DE3401842A1 - Kraftfahrzeug-tuerschloss, -haubenschloss od. dgl. - Google Patents

Kraftfahrzeug-tuerschloss, -haubenschloss od. dgl.

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DE3401842A1
DE3401842A1 DE19843401842 DE3401842A DE3401842A1 DE 3401842 A1 DE3401842 A1 DE 3401842A1 DE 19843401842 DE19843401842 DE 19843401842 DE 3401842 A DE3401842 A DE 3401842A DE 3401842 A1 DE3401842 A1 DE 3401842A1
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DE
Germany
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motor vehicle
vehicle door
locking
motor
pawl
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Withdrawn
Application number
DE19843401842
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English (en)
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Erich 8650 Kulmbach Pöhlmann
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Original Assignee
Individual
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/12Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators
    • E05B81/20Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators for assisting final closing or for initiating opening
    • E05B81/22Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators for assisting final closing or for initiating opening by movement of the striker
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B81/06Electrical using rotary motors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • E05B81/12Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators
    • E05B81/20Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators for assisting final closing or for initiating opening
    • E05B81/21Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators for assisting final closing or for initiating opening with means preventing or detecting pinching of objects or body parts

Description

  • betreffend ein
  • "Kraftfahrzeug-Türschloß, -Haubenschloß od. dgl." Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug-Türschloß, -Haubenschloß od. dgl.
  • mit einem normalerweise an einem Türrahmen angeordneten Schließkloben, einer normalerweise an einer Tür angeordneten Schloßfalle, ggf. einer der Schloßfalle zugeordneten Sperrklinke od. dgl., einer Betätigungsmechanik für die Schloßfalle bzw. die Sperrklinke und einem normalerweise als Elektromotor ausgeführten Hilfsmotor, wobei in Schließstellung der Tür die Schloßfalle mit dem Schließkloben in Eingriff steht und, ggf. mittels der Sperrklinke, sperrbar ist und wobei mittels des Hilfsmotors die Tür aus einer Vorschließstellung in eine Hauptschließstellung und umgekehrt bringbar ist.
  • Nachfolgend wird stets ein Kraftfahrzeug-Türschloß behandelt, so daß auch stets von einem Türrahmen und einer Tür die Rede sein wird. Die Erfindung ist aber nicht auf ein Kraftfahrzeug-Türschloß beschränkt, sondern kann in ganz entsprechender Weise bei einem Kraftfahrzeug-Haubenschloß, -Klappenschloß usw. verwendet werden. Des weiteren wird bei der Erläuterung der Erfindung stets davon ausgegangen, daß der Schließkloben am Türrahmen und die Schloßfalle an der Tür angeordnet sind. Diese Anordnung entspricht der Mehrzahl der praktischen Anwendungsfälle. Es gibt aber durchaus auch Fälle, in denen der Schließkloben an der Tür und die Schloßfalle sowie weitere Teile eines Kraftfahrzeug-Türschlosses am Türrahmen angeordnet sind. Die Erfindung ist natürlich auch in diesem Fall in vollem Unfange anwendbar. Weiterhin fallen unter den verwendeten Begriff der Schloßfalle alle bei Kraftfahrzeug-Türschlössern, -Haubenschlössern od. dgl. üblicherweise verwendeten Fallen, also Schwenkfallen und Hubfallen, wobei unter den Schwenkfallen wohl die Gabelfallen derzeit besonders verbreitet sind. Sofern bei der Erläuterung der Erfindung der Begriff Sperrklinke verwendet wird, ist auch dies nicht einschränkend zu verstehen. Anstelle einer auf Zug beanspruchten Sperrklinke kann ohne weiteres auch ein auf Druck beanspruchter Sperrnocken, ein auf Scherung beanspruchter Sperrzapfen od. dgl. eingesetzt werden. Schließlich ist noch von Bedeutung, daß die Bewegungsrichtung der Tür aus der Vorschließstellung in die Hauptschließstellung als Bewegung in Schließrichtung und die entgegengesetzte Bewegung als Bewegung in öffnungsrichtung definiert sind, wobei diese Begriffe auch für die beweglichen Teile des Kraftfahrzeug-Türschlosses verwendet werden.
