DE2718961A1 - Gleichhubsteuerung hydraulischer zug- und druckzylinder - Google Patents

Gleichhubsteuerung hydraulischer zug- und druckzylinder

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B11/00Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor
    • F15B11/16Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with two or more servomotors
    • F15B11/22Synchronisation of the movement of two or more servomotors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Gleichhubsteuerung hydraulischer Zug-
  • und Druckzylinder Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleichhubsteuerung hydraulischer Zug- und Druckzylinder, bei der Arbeitszylinder über eine Öl federung das Niveau der Zylinder eines Gleichhubaggregats steuern.
  • Eine Gleichhubsteuerung wird zum gleichmässigen Bewegen unterschiedlicher Kräfte bzw. Lasten benötigt, insbesondere da, wo grosse, unterschiedlich belastete Flächen gehoben bzw. gesenkt werden sollen. Zu diesem Zweck sind mechanische Einrichtungen, wie Zahnstangen, Kugelrollenspindeln, Schnecken und dergleichen bekannt, die jedoch hinsichtlich der Regelbarkeit und Steuerung unzulänglich sind und Mängel aufweisen.
  • Es gibt auch bereits hydraulisch betätigte Gleichhubgeräte oder -anlagen, wie beispielsweise den Mengenregler, der auf der Basis von Strömungsteilung arbeitet. Dabei sind Ventile vorgesehen, die sich durch Durchflussteilung, z.B. im Verhältnis 1:1 oder einem anderen beliebigen Verhältnis regeln. Die Viskositätsabhängigkeit an den Strömungskanten dieser Einrichtungen, die sich insbesondere bei schwankenden Temperaturen auswirkt, gewährleistet nur eine gewisse Genauigkeit, die nicht überschritten werden kann. Ferner kann bei diesen strömungsgesteuerten Geräten eine exakte Teilung auch nur für einen Betriebspunkt gefahren werden. Wenn Druckschwankungen, beispielsweise von 0 bis 200 Bar, aurtreten, geht das wieder zu Lasten der Genauigkeit, die bei diesen bekannten Einrichtungen im Bereich von + 3 bis 4 % liegt.
  • Weiter sind hydraulisch gesteuerte Mess- und Dosierpumpen als Gleichhubgeräte bekannt, bei denen jedem Zylinder eine Pumpe zugeordnet ist. Die Pumpen werden durch eine gemeinsame Welle angetrieben und fördern dann annähernd gleichmässige Ströme in jeden Zylinder, unabhängig von seinem Betriebsdruck. Hier ist aber wieder die Ungenauigkeit der Fördermenge durch Differenzen und Toleranzen in den einzelnen Pumpen und den einzelnen Zylindern gegeben. Es liegt also keine echte Steuerung vor, sondern ist eine einfach-e Zuteilung von dosierten ölmengen. Wenn an den Zylindern durch Last schwankungen Differenzen auftreten, gibt es kein Nachfördern.
  • Bekannte Gleichhubanlagen mit verblockten Zylindern, bei denen die Zylinder gleicher Grössenordnung des Arbeitskreises zu einem Block mechanisch zusammengeschraubt sind, sind sehr grosse und aufwendige Einrichtungen. Aus den verblockten Zylindern wird das Öl durch einen weiteren grossen Zylinder in die einzelnen Arbeitszylinder gepresst. In diesem Fall ist das Gleichhubgerät wesentlich grösser als die einzelnen Arbeitszylinder.
  • Bei einem weiteren System sind zwei oder drei Zylinder hinterein- andergeschaltet, wobei die Flächen so ausgelegt sind, dass der erste Zylinder doppelt so viel Öl drückt wie der nächste Zylinder.
  • Die Differenzfläche des einen Zylinders wird dann als Druckfläche für den zweiten Zylinder benutzt. Aber auch hier wird keine Gleichhubsteuerung erzielt und aufgelegte Last schwankungen führen nicht zu einem automatischen Nachregeln.
  • Neben den genannten Nachteilen der bekannten Gleichhubgeräte kommt noch hinzu, dass es grosse und aufwendige und daher oft unwirtschaftliche Anlagen sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gleichhubsteuerung zu schaffen, die unabhängig von Druckschwankungen, Viskositäten und anderen Einflüssen ist, bei der sich das Gleichgewicht selbsttätig einstellt und dadurch das Gerät automatisch gesteuert wird und die ferner wesentlich kleiner gebaut werden kann als bekannte Anlagen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Gleichhubsteuerung hydraulischer Zug- und Druckzylinder der eingangs genannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass mindestens zwei zu steuernde Arbeitszylinder und diesen zugeordnete, wesentlich kleinere steuern zylinder vorgesehen sind, der Kolben eines jeden durch eine aus einem Öl tank kommende Ölleitung mit Öl gespeisten Arbeitszylinders über eine mechanische Verbindung mit dem Kolben des ihm zugeordneten Steuerzylinders kraftschlüssig verbunden ist, jeder Steuerzylinder über eine Steuerleitung an einem entsprechenden Zylinder gleichen Ölvolumens des Gleichhubaggregats angeschlossen und dass in jedem Kreis Arbeitszylinder - Steuerzylinder - Zylinder des Gleichhubaggregats ein dem Arbeitszylinder zugeordnetes vom Gleichhubaggregat gesteuertes Steuerventil zwischengeschaltet ist.
