DE3401754C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein hydraulisches Stromteilgerät nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 und ein hydraulisches Stromsummiergerät nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 2.
Ein derartiges hydraulisches Stromteil- bzw.
Stromsummiergerät arbeitet nach dem Drosselprinzip. Die
Flüssigkeitsströme werden mit Hilfe von konstanten oder
veränderbaren Meßdrosseln verglichen, und die Regelung wird mit
sich auf die Wirkung von Druckdifferenzen bewegenden
Regelschiebern durchgeführt, die eine zusätzliche Drossel
bilden und dadurch das erwünschte Teilungs- und
Summierverhältnis unabhängig von der Belastung der Verbraucher
sichern.
In hydraulischen Radantrieben kann die belastungsunabhängige
synchrone Drehzahl der Räder mit Hilfe herkömmlicher
Regelschieber mit zwei Regelkanten, durch den Zusammenbau von
drei Stromteilgeräten, oder durch den Einbau der Regelschieber
und der Meßdrossel in ein gemeinsames Gehäuse gesichert werden.
Diese bekannte Lösung ist in der Zeichnung in Fig. 1
dargestellt, die eine vereinfachte theoretische Schaltung eines
durch drei Regelschieber mit zwei Regelkanten ausgeführten
Stromteilgerätes zeigt. Ein derartiges herkömmliches
Stromteilgerät ist beispielsweise auch aus der US 41 21 601
bekannt.
Bei dieser Lösung ist es nachteilig, daß die minimale zur
Regelung nötige Druckdifferenz an den Meßdrosseln zweimal
erscheint, ferner daß der über den ersten Regelschieber
fließende Flüssigkeitsstrom größer ist als die über den zweiten und
dritten Regelschieber fließenden Flüssigkeitsströme,
wodurch die geometrischen Maße der Regelschieber voneinander
verschieden sind. Als weiterer Nachteil kann erwähnt werden,
daß die Zahl der Meßdrosseln das zweifache der Zahl der
Regelschieber beträgt und die Querschnitte der Meßdrosseln
nicht einmal im Falle eines gleichen Teilungsverhältnisses
gleich sind.
Aus der Fachliteratur ist eine Lösung bekannt, bei der die
Regelung des Flüssigkeitsstromes mit Regelschiebern mit einer
Regelkante durchgeführt ist. Das Prinzipschema einer solchen
Lösung ist in Fig. 2 dargestellt. Es ist ersichtlich, daß die
zur Regelung nötige minimale Druckdifferenz an den Meßdrosseln
nur einmal erscheint, dadurch ist auch der Energieverlust
kleiner, und über die Regelschieber fließen gleiche
Flüssigkeitsströme - ein gleiches Teilungsverhältnis
vorausgesetzt -, so daß die geometrischen Maße
vorteilhafterweise gleich sein können, wodurch eine einfachere
Fertigungstechnologie, und vielleicht sogar ein kleineres
Durchlaßmaß und Gewicht erreichbar sind. Die Zahl der
Meßdrosseln ist mit der Zahl der Regelschieber, d. h. der
Verbraucher gleich, und die Querschnitte der Meßdrosseln sind
ebenfalls gleich ausgebildet, wodurch eine kostengünstigere
Fertigung und Konstruktion ermöglicht sind. Neben den
aufgezählten Vorteilen hat diese Lösung in Kenntnis der
gestellten Aufgabe zahlreiche Nachteile, da die Rückkopplung
zwischen den Regelschiebern durch eine im geschlossenen Raum
angeordnete Flüssigkeit erreicht wird, wobei es sich in der
Regel um Öl handelt, ist die Aufrechterhaltung eines konstanten
Volumens, aber auch die Dimensionierung des Volumens an sich
eine sehr komplizierte Aufgabe, und eine eventuelle Erhöhung
oder Verminderung der Zahl der Verbraucher und die damit
verbundene Änderung der Zahl der Regelschieber ist nur durch
einen totalen Umbau des Stromteil- und Stromsummiergerätes
möglich. Ein weiterer Nachteil der erwähnten Lösung liegt
darin, daß die die Regelung durchführende Druckdifferenz im
Gegenteil zu der Lösung mit Regelschiebern mit zwei Regelkanten
immer zwei Regelschieber mit einer Regelkante bewegt, so daß
größere Reibungskräfte und eine ungenauere Regelung in Kauf
genommen werden muß und ferner eine vollkommene Ausschaltung
der Regelschieber aus der Regelung nicht möglich ist.
