DE3402143C2 - Verfahren und Vorrichtung zum berührungsfreien Fördern von Gegenständen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum berührungsfreien Fördern von GegenständenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum berührungsfreien Fördern von Gegenständen gemäß Oberbe
griff des Anspruchs 1 bzw. 3.
Aus dem DE-GM 70 05 992 sind ein Verfahren und eine Vorrich
tung dieser Art bekannt, bei dem Gegenstände mittels Linear
motoren im Schwebezustand transportiert werden. Der Förder
zustand eines zu fördernden Gegenstandes wird vornehmlich
durch die Feststellung von dessen Standort bestimmt. Die
Fördergeschwindigkeit kann geregelt werden, indem das Ein
gangssignal der Primärwicklungen der Linearmotoren geändert
wird. Nach dem St. d. T. geschieht dies durch Änderung des an die
Primärwicklungen angelegten Strom- bzw. Spannungspegels.
Da sich der zu fördernde Gegenstand jedoch im Schwebezustand
befindet, ist es schwierig, dessen Geschwindigkeit und Stop-
Punkt lediglich dadurch zu steuern, daß die durch die Line
armotoren erzeugten Antriebskräfte gesteuert werden. Es
kommt auf diese Weise nicht zu der gewünscht genauen Förde
rung, die für eine vollautomatische Bearbeitung insbesondere
von empfindlichem und/oder sehr rein zu haltendem Fördergut
benötigt wird.
Es sind ferner Förderverfahren bekannt, bei denen ein aufge
hängter endloser fahrbarer Förderer usw. verwendet wird. Da
bei solchen Förderern bei der Berührung beweglicher Teile
feiner Staub erzeugt wird, können solche Förderer nicht ver
wendet werden beim Zusammenbau von Präzisionsteilen oder bei
der Herstellung von Arzneimitteln usw., bei denen das Anla
gern von feinem Staub vermieden werden muß.
Da weiterhin zum Zeitpunkt des Startens und des Anhaltens
Stöße auf den geförderten Gegenstand ausgeübt werden, muß
beispielsweise bei Verwendung beim Zusammenbau von Präzisi
onsteilen usw. die Geschwindigkeit so weit wie möglich ver
ringert werden, wodurch sich eine verringerte Wirksamkeit
des Förderns ergibt.
Für das Anhalten einer Förderanlage, die Linearmotoren ver
wendet, wird eine mechanische Bremsvorrichtung, beispiels
weise ein Stop oder eine Greifvorrichtung usw. nahe der
Anhaltestellung eingebaut. Bei Verwendung einer solchen
Arbeitsweise ist das Ausüben eines Stoßes zum Zeitpunkt des
Anhaltens jedoch unvermeidbar, und es besteht die Möglich
keit, daß durch den Stoß zum Zeitpunkt des Anhaltens eine
Beschädigung des geförderten Gegenstandes
hervorgerufen wird.
Weiterhin ist der Bedarf für sogen. Reinräume in neuerer
Zeit angestiegen, insbesondere in der Halbleiterindustrie,
in der Biowissenschaftsindustrie usw. Beispielsweise
werden in der Halbleiterindustrie, um Halbleitervorrich
tungen hoher Genauigkeit zu erhalten, die Materialien und
die Werkzeuge usw. in einen Reinraum (Arbeitsraum)
gebracht, nachdem sie gut entstaubt wor
den sind, und in dem Reinraum wird die besondere Ar
beit ausgeführt. Bei biowissenschaftlichen Anwendungen wer
den Proben, Materialien und Hilfsgeräte usw. in einen
Reinraum (biochemischen Behandlungsraum) gebracht, nach
dem sie vollständig einer Sterilisierungsbehandlung durch
Ultraviolettstrahlen usw. unterworfen worden sind, um
eine Verunreinigung zu vermeiden, und in dem Rein
raum wird dann die besondere Arbeit ausgeführt.
Der Reinraum ist in den genannten Gebieten üblicherwei
se gegenüber der Außenseite mittels eines staubdichten Rau
mes oder Sterilisationsraumes isoliert, und an der
Grenze zwischen den benachbarten Räumen ist ein Verschluß
vorgesehen, um den luftdichten Zustand aufrechtzuerhalten.