  • Das Steuerventil besteht aus einem Steuerschieber mit zwei Ventilköpfen, der in einer Axialbohrung eines Ventilgehäuses verschiebbar ist, wobei in die Axialbohrung im Bereich zwischen den Ventilköpfen eine vom Arbeitszylinder kommende Arbeitsleitung mündet und über das Steuerventil mit einer an einer dem Öl tank zugeordneten und von einem Druckausgleichzylinder des Gleichhubaggregats ge- steuerten Ölpumpe angeschlossenen Sammelleitung verbunden ist, und ferner eine Zweigleitung von der Steuerleitung in die Axialbohrung im Bereich unterhalb der Druckfläche des einen Ventilkopfes des Steuerschiebers mündet.
  • Die Anzahl der Zylinder des Gleichhubaggregats entspricht der Anzahl der Arbeits- und Steuerzylinder und alle Zylinder im Gleichhubaggregat sind miteinander verblockt und der Zylinderblock ist mit dem Druckausgleichszylinder verbunden, der über eine Verbindungsleitung an der Sammelleitung zum Steuerventil angeschlossen ist.
  • Durch die erfindungsgemässe Anordnung ist es möglich, das Gleichhubaggregat wesentlich kleiner als bisher zu bauen. Dies wird durch die mit den Arbeitszylindern kraftschlüssig verbundenen kleinen Steuerzylinder, das mit diesen verbundene kleine Gleichhubaggregat und dem jedem Arbeitszylinder zugeordnete Steuerventil erreicht. Dabei sind die Abmessungen der Steuerzylinder und der Zylinder im Gleichhubaggregat aufeinander abgestimmt. Ihre Olinhalte und damit auch die Arbeitsdrucke sind gleich gross. Wenn es beispielsweise durch unterschiedlich zu bewegende Lasten, zu Druckdifferenzen kommt, wird das Steuerventil in der Arbeitsleitung in der einen oder anderen Richtung verschoben und sperrt sich entsprechend ab. Diese Sperrung hält so lange an, bis alle Zylinder nachgekommen sind, so dass in dem entlasteten Zylinder wieder ein entsprechender Druck aufgebaut werden kann, wobei sich das Steuerventil automatisch wieder öffnet und das Gleichgewicht hergestellt wird. Es wird dabei eine selbsttätige Steuerung erzielt, so dass in dem Fall, in dem Arbeitsdruck und Steuerdruck differieren, das Steuerventil den Arbeitsstrom einfach abschliesst, und zwar so lange, bis sich der Druck wieder aufbauen kann.
  • Es werden keinerlei Fotozellensteuerungen und/oder andere elektrische Impulse benötigt. Die Gleichhubsteuerung bietet die Möglichkeit, die Arbeitszylinder untereinander vollkommen variabel zu gestalten. So kann der eine Zylinder ein 1000 Tonnen Zylinder sein, während der andere bloss 1 kg drückt. Wesentlich ist nur, dass die kraft schlüssig mit den Arbeitszylindern verbundenen Steuerzylinder mit den Steuerzylinderflächen im Gleichhubaggregat identisch sind, wobei es auf die Ölinhalte ankommt. Diese Forderung ist in einfacher Weise zu erfüllen.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es sind insgesamt vier Kreise Arbeitszylinder-Steuerzylinder-Zylinder im Gleichhubaggregat dargestellt, wobei in der Zeichnung der Öltank und die Ölpumpe nur schematisch gezeigt sind. Aus Ubersichtsgründen sind die Umsteuerungseinrichtungen an der Ölspeisung, wie Vorspannventile, Doppelrückschlagventile und dergleichen, nicht eingezeichnet. Dieses sind herkömmliche Vorrichtungen, die mit dem Erfindungsgedanken nichts zu tun haben und jedem Fachmann geläufig sind.