Aus der DE 27 18 961 A1 ist eine Gleichhubsteuerung hydraulischer
Zug- und Druckzylinder bekannt. Hierbei ist der erste
Steuerraum jedes Regelschiebers mit der Druckleitung der Pumpe
verbunden und der zweite Steuerraum mit einem durch einen
Hilfskolben abgeschlossenen Arbeitsraum, der mit einer weiteren
andersgearteten Steuereinrichtung verbunden ist.
Aus der IT 4 97 162 ist ein gattungsgemäßes Stromteil- und
Summiergerät bekannt. Hier sind alle "rechten" Steuerräume
mehrerer Regelschieber mittels eines Verbindungskanals
miteinander verbunden. Durch den Verbindungskanal und die
dadurch miteinander verbundenen Steuerräume wird ein
gemeinsamer Flüssigkeitsraum ausgebildet, welcher mittels
weiterer Kanäle mit dem zu den Verbrauchern führenden
Flüssigkeitsstrom verbunden ist. Jedoch sind auch hier alle
"rechten" Steuerräume miteinander verbunden, wodurch in allen
"rechten" Steuerräumen sowie in dem Verbindungskanal der
gleiche arithmetische Mitteldruck herrscht, was die Nachteile
geringer Betätigungskraft und damit Anfälligkeit für
Reibungskräfte mit sich bringt.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt
die Aufgabe zugrunde, ein hydraulisches Stromteilgerät und ein hydrau
lisches Stromsummiergerät der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. 2 angegebenen Art
zu schaffen, mit welche bei geringer
Leckölanfälligkeit eine sensible und von Reibungskräften
unbeeinflußte Regelung des Flüssigkeitsstromes erzielt werden
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 bzw. 2 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis,
ein hydraulisches Stromteil- und Stromsummiergerät mit
Regelschiebern mit einer Regelkante für zwei oder mehrere
Verbraucher herzustellen, wobei eine
Rückkopplung zwischen den einzelnen Regelschiebern so
ausgestaltet ist, daß der gemeinsame geschlossene
Flüssigkeitsraum geöffnet ist und je ein Steuerraum eines jeden
Regelschiebers mit einem an der eigenen Meßdrossel
angeschlossenen anderen Steuerraum je eines weiteren
Regelschiebers verbunden ist.
Im Sinne einer vorteilhaften Ausführungsform des
erfindungsgemäßen hydraulischen Stromteil- und
Stromsummiergerätes sind weitere Drosseln in die den einen
Steuerraum jedes Regelschiebers mit der eigenen zugehörigen
Meßdrossel verbindenden Leitungen eingefügt, und eine einen
äußeren Eingriff sichernde Steuerleitung ist mit dem Steuerraum
mindestens eines Regelschiebers verbunden. Dadurch wird eine
partielle oder volle Lösung der Flüssigkeitsstromregelung
zwischen den einzelnen Verbrauchern durch ein Steuersignal
ermöglicht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert, in der lediglich zwei Ausführungsformen der
Erfindung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein Prinzipschema einer bekannten Ausführungsform
eines hydraulischen Stromteil- und
Stromsummiergerätes,
Fig. 2 eine weitere bekannte Lösung,
Fig. 3 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stromteil-
und Stromsummiergerätes mit vier Regelschiebern und
Fig. 4 eine vorteilhafte Anwendungsmöglichkeit des
erfindungsgemäßen Stromteil- und Stromsummiergerätes
gemäß Fig. 3 bei Vierradantrieben.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, enthält das erfindungsgemäße
hydraulische Stromteil- und Stromsummiergerät vier
Regelschieber 1, 2, 3, 4, mit einer Regelkante, die über in
Hydraulikleitungen 5, 6, 7, 8 eingebaute konstante Meßdrosseln
9, 10, 11, 12 an einer Hochdruck-Hydraulikquelle Q
angeschlossen sind. Im geöffneten Zustand der Regelschieber 1,
2, 3, 4 fließen die Flüssigkeitsströme über Anschlüsse Q1, Q2,
Q3, Q4 einem bestimmten Teilungsverhältnis entsprechend ab.