Bisher erfolgte das Einbringen von Materialien, Proben
usw. in einen Reinraum durch eine menschliche Bedie
nungsperson oder durch Anordnen auf einem Transportkarren
usw. Wenn jedoch das Einbringen auf diese Weise ausgeführt
wird, wird der Reinraum, der in irgendeiner Weise
aseptisch gemacht worden ist, durch feinen Staub verunrei
nigt, der am menschlichen Körper anhaftet, oder auch durch
feinen Staub, der von beweglichen Teilen der Transportkar
re oder dgl. abgestoßen wird oder herunterfällt. Als Folge
ist es nicht nur unmöglich, die gewünschte günstige Arbeits
umgebung zu erhalten, sondern es ist auch schwierig, auto
matisches Fördern im Takt oder in Abstimmung mit dem
Arbeitsverfahren zu erhalten.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist
es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum berührungsfreien
Fördern von Gegenständen anzugeben, die es erlauben, die
Gegenstände an gewünschten Positionen anzuhalten, die För
dergeschwindigkeit zu ändern, sowie eine Anwendung in Rein
räumen und bei ähnlichen Umgebungsbedingungen, mit Räumen,
die durch Barrieren voneinander getrennt und miteinander
verbunden sind.
Diese Aufgabe ist bei einem Verfahren und einer Vorrichtung
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. 3 gelöst. Eine vor
teilhafte Verfahrensvariante ist Gegenstand des Anspruchs 2.
Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß
die Fördergeschwindigkeit die Steuergröße ist und zur Steue
rung das Frequenzwandler-Ausgangssignal verwendet wird, wobei die
Frequenz und die Amplitude des Frequenzwandler-Ausgangssignals ver
ändert werden. Dieses Wechselstromsignal wird an die Primär
leiter eines Linearmotors und dann an die Sekundärleiter
angelegt, die Teil eines zu fördernden Gegenstandes sind.
Durch Erhöhung oder Herabsetzung der Frequenz des vom Inver
ter ausgegebenen Wechselstromsignals kann die Geschwindig
keit des zu fördernden Gegenstandes erhöht oder herabgesetzt
werden, um die bestimmte Geschwindigkeit beizubehalten,
sowie ein Abbremsen zum Anhalten des Gegenstandes am Ziel
punkt erreicht werden.
Auf diese Weise sind ein allmähliches Starten und allmähli
ches Anhalten ermöglicht, wobei kein feiner Staub erzeugt
wird und auch die Wirksamkeit des Förderns nicht verringert
ist. Außerdem wird zum Anhalten eines geförderten Gegenstan
des an einer bestimmten Stelle mittels elektrischer Mittel
keine mechanische Bremsvorrichtung benötigt. Es ist ein För
dern von Materialien, Proben usw. im Takt oder in Abstimmung
mit einem Arbeitsverfahren ermöglicht, ohne daß die
Arbeitsumgebung eines Reinraumes verunreinigt wird.
Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung
erläutert.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht einer Ausführungsform einer
Fördervorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Ausführungsform gemäß
Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Draufsicht des Hauptteiles der Ausführungs
form gemäß Fig. 1.
Fig. 4 ist eine Schnittansicht des Hauptteiles der Aus
führungsform gemäß Fig. 1.
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm einer Steuervorrichtung für
die Fördervorrichtung, die bei der Ausführungsform ge
mäß Fig. 1 verwendet wird.
Fig. 6 zeigt graphische Darstellungen und Diagramme für
eine Erläuterung der Arbeitsweise der Ausführungs
form gemäß Fig. 1, wobei 6 (a) Frequenzänderungen
der an die Spule jedes Linearmotors angelegten
Elektrizität, 6 (b) die Geschwindigkeitsänderung
des Trägers, 6 (c) Positionen von Geschwindigkeits
detektoren, die an dem Förderweg angeordnet sind,
und 6 (d) Positionen der Spulen der betreffenden
Linearmotoren zeigen.
Fig. 7 ist ein Diagramm für eine Erläuterung der Arbeits
weise zum Anhalten bei dem Linearmotoren verwenden
den Förderverfahren gemäß der Erfindung.
Fig. 8 zeigt graphische Darstellungen von Schubcharakteri
stiken des Linearmotors.
Fig. 9 ist eine seitliche Schnittansicht, in welcher der
Umriß einer Ausführungsform einer Fördervorrichtung
gemäß der Erfindung bei Verwendung mit einem
Reinraum dargestellt ist.
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm einer Steuervorrichtung für
die Ausführungsform gemäß Fig. 9.
