DE3400592A1 - Vorrichtung zum heizpressen von fahrzeugreifen - Google Patents

Vorrichtung zum heizpressen von fahrzeugreifen

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DE3400592A1
DE3400592A1 DE19843400592 DE3400592A DE3400592A1 DE 3400592 A1 DE3400592 A1 DE 3400592A1 DE 19843400592 DE19843400592 DE 19843400592 DE 3400592 A DE3400592 A DE 3400592A DE 3400592 A1 DE3400592 A1 DE 3400592A1
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DE19843400592
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Erich 8000 München Irl
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Az Formen & Maschbau GmbH
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Az Formen & Maschbau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/0601Vulcanising tyres; Vulcanising presses for tyres
    • B29D30/0605Vulcanising presses characterised by moulds integral with the presses having radially movable sectors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Heizpressen
  • von Fahrzeugreifen der im Oberbegriff von Anspruch 1 angegebenen Art.
  • Eine bekannte Vorrichtung dieser Art besteht aus einer unteren, feststehenden Traverse und einer oberen an dem Rahmen der Vorrichtung heb- und senkbaren Traverse. An der oberen Traverse ist ein glockenförmiges Gehäuse angeordnet, das einen Dampfanschluß zur Beaufschlagung des Innenraums mit Dampf aufweist. In das Gehäuse ragt ein Hohlschaft, der an der oberen Traverse höhenverstellbar ist und an seinem freien Ende eine Montageplatte trägt. An dieser ist mittels Schrauben ein Schließring befestigt, der in Richtung seines freien Endes divergierende Flanken aufweist, die zum radialen Verstellen von Formsegmenten ausgebildet sind, die an einem Segmentträger angeordnet sind. Der Segmentträger ist mittels Schrauben an einem Flansch befestigt, der an dem freien Ende eines Kolbens eines Preßzylinders angeordnet ist, wobei der Kolben durch den Hohlschaft hindurchreicht. Alle diese Elemente befinden sich weitgehend innerhalb des glockenförmigen Gehäuses und die Schrauben zur Befestigung des Segmentträgers, an dem auch die obere Form befestigt ist, innerhalb des Schließrings. Da derartige Vorrichtungen zur Herstellung der verschiedensten Reifenformen und -profile ausgelegt sind, besteht die Notwendigkeit, nach Abschluß einer bestimmten Serie, die Montageplatte, den Schließring und insbesondere den Segmentträger mit der oberen Form ebenso wie auch die untere Form auszuwechseln. Da derartige Heizpressen mit hohen Dampftemperaturen arbeiten, ist es erforderlich, die Vorrichtung zunächst mehrere Stunden lang auskühlen zu lassen, bevor die Teile ausgewechselt werden können, da insbesondere die Schrauben zur Befestigung der Segmentträgers für die Bedienungsperson erst zugänglich sind, wenn dieser ausreichend abgekühlt ist.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, insbesondere den Segmentträger mit den Formsegmenten auswechseln zu können, unmittelbar nachdem der letzte Reifen einer bestimmten Serie hergestellt ist, d.h. ohne daß die Vorrichtung erst mehrere Stunden lang auskühlt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe werden die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 vorgeschlagen.
  • Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß unmittelbar nach der Fertigstellung des letzten Reifens einer Serie der Segmentträger mit den Formsegmenten und der oberen Form ausgewechselt werden kann. Der Ausbau der unteren Form und das Abnehmen des Schließringes mit oder ohne Montageplatte ist insofern auch bei der noch aufgeheizten Vorrichtung möglich, als die Befestigungsschrauben dieser Elemente von außen zugänglich sind. Dadurch entfallen bei derartigen Vorrichtungen die Stillstandszeiten zum Abkühlen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen unter Schutz gestellt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, die anhand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert werden. Es zeigt: Fig. 1 die Vorrichtung - teilweise schematisiert -im Längsschnitt im geöffneten Zustand, Fig. 2 ein Detail der Vorrichtung im teilweise geschlossenen Zustand, Fig. 3 das Detail der Vorrichtung gemäß Fig. 2 im vollständig geschlossenen Zustand, Fig. 4a ein erstes Ausführungsbeispiel der Kupplung im Längsschnitt im eingerasteten Zustand, Fig. 4b einen Fig. 4a entsprechenden Längsschnitt der Kupplung im ausgerasteten Zustand, Fig. 5a die Kupplung gemäß Fig. 4a in Draufsicht, Fig. 5b einen Schnitt gemäß Linie Vb - Vb in Fig. 4b, Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Kupplung im eingerasteten Zustand im Längsschnitt, Fig. 7 die Kupplung gemäß Fig. 6 im ausgerasteten Zustand im Längsschnitt, Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Kupplung im Längsschnitt im eingerasteten Zustand, Fig. 9 einen Schnitt gemäß Linie IX - IX in Fig. 8 und Fig. 10 die Kupplung gemäß Fig. 8 im ausgerasteten Zustand im Längsschnitt.