Jeder Regelschieber 1, 2, 3, 4 hat einen Steuerraum 13, 14, 15,
16 an dem die eigene zum Regelschieber gehörende Meßdrossel
angeschlossen ist. Ferner weist jeder Regelschieber 1, 2, 3, 4
einen weiteren Steuerraum 17, 18, 19, 20 auf, der mit dem an
der eigenen Meßdrossel angeschlossenen anderen Steuerraum eines
anderen Regelschiebers verbunden ist. In dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist der Steuerraum 13 des
Regelschiebers 1 über eine Leitung 21 mit dem Steuerraum 20 des
Regelschiebers 4, der Steuerraum 14 des Regelschiebers 2 über
eine weitere Leitung 22 mit dem Steuerraum 17 des
Regelschiebers 1, der Steuerraum 15 des Regelschiebers 3 über
eine weitere Leitung 23 mit dem Steuerraum 18 des
Regelschiebers 2 und der Steuerraum 16 des Regelschiebers 4
über eine weitere Leitung 24 mit dem Steuerraum 19 des
Regelschiebers 3 verbunden. In Leitungen 25, 27, 29, 31, die
den einen Steuerraum eines jeden Regelschiebers mit der eigenen
Meßdrossel verbinden, sind konstante Drosseln 26, 28, 30, 32
eingebaut. In den Steuerräumen der Regelschieber sind Federn 33
angeordnet, die zur Einstellung der Ausgangslage der
Regelschieber dienen. An den Steuerraum 16 des Regelschiebers 4
ist eine einen äußeren Eingriff ermöglichende Steuerleitung 34
angeschlossen, die den Steuerraum 16 über ein Steuerventil 35
und eine Pumpe 36 mit einem Behälter 37 verbindet.
Es ist ersichtlich, daß die Rückkopplung zwischen den
Regelschiebern mit einer Regelkante durch an einem Ende offene
Kommunikationsräume ausgeführt ist. Jeder Regelschieber wird
durch die Differenz der Druckabfälle an der eigenen und an
einer anderen, vorteilhafterweise an der benachbarten
Meßdrossel in eine entsprechende Öffnungs- oder Sperrichtung so
lange bewegt, bis eine Druckdifferenz an jedem Punkt der an
sich geschlossenen Rückkopplungskette besteht.
Die offenen Kommunikationsräume ermöglichen eine einfache
Konstruktion, Dimensionierung, Bearbeitung und eine
unkomplizierte Änderung des Systems bei Änderung der
Verbraucherzahl, zugleich wird auch die Genauigkeit des Systems
erhöht, da die die Regelung durchführende Druckdifferenz, die
infolge der Abweichung der Flüssigkeitsströme von dem
vorbestimmten Verhältnis zustande kommt, nur je einen
Regelschieber bewegt, so daß die Einwirkung der Reibungskraft
auf die Hälfte - mit der bekannten Variante mit einer
Regelkante verglichen - vermindert wird.