In Fig. 1 ist eine Fördererleitung 1 dargestellt. Im Inne
ren und in der Mitte der Fördererleitung 1 ist ein Förderer
tisch 2 angeordnet, und auf beiden unteren Seiten der För
dererleitung 1 sind Auslaßkanäle 3 vorgesehen. Der Förde
rertisch 2 ist aus einem nichtmagnetischen Körper gebildet,
beispielsweise aus Aluminium oder aus einer Bakelitplatte
oder dgl., und der Tisch 2 besitzt zwei Flächen 2a und 2b,
die, wie aus Fig. 4 ersichtlich, wenn die Mittellinie
des Förderweges als Mitte genommen wird, sich symmetrisch
nach rechts bzw. nach links mit einem Plus-Gradienten er
strecken, d. h. schräg nach oben erstrecken. Der Tisch 2
weist weiterhin am freien Ende jeder Fläche 2a und 2b waa
gerechte Flächen 2c auf. In den schrägen Flächen 2a und 2b
sind, wie aus den Fig. 1 und 4 ersichtlich, Löcher bzw.
Düsen 2d symmetrisch zur Mittellinie gebildet. Der Förde
rertisch 2 ist gasdicht gehalten mit der Ausnahme an der
Stelle der Anordnung der Düsen 2d. Unterhalb des mittleren
Teiles des Tisches 2 sind in Förderrichtung in zweckent
sprechenden Abständen Eisenkerne 4a angeordnet, welche je
weils die Primärseite eines Linearmotors darstellen, und
um jeden Eisenkern 4a ist eine Spule 4b gewickelt. Unter
halb der die Primärseite darstellenden Eisenkerne 4a ist
ein Hochdruckkanal 5 vorgesehen, durch den Druckluft strö
men kann.
Auf der oberen Seite des Förderertisches 2 ist ein Träger
6 angeordnet. Der Bodenteil 6a des Trägers 6 ist aus magne
tischem Material gebildet beispielsweise in Form einer Stahl
platte oder dgl., und er hat eine Querschnittsgestalt, die
der Querschnittsgestalt des Förderertisches entspricht.
Mit dem Bezugszeichen 7 ist ein Kompressor oder Verdichter
bezeichnet. Von dem Verdichter 7 erzeugte Druckluft strömt
durch den Hochdruckkanal 5 hindurch zur Unterseite des
Förderertisches 2, und sie tritt durch die
Düsen 2d hindurch zur Oberseite des Förderertisches 2. Mit
dem Bezugszeichen 8 ist ein Abzugsgebläse bezeichnet, wel
ches oberhalb des Förderertisches 2 vorhandene Luft durch
die Auslaßkanäle 3 hindurch absaugt. Mit dem Bezugszeichen
9 ist ein auf dem Träger 6 angeordneter zu fördernder Ge
genstand bezeichnet.
Zwischen der Anfangsstelle, d. h. dem Startpunkt, und der Endstelle, d. h. dem Zielpunkt, des Förder
weges ist eine Mehrzahl von Geschwindigkeitsfühleinrich
tungen (nicht dargestellt) in zweckentsprechender Weise
angeordnet. Diese Geschwindigkeitsfühleinrichtungen umfas
sen beispielsweise zwei lichtelektrische Reflexionsröhren,
die in bestimmten Abständen angeordnet sind, und diese
lichtelektrischen Röhren liefern die beim Vorbeigang des
Trägers 6 erzeugten Signale an einen Mikrocomputer oder
Kleinrechner, der später beschrieben wird. Der Micro
computer berechnet die Geschwindigkeit des Trägers 6, mit
welcher er zwischen den zuvor genannten zwei lichtelektri
schen Röhren hindurchgegangen ist.
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, in welchem eine Steuervor
richtung dargestellt ist, die bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird. In diesem Dia
gramm ist mit 10 ein Mikrocomputer oder Kleinrechner
bezeichnet, der eine CPU 11, ein ROM 12, ein RAM 13 und ein
Interface 14 enthält. Der Mikrocomputer 10 berechnet,
wenn er von dem Geschwindigkeitsdetektor oder Geschwindig
keitsfühler 15 gemäß vorstehender Beschreibung ein Signal
erhält, die Geschwindigkeit des Trägers 6 und speichert
diese im RAM 13. Andererseits wurden zuvor im ROM 12 für
die Stellen der Anordnung der verschiedenen Geschwindig
keitsfühler 15 entlang der Förderbahn vorbestimmte Geschwin
digkeiten des Trägers 6 gespeichert. Die CPU 11 vergleicht
die im RAM 13 gespeicherte gemessene Geschwindigkeit des
Trägers 6 mit der im ROM 12 gespeicherten vorbestimmten
Geschwindigkeit und liefert in Entsprechung zu dem Unter
schied zwischen den beiden Geschwindigkeiten einen Befehl
zum Steuern des betreffenden Linearmotors.