  • Fig. 1 zeigt im Querschnitt einen Lastkraftwagen-Reifen 10, der in die Vorrichtung eingelegt ist, um auf seinem Umfang durch Heizpressen ein Laufprofil zu erzeugen.
  • Die Vorrichtung besteht aus einer unteren, feststehenden Traverse 11 und einer oberen durch Arbeitszylinder 13 und Kolben 14 heb- und senkbaren Traverse 12. An der Traverse 12 ist ein Hohlschaft 15 höhenverstellbar angeordnet, der von einem glockenförmigen Gehäuse 16 umschlossen ist. Auf der Traverse 12 ist ein Preßzylinder 17 angeordnet, dessen Kolben 18 durch den Hohlschaft 15 hindurchreicht und durch den Preßzylinder unabhängig von der Traverse 12 höhenverstellbar ist.
  • Innerhalb des glockenförmigen Gehäuses 16 ist an dem freien Ende des Hohlschaftes 15 eine Montageplatte 19 angeordnet, an der mittels Schrauben 21 ein Schließring 20 befestigt ist. Der Schließring 20 weist in Richtung seines freien E: des divergierende Flanken 22 auf, die mit nicht dargestellten Führungen für Formsegmente 23 versehen sind, die auf ihren radial nach innen weisenden, konkaven Flächen 24 Formteile zum Abformen des Laufprofils des Reifens 10 aufweisen.
  • Die Formsegmente 23 sind an einem Segmentträger 30 radial verstellbar gelagert, der in Richtung des Reifens 10 Formflächen 25 aufweist, die ebenso wie Formflächen 26 an der unteren feststehenden Form 27, die auf der Traverse 11 befestigt ist, zur Ausbildung der seitlichen Flanken des Reifens 10 gestaltet sind. Der Segmentträger 30 ist mittels einer lösbaren Kupplung 28 an das freie Ende des Kolbens 18 des Preßzylinders 17 angeschlossen. Außerdem ist die untere Form 27 auf der Traverse 11 von einem Gehäuseteil 29 umschlossen, der im geschlossenen Zustand der Vorrichtung bzw.
  • Formen zusammen mit dem glockenförmigen Gehäuse 16 einen nach außen abgeschlossenen Raum bildet, der mit Dampf beauf schlagbar ist.
  • Zum Schließen der Vorrichtung wird der Segmentträger 30 mit den Formsegmenten 23 gemäß Fig. 1 soweit abgesenkt, bis gemäß Fig. 2 die Formsegmente 23 eine Gleitfläche 31 der unteren Form 27 erreichen. In diesem Augenblick kommen die Formflächen 25 und 26 in gleichmäßige Anlage an den Flanken des Reifens 10. Anschließend senken die Arbeitszylinder 13 mittels der Kolben 14 die obere Traverse 12 weiter ab, wodurch der Schließring 20 nach unten und demgemäß die Formsegmente 23 radial nach innen bewegt werden.
  • Durch die Beaufschlagung des gleichzeitig geschlossenen Gehäuses 16, 29 mit Heizdampf wird die Form erwärmt und das Außenprofil des Reifens 10 geformt.