  • Seit geraumer Zeit sind Kraftfahrzeug-Türschlösser, Kraftfahrzeug-Haubenschlösser od. dgl. bekannt, die mit einer motorischen Schließhilfe (Hilfsmotor) versehen sind. Das ist einerseits eine Frage des Bedienungskomforts von Kraftfahrzeugen, hängt andererseits mit schäfer werdenden Sicherheitsvorschriften zusammen. Besonders verbreitet sind motorische Schließhilfen bislang erst bei Kraftfahrzeug-Haubenschlössern oder Kraftfahrzeug-Türschlössern für Heckklappen und Hecktüren von Kombikraftwagen. Das hat seinen Grund darin, daß Hauben, Heckklappen und Hecktüren oftmals erheblich größere Flächen und damit auch erheblich größere randseitige Dichtflächen aufweisen als Seitentüren von Kraftfahrzeugen, so daß dort die aufzubringenden Schließkräfte außerordentlich groß sind, um eine ausreichende Dichtkraft an der umlaufenden Dichtung zu gewährleisten. Außerdem sind Hauben, Heckklappen und Hecktüren meist erheblich leichter als Seitentüren von Kraftfahrzeugen, so daß man ein Einrasten des entsprechenden Haubenschlosses bzw. Türschlosses ohne motorische Schließhilfe nur mit heftigem Zuschlagen der Haube od. dgl.
  • erreichen könnte. In besonderem Maße sind die vorstehend erläuterten Probleme natürlich bei Kunststoffkarosserien relevant, dort natürlich auch bei den Seitentüren.
  • Nun ist es aus Sicherheitsgründen empfehlenswert, vielfach sogar Vorschrift, für die Tür eine Vorschließstellung und eine Hauptschließstellung vorzusehen.
  • Während beim Bringen der Tür in die Vorschließstellung nur sehr geringe Schließkräfte auftreten, treten auf dem Weg zwischen Vorschließstellung und Hauptschließstellung schlagartig die zuvor erläuterten, durch die umlaufende Dichtung bestimmmten hohen Schließkräfte auf. Bei den bekannten Kraftfahrzeug-Türschlössern ist also die Tür ohne weiteres durch Schließen von Hand in die Vorschließstellung bringbar, während der Weg von der Vorschließstellung in die Hauptschließstellung mittels des Hilfsmotors zurückgelegt wird, so daß die hohen Schließkräfte vom Hilfsmotor aufgebracht werden.
  • Bei einem bekannten Kraftfahrzeug-Haubenschloß (vgl. die US-PS 33 78 291) ist die Tür von Hand in die Vorschließstellung bringbar. In dieser wird die Schloßfalle von einer Sperrklinke gesperrt. Gleichzeitig mit dem Einfallen der Sperrklinke wird ein elektrischer Schalter betätigt und der Hilfsmotor eingeschaltet. Vermittels des Hilfsmotors werden dann Schloßfalle und Sperrklinke gemeinsam in das Schloßgehäuse des Haubenschlosses hineingezogen.
  • Der fest an der Karosserie befestigte Schließkloben dient dabei als Widerlager, so daß durch die Einziehbewegung die Haube nah an die Karosserie herangezogen und damit die Hauptschließstellung erreicht wird. Die Vorschließstellung entspricht dem unteren Totpunkt eines mit dem Hilfsmotor verbundenen Kurbelarmes, während die Hauptschließstellung dem oberen Totpunkt des Kurbelarmes entspricht. In der Hauptschließstellung wird die Tür hier durch den Hilfsmotor selbst gehalten, während die Tür in der Vorschließstellung durch die Sperrklinke formschlüssig geschlossen gehalten wird. Koaxial mit dem Kurbelarm ist am Hilfsmotor eine Nockenscheibe angeordnet, die zwei mit einem Schalter zusammenwirkende Schaltnocken aufweist, durch die zwei Haltepunkte des Hilfsmotors definiert werden.
  • Bei dem zuvor erläuterten bekannten Kraftfahrzeug-Haubenschloß und bei allen anderen bekannten Kraftfahrzeug-Türschlössern, -Haubenschlössern od. dgl.