Ein Steuerabschnitt 16 steuert einen
Frequenzwandler 17 und einen Ausgangsschaltmechanismus 18, und
zwar auf der Basis des vom Mikrocomputer 10 erhaltenen
Befehls. Demgemäß wird das Ausgangssignal des Frequenzwandlers 17, der
auf eine entsprechende Frequenz geändert wurde, an
die Spule 4b des betreffenden Linearmotors angelegt, und
zwar über den Ausgangsschaltmechanismus 18, wodurch die
Geschwindigkeit des Trägers 6 erhöht oder erniedrigt wird
derart, daß sie auf einen vorbestimmten Wert eingestellt
wird.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der beschriebenen
Ausführungsform erläutert:
Zuerst wird von dem Verdichter 7 erzeugte Druckluft über
den Hochdruckkanal 5 zur Unterseite des Förderertisches
2 geführt, von wo aus sie in Form von Strahlen durch die
vorgenannten Düsen 2d zur Oberseite des Förderertisches
2 strömt. Wenn diese nach oben austretende Druckluft auf
den Bodenteil 6a des Trägers 6 trifft, schwebt der Träger
6 auf. Wenn dann Strom zum Betreiben der Linearmotoren
an die Spulen 4b angelegt wird, erhält der Bodenteil 6a
des Trägers 6, der die Sekundärseite der Linearmotoren
darstellt, eine Vortriebskraft aus den Magnetflüssen der
die Primärseite darstellenden Eisenkerne 4a. Als Ergeb
nis wird der Träger 6 in der in Fig. 2 durch Pfeile an
gegebenen Richtung allmählich in Bewegung gesetzt.
Die dann oberhalb des Förderertisches 2 befindliche Luft
wird über die Auslaßkanäle 3 durch das Gebläse 8 abgesaugt.
Wie in Fig. 6 dargestellt, wird zum Zeitpunkt des Startens
ein Ausgangssignal einer Frequenz f1 an einen Linearmotor M1 ge
liefert, der sich nahe dem Startpunkt befindet. Wenn der
Träger 6 sich allmählich in Bewegung setzt, wird die Fre
quenz allmählich erhöht, um den Träger 6 zu beschleuni
gen. Wenn dann der Träger 6 den Geschwindigkeitsfühler
15a (Fig. 6(c)) erreicht, wird die Geschwindigkeit an die
ser Stelle gemessen und der gemessene Geschwindigkeits
wert wird mit dem zuvor in den Mikrocomputer 10 eingege
benen Wert verglichen. Entsprechend einem festgestellten
Unterschied zwischen den beiden Geschwindigkeitswerten
wird die Frequenz des Frequenzwandlers 17 erhöht oder erniedrigt.
Demgemäß zeigt Fig. 6(a) Frequenzänderungen, die auftre
ten, wenn der Träger 6 sich mit Geschwindigkeiten bewegt,
die den vorbestimmten Geschwindigkeiten entsprechen. Die
echten Frequenzen erfahren jedoch einige Änderungen beim
Ansprechen auf Geschwindigkeitsfehler des Trägers 6.
Nachdem der Träger 6 an dem Geschwindigkeitsfühler 15a
vorbeigegangen ist, wird die an den Linearmotor M1 gelie
ferte Frequenz verringert, und als Ergebnis hat der Trä
ger 6 konstante Geschwindigkeit, wie es in Fig. 6(b) dar
gestellt ist.
Ein weiterer Linearmotor M2 wird für die Geschwindigkeitsein
stellung in der Zone konstanter Geschwindigkeit verwen
det.
Wenn der Träger 6 den Geschwindigkeitsfühler 15e erreicht
hat, werden seine Geschwindigkeit an dieser Stelle und die
entsprechende vorbestimmte Geschwindigkeit verglichen und
die Frequenz wird von f5 auf f7 geändert, um noch einen
weiteren Linearmotor M3 zu erregen, und zwar in umgekehr
ter Richtung und in Übereinstimmung mit dem Unterschied
zwischen den beiden genannten Geschwindigkeiten, wodurch
der Träger 6 allmählich zum Stillstand kommt, und zwar
am Zielpunkt der Förderbahn.
Da es das Verfahren gemäß der Erfindung ermöglicht, den
Träger 6 zu fördern, ohne daß er den Förderertisch 2 be
rührt, wird während der Förderbewegung kein feiner Staub
erzeugt. Demgemäß ist die vorliegende Erfindung geeignet
zur Verwendung beim Zusammenbau von Präzisionsteilen und
bei der Herstellung von Arzneimitteln oder dgl., bei wel
chen Anwendungen das Auftreten feinen Staubes vermieden
werden muß.
Gemäß der Erfindung können ein allmähliches Starten oder An
laufen und ein allmähliches Anhalten ausgeführt werden, ohne
daß während des Förderns die Geschwindigkeit verringert
zu werden braucht, und dadurch ist die Wirksamkeit des
Förderns nicht verschlechtert, wie es bei üblichen Förder
verfahren der Fall ist.