  • Fig. 4a und 4b zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der Kupplung 28 zum lösbaren Anschließen des Segmentträgers 30 an den Kolben 18 des Preßzylinders 17. Zu diesem Zweck ist an dem freien Ende des Kolbens 18 ein Kernstück 32 mit einer Ringnut 33 befestigt. Anstelle der Ringnut können auch einzelne Ausnehmungen auf dem Umfang des Kernstücks 32 angeordnet sein, deren Anzahl und Abmessungen Riegeln 34 entsprechen, die in dem plattenförmigen Segmentträger 30 radial verschiebbar gelagert sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat das Kernstück 32 eine kegelstumpf förmige Umfangswand 35, die sich in Richtung des freien Endes des Kolbens 18 verjüngt, und ist mit einer Aussparung 36 in Eingriff bringbar, die im Zentrum des Segmentträgers 30 ausgebildet ist.Der plattenförmige Segmentträger 30 weist - wie aus Fig. 5a und 5b ersichtlich - vier Riegel 34 auf, die unter gleichen Winkelabständen in Ausnehmungen 37 angeordnet sind und jeweils unter der Vorspannung von zwei Federn 38 stehen, die bestrebt sind, den jeweiligen Riegel 34 radial nach innen in die Ringnut 33 zu drücken. Zur Begrenzung des Hubweges ist jede der Ausnehmungen 37 mit einer Durchbrechung 39 versehen, durch die ein Nocken 4ohindurchragt, der mittels Schrauben 41 an dem jeweiligen Riegel 34 befestigt ist.
  • Jeder Nocken 40 begrenzt nicht nur den Hubweg des Riegels 34, sondern hat auch eine Nockenfläche 42, die mit einer Gleitfläche 43 in Eingriff bringbar ist, die an einem Stellkörper 44 vorgesehen ist. Die Nockenflächen 42 und die Gleitflächen 43 konvergieren mit gleicher Steigung in Richtung des freien Endes eines Kolbens 45, eines Hubzylinders einer allgemein mit 46 bezeichneten Kolbenanordnung, die mehrere koaxiale Kolben umfaßt und der unteren Form 27 bzw. der unteren Traverse 11 zugeordnet ist.
  • Zum Losen des Segmentträgers 30 und damit der Formsegmente 23 von dem Kolben 18 wird der Stellkörper 44 durch den Kolben 45 zwischen die Nocken 40 gedrückt, bis die Riegel 34 aus der Ringnut 33 herausgetreten sind, so daß der auf dem Stellkörper 44 ruhende Segmentträger 30 durch den Kolben 45 nach unten abgesenkt werden kann und auf diese Weise aus dem gewöhnlich noch ziemlich heißen, glockenförmigen Gehäuse 16 herausgenommen werden kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 und 7 ist an dem freien Ende des Kolbens 18 ebenfalls eine Kupplung 28 zum Anschluß eines Segmentträgers 30 angeordnet, der in an sich bekannter Weise zum Heizpressen von Reifen für Personenkraftwagen ausgebildet sein kann.
  • An dem freien Ende des Kolbens 18 ist zunächst ein Rahmen 47 zur Halterung der Montageplatte für den Schließring und eines glockenförmigen Gehäuseteils befestigt, der eine Buchse 48 umschließt, die ebenfalls an dem freien Ende des Kolbens 18 angeordnet ist. Die Buchse 48 weist koaxial zum Kolben 18 eine Bohrung 49 auf, deren Wandung 50 mit Durchbrechungen 51 zur Aufnahme jeweils einer Kugel 54 versehen ist. Die Durchbrechungen 51 sind auf der Innenseite der Wandung 50 mit balligen Verjüngungen 53 versehen, die verhindern, daß die Kugeln 54 in Richtung der Bohrung 49 aus den Durchbrechungen 51 heraustreten können, obgleich sie in den Durchbrechungen 51 mit soviel Spiel geführt sind, daß sie um einen bestimmten Betrag in die Bohrung 49 hineintreten können. Nach außen sind die Kugeln 54 durch einen Rand 55 einer Schiebemuffe 56 gesichert. Die Schiebemuffe 56 hat in der nach innen weisenden Oberfläche eine untere Ringnut 57 und eine obere Ringnut 58. In der Wandung 50 der Buchse 48 ist mindestens ein Federstift 52 radial verstellbar gelagert, der alternativ in die untere Ringnut 57 oder die obere Ringnut 58 der Schiebemuffe 56 greift.
