DE69817431T2 - Vorrichtung und Verfahren zum Auswechseln einer Seitenwand für eine Reifenform - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Auswechseln einer Seitenwand für eine Reifenform Download PDF

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    • B29D30/0601Vulcanising tyres; Vulcanising presses for tyres
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Formwerkzeuge für Reifen. Mehr im einzelnen bezieht sie sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Ändern einer Seitenwandeinlage eines Reifen-Formwerkzeugs.
  • Es ist wohlbekannt, daß Seitenwände von Reifen eine große Anzahl von Markierungen tragen, die folgende umfassen können: eine Herstellerkennung; ein Warenzeichen; Markierungen, die den Reifentyp identifizieren; Größe; Lastbewertungen; und Geschwindigkeitsvermögen. Diese Markierungen werden in typischer Weise auf die Seitenwand des Reifens aufgeformt, wenn der Reifen in einem Formwerkzeug unter Verwendung von Ausschnitten oder erhabenen Abschnitten auf dem Formwerkzeug, die den Markierungen entsprechen, ausgehärtet wird.
  • Eine typische Formgebungsausstattung für Reifen kann ein typisches, muschelschalenartiges Formwerkzeug umfassen, das einen oberen und unteren Formwerkzeugabschnitt aufweist, oder kann auch ein segmentartiges Formwerkzeug umfassen, das einzeln profilierte Formwerkzeugsegmente aufweist, die am gegenüberliegenden oberen Formwerkzeugrahmen und/oder unteren Formwerkzeugrahmen befestigt sind. In Formwerkzeugen dieser Arten wird, wenn sich die Seitenwandinformationen oder Merkmale des Reifens ändern, ein Formwerkzeug mit einer unterschiedlichen Seitenwand verwendet. Bisher brachte das Ersetzen der Reifenseitenwand-Formwerkzeuge einen arbeitsintensiven Vorgang des Zerlegens des Formwerkzeugs mit sich, was zu beträchtlichen Arbeitszeitverlusten führte.
  • Seitenwand-Formwerkzeugeinlagen wurden durch Anbringungsmittel befestigt, die von der Basis des Formwerkzeugrahmens her in die Seiten wand-Formwerkzeugeinlagen eingreifen. Als Ergebnis wurde jedes Mal das gesamte Formwerkzeug von der Aushärtepresse entfernt und zerlegt, wenn eine neue Formwerkzeug-Seitenwandplatte erforderlich war. Die Demontage erforderte zur Fertigstellung mehrere Stunden, mit dem einhergehenden Verlust an Produktion. In Übereinstimmung mit dieser Erfindung hat es sich herausgestellt, daß durch Anbringung von Formwerkzeug-Seitenwandeinlagen am Formwerkzeugrahmen in einer Weise, daß sie von der Innenseite des Formwerkzeugs her zugänglich sind, die Austauschzeit zum Entfernen der Seitenwandeinlage und zum Ersetzen durch eine neue Einlage beträchtlich verringert werden kann. Ferner begrenzten die Werkzeugausgaben eines neuen Formwerkzeugs, gekoppelt mit der teueren Auswechselzeit, die Verfügbarkeit marktgerechter Markenkennzeichnung mit einer privaten Marke. Das Formwerkzeug, das im Dokument WO97/11827 A gezeigt ist, ermöglicht zum Beispiel die Entfernung einer Einlage von der Innenseite her. Dies erfordert jedoch eine völlige Öffnung oder Demontage des Laufflächenteils. Dementsprechend gibt in der Technik es noch Raum für Verbesserungen und Varianten.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, den Austausch zwischen Formwerkzeug-Seitenwandeinlagen zu erleichtern.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, für eine neuartige Befestigungsanordnung für eine Formeinlage zu sorgen, die für eine rasche Freigabe eines Seitenwandformsegmentes sorgt, das seinerseits durch ein unterschiedliches Seitenwandformsegment ersetzt werden kann.
  • Es ist ein noch anderes Ziel dieser Erfindung, für neuartige Anbringungsmittel zur Befestigung einer Formwerkzeug-Seitenwandeinlage am Formwerkzeugrahmen zu sorgen und hierbei für eine effizientere Weise der Entfernung und des Ersatzes von Formwerkzeug-Seitenwandeinlagen zu sorgen.