  • greift der Hilfsmotor an der Schloßfalle an, also dort, wo auch die Betätigungsmechanik für die Betätigung von Hand und, so vorhanden, die Zentralverriegelung angreifen. Das führt zu komplizierten und aufwendigen Konstruktionen. Diese Konstruktionen im ohnehin räumlich beengten und mit den Teilen der Betätigungsmechanik überfüllten Bereich werden zustzlich noch dadurch kompliziert, daß aus Sicherheitsgründen im Notfall immer noch eine Betätigung des Kraftfahrzeug-Türschlosses von Hand möglich sein muß. Dies erfordert eine konstruktive Umgehung des Hilfsmotors. Schließlich ist, wie eingangs erläutert, die Schloßfalle normalerweise an einer Tür angeordnet, so daß der normalerweise als Elektromotor ausgeführte Hilfsmotor in der Tür vorgesehen sein muß. Damit ist der Hilfsmotor größeren mechanischen Erschütterungen ausgesetzt als wenn er im Türrahmen angeordnet wäre.
  • Ausgehend von dem zuvor erläuterten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug-Türschloß mit motorischer Schließhilfe anzugeben, das zumindest für bestimmte Anwendungsfälle zweckmäßiger und konstruktiv einfacher ist als die bislang bekannten Kraftfahrzeug-Türschlösser mit motorischer Schließhilfe.
  • Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug-Türschloß, bei dem die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Hilfsmotors der Schließkloben aus einer Vorschließstellung in eine Hauptschließstellung und umgekehrt bringbar ist. Erfindungsgemäß wird also der Hilfsmotor nicht mehr der Schloßfalle des Kraftfahrzeug-Türschlosses, sondern nunmehr dem Schließkloben zugeordnet. Dadurch können die Betätigungsmechanik und ggf.
  • die Zentralverriegelung für das Kraftfahrzeug-Türschloß völlig unabhängig von dem Hilfsmotor gestaltet werden und umgekehrt. Das ist in einer Vielzahl von Anwendungsfällen außerordentlich zweckmäßig. Außerdem ist die aus Sicherheitsgründen notwendige konstruktive Umgehung des Hilfsmotors ohne Schwierigkeiten gewissermaßen automatisch realisiert, da die 6etätigungsmechanik für eine Betätigung von Hand bezüglich der Schloßfalle stets wirksam bleibt, egal welche Stellung der vom Hilfsmotor bewegte Schließkloben gerade einnimmt. Schließlich ist der normalerweise als Elektromotor ausgeführte Hilfsmotor bei dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Türschloß im Normalfall von selbst dort angeordnet, wo er den wenigsten mechanischen Erschütterungen ausgesetzt ist und häufig ohne weiteres Platz findet, nämlich am Türrahmen.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug-Türschloß auszugestalten und weiterzubilden, was im folgenden nur beispielhaft erläutert werden soll.
  • Die Lehre der Erfindung beinhaltet, daß mittels des Hilfsmotors der Schließkloben bewegt wird, und zwar aus der Vorschließstellung in die Hauptschließstellung und umgekehrt. Dies kann dadurch realisiert werden, daß der Schließkloben auf einem linear verschiebbaren Träger angeordnet ist bzw. selbst so ausgestaltet und angeordnet ist, daß eine lineare Verschiebbarkeit gegeben ist. Die Umsetzung der Drehbewegung des normalerweise als Elektromotor ausgeführten Hilfsmotors in die lineare Verschiebebewegung des Trägers kann mittels eines Kurbeltriebs, mittels eines Zahnrad/Zahnstangen-Getriebes, mittels eines Seilzuges usw. erfolgen.
  • Der Drehbewegung eines als Elektromotor ausgeführten Hilfsmotors unmittelbar entspricht eine Schwenkbewegung des Schließklobens, so daß eine weitere Lehre der Erfindung dahin geht, den Schließkloben auf einem schwenkbaren Träger anzuordnen. Natürlich darf der Schwenkwinkel des Schließklobens nicht allzu groß sein, damit stets ein sicherer Eingriff mit der Schloßfalle gewährleistet ist. Die Schwenkachse des schwenkbaren Trägers kann hierbei im wesentlichen senkrecht zur Schließebene oder im wesentlichen parallel zur Schließebene angeordnet sein. Im erstgenannten Fall verläuft also die Schwenkachse des schwenkbaren Trägers im wesentlichen parallel zur Schwenkachse der Tür, im zweitgenannten Fall im wesentlichen senkrecht zu dieser. Je nach Anwendungsfall wird die eine oder andere Version zweckmäßiger sein.