  • An dem Segmentträger 30 ist ein Zapfen 60 vorgesehen, der ebenfalls einen Teil der Kupplung 28 bildet. An dem freien Ende des Zapfens 60 ist mittels einer Schraube 61 und einer Feder 62 ein Teller 59 koaxial und federnd gelagert, wobei die aus dem Teller 59 und dem Zapfen 60 bestehende Anordnung in die Bohrung 49 einschiebbar ist und dort eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Kolben 18 und dem Segmentträger 30 dadurch herstellt, daß die Schiebemuffe 56 aus ihrer oberen Ruhestellung, in der die Federstifte 52 in die untere Ringnut 57 greifen, in ihre aktive, untere Stellung gebracht wird. Dabei drückt zunächst der Rand 55 die Kugeln 54 radial nach innen, wobei sie in eine Ringnut 63 eintreten, die an dem Zapfen 60 ausgebildet ist. Dabei kommen die Kugeln 54 an der Wandung der Ringnut 63 eher zur Anlage, als an den balligen Verjüngungen 53. In dieser Stellung ist die Schiebemuffe 56 dadurch fixiert, daß die Federstifte 52 in die obere Ringnut 58 eingerastet sind.
  • Am unteren Ende des Zapfens 60 befindet sich ein radialer Vorsprung 64, dessen Außendurchmesser etwa dem der Schiebemuffe 56 entspricht. Im Bereich des Randes 55 hat die Schiebemuffe 56 eine Gegenfläche 65, die im eingerasteten Zustand der Kupplung 28 gemäß Fig. 6 dem radialen Vorsprung 64 in der Weise zugeordnet ist, daß zum Trennen der Kupplung 28 ein nicht dargestelltes gabelförmiges Werkzeug Anwendung finden kann, dessen pyramidenstumpfförmig zusammenlaufende Finger zwischen den radialen Vorsprung 64 und die Gegenfläche 65 geschoben werden können.
  • Dadurch treten die Federstifte 52 aus der oberen Ringnut 58 heraus, die Schiebemuffe 56 wird von dem Segmentträger 30 entfernt und die Kugeln 54 werden durch den Zapfen 60 aus der Ringnut 63 radial nach außen gedrückt.
  • Beim Einschieben des Zapfens 60 und des Tellers 59 in die Bohrung 49 legt sich der Teller 59 gegen die Wurzel der Bohrung 49, wobei die Feder 62 etwas zusammengedrückt wird, so daß die formschlüssige Verbindung im Bereich der in die Ringnut 63 eingreifenden Kugeln 54 spielfrei ist.
  • Das nicht dargestellte gabelförmige Werkzeug kann auch Anwendung finden, um die Schiebemuffe 56 nach unten zu drücken. Hierzu ist gemäß Fig. 7 an der Schiebemuffe 56 eine Stirnfläche 78 ausgebildet, der eine Fläche 79 zugeordnet ist, so daß die pyramidenstumpfförmig zusammenlaufenden Finger des gabelförmigen Werkzeugs durch nicht dargestellte Fenster des Rahmens 47 hindurch zwischen die Flächen 78 und 79 geschoben werden können.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 bis 10 ist eine vereinfachte Kupplung 28 dargestellt, bei der an dem freien Ende des Kolbens 18 ebenfalls eine Buchse 68 befestigt ist. Die Buchse 68 hat eine koaxiale Bohrung 69, wobei in der Wandung 67 der Buchse eine Welle 66 drehbar gelagert ist, deren Achse unter einem Winkel von 900 zu der Achse des Kolbens 18 verläuft und gegenüber dessen Achse seitlich versetzt ist.
  • Der Segmentträger 30 ist mit einem Zapfen 70 versehen, der eine Ausnehmung 71 aufweist. Die Ausnehmung 71 ist entsprechend dem Umfang eines Riegels 74 ausgebildet, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine Kröpfung der Welle 66 gebildet ist. Auf diese Weise entsteht auf der dem Riegel 74 gegenüberliegenden Seite der Welle 66 ein Freiraum 72, durch den der Zapfen 70 des Segmentträgers 30 in die Bohrung 69 geschoben werden kann, wenn der Riegel im ausgerasteten Zustand in eine Kammer 73 geschwenkt ist, die in der Wandung 67 der Buchse 68 ausgebildet ist. In die Kammer 73 ragt ein Stift 75 hinein, der die Bewegungsbahn des Riegels 74 begrenzt, so daß dieser sich jeweils exakt im eingerasteten Zustand oder im ausgerasteten Zustand der Kupplung 28 befindet, wenn die Welle 66 durch ein nicht dargestelltes Werkzeug gedreht worden ist, das an einen Anschluß 76 der Welle 66 ansetztbar ist. Die Drehbarkeit der Welle 66 ist in Fig. 9 durch Pfeile 77 ungedeutet.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Riegel 74 durch Kröpfung einstückig mit der Welle 66 ausgebildet, doch kann der Riegel 74 auch als gesondertes Element an die Welle 66 angesetzt sein.
