DE3401049A1 - Greifzange - Google Patents

Greifzange

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DE3401049A1 DE19843401049 DE3401049A DE3401049A1 DE 3401049 A1 DE3401049 A1 DE 3401049A1 DE 19843401049 DE19843401049 DE 19843401049 DE 3401049 A DE3401049 A DE 3401049A DE 3401049 A1 DE3401049 A1 DE 3401049A1
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Harald 2915 Saterland Kleinemas
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Optimas Bauelemente U Baugeraete 2915 Saterland GmbH
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/44Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces
    • B66C1/442Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces actuated by lifting force
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/52Apparatus for laying individual preformed surfacing elements, e.g. kerbstones

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  • Architecture (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Greif zange
  • Die Erfindung betrifft eine Greifzange nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine solche Greifzange ist aus der DE-OS 28 53 656 bekannt, der gemäß es möglich wurde, lagenweise nebeneinanderliegende Steine gemeinsam zu erfassen, insbesondere sie von einem angelieferten Paket abzunehmen und als Lage groß flächig direkt maschinell zu verlegen. Eine Besonderheit jener Greifzange war, daß die nebeneinanderliegenden Greifzangenelemente bzw. die auf einer Seite nebeneinanderliegenden beweglichen Greifbacken einzeln betätigt wurden. Den beweglichen Greifbacken stehen dabei unbewegliche, d.h. an einem Grundrahmen befestigte Greifbacken gegenüber, wobei die nebeneinanderliegenden festen Greifbacken auch untereinander (über die Grundrahmen) starr verbunden sind.
  • Damit wurde es möglich, Steine lagenweise zuverlässig zu fassen und aufzunehmen - auch dann, wenn sich auf der Linie der beweglichen Greifbacken infolge von Steintoleranzen oder zwischen den Steinen eingelagerten Verschmutzungen Sollabweichungen ergeben. Die einzeln beweglichen Greifbacken führen dazu eine entsprechend weitere oder kürzere Zustellbewegung aus. Um diese Zustellbewegung aber von der gemeinsamen Aufhängung der Greif zange her betätigen zu können, weisen die beweglichen Greifbacken nicht eine gesonderte HebeSübertragung, sondern auch (zum Ausqleich der Bewegungen untereinander) eine ausgleichende Heh£Hbertragung zu einer Aufhängekupplung hin auf, die nach Art eines Waagebalkensystems Bewegungen ausgleicht, aber die Lastverteilung aufrechterhält.
  • Die bekannte Greifzange gewährleiStet auch eine vorwiegend waagerechte Zustellbewegung der beweglichen Greifbacken in der Greifstellung, was für einen möglichst niedrigen Angriffspunkt der Greifbacken, für eine gleichmäßige Angriffskraft und für eine Aufnahme einer Steinlage ohne Vertikalverschiebungen innerhalb dieser Lage vorteilhaft ist.
  • Schwierigkeiten bei der Arbeit mit dieser Greifzange können sich allerdings dann ergeben, wenn eine Steinlage auf einem Paket, auf einer Palette oder einer sonstigen Unterlagen horizontal auseinanderruckt. So können Durchschnittsabstände zwischen den einzelnen Steinen einer Lace von wenigen Millimetern zu einer Verteilung ausreichen, die über die Maulweite der geöffneten Zange hinausgeht.
  • Dabei verbietet es sich, zur Abhilfe einfach eine vergrößerte Bewegungsübersetzung des Hebegetriebes oder einen längeren Schwenkarm für die beweglichen Greifbacken vorzusehen, da damit entweder die Greifkräfte der Zange verringert würden oder aber an der Aufhängung unannehmbar lange Hubwege allein für die Zustellbewegung der Zange angesetzt werden müßten, die dann auch die Verlegearbeiten mit einer solchen Greifzange umständlicher und langsamer gestalten würden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es dementsprechend, eine Greifzange zu schaffen, die unter Beibehaltung der Vorteile einzeln wirkender Greifzangenelemente mit hoher Eingriffskraft bei mäßigen Bewegungen der Aufhängung für die Zustellbewegung der Greifzangenelemente ein möglichst weites Aufschwenken der Greifzangenelemente schafft.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Greifzange mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die erfindungs- gemäße Lösung macht sich insbesondere die Erkenntnis zunutze, daß die im Sinne hoher Zustellkräfte benötigte HebelUbertragung ins Langsame nur in der Greifstellung benötigt wird, während in der Spreizstellung der Zange sehr Sinne Kräfte ausreichen, dafür aber größere Wege benötigt sind. In diesem Sinne ist eine stark nichtlineare HebiZbertragung von Vorteil die dadurch erzielt werden kann, daß man Schwenkhebel bis in die Nähe ihrer Totpunktlage bewegt.
