DE3400987A1 - Freitragende vorschubruestung mit druckfester grundplatte - Google Patents

Freitragende vorschubruestung mit druckfester grundplatte

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DE3400987A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D21/00Methods or apparatus specially adapted for erecting or assembling bridges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D2101/00Material constitution of bridges
    • E01D2101/20Concrete, stone or stone-like material
    • E01D2101/24Concrete
    • E01D2101/26Concrete reinforced
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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Freitragende Vorschubrüstung mit druckfester Grundplatte
  • Die Anmeldung betrifft eine freitragende in Längsrichtung verschiebliche Rüstung zur örtlichen Herstellung von hintereinander liegenden Einfeldbalken oder Durchlaufträgern, insbesondere Überbauten von Stahl- und Spannbetonbrücken, die in der Fachwelt unter der Bezeichnung 'Vorschubrüstungt bekannt ist.
  • Als tragende Elemente in Längsrichtung werden Träger in Form von Fachwerk- oder Vollwandträgern aus Stahl- oder Spannbeton verwendet, die entweder ober- oder unterhalb des Überbaues angeordnet werden.
  • Die eigentliche Schalungskonstruktion hängt oder liegt auf diesen Trägern.
  • Nach Erhärten des neu betonierten Überbauabschnittes und Absenken der Schalung liegt dieser auf den endgültigen Lagern.
  • Zum Vorschub der Rüstung muß in der Schalung, da der vordere Pfeiler mit den Lagern im Weg steht, auf ganze Länge der Rüstung eine freie Gasse geschaffen werden. Üblicherweise wird die Schalung in diesen Bereichen abgeklappt und hängt dann an den Rüstungsträgern.
  • Die eigentliche Schalung der Vorschubrüstung hat normalerweise Feldlänge. Zur stabilen Lagerung ist beim Vorschub ein Vorläufer und teilweise je nach Typ und Lagerung auch ein Nachläufer erforderlich.
  • Die Nachteile der bekannten Vorschubrüstungen liegen in dem Aufwand der für das Öffnen, d.h. ir. der Regel Abklappen des Bodenbereichs der Schalung entsteht.
  • Zu einem hohen konstruktiven Aufwand kommt eine teure mechanische und hydraulische Ausrüstung. Der Arbeitsaufwand für das Abklappen selbst erfordert außerdem laufende Kosten.
  • Der abzuklappende Teil der Schalung ist im Betonierzustand für die Abtragung von Lasten zu den Pfeilern nicht verwendbar und kann beim Verschieben zur Stabilisierung nicht herangezogen werden.
  • Ausserdem sind in der Regel an den Pfeilern aufwendige Hilfskonstruktionen erforderlich, um die Lasten der Vorschubrüstung in den Pfeiler einzutragen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine freitragende längsverschiebliche Rüstung, gebildet aus einer Grundplatte 1 und damit verbundenen Längsträgern 2 so auszubilden und zu lagern, daß sie nicht geöffnet werden muß und die Vertikallasten möglichst direkt in die Pfeilerköpfe eingetragen werden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Grundplatte 1 der Rüstung aus druckfestem Material besteht und daß beim Vorfahren der Rüstung diese Grundplatte 1 zwischen Unterkante Überbau 6 und Oberkante Pfeiler 5 vorfährt, wobei die Last des Überbaus 6 durch auf der Grundplatte liegende Lager 8 in diese eingeleitet und durch direkt darunter unterhalb der Grundplatte liegende Lager 9 zusammen mit dem Rüstungseigengewicht direkt in den Pfeiler 5 abgeleitet wird. Dadurch ist es nicht mehr erforderlich, die Rüstung beim Vorfahren zu öffnen.
  • Die Lager sind in der Regel als Gleitlager mit der Gleitpaarung Teflon-Edelstahl ausgebildet, wodurch der Vorschub der Rüstung mit geringem Kraftaufwand möglich ist.
  • Durch die Erfindung kann eine Rüstung ohne Abklappmechanismus hergestellt werden, wodurch alle Teile der Rüstung zur Abtragung der Lasten in Brückenlängsrichtung herangezogen werden können.
  • Die druckfeste Grundplatte kann zusammen mit den versteifenden Längsträgern kostengünstig aus Stahl- oder Spannbeton erstellt werden.
  • Sie erlaubt die Einleitung aller Lasten direkt in den Pfeiler von oben.