  • Zweckmäßigerweise ist ein den Schließkloben bzw. den Träger für den Schließkloben in Öffnungsrichtung mit Federkraft beaufschlagendes Federelement vorgesehen, so daß also der Hilfsmotor bei Bewegung des Schließklobens in Schließrichtung gegen die Federkraft des Federelementes arbeitet.
  • Aus Sicherheitsgründen empfiehlt es sich, für die Schloßfalle bzw. die Sperrklinke ein diese in Eingriffsrichtung mit Federkraft beaufschlagendes Federelement vorzusehen.
  • Ohne weitere zusätzliche Maßnahmen muß bei dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Türschloß der Schließkloben durch den Hilfsmotor in der Hauptschließstellung gehalten werden. Die dabei im Normalfall erreichbare Zuhaltekraft ist zwar für den normalen Fahrbetrieb von Kraftfahrzeugen ausreichend, die Tür eines Kraftfahrzeuges wird also nicht ohne weiteres öffnen, jedoch wird die aus Sicherheitsgründen geforderte Zuhaltekraft im Falle eines Unfalls nicht erreicht. Zwar läßt sich eine für den Fall eines Unfalls ausreichend hohe Zuhaltekraft (eine Zuhaltekraft von bis zu 15 kN) in der Vorschließstellung erreichen, beispielsweise durch einen Anschlag für den Schließkloben, jedoch ist das aus Sicherheitsgründen häufig nicht akzeptabel. Hierzu geht nun eine weitere Lehre der Erfindung dahin, eine den Schließkloben in Hauptschließstellung mit großer Zuhaltekraft haltende Schließklobensperrklinke od. dgl. vorzusehen. Eine solche Schließklobensperrklinke sollte dann zweckmäßigerweise vermittels der Betätigungsmechanik oder einer weiteren Betätigungsmechanik betätigbar sein. Eine solche Betätigung kann zeitverzögert zur Betätigung der Schloßfalle bzw. der Sperrklinke, unter Umständen aber auch gleichzeitig damit erfolgen.
  • Bei Kraftfahrzeug-Türschlössern ist es an sich bekannt, daß die Schloßfalle eine Vorrast und eine Hauptrast aufweist. Bei den bekannten Kraftfahrzeug-Türschlössern mit motorischer Schließhilfe entspricht die Vorrast an der Schloßfalle der Vorschließstellung und die Hauptrast der Hauptschließstellung. Im Rahmen der Erfindung muß jedoch dann, wenn eine Vorrast und eine Hauptrast vorgesehen sind, die Schloßfalle in der Vorschließstellung über die Hauptrast mit dem Schließkloben bzw. der Sperrklinke in Eingriff stehen.
  • Im übrigen können Vorrast und Hauptrast anstatt an der Schloßfalle bei Vorhandensein einer Sperrklinke natürlich auch an der Sperrklinke vorgesehen sein.
  • Wie im einzelnen steuerungstechnisch ein Kraftfahrzeug-Türschloß der erfindungsgemäßen Art ausgestaltet werden muß, läßt sich für einen Durchschnittsfachmann aus dem Stand der Technik entnehmen, der sich mit Kraftfahrzeug-Türschlössern mit motorischen Schließhilfen befaßt. In jedem Fall ist es zweckmäßig, einen die Stellung der Tür abtastenden Türkontakt vorzusehen.
  • Bei entsprechend geschickter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Türschlosses kann man unter Umständen mit diesem Türkontakt auskommen.