Nachstehend wird die Arbeitsweise für ein allmähliches
Anhalten im einzelnen beschrieben. In Fig. 7 und 8
sind mit dem Bezugszeichen 2 ein Förderertisch, und mit
dem Bezugszeichen 6 ein Träger als zu fördernder Gegenstand bezeich
net, der aus einer Metallplatte gebildet ist, die sich ober
halb des Förderertisches 2 und in einem kleinen Abstand
von diesem in Richtung des in Fig. 7 nach rechts weisenden
Pfeiles bewegt. Mit dem Bezugszeichen 41 ist der Stator
eines Linearmotors bezeichnet, der eine Schubkraft in F-
Richtung erzeugt, und mit dem Bezugszeichen 42 ist ein
weiterer Stator dieses Linearmotors bezeichnet, der eine
Schubkraft in R-Richtung erzeugt (Fig. 8). Mit C ist die
Stelle bezeichnet, an welcher der Antriebsteil anhalten
soll.
Mit dem Bezugszeichen 17a ist ein Frequenzwandler bezeichnet, der
Dreiphasenstrom an den Stator 41 und an den Stator 42 lie
fert. An diesen Frequenzwandler 17a sind ein variabler Widerstand
16a und ein Zugangsschalter 29 angeschlossen, und die Fre
quenz des Frequenzwandlers 17a wird auf einen Wert eingestellt,
wie er für das Bewegen des zu fördernden Gegenstandes 6 erforderlich
ist. Wie in den Fig. 7 und 8 dargestellt, werden die
Phasenfolgen der Dreiphasenströme, die an den Stator 41
und an den Stator 42 geliefert werden, wechselseitig um
gekehrt.
In Fig. 8 zeigen τ3 und τ4 Schubcharakteristiken, wel
che die vorgenannten Statoren 41 und 42 unabhängig lie
fern, und τ gibt die zusammengesetzte Schubcharakteri
stik von τ3 und τ4 wieder.
Demgemäß wird der Schub τ an der bestimmten Endstelle C
Null.
Die Arbeitsweise zum Anhalten eines mittels Linearmotor
geförderten Gegenstandes gemäß vorstehender Beschreibung
wird nachstehend angegeben:
- 1. Zunächst wird angenommen, daß der zu fördernde Gegenstand 6 sich in Richtung des in Fig. 7 nach rechts weisenden Pfeiles bewegt.
- 2. Wenn der zu fördernde Gegenstand 6 eine Stelle erreicht hat, die nahe der Stelle C liegt, an der er zum Stillstand kom men soll, wird sein Vorhandensein an dieser Stelle da durch festgestellt, daß der Zugangsschalter oder Nä herungsschalter 29 geschlossen wird.
- 3. Durch das Arbeiten des Schalters 29 wird der Frequenzwandler 17a in Betrieb gesetzt, um den Schubverlauf gemäß Fig. 8 zu erzeugen.
- 4. Als Folge der Erzeugung dieses Schubverlaufes wird der angekommene Gegenstand 6 an der Stelle angehalten, an welcher der Schub Null ist. Dies ist die Stelle C.
Wenn der zu fördernde Gegenstand 6 sich über die Bestimmungsstelle bzw. den Zielpunkt
C hinaus in Richtung des in Fig. 7 nach rechts weisenden
Pfeiles bewegt hat, wird der Schubkraft in umgekehrter
Richtung erzeugende Stator 42 zur Wirkung gebracht, um den
zu fördernden Gegenstand 6 entgegengesetzt zu bewegen, so daß ein sehr
weiches Anhalten ermöglicht ist. Weil das Bremsen elektrisch
ausgeführt wird, ist im Gegensatz zu einer mechanischen Ab
bremsung der Stoß zum Zeitpunkt des Anhaltens sehr gering.
Weiterhin kann in Übereinstimmung mit der Erfindung eine
Anhaltesteuerung unter Verwendung einer großen Anzahl von
Stellen entlang der Förderbahn bequem ausgeführt werden
durch Kombinieren einer großen Anzahl von Linearmotoren
und Invertern, so daß es möglich ist, eine Förderanlage
mit hoher Förderwirksamkeit zu verwirklichen.
Eine Förderanlage für einen Reinraum,
der eine Anwendungsmöglichkeit für die Förderanlage
darstellt, mit welcher das Förderverfahren gemäß der Erfin
dung durchgeführt werden kann, wird nachstehend beschrie
ben.