Da die erfindungsgemäße Lösung an sich einbaulageabhängig ist,
sind die Regelschieber im Interesse der richtigen Funktion wie
bei der Anwendung der erfindungsgemäßen Lösung als ein
Stromteil- und Stromsummiergerät mit einer Ausgangslage der
Regelschieber sichernden schwachen Federn 33 versehen, oder mit
Federn bedeutender Federkonstante, die einen
Unempfindlichkeitsbereich ermöglichen, wie es bei der Anwendung
der erfindungsgemäßen Lösung als hydraulische Ausgleichssperre
vorteilhaft ist.
Im Falle von Vierradantrieben kann es auch vorteilhaft sein,
daß in bestimmten Fällen, beispielsweise bei hoher
Fahrtgeschwindigkeit, die Parallelschaltung aller vier Räder
bei gleichzeitiger Auflösung der synchronen Verbindung in eine
paarweise Reihenschaltung der Räder geändert werden soll. Das
bedeutet, daß zwei Regelschieber völlig geöffnet und zwei
Regelschieber völlig gesperrt werden sollen.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel für die obengenannte Anwendung
ist aus Fig. 4 ersichtlich.
Die Hochdruck-Hydraulikquelle Q, die mit den Regelschiebern 1,
2, 3, 4 über die Meßdrosseln 9, 10, 11, 12 verbunden ist, hat
eine Förderpumpe 38. Der Anschluß Q1 des Regelschiebers 1 ist
an einen mit einem Rad 39 zusammengebauten Hydromotor 40, der
Anschluß Q2 des Regelschiebers 2 an einem mit einem Rad 41
zusammengebauten Hydromotor 42 und einem Wechselventil 43, der
Anschluß Q3 des Regelschiebers 3 an einen mit einem Rad 4
zusammengebauten Hydromotor 45 und der Anschluß Q4 des
Regelschiebers 4 an einen mit einem Rad 46 zusammengebauten
Hydromotor 47 und dem Wechselventil 43 angeschlossen. Eine
gemeinsame Rücklaufleitung 48 der Hydromotoren 40 und 45, sowie
eine gemeinsame Rücklaufleitung 49 der Hydromotoren 42 und 47
sind in der Ausgangslage des Wechselventils 43 an einer
Rücklaufleitung der Förderpumpe 38 parallel angeschlossen. Mit
den Steuerräumen 14 und 16 der Regelschieber 2 und 4 sind
weitere mit einem weiteren Wechselventil 50 verbundene
Steuerleitungen 34 verbunden. Diese Steuerleitungen 34 sind in
der Ausgangslage des Wechselventils 50 voneinander wie auch von
der Rücklaufleitung der Förderpumpe 38 getrennt.
Nach der Betätigung der Wechselventile 43 und 50 wird die
Regelwirkung der an den Meßdrosseln 10, 12 entstehenden
Druckabfälle durch die in den Leitungen 27, 31 der
Regelschieber 2, 4 eingesetzten Drosseln 28, 32 aufgehoben. Die
Regelschieber 1 und 3 werden völlig geöffnet und die
Regelschieber 2 und 4 völlig gesperrt. Auf diese Weise ist die
Regelung teilweise ausgeschaltet. Die Räder 39, 41, 44 und 46
laufen unsynchronisiert, paarweise in Reihe geschaltet. Wenn die
Wechselventile 43 und 50 wieder in ihre Ausgangslage gestellt
werden, wird die Regelwirkung automatisch wiederhergestellt.
Die Räder laufen synchronisiert und parallelgeschaltet.
Wenn alle Steuerleitungen 25, 27, 29, 31 an einen Raum gleichen
Druckes angeschlossen sind, dann werden die Regelschieber 1, 2,
3, 4 mit Hilfe der Feder 33 in ihre Ausgangslage gestellt, und
damit wird ein freier Durchfluß ohne Regelung für die
Flüssigkeitsströme gesichert. Das vollständige Ausschalten der
Regelung ist z. B. bei der Durchführung eventueller Messungen,
wenn das Fahrzeug teilweise hochgehoben ist oder bei der
Durchführung von Prüfungen und der Wartung notwendig.