  • Anstelle eines solchen Türkontakts oder zusätzlich dazu kann natürlich auch ein Fallenkontakt vorgesehen sein, durch den die Stellung der Schloßfalle bzw. der Sperrklinke abgetastet wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Türschloß besteht ohne weitere Maßnahmen ein Problem darin, daß zwischen der Tür und dem Türrahmen bzw. der umlaufenden Dichtung Gegenstände oder sogar Gliedmaßen von Personen eingeklemmt werden können, und zwar so, daß zwar die Vorschließstellung noch erreichbar ist, ein Erreichen der Hauptschließstellung jedoch unmöglich ist oder zu erheblichen Sachbeschädigungen oder Verletzungen führt. Zur Lösung dieses Problems empfiehlt es sich, zwischen dem Schließkloben und dem Hilfsmotor ein Überlastschutzelement vorzusehen. Wie ein solches Überlastschutzelement aussehen kann, ist aus dem Stand der Technik bekannt und bedarf hier keiner weiteren Erläuterung.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt Fig. 1 ausschnittweise, in sehr schematischer Darstellung, vertikal geschnitten, eine Kraftfahrzeug-Flügeltür mit einem ersten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Türschlosses - drei Phasen a, b, c einer Schließbewegung -, Fig. 2 eine Kraftfahrzeug-Flügeltür gemäß Fig. 1 - drei Phasen a, b, c einer öffnungsbewegung -, Fig. 3 in einer Fig. lc entsprechenden Darstellung eine Kraftfahrzeug-Flügeltür mit einem zweiten, etwas abgewandelten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Türschlosses und mit einer schematisch angedeuteten elektrischen Schaltung für die Steuerung des Hilfsmotors und Fig. 4 in einer Fig. 2 entsprechenden Darstellung eine Kraftfahrzeug-Flügeltür mit einem dritten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Türschlosses.
  • Die in den Figuren dargestellten drei Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Türschlosses sind alle in Verbindung mit jeweils einer Kraftfahrzeug-Flügeltür gezeigt. Zunächst soll der Aufbau der dargestellten Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Türschlosses erläutert werden.
  • Für alle Figuren gilt, daß das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug-Türschloß einen an einem Türrahmen 1 angeordneten Schließkloben 2 und eine an einer Tür 3 angeordnete Schloßfalle 4 aufweist. In den in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispielen eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Türschlosses ist der Schließkloben 2 als Rastnase ausgeführt, während in Fig. 4 der Schließkloben 2 eine bügelförmige Gestalt hat. In den Fig. 1 bis 3 ist die Schloßfalle 4 mit mit dem als Rastnase ausgeführten Schließkloben 2 in Eingriff kommenden Rastnasen versehen und schwenkbar an der Tür 3 angelenkt. Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Türschlosses ist die Schloßfalle 4 gleichfalls schwenkbar an der Tür 3 angelenkt, jedoch als Gabelfalle ausgeführt. Hier sind der Schloßfalle 4 einerseits eine gleichfalls an der Tür 3 schwenkbar angelenkte Sperrklinke 5, andererseits ein Führungs- und Haltebügel 6 zur Ausbildung eines Führungs- und Haltekanals für den Schließkloben 2 zugeordnet. Im übrigen zeigen die Figuren am Türrahmen 1 noch eine umlaufende Dichtung 7.
  • Schematisch und sehr vereinfacht dargestellt ist in allen Figuren eine Betätigungsmechanik 8 mit einem Innenauslösehebel 9, der um einen Schwenkpunkt 10 schwenkbar an der Tür 3 angelenkt ist und über eine Zugstange 11 mit der Schloßfalle 4 bzw. der Sperrklinke 5 in Verbindung steht. Außerdem ist sehr schematisch dargestellt ein als Elektromotor ausgeführter Hilfsmotor 12 bzw. dessen Abtriebswelle.
  • Grundsätzlich steht in Schließstellung der Tür 3 die Schloßfalle 4 mit dem Schließkloben 2 in Eingriff und ist entweder durch den Schließkloben 2 selbst (Fig. 1 bis 3) oder mittels der Sperrklinke 5 (Fig. 4) gesperrt. Mittels des Hilfsmotors 12 ist die Tür 3 aus einer Vorschließstellung in eine Hauptschließstellung und umgekehrt bringbar. Das wird später noch im einzelnen erläutert.
  • Das Bringen der Tür 3 aus einer Vorschließstellung in eine Hauptschließstellung und umgekehrt wird mittels des Hilfsmotors 12 erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß mittels des Hilfsmotors 12 der Schließkloben 2 aus einer Vorschließstellung in eine Hauptschließstellung und umgekehrt bringbar ist. Die Vorschließstellung des Schließklobens 2 ist in Fig. 1a, Fig. 2c und Fig. 4c gezeigt, die Hauptschließstellung zeigen Fig. 1c, Fig. 2c, Fig. 3 und Fig. 4a.