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Claims (13)

  1. Vorrichtung zum Heizpressen von Fahrzeugreifen Ansprüche 1. Vorrichtung zum Heizpressen von Fahrzeugreifen mit oberen und unteren Formen zum Abformen des Außenprofils des Reifens, die in dem Rahmen der Vorrichtung gegenüber einander axial verstellbar geführt sind, wobei eine der Formen einen an dem Kolben eines Preßzylinders angeordneten Segmentträger mit an diesem durch einen Schließring radial verstellbaren Formsegmenten aufweist und die andere der Formen an einer mindestens einen Hubzylinder umfassenden Kolbenanordnung befestigt ist, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Segmentträger (30) mittels einer lösbaren Kupplung (28) an den Kolben (18) des Preßzylinders (17) anschließbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende des Kolbens (18) mindestens eine nach außen offene Ausnehmung (33) vorgesehen ist, in die radial verstellbare Riegel (34) eingreifen, die an dem Segmentträger (30) angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende des Kolbens (18) ein Kernstück (32) angeordnet ist, das eine radiale Ringnut (33) aufweist, in die die federbelasteten Riegel (34) des Segmentträgers (30) eingreifen, der eine zentrale Aussparung (36) zur Aufnahme des Kernstücks (32) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernstück (32) eine kegelstumpfförmige Umfangswand (35) und die Aussparung (36) in dem Segmentträger (30) eine entsprechend ausgebildete Gegenfläche aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Riegeln (34) Nocken (40) vorgesehen sind, die in Richtung der anderen (27) der beiden Formen weisen und durch einen Stellkörper (44) radial nach außen verschiebbar sind, der an das freie Ende eines Kolbens (45) der anderen (27) der Formen ansetzbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende des Kolbens (18) eine Buchse (48) mit einer mit der Achse koaxialen Bohrung (49) angeordnet ist, deren Wandung (50) Durchbrechungen (51) zur Aufnahme jeweils einer Kugel (54) aufweist, wobei die Kugeln (54) durch eine Schiebemuffe (56) radial in Richtung einer Ringnut (63) verstellbar sind, die an einem Zapfen (60) aus-.
    gebildet ist, der an dem Segmentträger (30) vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung (50) der Buchse (48) mindestens ein Federstift (52) radial verstellbar gelagert ist, der alternativ in eine untere Ringnut (57) oder eine obere Ringnut (58) der Schiebemuffe (56) eingreift.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende des Zapfens (60) mittels einer Schraube (61) und einer Feder (62) ein Teller (59) koaxial und federnd gelagert ist, wobei die aus dem Teller (59) und dem Zapfen (60) bestehende Anordnung in die Bohrung (49) einschiebbar ist und dort eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Kolben (18) und dem Segmentträger (30) herstellt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende des Kolbens (18) eine Buchse (68) mit einer koaxialen Bohrung (69) angeordnet ist, in der Wandung (67) der Buchse an einer Welle (66) ein drehbarer Riegel (74) angeordnet ist und der Riegel (74) in die Bohrung (69) bzw. die entsprechend geformte Ausnehmung (71) eines Zapfens (70) hinein schwenkbar ist, der an dem Segmentträger (30) angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Welle (66) ein Anschluß (76; für ein Werkzeug vorgesehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Segmentträger (30) an der oberen, heb- und senkbaren Traverse (12) und die untere Form (27) an der unteren, feststehenden Traverse (11) angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (74) durch eine Kröpfung der Welle (66) gebildet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (66) durch einen Stift (75) auf eine halbe Umdrehung begrenzt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0955153A2 (de) * 1998-04-17 1999-11-10 Bridgestone Corporation Reifenvulkanisiervorrichtung mit einem segmentierten Formwerkzeug
DE102009012191B4 (de) * 2008-03-04 2018-04-26 Harburg-Freudenberger Maschinenbau Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Halterung von Formen

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