  • Da die einzelnen Kreise identisch aufgebaut sind, wird nur ein Kreis genauer beschrieben. Es kann eine beliebige Anzahl an Kreisen angeordnet werden. Gezeigt sind die Arbeitszylinder Z1, Z2, Z3 und Z4, denen die Steuerzylinder S1, S2, 53 und S4 zugeordnet sind. Die Arbeitsleitungen sind mit A1, A2, A3 und A4, die Ölleitungen mit 01, 02, 03 und 04, die Steuerleitungen mit L1, L2, L3 und L4, die Steuerventile mit V1, V2, V3 und V4 und im Gleichhubaggregat G die Zylinder mit S11, S12, S13 und S14 sowie deren Kolben mit K11, K12, K13 und K14 bezeichnet.
  • Der Kolben 1 des Arbeitszylinders Z1 ist über eine mechanische Verbindung 3 mit dem Kolben 2 des Steuerzylinders S1 verbunden.
  • Aus dem unteren Teil des Arbeitszylinders Z1 führt eine Ölleitung 01 in einen Öltank 25 bzw. eine Ölpumpe 22. Wie bereits erwähnt, ist das Umsteuerungszubehör, Vorspannventile usw. übersichtshalber nicht dargestellt.
  • Aus dem oberen Teil des Arbeitszylinders Z1 führt eine Arbeitsleitung Al über ein Steuerventil Vl und eine Sammelleitung SL zu der pumpe 22. Diese Sammelleitung SL verbindet folglich einer- seits die Ölpumpe 22 mit der Arbeitsleitung A1 und dem Arbeitszylinder Z1 und dient andererseits dazu, das Steuerventil V1 entsprechend den Druckverhältnissen zu betätigen.
  • Das Steuerventil V1 besteht aus einem Steuerschieber 5 mit zwei Ventilköpfen 6 und 7, der in der Axialbohrung eines Ventilgehäuses 4 verschiebbar ist. Die Arbeitsleitung Al mündet in die Axialbohrung des Ventilgehäuses 4 im Bereich zwischen den Ventilköpfen 6 und 7, und zwar wenn der Steuerschieber 5 in seiner Mittellage, also im Gleichgewicht ist. In dieser Lage wird er durch eine Feder 8 gehalten, die einen Vorspanndruck sichert und ein zu schnelles Reagieren des Steuerschiebers 5 verhindert.
  • Die von der Ölmpumpe 22 kommende Sammelleitung SL mündet einerseits - wie die Arbeitsleitung Al - im Bereich zwischen den Ventilköpfen 6 und 7 des Steuerschiebers 5 und andererseits über der Druckfläche eines der Ventilköpfe 6 in der Axialbohrung des Ventilgehäuses 4. Ferner ist das Steuerventil V1 noch durch eine in die Axialbohrung unterhalb der Druckfläche des anderen Ventilkopfes 7 des Steuerschiebers 5 mündende Zweigleitung ZL1 an der Steuerleitung L1 angeschlossen. Diese Steuerleitung L1 führt vom Steuerzylinder S1 zum Zylinder S11 des Gleichhubaggregats G. Die Öl inhalte im Steuerzylinder S1 und im Zylinder S11 sind gleich und da der Steuerkreis in sich geschlossen ist, bleibt das Ölvolumen immer konstant.
  • Das Gleichhubaggregat G besteht aus einem Gehäuse 10, an dessen Deckwand 11 die Kolben K11, K12, K13, K14 der Zylinder S11, S12, 813, S14 befestigt sind. Die Zylinder sind untereinander durch eine Platte 12 oder dergleichen mechanisch verblockt und dieser Zylinderblock ist mit einem Druckgleichgewichtszylinder 15 verbunden. Der Gleichgewichtszylinder 15 ist über eine Verbindungsleitung 20 an der Sammelleitung SL für die Arbeitsleitungen A1, A2, A3, A4 bzw. die Arbeitskreise angeschlossen.
  • Im Betrieb arbeitet die erfindungsgemässe Gleichhubsteuerung wie folgt: Wenn beim Heben unterschiedlich belasteter grosser Flächen der Arbeitsdruck an einem der Arbeitszylinder zusammenbricht, steigt aufgrund der mechanischen Verbindung zwischen Arbeitszylinder und Steuerzylinder der Steuerdruck an und das Steuerventil schliesst durch Verschieben des Steuerschiebers, d.h. der Zylinder kann nicht abfahren, da sein Öl nicht einströmen kann. Er muss so lange warten, bis die anderen, nun stärker beaufschlagten Zylinder wieder hochgefahren sind und der druck im Steuerkreis entsprechend absinkt. Sobald dies geschehen ist, wird der Steuerschieber vom Druckniveau im Arbeitskreis wieder in seine Mittellage verschoben und das Gleichgewicht im Kreis wieder hergestellt. Dieser Vorgang erfolgt selbsttätig und gewährleistet eine grosse Genauigkeit des Systems.