  • Die zuvor erläuterte Bewegbarkeit des Schließklobens 2 mittels des Hilfsmotors 12 ist in allen dargestellten Ausführungsbeispielen dadurch realisiert, daß der Schließkloben 2 auf einem linear verschiebbaren Träger 13 angeordnet ist. Anstelle eines linear verschiebbaren Trägers 13 könnte natürlich auch ein schwenkbarer Träger vorgesehen sein, wobei dann die Schwenkachse des schwenkbaren Trägers zweckmäßigerweise im wesentlichen senkrecht zur Schließebenes der Zeichenebene der Figuren, angeordnet ist.
  • In allen Ausführungsbeispielen ist im übrigen ein den Träger 13 für den Schließkloben 2 in Öffnungsrichtung, also in Richtung von der Hauptschließstellung in die Vorschließstellung, mit Federkraft beaufschlagendes Federelement 14 vorgesehen. Gleichfalls vorgesehen ist ein die Schloßfalle 4 bzw. die Sperrklinke 5 in Eingriffsrichtung mit Federkraft beaufschlagendes Federelement 15. Lediglich schematisch ist in Fig. 1c ein Anschlag 16 angedeutet, an dem der Schließkloben 2 bzw.. der Träger 13 für den Schließkloben 2 in Vorschließstellung zur Anlage kommt, so daß zumindest in Vorschließstellung der Schließkloben 2 mit einer großen, aus Sicherheitsgründen geforderten Zuhaltekraft von bis zu 15 kN gehalten wird. Nicht dargestellt ist in den Figuren, daß auch eine den Schließkloben in Hauptschließstellung mit großer Zuhaltekraft haltende Schließklobensperrklinke od. dgl.
  • vorgesehen sein kann, die dann zweckmäßigerweise vermittels der Betätigungsmechanik oder einer weiteren Betätigungsmechanik betätigbar ist.
  • Im übrigen ist in den Figuren dargestellt, daß die Schloßfalle 4 eine Vorrast 17 und eine Hauptrast 18 aufweist und in der Vorschließstellung über die Hauptrast 18 mit dem Schließkloben 2 bzw. der Sperrklinke 5 in Eingriff steht.
  • Schließlich zeigen die Fig. 1, 2, 3 schematisch einen die Stellung der Tür 3 abtastenden Turkontakt 19. Anstattdessen oder zusätzlich kann natürlich auch ein die Stellung der Schloßfalle abtastender Fallenkontakt vorgesehen sein, was jedoch hier im einzelnen nicht behandelt werden soll.
  • Die grundsätzliche Funktion eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Türschlosses soll nun anhand der Fig. 1 und 2 für eine Schließbewegung und eine Öffnungsbewegung erläutert werden, wobei Bewegungsrichtungen und Kraftwirkungsrichtungen an einigen Stellen zur Erläuterung durch Pfeile angedeutet sind.
  • Fig. 1 zeigt drei Phasen einer Schließbewegung einer Tür 3. In Fig. la wird die Tür 3 soeben von Hand geschlossen, die Schloßfalle 4 ist mit der Vorrast 17 schon mit dem Schließkloben 2 in Eingriff gekommen und wird gerade mit der Hauptrast 18 über den Schließkloben 2 hinweg geführt. Die Tür 3 wird weiter von Hand in die in Fig. Ib dargestellte Lage gebracht. Bei Erreichen der in Fig. ib dargestellten Lage der Tür 3 wird der Hilfsmotor 12 betätigt. Wie eine solche Betätigung steuerungstechnisch im einzelnen zu realisieren ist, wird später noch anhand von Fig. 3 im einzelnen erläutert, hier ist nur festzuhalten, daß dazu der Türkontakt 19 vorgesehen ist. Wesentlich ist, daß der Hilfsmotor 12 erst dann in Schließrichtung betätigbar ist, wenn die in Fig. 1b gezeigte Vorschließstellung der Tür 3 erreicht ist. Wird der Hilfsmotor 12 betätigt, so wird der Schließkloben 2 auf dem Träger 13 in Schließrichtung bis in die Hauptschließstellung gezogen, was in Fig. 1c dargestellt ist Auf diesem Weg der Tür 3 wird die Dichtung 7 verformt, so daß eine hohe Dichtkraft erreicht wird. In der Hauptschließstellung, die in Fig. 1c gezeigt ist, wird die Tür 3 durch den Hilfsmotor 12 selbst gehalten, die Zuhaltekraft reicht für den normalen Betrieb aus, bei Auftreten hoher Kräfte im Falle eines Unfalls reicht diese Zuhaltekraft aber nicht. Im Falle eines Unfalls kann aber der Träger 13 des Schließklobens 2 bis zum Anschlag 16 verschoben werden, ohne daß die Tür 3 sich wirklich öffnet. In dieser, der Vorschließstellung entsprechenden Lage ist dann eine ausreichend hohe Zuhaltekraft gewährleistet.