  • Dabei kann die Annäherung an eine Totpunktlage am antriebsseitigen Ende von Koppelstangen dazu verwandt werden, große Kräfte mit geringen Längsbewegungen zu erzielen, während abtriebsseitige (also zu den Greifbacken hin gelegene) Gelenke in der Nähe von Totpunktlagen große Bewegungen auf einem entsprechend geringeren Kraftniveau erzielen können.
  • Dabei sind verständlicherweise die Totpunktlagen selbst regelmäßig zu vermeiden, erforderlichenfalls durch Anschläge o. dgl. Stoppvorrichtungen. Soweit sich in dem praktisch nutzbaren Bereich (mit einem Sicherheitsabstand von der Totpunktlage) noch nicht ausreichende Änderungen in der Übersetzung des Hebelgetriebes erzielen lassen, kann ein solches Prinzip durch Zwischenschaltung von einem oder von mehreren Winkelhebeln oder ähnlichen Zwischenelementen mehrfach angewendet werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert sind. In der Zeichnun zeigen in jeweils schematisierter Form: Fig. 1 ein Greifzangenelement in Greifstellung Fig. 2 Greifzangenelement nach Fig. 1 in Aufspreizstellung Fig. 3 ein zweites Greifzangenelement in Greifstellung und Fig. 4 Greifzangenelement nach Fig. 3 in Aufspreizstellung.
  • Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte, insgesamt mit 1 bezeichnete Greifzangenelement besteht typischerweise aus einer Stahlkonstruktion, deren gegeneinanderbewegliche Teile in der schematischen Darstellung nur durch die Wirklinien von Schub- oder Zugstangen, durch schematisch angedeutete Gelenkpunkte und dgl. wiedergegeben ist. Ein solches Greifzangenelement ist typischerweise Teil einer Greifzange aus mehreren, nebeneinander angeordneten, gleichartigen Greifzangenelementen, die miteinander verschweißt oder verschraubt sein können. Grundsätzlich ist ein solches Greifzangenelement aber auch für sich zur Aufnahme einer Zeile von Steinen 28 oder ähnlichen Gegenständen geeignet.
  • Hierzu besitzt das Greifzangenelement 1 einen im wesent-Buchen die gesamte Greifzangenweite überspannenden Grundrahmen 2 mit einer feststehenden Greifbacke 3 einerseits, die mit einer Anstellung nach innen oder einem dgl nach innen vorspringenden unterseitigen Greifbereich möglichst tief an den nächstgelegenen-Stein angreift. Aüf der gegenüber liegenden Seite geht der Grundrahmen 2 in eine Säule 4 als Teil des Grundrahmens 2 über, an deren oberen Ende ein in der Greifstellung etwa horizontal gerichteter Traghebel 5 angelenkt ist, der etwa bis zur Mitte des Grundrahmens 2 über diesem verläuft und dort einen Anschluß 6 für eine nicht näher dargestellte Aufhängung 7 aufweist, wie sie beispielsweise aus der DE-OS 28 53 656, Fia. 4, als lastverteilendes Waagebalkensystem zu entnehmen ist.
  • Am Grundrahmen 2 ist über ein Gelenk 8 ein dem Greifbacken 3 gegenüberstehender beweglicher Greifbacken 9 angeordnet, der über ein insgesamt mit 10 bezeichnetes Hebelgetriebe mit dem Traghebel 5 in Verbindung steht. Der Traghebel 5, mit der Säule 4 über ein Gelenk 11 verbunden, besitzt in der Nähe dieses Gelenks einen nach oben gerichteten Ausleger 12, von dessen Ende über ein Gelenk 13 eine erste Zugstange 14 vorwiegend nach unten verläuft, wo etwa in halber Höhe der Säule 4 ein plattenförmiges Winkelhebelelement 15 an der Säule 4 (bzw. an einem mit dieser fest verbundenen Arm 16) über ein Gelenk 17 gelagert ist.
  • Die erste Zugstange 14 endet in einem ersten Gelenk 18 am Winkelhebelelement 15. Ein zweites Gelenk 19 schließt eine gleichfalls vorweigend nach unten gerichtete zweite Zugstange 20 an das Winkelhebelelement 15 an. Das dritte Gelenk dieses Winkelhebelelements, welches nur seiner Funktion aber nicht seiner grundsätzlich unterschiedlich gestaltbaren Form nach als Winkelhebelelement bezeichnet wird, ist das bereits erwähnte Gelenk 17 zum Grundrahmen 2 bzw. zur Säule 4 hin.