Die aufgezählten Vorteile beziehen sich sinngemäß auf
hydraulische Stromteil- und Stromsummiergeräte sowohl für zwei,
wie auch für mehrere Verbraucher, da aber die derzeitig
verwendeten Geräte für zwei Verbraucher alle mit einem
Regelschieber mit zwei Regelkanten ausgeführt sind, soll hier
darauf hingewiesen werden, daß die erfindungsgemäße Lösung mit
zwei Regelschiebern mit je einer Regelkante trotz ihrer
scheinbaren Kompliziertheit (größere Zahl der Bauteile und
Bohrungen) einfacher und kostengünstiger hergestellt werden
kann, da die genauere Bearbeitung der kürzeren Bohrungen der
Regelschieber leichter durchführbar ist. Ferner stimmen die
Bauteile mit den Bauteilen der anderen Lösungen mit einer
Regelkante überein, wodurch die Größe der Serien erhöht und
damit die Kosten gesenkt werden können.
Claims (4)
1. Hydraulisches Stromteilgerät für den Anschluß von mehreren
Verbrauchern, mit einem an eine Hochdruck-Hydraulikquelle
anschließbaren Haupteingang und mehreren, der Anzahl der
Verbraucher entsprechenden Anzahl von Regelschiebern, wobei
jeden Regelschieber eine Regelkante, ein von der
Hydraulikquelle über jeweils eine Meßdrossel gespeister
Regelschiebereingang, ein mit jeweils einem Verbraucher
verbundener Regelschieberausgang sowie zwei sich an den beiden
Stirnenden des Regelschiebers gegenüberliegende Steuerräume
zugeordnet sind und wobei jeweils der erste Steuerraum jeweils
über eine erste Leitung mit den zugehörigen
Regelschiebereingang verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Steuerraum (13, 14, 15, 16) jedes Regelschiebers
(1, 2, 3, 4) jeweils über eine zweite Leitung (21, 22, 23, 24) mit
dem zweiten Steuerraum (17, 18, 19, 20) eines jeweils anderen
Regelschiebers (4, 1, 2, 3) verbunden ist.
2. Hydraulisches Stromsummiergerät für den Anschluß an mehrere
Verbraucher, mit einem Hauptausgang und mehreren, der Anzahl
der Verbraucher entsprechenden Anzahl von Regelschiebern, wobei
jedem Regelschieber eine Regelkante, ein mit dem Hauptausgang
über jeweils eine Meßdrossel verbundener Regelschieberausgang,
ein mit jeweils einem Verbraucher verbundener
Regelschiebereingang sowie zwei sich an den beiden Stirnenden
des Regelschiebers gegenüberliegende Steuerräume zugeordnet
sind und wobei jeweils der erste Steuerraum jeweils über eine
erste Leitung mit dem zugehörigen Regelschieberausgang
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Steuerraum
(13, 14, 15, 16) jedes Regelschiebers (1, 2, 3, 4) jeweils über eine
zweite Leitung (21, 22, 23, 24) mit dem zweiten Steuerraum
(17, 18, 19, 20) eines jeweils anderen Regelschiebers (4, 1, 2, 3)
verbunden ist.
3. Hydraulisches Stromteil- oder Stromsummiergerät nach
Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die erste
Leitung (25, 27, 29, 31) jedes Regelschiebers (1, 2, 3, 4) jeweils
eine konstante Drossel (26, 28, 30, 32) eingebaut ist.
4. Hydraulisches Stromteil- oder Stromsummiergerät nach
Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an
einen ersten Steuerraum (16 bzw. 14, 16) von zumindest einem der
Regelschieber (4 bzw. 2, 4) eine einen äußeren Eingriff
sichernde Steuerleitung (34) angeschlossen ist.
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