  • Fig. 1 zeigt deutlich, wie zweckmäßig es ist, daß die Betätigungsmechanik 8 einerseits und der Hilfsmotor 12 andererseits auf unterschiedliche Teile des Kraftfahrzeug-Türschlosses wirken und einerseits in die Tür 3, andererseits im Türrahmen 1 angeordnet sind.
  • Fig. 2 zeigt das Kraftfahrzeug-Türschloß aus Fig. 1 in drei Phasen einer Öffnungsbewegung der Tür 3. Fig. 2a entspricht Fig. 1c und zeigt die Tür 3 in der Hauptschließstellung mit verformter Dichtung 7 und in Hauptschließstellung befindlichem Schließkloben 2. Durch Betätigen des Innenauslösehebels 9 kann hier ein nicht dargestellter Schalter betätigt werden, durch den der Hilfsmotor 12 einschaltbar ist, so daß der Schließkloben 2 freigegeben wird und sich unter der Federkraft des Federelementes 14 in die Vorschließstellung bewegt. Bei weiterem Betätigen des Innenauslösehebels 9 wird dann die Schloßfalle 4 entgegen der Federkraft des Federelementes 15 hochgeschwenkt, so daß der Schließkloben 2 ganz freigegeben wird. Nun kann die Tür 3 aufgeschwenkt werden, wie das in Fig. 2c dargestellt ist. Der nicht dargestellte zusätzliche Schalter kann entfallen, wenn die Reihenfolge der Bewegungen von Schloßfalle 4 und Schließkloben 2 beim Öffnen der Tür 3 geändert wird, die Tür 3 also sogleich in die in Fig. 2c gezeigte Lage gebracht und dadurch erst der Hilfsmotor 12 zur Freigabe des Schließklobens 2 betätigt wird.
  • Die zuvor schon mehrfach angesprochene steuerungstechnische Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Türschlosses soll nun anhand des in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert werden, das konstruktiv im wesentlichen mit dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel übereinstimmt. Die mechanische Konstruktion soll daher nicht weiter erläutert werden.
  • Der in Fig. 3 dargestellte Türkontakt 19 ist als Wechsler ausgeführt und einerseits an eine Stromquelle 20, andererseits an ein Relais 21 bzw. ein Relais 22 angeschlossen. Die in Fig. 3 gezeigte Schaltstellung des Türkontakts 19 wird in der Vorschließstellung der Tür 3 erreicht. In dieser Schaltstellung des Türkontakts 19 ist der Hilfsmotor 12 über das vom Türkontakt 19 eingeschaltete Relais 21 an die Stromquelle 2C geschaltet. Der Hilfsmotor 12 hat hier schon den Schließkloben 2 und mit diesem die Tür 3 in die Hauptschließstellung gezogen und sich in dieser Stellung durch einen nicht dargestellten Motorkontakt abgeschaltet. Das kann in bekannter Weise durch das Rückdrehmoment des Hilfsmotors 12 geschehen. Die Tür 3 bleibt in der in Fig. 3 dargestellten Hauptschließstellung bis der Innenauslösehebel 9 betätigt und dadurch die Schloßfalle 4 angehoben wird. Die Tür 3 wird in Öffnungsrichtung bewegt und der Türkontakt 19 wird umgeschaltet. Dadurch wird nun das Relais 22 betätigt, während das Relais 21 abfällt. Der Hilfsmotor 12 wird dadurch in umgekehrter Drehrichtung eingeschaltet und bewegt den Schließkloben 2 mit dem Träger 13 in die Vorschließstellung zurück.
  • Hier schaltet der Hilfsmotor 12 wiederum durch einen otorkontakt ab.
  • Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug-Türschloß ist für einen erneuten Schließvorgang bereit.