  • Die zweite Zugstange 20 verläuft, wie die erste Zugstange 14, im wesentlichen vertikal und führt zu einem Gelenk 21 am Ende eines abgewinkelten Hebelarms 22 des beweglichen Greifbackens 9, wobei dieser Hebelarm 22 in der Greifstellung gemäß Fig. 1 etwa horizontal, d.h. etwa senkrecht zur Wirkungsrichtung der Zugstange 20 verläuft.
  • Das andere Ende der Zugstange 20 mit dem Gelenk 19, welches mit dem Winkelhebelelement 15 um das Gelenk 17 schwenkbar ist, führt dagegen eine vorwiegend quer zur Zugstange 20 gerichtete Schwenkbewegung aus - das Gelenk 19 nähert sich seiner Totpunktlage am Winkelhebelelement 15.
  • Ganz ähnlich ist die erste Zugstange 14 unterseitig mit dem so angeordneten Gelenk 18 verbunden,daß es in der Greifstellung einen großen Abstand quer zur Wirkrichtung der Zugstange 14 von dem Gelenk 17 hat. An dem anderen Ende dagegen führt das Gelenk 13 bei einer Schwenkbewegung des Traghebels 5 eine vorwiegend waagerechte Folgebewegung aus und nähert sich dabei nach rechts seiner Totpunktlage in Bezug auf die Zugstange 14.
  • Daraus folgt eine Hebelübereetzung vom Traghebel 5 zum Greifbacken 9 im Sinne einer Kraftverstärkung bei entsprechender Bewegungsverlangsamung, z.B. mit einer Winkeluntersetzung von 10 : 1. Dies. ist im Sinne guter Haltekräfte erwünscht.
  • In Fig. 2 ist die Aufspreizstellung des Greifzangenelements 1 dargestellt, bei der der Grundrahmen 3 etwa die in Fig. 1 gezeichnete Lage hat, der Traghebel 5 allerdings niedergelassen ist und der Greifhebel 9 eine weite Aufspreizbewegung gemacht hat, um auch relativ weit und locker auseinandergerückte Steine zu erfassen und vor dem Ergreifen zusammenschieben zu können. Dabei sind die Zugstangen 14 und 20 zwar immer noch im wesentlichen nach unten gerichtet, ihre Lage gegenüber den Gelenken ist aber stark verändert. So ist das Gelenk 13 am oberen Ende des Fortsatzes 12 des Traghebels 5 weit von der Totpunktlage über dem Gelenk 11 fortgeschwenkt, so daß die Zugstange 14 relativ starke Längsbewegungen bei Veränderungen des Traghebels 5 in seiner Winkellage ausführt. Unterseitig ist das-Gelenk 18 allerdings einer Totpunktlage der Zugstange 14 im Hinblick auf das dritte Gelenk 17 des Winkelhebels 15 sehr nahegekommen-, so daß Längsverschiebungen der Stange 14 nur mit großen Winkelbewegungen des Winkelhebelelements 15 aufgenommen werden können. Das zweite Gelenk 19 des Winkelhebelelements 15 ist wiederum ganz aus der Nähe der Totpunktlage herausgeschwenkt, führt diesem vergrößerten Hebelarm entsprechende Bewegungen in Ankopplung an das Winkelhebelelement 15 aus und schwenkt dementsprechend auch den Greifbacken 9 weit aus.
  • In dieser Lage ergeben sich nicht etwa, wie zuvor,verlangsamende Hebelübertragungen , sondern Hebelübertragungen zwischen Traghebel 5 und Greifbacken 9 im Winkelverhältnis von 1 : 2 (zum schnelleren hin) mit entsprechender Kraftuntersetzung. Letzteres ist allerdings unkritisch, da die lose nebeneinanderliegenden Steine mit relativ wenig Kraft- aufwand zusammengeschoben werden können.
