Dipl.-Ing. Dietmar Haug Dlpl.-Chem.Dr.Rlchard Kneissl Steinstrasse 44 D-8000 München 80 Telefon: (089) 482089 Telegramm: pagema München Telex: 5216281 afho d CETAL, Constructions Elektro-Thermique d1 Alsace, S.A. 43, rue des Aviateurs, HAGUENAU (Bas-Rhin), Frankreich P 3 In explosionsfähiger Atmosphäre verwendbarer Tauchsieder Ansprüche: Ci
1.) In explosionsfähiger Atmosphäre verwendbarer Tauchsieder zum Erwärmen von flüssigen oder gasförmigen Medien, bestehend aus einem Bündel eingekapselter Heizelemente, zwischen denen auf einem Flansch zwischen mittig angeordneten Handschuhfingern ein Kolben und eine Kapillare befestigt sind, die mit thermischen, nicht wieder schließenden Schutzschaltern verbunden sind, sowie aus einem Anschlußgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußgehäuse (21) aus Stahl A35 oder aus einer halbharten oder harten Stahllegierung oder aus nichtrostendem Stahl besteht und durch mechanisches Schweißen hergestellt ist und daß es zum Zwecke
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der NichtÜbertragung einer internen Explosion auf die umgebende, explosionsfähige Atmosphäre in Höhe seines Deckels (81) mit einer Vorrichtung in Form einer flachen Dichtung (13) für den Widerstand gegen eine interne Explosion im Gehäuse (21) und einer torischen Dichtung (14) aus Neopren oder einem anderen Material, wie z.B. dem unter der Handelsbezeichnung Viton bekannten, zur Abdichtung gegen fließende Medien versehen ist.
2. Tauchsieder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (16) des Gehäuses (21) vorzugsweise gewölbt ist, um einer internen Explosion im Gehäuse besseren Widerstand zu leisten und daß seine Vorrichtung zur NichtÜbertragung einer internen Explosion auf die umgebende, explo sionsfähige Atmosphäre aus einer mit Gewinde versehenen Dichtung (17) mit mindestens sieben ineinandergreifenden Gängen und aus einer torischen Dichtung (18) aus Neopren oder einem anderen Material, wie z.B. dem unter der Handels bezeichnung Viton bekannten, die in eine Rille in der mit der Deckelfläche (2') in Berührung stehenden Fläche des Gehäuses (21) eingesetzt ist, besteht, wobei der Deckel (16) durch eine mit einem seitlichen, sich zum Unterteil des Deckels (16) erstreckenden Ansatz fest verbundene Druckschraube (20) in Zusammenwirkung mit einer Ringnute (22) des Gehäuses (21) blockiert ist.
3. Tauchsieder na'ch einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (21) an seinem Umfang mit Vorsprüngen (23) versehen ist, deren Anzahl der Zahl der zu erstellenden Anschlußgänge entspricht und deren Bohrungsdurchmesser dem genormten Zuleitungskabel angepaßt ist.
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4. Tauchsieder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bündel isolierter Heizelemente (I1) vorzugsweise in Form von Elementen (24) ausgeführt ist, die konzentrisch angeordnet sind und an die elektrischen Zuleitungskabel in Gruppen angeschlossen werden, die der Anzahl der Anschlußgange entspricht.
5. Tauchsieder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Regulierung der Temperatur der Elemente (24) mit Hilfe des Thermostats (25) oder eines oder mehrerer in zentraler Stellung im Bündel (I1) eingebauter, in das Gehäuse (21) hineinragender Thermoelemente, die mit letzterem dicht verschweißt sind, erfolgt.
DE19843402510 1983-01-27 1984-01-25 In explosionsfaehiger atmosphaere verwendbarer tauchsieder Ceased DE3402510A1 (de)

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FR8301575A FR2540327B2 (fr) 1980-05-30 1983-01-27 Thermoplongeur utilisable en atmosphere explosible pour le chauffage de milieux liquides ou gazeux

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2419979A1 (de) * 1974-04-25 1975-11-13 Eichenauer Fa Fritz Elektrischer heizkoerper fuer chemisch aggressive medien

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2419979A1 (de) * 1974-04-25 1975-11-13 Eichenauer Fa Fritz Elektrischer heizkoerper fuer chemisch aggressive medien

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