In Fig. 9 sind ein Vorbereitungsraum 100, ein Sterilisie
rungsraum 200 und ein aseptischer Raum 300 dargestellt,
wobei jeweils benachbarte Räume durch eine Trennwand 400
voneinander getrennt sind. Die Trennwand 400 ist insgesamt
oder in einem Teil mit einem Verschluß 500 versehen, der
geöffnet und geschlossen werden kann und der durch einen
Linearmotor beispielsweise angetrieben wird. Mit dem Bezugs
zeichen 60 ist eine Förderbahn bezeichnet, welche durch die
vorgenannten Räume hindurchgeht. Mit dem Bezugszeichen 70
ist als zu fördernder Gegenstand ein Träger bezeichnet, der auf der Förderbahn läuft.
Der dargestellte Träger ist von Rädern abgestützt. Mit dem
Bezugszeichen 80 ist ein Kulturbehälter bezeichnet, der auf
dem Träger 70 angeordnet ist. In der Bewegungsbahn 60 ist
ein Leiter 90a in jedem der Räume 100, 200 und 300 angeord
net, und der Leiter 90a bildet die Primärseite eines Li
nearmotors, der aus einem primären Eisenkern und einer um
den Kern gewickelten Spule gebildet ist. An dem Boden des
Trägers 70 ist ein die Sekundärseite des Linearmotors bil
dender Leiter 90b angeordnet, der beispielsweise aus einer
Eisenplatte oder aus einer Aluminiumplatte besteht. Ein
Linearmotor wird jeweils durch einen Primärleiter 90a und
den Sekundärleiter 90b gebildet. Mit dem Bezugszeichen 15
sind Zustandsfühleinrichtungen bezeichnet, die in den Räu
men 100, 200 und 300 entlang der Förderbahn angeordnet sind
und mit denen der Laufzustand des Trägers 70 abgefühlt
bzw. festgestellt wird. Zum Abfühlen oder Feststellen des
Laufzustandes des Trägers 70 ist es zweckmäßig oder rich
tig, seine Geschwindigkeit festzustellen oder die Strecke
festzustellen, über welche sich der Träger 70 von einem Aus
gangspunkt aus bewegt hat, der beispielsweise der Start
punkt sein kann. Beispielsweise kann das Feststellen der
Geschwindigkeit ausgeführt werden über eine Berechnung mit
tels dieses ausgesendeten Feststellsignales, wenn der Träger
70 zwischen zwei photoelektrischen Reflexionsröhren hin
durchgeht, die in einem bestimmten Abstand voneinander an
geordnet sind. Die Fühleinrichtungen 15
sind bei dem in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel
an der Startstelle der Förderbahn 60 in dem Vorbereitungs
raum 100, an einer Zwischenstelle in dem Sterilisations
raum 200, und an der Anhaltestelle (Endpunkt der Bahn)
in dem aseptischen Raum 300 angeordnet.
Bei der oben beschriebenen Förderanlage ist der Träger
70 durch Räder abgestützt, jedoch kann, wie in Fig. 1 dar
gestellt, der Träger 6 auch durch Luft aufschweben gelas
sen werden, die gegen die Bodenfläche des Trägers 6 gerich
tet wird.
Fig. 10 ist ein schematisches Blockdiagramm einer Steuer
vorrichtung für die obige Fördervorrichtung. In diesem Diagramm
sind Teile, die Teilen gemäß Fig. 5 entsprechen, in glei
cher Weise bezeichnet. Demgemäß bezeichnet das Bezugszei
chen 10 einen Mikrocomputer, der von einer CPU 11, einem
ROM 12, einem RAM 13 und einem Interface 14 und dgl.
zusammengesetzt ist. Die Bezugszeichen 16 und 16b bezeich
nen Steuerabschnitte, die Befehle von dem Mikrocomputer
10 erhalten. Mit 17 und 17b sind Frequenzwandler bezeich
net, und mit 18 und 18b sind Ausgangsschaltmechanismen
bezeichnet. Mit dem Bezugszeichen 40 ist eine Betriebszustands-
Feststelleinrichtung bezeichnet, die wirksam ist, in den
Mikrocomputer 10 verschiedene Meßdaten zu liefern, die er
halten wurden durch Verwendung von Sensoren zum Messen von
Gewicht und Temperatur usw., und die außerdem beispiels
weise die Ozonstrahlungszeit in dem Sterilisationsraum
200 und die Zeitdauer der Mikrowellenerhitzung darstellen.