  • Diesem Hebelgetriebe wird also insbesondere von der Nähe der Totpunktlage bei Schwenkbewegungen Gebrauch gemacht, und zwar sowohl in der Greifstellung wie auch in der Aufspreizstellung des beweglichen Greifbacken 9..Es versteht sich, daß eine solche Konstruktion grundsätzlich auch mit einer Koppelstange zwischen Tragarm 5 und Greifbacken 9 denkbar ist, wobei dann auch in der Aufspreizstellung etwa eine Totpunktlage des zum Greifbacken hin gelegenen Endes der Koppelstange angesetzt werden müßte. Unter praktischen Gesichtspunkten hat sich aber ein Getriebe der hierbeschriebenen Art mit Zwischenschaltung des Winkelhebelelements 15 als besonders vorteilhaft herausgestellt, da es dann nicht erforderlich wird, in eine kritische Nähe an den Totpunkt heranzugehen und übermäßig geringe Herstellungstoleranzen vorzugeben. Ohnehin muß eine solche Greifzange für einen Baustellenbereich robust und gegenüber Abnutzung möglichst unempfindlich ausgelegt werden.
  • In dieser Hinsicht schafft das Winkelhebelelement 15 eine Übersetzungsstufe, bei der ein ausreichender Winkel zwischen dem ersten und dem zweiten Gelenk (vom dritten Gelenk-aus gesehen) dafür sorgt, daß in der einen wie in der anderen Endstellung die Totpunktlage angenähert wird und damit die gewünschten gegenläufigen Übersetzungsveränderungen erzielt werden.
  • Die praktischen Ausführungen des Getriebes 10 weisen wegen dereinander überschneidenden Bewegungen der Zugstangen 14 und 20 notwendigerweise unterschiedliche Bewegungsebenen auf. Dabei wird in der üblichen Weise eine Symmetrierung dadurch hergestellt, daß die Zugstangen aus einem Paar von Zuglaschen symmetrisch zu einer gedachten, für das gesamte Getriebe einheitlichen Mittelebene gebildet sind. Auch das plattenförmige Winkelhebelelement 15 besteht aus einem Paar paralleler Platten, um durch innenseitige und außen- seitige Gelenke 18,19 die Bewegungsebenen der Zugstangen 14 und 20 zu trennen.
  • Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen ein Greifzangenelement 31 mit einem Grundrahmen 32 und einen feststehenden Greifbacken 33 sowie einer Säule 34 und einem Traghebel 35, der über ein Hebelgetriebe 40 mit einem beweglichen Greifbacken 39 verbunden ist.
  • Dieses Getriebe 40 veranschaulicht, daß ein entsprechendes Hebelgetriebe nicltnotwendigerweiser auf die Benutzung von Zugstangen abzustellen ist. Ein ganz ähnliches Getriebe ergibt sich unter Verwendung von Druckstangen, d.h. unter Verwendung von Stangen, die in der Greif stellung auf Druck belastet sind (in geöffneter Stellung aber durchaus geringfügung auf Zug belastet sein können). Die Darstellung ist dabei so gewählt, daß Parallelen erkennbar sind. So ist der Traghebel über ein Gelenk 41 an der Säule 34 des Grundrahmens 32 angelenkt und über einen Fortsatz 42 und ein endseitiges Gelenk 43 daran mit einer ersten Stange 44 verbunden, die an einem Winkelhebelelement 45 angelenkt ist,welches seinerseits schwenkbar (an einem Fortsatz 46 der Säule 34)in einem Gelenk 47 gelagert ist.Ein erstes Gelenk 48 verbindet das Winkelhebelelement 45 mit der ersten Stange 44 und ein zweites Gelenk 49 schließt eine zweite Stange 50 an, die über ein Gelenk 51 mit einem winklig vom Greifbacken 39 abstehenden Hebelarm 52 verbunden ist. Auch hier ergeben sich schon dadurch, das erste bzw. zweite Gelenk 48 bzw.
  • 49 des Winkelhebelelements 45 alternativ in der Greifstellung bwz. Aufspreizstellung in die Nähe einer Totpunktlage der zugehörigen Stangen 44 bzs. 50 laufen, Änderungen der Übersetzungsverhältnisse im Sinne großer Kraft und geringer Zustellbewegung in der Greifstellung und geringer Kraft aber großer Aufspreizbewegung in der Aufspreizstellung.
  • Darüber hinaus ist im gezeichneten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 4 auch zwischen dem Hebelarm 52 des Greifbacken 39 und der zweiten Stange 50 eine fast gestreckte (Totpunkt)-Lage erkennbar, so daß dort eine zusätzliche erhöhte Winkelübersetzung erzielt wird.
  • Die Totpunktlagen, die dabei nur angenähert aber nicht erreicht werden sollen, können erforderlichenfalls durch geeignete, dem Fachmann geläufige Anschläge blockiert werden. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 ist für das Winkelhebelelement 15 ein Anschlag 27 veranschaulicht, ein entsprechender Anschlag 57 für das Winkelelement 45 ist in Fig. 3 und 4 zu sehen.