  • Hilfseinrichtungen zur Krafteinleitung sind somit in der Regel nicht erforderlich.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Figur 1 zeigt die Anordnung der Vorschubrüstung im Längsschnitt und Figur 3 im Querschnitt im Bereich des Pfeilers 5 vor dem Betonieren. Sie besteht aus der druckfesten Grundplatte 1 und den versteifenden Längsträgern 2. Sie ist am hinteren Ende z.B. über eine Rahmenkonstruktion 3 auf dem bereits hergestellten Oberbauabschnitt 4 und vorne auf dem Pfeiler 5 gelagert. Figur 2 zeigt die Rahmenkonstruktion im Querschnitt.
  • Figur 4 zeigt die abgesenkte Rüstung nach der Herstellung des neuen Überbauabschnitts 6. Der Absenkvorgang erfolgt z.B. mit hydraulischen Pressen, wobei der neue Abschnitt 6 auf dem vorderen Pfeiler 5 mit Hilfe eines Stempels durch ein Loch in der Druckplatte hindurch auf dem Pfeiler abgestützt wird. Danach werden Lager 7 unter der Rahmenkonstruktion 3, weitere Lager 8 unter dem neuen Abschnitt 6 sowie zusätzliche Lager 9 unter der Grundplatte 1 eingesetzt.
  • Figur 5 zeigt die Rüstung im Querschnitt in abgesenktem Zustand im Bereich der Rahmenkonstruktion 3 und Figur 6 im Bereich des vorderen Pfeilers 5.
  • Beim Vorfahren der Rüstung wird der neue Überbauabschnitt 6 durch den zurückliegenden Überbauabschnitt 4 und durch ein endgültiges Lager 10 gehalten. Die Grundplatte gleitet zwischen den Lagern 8 und 9. Ein an der Vorschubrüstung vorne befestigter Vorschubschnabel 11 wird aus Stabilitätsgründen beim Vorschub benötigt. Er läuft auf ein Lager auf dem vorausliegenden Pfeiler 12 auf, welches wie das Lager 9 auf dem Pfeiler 5 ausgebildet ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Freitragende Rüstung zur örtlichen Herstellung von hintereinander liegenden Einfeldbalken oder Durchlaufträgern mit massivem oder gegliedertem Querschnitt (beispielsweise Hohikasten- oder Plattenbalkenquerschnitte), insbesondere Überbauten von Stahl- oder Spannbetonbrücken, gebildet aus einer Grundplatte (1) und damit verbundenen Längsträgern (2), die darüber oder darunter angeordnet werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) der Rüstung aus druckfestem Material besteht und daß beim Vorfahren der Rüstung diese Grundplatte (1) zwischen Unterkante Überbau (6) und Oberkante Pfeiler (5) vorfährt, wobei die Last des Überbaus (6) durch auf der Grundplatte liegende Lager(8) in diese eingeleitet und durch direkt darunter unterhalb der Grundplatte liegende Lager (9) zusammen mit dem Rüstungseigengewicht direkt in den Pfeiler (5) abgeleitet wird.
  2. 2. Freitragende Rüstung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die längsbeweglichen Lager (8) und (9) ober- und unterhalb der Grundplatte als Gleitlager, Einzel- oder Vielrollenlager ausgebildet werden.
  3. 3. Freitragende Rüstung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Lager (8) und (9) ober- und unterhalb der Grundplatte hydraulische oder mechanische Einrichtungen zum Vorfahren und Absenken der Rüstung eingebaut sind.
DE19843400987 1984-01-13 1984-01-13 Freitragende vorschubruestung mit druckfester grundplatte Withdrawn DE3400987A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3527470A1 (de) * 1985-07-31 1987-02-12 Dyckerhoff & Widmann Ag Einrichtung zum abschnittsweisen herstellen eines mehrfeldrigen brueckentragwerks aus stahl- oder spannbeton
DE19943811A1 (de) * 1999-07-29 2001-02-01 Hermann Kirchner Gmbh & Co Kg Fertigungsgerät zur Errichtung von Spannbetonbrückenüberbauten im Taktverfahren
EP2466009A3 (de) * 2010-12-17 2012-09-19 Leonardus Karel Van Tol Oberbau auf einer Reihe von Pfeilern

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DE1925958C (de) * 1969-05-21 1973-05-30 Friedrich Maurer Sohne, 8000 München Einrichtung zum abschmttsweisen Her stellen des von Widerlagern und Pfeilern gestutzten Überbaus von Brücken und ahnh chen Tragwerken aus Stahl oder Spannbe ton
DE2618259B2 (de) * 1976-04-27 1978-07-27 Dyckerhoff & Widmann Ag, 8000 Muenchen Vorrichtung zum abschnittsweisen Herstellen einer mehrfeldrigen Brücke aus Stahl- oder Spannbeton

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Title
DE-Buch: H: Weidemann, Werner-Verlag: Brücken- bau, Düsseldorf 1982, S.296-301 *

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