Die Steuervorrichtung wird nachstehend im einzelnen be
schrieben: Wenn ein Feststellsignal von der Zustandsfühl
einrichtung 15 in den Mikrocomputer 10 gegeben wird,
wird an ihm in der CPU 11 eine Berechnung durchgeführt und
der Laufzustand wird im RAM 12 als gemessener Laufzustands
wert gespeichert. In dem ROM 13 wurden zuvor die Standard
laufdaten gespeichert, welche den Standardlaufzustand für
den Träger an der Stelle der betreffenden Zustandsfühlein
richtung 15 an der Förderbahn 60 darstellen. Das CPU 11
vergleicht die gemessenen Laufzustandsdaten mit den Stan
dardlaufdaten und liefert einen Befehl entsprechend dem
Unterschied zwischen diesen Daten an den Steuerabschnitt
16 oder 16b, und zwar über das Interface 14.
Der Steuerabschnitt 16 und 16b steuert dann den
Frequenzwandler 17 bzw. 17b und den Ausschaltmechanismus 18 bzw. 18b.
Als Ergebnis wird das Ausgangssignal des Frequenzwandlers 17 oder 17b,
das so geändert worden ist, daß es die gewünschte zweck
entsprechende Frequenz hat, über den Ausgangsschaltmecha
nismus 18 bzw. 18b an den Primärleiter 90a des Li
nearmotors 90 oder an den Primärleiter des Linearmo
tors zum Antreiben des Verschlusses 500 geliefert, wodurch
nicht nur das Öffnen und/oder Schließen eines der Verschlüs
se 500 erfolgt, sondern auch ein Erhöhen oder Verringern
der Geschwindigkeit des Trägers 70 auf einen bestimmten
Wert ausgeführt werden kann, wobei schließlich der Träger
70 an der vorbestimmten Stelle zum Stillstand kommt.
Es ist zu bemerken, daß, während bei einer Ausführungsform
gemäß vorstehender Beschreibung der Antrieb für das Öffnen
und Schließen der Verschlüsse 500 durch einen Linearmotor
geliefert wird, das Verfahren gemäß der Erfindung auf einen
solchen Antrieb nicht beschränkt ist. Der Antrieb der Ver
schlüsse 500 kann gegebenenfalls über einen gewöhnlichen
Motor erfolgen. In diesem Fall kann der Frequenzwandler 17b fort
gelassen werden.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der Fördervorrichtung gemäß
vorstehender Beschreibung anhand eines besonderen Ausfüh
rungsbeispieles erläutert:
Zuerst werden in dem Vorbereitungsraum 1 Sägestaub, Säge
späne oder dgl., Reiskleie usw. gemischt und in die Kultur
in dem Kulturbehälter 80 gerührt, der auf dem Träger 70
angeordnet ist. Danach wird der Wassergehalt eingestellt
durch Zugabe von Wasser. Nachdem dieser Arbeitsvorgang aus
geführt ist, wird der Träger 70 unter der Antriebskraft
des Linearmotors 90 in Richtung gegen den Sterilisations
raum 200 bewegt. Der Träger 70 wird während seiner Bewe
gung von der Zustandsfühleinrichtung 15 erfaßt, wodurch
sein Laufzustand gemessen wird. Die CPU 11 vergleicht die
gemessenen Laufdaten mit den Standardlaufdaten und liefert,
wenn ein bestimmter Wert (Unterschiedswert aus Soll-Ist-Vergleich) erreicht ist,
einen Befehl, um den Verschluß 500 in der Wand zwischen
dem Vorbereitungsraum 100 und dem Sterilisationsraum 200
in den offenen Zustand zu bringen. Wenn danach der Träger
70 vollständig in den Sterilisationsraum 200 eingetreten
ist, wird der Verschluß 500 wiederum in den geschlossenen
Zustand gebracht. Der Kulturbehälter 80 wird durch Erhit
zung mittels Mikrowellen usw. in dem Sterilisationsraum
200 vollkommen sterilisiert, wenn der Träger 70 an der be
stimmten Anhaltestelle zum Stillstand kommt. Wenn die Ste
rilisation vervollständigt ist, wird der Träger 70 wieder
um angetrieben, so daß er sich in Richtung gegen den asep
tischen Raum 300 bewegt. In der gleichen Weise, wie sie
oben beschrieben worden ist, wird der Verschluß 500 in der
Trennwand 400 zwischen dem Sterilisationsraum 200 und dem
aseptischen Raum 300 in den offenen Zustand gebracht, wo
nach der Träger 70 aus dem Sterilisationsraum 200 in den
aseptischen Raum 300 eintritt. Danach wird der Verschluß
500 wiederum in den geschlossenen Zustand gebracht. Wenn
der Träger 70 an der bestimmten Stelle zum Stillstand ge
kommen ist, wird ein Arbeitsvorgang ausgeführt, in dem bei
spielsweise Saatkeime in die Kultur in dem Kulturbehälter
oder Kultivationsbehälter 80 implantiert werden.