  • Selbstverständlich können weitere schaltungstechnische Maßnahmen getroffen werden, um bei abgeschaltetem Hilfsmotor 12 auch die Relais 21 bzw. 22 von der Stromquelle 20 zu trennen. Derartige schaltungstechnische Maßnahmen sind nicht dargestellt, wie überhaupt die Darstellung lediglich schematisch das Grundprinzip eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Türschlosses erläutern soll.
  • Das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Türschlosses ist in den drei Phasen der Öffnungsbewegung nach den voranstehenden Erläuterungen ohne weiteres aus sich heraus verständlich.
  • Lediglich festzustellen ist, daß der Hilfsmotor 12 mit dem Träger 13 des Schließklobens 12 nicht, wie in den anderen Ausführungsbeispielen, über einen Seilzug verbunden ist, sondern daß hier am Träger 13 eine Zahnstange vorgesehen ist, mit der ein auf der Abtriebswelle des Hilfsmotors 12 angeordnetes Ritzel kämmt. Selbstverständlich sind auch weitere, ganz andersartige Lösungsmöglichkeiten für die Kraftübertragung vom Hilfsantrieb 12 auf den Schließkloben 2 bzw. dessen Träger 13 denkbar.
  • Nicht dargestellt, aber unter Umständen zweckmäßig ist ein zwischen dem Schließkloben und dem Hilfsmotor vorgesehenes überlastschutzelement.
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Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Kraftfahrzeug-Türschloß, -Haubenschloß od. dgl. mit einem normalerweise an einem Türrahmen angeordneten Schließkloben, einer normalerweise an einer Tür angeordneten Schloßfalle, ggf. einer der Schloßfalle zugeordneten Sperrklinke, einer Betätigungsmechanik für die Schloßfalle bzw. die Sperrklinke und einem normalerweise als Elektromotor ausgeführten Hilfsmotor, wobei in Schließstellung der Tür die Schloßfalle mit dem Schließkloben in Eingriff steht und, ggf. mittels der Sperrklinke, sperrbar ist und wobei mittels des Hilfsmotors die Tür aus einer Vorschließstellung in eine Hauptschließstellung und umgekehrt bringbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mittels des Hilfsmotors (12) der Schließkloben (2) aus einer Vorschließstellung in eine Hauptschließstellung und umgekehrt bringbar ist.
  2. 2. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkloben (2) auf einem linear verschiebbaren Träger (13) angeordnet ist.
  3. 3. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkloben auf einem schwenkbaren Träger angeordnet ist.
  4. 4. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des schwenkbaren Trägers im wesentlichen senkrecht zur Schließebene angeordnet ist.
  5. 5. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des schwenkbaren Trägers im wesentlichen parallel zur Schließebene angeordnet ist.
  6. 6. Kraftfahrzeug-Türschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Schließkloben bzw. den Träger (13) für den Schließkloben (2) in öffnungsrichtung mit Federkraft beaufschlagendes Federelement (14) vorgesehen ist.
  7. 7. Kraftfahrzeug-Türschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Schloßfalle (4) bzw. die Sperrklinke (5) in Eingriffsrichtung mit Federkraft beaufschlagendes Federelement (15) vorgesehen ist.
  8. 8. Kraftfahrzeug-Türschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Schließkloben in Hauptschließstellung mit großer Zuhaltekraft haltende Schließklobensperrklinke od. dgl. vorgesehen ist.
  9. 9. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß vermittels der Betätigungsmechanik oder einer weiteren Betätigungsmechanik auch die Schließklobensperrklinke betätigbar ist.
  10. 10. Kraftfahrzeug-Türschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßfalle (4) eine Vorrast (17) und eine Hauptrast (18) aufweist und in der Vorschließstellung über die Hauptrast (18) mit dem Schließkloben (2) bzw. der Sperrklinke (5) in Eingriff steht.
  11. 11. Kraftfahrzeug-Türschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Stellung der Tür (3) abtastender Türkontakt (19) vorgesehen ist.
  12. 12. Kraftfahrzeug-Türschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Stellung der Schloßfalle bzw. der Sperrklinke abtastender Fallenkontakt vorgesehen ist.
  13. 13. Kraftfahrzeug-Tiirschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schließkloben und dem Hilfsmotor ein Überlastschutzelement vorgesehen ist.
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