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Claims (15)

  1. Patentansprüche: 1. Greifzange für lagenweise angeordnete, insbesondere von einem Paket aufzunehmende Steine, die von mehreren nebeneinander angeordneten und unabhängig voneinander unter dem Eigengewicht der Greifzange durch deren Aufhängung betätigbaren Greifzangenelementen erfaßt werden, wobei jedes Greifzangenelement einen schwenkbeweglichen Greifbacken aufweist, der über ein Hebelgetriebe von einem zugehörigen mit der Aufhängung verbundenen Traghebel betätigt wird,welcher an einem den gegenüberliegenden Greifbacken tragenden Grundrahmen angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelgetriebe (10,40) bei seiner Bewegung von einer Aufspreizstellung für den Greifbacken (9,39) zu dessen Greifstellung Schwenkbewegungen aus dem Nahbereich einer Totpunktlage des Hebelgetriebes (10,40) mit maximaler Bewegungsübersetzung in den Nahbereich einer Totpunktlage mit maximaler Kraftübersetzung übergeht.
  2. 2. Greif zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelgetriebe (10,40)zwei Stangen (14,20,44,50) aufweist, von denen eine erste Stange (14,44) am Traghebel (5,35), die zweite Stange(20,50)am Greifbacken (9,39) angelenkt ist, wobei die beiden anderen Enden der Stangen (14,20,44,50) an jeweils einem ersten bzw. zweiten von drei Gelenkpunkten (17,18,19;47,48,49) eines Winkelhebelelements (15,45) angelenkt sind, dessen dritter Gelenkpunkt (17,47) ortsfest gegenüber dem Grundrahmen (2,32) gelagert ist.
  3. 3. Greifzange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelhebelelement (15,45) in seinen Endstellungen jeweils einer von zwei Totpunktlagen nahe ist, in denen sich das benachbarte Ende einer der Stangen (14,20,44,50) näherungsweise quer zu seiner Längsrichtung bewegt.
  4. 4. Greifzange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelhebelelement (15,45) mit zumindest einem fest am Grundrahmen (2,32) angeordneten Anschlag (27,57) zusammenwirkt.
  5. 5. Greifzange nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stange (14,44) an ihrem traghebelseitigen Gelenk (13,43) bei einer Schwenkbewegung zur Lastaufnahme hin in den Nahbereich eines Totpunkts gelangt.
  6. 6. Greifzange nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stange (50 an ihrem Gelenk (51) zum Greifbacken (39) hin bei der Aufspreizbewegung des Greifbackens (39) bis in die Nähe eines Totpunkts gelangt.
  7. 7. Greif zange nach einem der Ansprüche 1 bis 6mit einem als Winkelhebel verschwenkbaren Greifbacken (9,39), dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stange (20,50) in der Greifstellung etwa quer zum Hebelarm (22,52) des Greifbackens (9,39) verläuft.
  8. 8. Greifzange nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangenals Zugstangen (14,20) zur Zugübertragung der Greifbacken-Last ausgebildet sind.
  9. 9. Greifzange nach Anspruch 8 mit einem in der belasteten Stellung etwa waagerechten Traghebel, dadurch gekenr zeichnet, daß der Traghebel (5) nahe seiner Anlenkung am Grundrahmen (2) einen nach oben abgewinkelten Arm zur Anlenkung der vorwiegend nach unten gerichteten ersten Stange (14) aufweist.
  10. 10. Greifzange nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelhebelelement (15) aus zwei parallelen Platten mit innen- und außenseitigen und damit in verschiedenen Bewegungsebenen liegenden Gelenken (18,19) ausgebildet sind.
  11. 11. Greifzange nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen (14,20) zumindest zum Teil durch zwei parallele, bezüglich einer mittleren Bewegungsebene symmetrisch angeordneten Zuglaschen bestehen.
  12. 12. Greifzange nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen als Druckstangen (44,50) zur Übertragung der Greifbacken-Last ausgebildet sind.
  13. 13. Greifzange nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifzangenelemente (1,31) zumindest teilweise als eigenständige und in Parallelanordnung miteinander zu verbindende Elemente ausgeführt sind.
  14. 14. Greifzange nach einem der Ansprüche 1:bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Traghebel (5,35) über eine lastverteilende Aufhängung mit einer gemeinsamen Hängekupplung verbunden sind.
  15. 15. Greifzange nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung in einem Waagebalkensystem besteht.
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DE2853656A1 (de) * 1978-12-13 1980-07-03 Optimas Bauelemente Geraet zum pflastern einer vielzahl betonpflastersteine

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