Mit den in den Räumen 100, 200 und 300 installierten Betriebs
zustands-Feststelleinrichtungen 40 können Raumdaten wie Temperatur,
Feuchtigkeit und Sauberkeitsgrad usw. der Räume 100, 200
und 300 und auch Daten betreffend den Gesamtzustand des
Arbeitsverfahrens erhalten werden, und mit Hilfe dieser
Daten können Vergleiche und Einstellungen verschiedener
Bedingungen bequem durchgeführt werden mittels des Mikro
computers 10.
Wie oben im einzelnen beschrieben, wird gemäß der vorlie
genden Erfindung bei einem Träger, der mittels Linearmoto
ren angetrieben und oberhalb einer Förderbahn angeordnet
ist, die durch eine Mehrzahl von Räumen hindurchgeht, die
jeweils über einen Verschluß zwischen benachbarten Räumen
miteinander verbunden sind, der Laufzustand des Trägers
festgestellt und auf der Basis des Feststellsignales wer
den nicht nur das Laufen des Trägers, sondern auch das
Öffnen und Schließen der Verschlüsse gesteuert. Auf diese
Weise kann das Fördern von Materialien und Proben usw.
in Abstimmung bzw. im Takt mit dem Arbeitsverfahren aus
geführt werden ohne Verunreinigung des Inneren des
Reinraumes. Demgemäß kann vernünftige Produktion mit gro
ßer Genauigkeit erzielt werden.
Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Anwendungen mög
lich. Beispielsweise ist zu verstehen, daß die Erfindung
auch in anderen Präzisionsindustrien angewendet werden kann,
beispielsweise in der Halbleiterindustrie.
Claims (3)
1. Verfahren zum berührungsfreien Fördern von Gegenständen,
bei dem der zu fördernde Gegenstand mittels Druckluft in den
Schwebezustand versetzt wird und mittels längs der Förder
bahn angeordneter Linearmotoren transportiert wird, wobei
der zu fördernde Gegenstand an einer oder mehreren gewünsch
ten Positionen angehalten und seine Geschwindigkeit geändert
werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - das Frequenzwandler-Ausgangssignal an die Primärwicklungen der Linearmotoren angelegt wird,
- - die Geschwindigkeit des zu fördernden Gegenstandes an ge eigneten Stellen zwischen dem Start- und dem Zielpunkt festgestellt wird,
- - die festgestellte Geschwindigkeit mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit verglichen wird und abhängig von dem Er gebnis des Vergleichs die Frequenz und Leistung des Frequenzwandler-Ausgangssignals eingestellt werden und
- - das eingestellte Frequenzwandler-Ausgangssignal an die Primärwicklungen der Linearmotoren angelegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zum Anhalten des zu fördernden Gegen
standes am Zielpunkt jeweils umgekehrte Spannungen mit ver
änderlicher Frequenz an die Primärwicklungen benachbarter
Linearmotoren angelegt werden.
3. Vorrichtung zum berührungsfreien Fördern von Gegenstän
den entlang einer Förderbahn durch eine Mehrzahl von jeweils
voneinander getrennten Räumen, insbesondere nach dem Verfah
ren gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei entlang der Förderbahn
Linearmotoren angeordnet sind und die Primärleiter an der
Förderbahn und der Sekundärleiter an einem entlang der För
derbahn zu fördernden Gegenstand vorgesehen ist, eine Geblä
seeinrichtung zum Anheben des zu fördernden Gegenstandes in
den Schwebezustand und Einrichtungen zum Feststellen des
Förderzustandes des zu fördernden Gegenstandes entlang der
Förderbahn vorgesehen sind, dadurch gekennzeichn
et, daß die Förderbahn (60) durch die Mehrzahl von auf
einanderfolgenden Räumen (100, 200, 300) hindurch angeordnet
ist, die jeweils durch einen Verschluß (500) von dem näch
sten benachbarten Raum getrennt sind, und die Einrichtungen
(15) zum Feststellen des Förderzustandes derart ausgeführt
sind, daß durch von ihnen gelieferte Signale nicht nur der
Förderzustand des zu fördernden Gegenstandes (70, 80), son
dern auch das Öffnen und das Schließen der Verschlüsse (500)
gesteuert ist.
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Publications (2)
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ID=11760302
Family Applications (1)
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DE (1) | DE3402143C2 (de) |
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- 1983-01-25 JP JP58010796A patent/JPS59138523A/ja active Granted
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DE3402143A1 (de) | 1984-08-09 |
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JPS59138523A (ja) | 1984-08-09 |
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