  • Da im Steuerkreis das Ölvolumen und damit der Druck immer konstant sind, treten auch keine Differenzen durch aufgelegte Lasten auf. Der Arbeitskreis ist ein offener Kreis, in dem die Ölpumpe 22 so lange nachfördert, wie die Arbeitszylinder Z1, Z2, Zn Zn und die mit diesen kraft schlüssig verbundenen Steuerzylinder S1, S2, ... Sn hoch- und runtergefahren werden. Die blmenge im Arbeitskreis ist nicht gleich und variiert je nach den Druckbedingungen.
  • Das Gleichhubaggregat weist neben den Zylindern S11, S12, Sln, die den Steuerzylindern S1, S2, ... Sn der Arbeitszylinder Z1, Z2, ... Zn entsprechen, noch den Druckausgleichszylinder 15 auf, der praktisch den Öldruck in S11 bis S14 erzeugt und damit die Steuerventile V1, V2, ... Vn betätigt. Die Arbeitszylinder Z1, Z2, ... Zn werden von der Ölmenge Je nach Belastung durch eine Kraft beschickt. Die mit den Steuerzylindern verblockten Arbeitszylinder betätigen die Gleichhubsteuerung, d.h. sie lassen sie im gleichen Mass aus- oder einfahren und die Druckdifferenzen innerhalb des Steuersystems sind dafUr verantwortlich, dass die Steuerventil öffnen oder schliessen.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. A n s p r ü c h e 1. Gleichhubsteuerung hydraulischer Zug- und ljruckzylinder, bei der Arbeitszylinder über eine OIfederung das Niveau der Zylinder eines Gleichhubaggregats steuern, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass mindestens zwei zu steuernde Arbeitszylinder (Zl, Z2, ...) und diesen zugeordnete, wesentlich kleinere Steuerzylinder (S1, S2, ...) vorgesehen sind, der Kolben (1) eines jeden durch einen aus einem oeltank (21) führende Ölleitung (01, 02) mit Öl gespeisten Arbeitszylinders (Z1, Z2) über eine mechanische Verbindung ()) mit dem Kolben (2) des ihm zugeordneten Steuerzylinders (S1, S2) kraftschlüssig verbunden ist, jeder Steuerzylinder (S1, S2) über eine Steuerleitung (L1, L2) an einem entsprechenden Zylinder (S11, S12) gleichen ölvolumen des Gleichhubaggregats (G) angeschlossen und der Steuerkreis in sich geschlossen ist, und dass in jedem Kreis: Arbeitszylinder (Z1) - Steuerzylinder (S1) - Zylinder (S11) des Gleichhubaggregats (G) ein dem Arbeitszylinder (Z1) zugeordnetes, vom Gleichhubaggregat gesteuertes Steuerventil (V1) zwischengeschaltet ist.
  2. 2. Gleichhubsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerventil (V1) aus einem Steuerschieber (5) mit zwei Ventilköpfen (6 und 7) besteht, der in einer Axialbohrung eines Ventilgehäuses (4) verschiebbar ist, wobei in die Axialbohrung im Bereich zwischen den Ventilköpfen (6 und 7) eine vom Arbeitszylinder (Z1) kommende Arbeitsleitung (A1) mündet und über das Steuerventil (V1) mit einer an einer dem oeltank (21) zugeordneten und von einem Druckausgleichszylinder (15) des Gleichhubaggregats (G) gesteuerten Ölpumpe (22) angeschlossenen Sammelleitung (SL) verbunden ist und ferner eine Zweigleitung (zu1) von der Steuerleitung (L1) in die Axialbohrung im Bereich unterhalb der Druckfläche des einen Ventilkopfes (7) des Steuerschiebers (5) mündet.
  3. 5. Gleichhubsteuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerschieber (5) des Steuerventils (V1) durch eine Feder (8) gespannt und im Gleichgewicht gehalten ist.
  4. 4. Gleichhubsteuerung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Zylinder (S11, ...) im Gleichhubaggregat (G) der Anzahl der Arbeits- und Steuerzylinder (Z1 und S1) entspricht, alle Zylinder im Gleichhubaggregat (G) miteinander verblockt sind und der Zylinderblock mit dem Druckgleichgewichtszylinder (15) verbunden ist, der über eine Verbindungsleitung (20) an der Sammelleitung (SL) zum Steuerventil (V1) angeschlossen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3401754A1 (de) * 1983-02-01 1984-08-30 Danuvia Központi Szerszám- és Készülékgyár, Budapest Hydraulisches stromteil- und stromsummiergeraet mit reglerschiebern mit einer reglerkante fuer zwei oder mehrere verbraucher
EP1985772A1 (de) * 2007-04-24 2008-10-29 Becker GmbH & Co. KG Hydraulisches Verspannungssystem für ein Mobilwandelement
DE102019101942B3 (de) 2019-01-25 2020-06-25 Ewo Fluid Power Gmbh Hydraulisches Gleichhubaggregat

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