  • Diese und andere Ziele der Erfindung werden durch ein Formwerkzeug zum Aushärten eines Reifens erreicht, wobei das Formwerkzeug eine Achse, Laufflächenformeinlagen zum Abformen eines Laufflächenbereichs des Reifens, Seitenwandformeinlagen zum Abformen eines Seitenwandbereichs des Reifens und einen Formwerkzeugrahmen aufweist, um die Laufflächenformeinlagen und die Seitenwandformeinlagen zu tragen, und wobei die Verbesserung die folgenden Merkmale aufweist:
    • – der genannte Formwerkzeugrahmen hat eine Vielzahl von Öffnungen, die mindestens auf der axial innen gelegenen Seite des Formwerkzeugrahmens offen sind;
    • – die genannten Seitenwandformeinlagen haben jeweils Durchgangsöffnungen, die alle in einer Anbringungszone gelegen sind, die sich radial nach innen bis über den radial innersten Teil der Abformoberfläche der Seitenwandeinlage hinaus erstreckt, die genannten Durchgangsöffnungen erstrecken sich axial vollständig durch die Seitenwandformeinlage, so daß sie sowohl an der axial inneren als auch an der axial äußeren Seite der Seitenwandformeinlage offen sind, und die Seitenwandformeinlage ist axial innerhalb des Formwerkzeugrahmens relativ zur Achse des Reifens, der im Formwerkzeug abgeformt wird, so positionierbar, daß die Formwerkzeugrahmenöffnungen und die Durchgangsöffnungen der Seitenwandformeinlage aufeinander ausgerichtet sind, wobei die Durchgangsöffnungen axial innerhalb der Formwerkzeugrahmenöffnung liegen;
    • – Befestigungseinrichtungen sind in den ausgerichteten Öffnungen zwischen der aufsitzenden Anordnung, in der die Befestigungseinrichtungen in beiden Öffnungen aufsitzen, und der nicht aufsitzenden Anordnung, in der die Befestigungseinrichtungen zur Entfernung der Seitenwandformeinlage nicht in den Formwerkzeugrahmenöffnungen aufsitzen, anordenbar, und die Durchgangsöffnungen haben Mittel, um die Bewegung der Befestigungseinrichtungen in ihrer aufsitzenden Anordnung über ein Ausmaß hinaus zu verhindern, so daß die Befestigungseinrichtungen vollständig außer dem Aufsitz stehen, um sich in der axialen Richtung nach außen von den Durchgangsöffnungen voranzubewegen.
  • Ferner weist die Befestigungseinrichtung einen distalen bzw. abgelegenen Endabschnitt und einen proximalen bzw. nahegelegenen Endabschnitt auf, wobei der nahegelegene Endabschnitt in der Durchgangsöffnung der Seitenwandformeinlage angeordnet ist und der abgelegene Endabschnitt im Formwerkzeugrahmen in der aufsitzenden Anordnung der Befestigungseinrichtung angeordnet ist, und der nahegelegene Endabschnitt der Befestigungseinrichtung ein vergrößertes radiales Segment mit einer radialen Erstreckung umfaßt, die größer ist als jede radiale Erstreckung des abgelegenen Endabschnitts der Befestigungseinrichtung, und die eine Durchgangsöffnung bildende Einrichtung weist einen vergrößerten radialen Abschnitt auf, der sich von der axial inneren Seite der Seitenwandformungseinlage erstreckt, und einen geringeren radialen Abschnitt zur axial auswärts gelegenen Seite der Seitenwandformeinlage aufweist, der eine kleinere radial Erstreckung als der vergrößerte radiale Abschnitt aufweist und sich von dem vergrößerten radialen Abschnitt zur axial äußeren Seite der Seitenwandformeinlage hin erstreckt, wobei der vergrößerte radiale Abschnitt und der geringere radiale Abschnitt einen Schulterabschnitt bilden, der so betreibbar ist, daß er in das vergrößerte radiale Segment des nahegelegenen Endabschnitts der Befestigungseinrichtung eingreift, um die axial nach außen erfolgende Bewegung der Befestigungseinrichtung zu verhindern.
  • Eine Variante der Erfindung sieht einen Formwerkzeugrahmen mit einer Öffnung auf der axial einwärts weisenden Seite des Formwerkzeugrahmens vor, die sich meistenteils längs eines Teilabschnitts der axialen Erstreckung des Formwerkzeugrahmens erstreckt, längs der Öffnungsachse gemessen, so daß die Öffnung nicht auf der axial auswärts weisenden Seite des Formwerkzeugrahmens offen ist; eine Seitenwandformeinlage mit Mitteln, die eine Durchgangsöffnung bilden, die sich vollständig durch die Seitenwandformeinlage hindurch erstreckt, um sowohl auf der axial inneren als auch der axial äußeren Seite der Seitenwandformeinlage offen zu sein; die Seitenwandformeinlage ist axial innerhalb des Formwerkzeugrahmens relativ zu der Achse des Reifens, der in der Formwerkzeuganordnung abgeformt wird, so positionierbar, daß die Formwerkzeugrahmenöffnung und die Durchgangsöffnung der Seitenwandformeinlage aufeinander ausgerichtet sind, wobei die Durchgangsöffnung axial innerhalb der Formwerkzeugrahmenöffnung liegt; und eine Befestigungseinrichtung, die in den aufeinander ausgerichteten Öffnungen zwischen einer aufsitzenden Lage, in der die Befestigungseinrichtung in beiden Öffnungen aufsitzt, und einer nicht aufsitzenden Lage anordenbar ist, in der die Befestigungseinrichtung nicht in der Formwerkzeugrahmenöffnung aufsitzt, und die Befestigungseinrichtung hat eine axiale Erstreckung, die geringer ist als die kombinierten axialen Erstreckungen der ausgerichteten Formwerkzeugrahmenöffnung und der Durchgangsöffnung.
  • Die Erfindung wird durch Bezug auf die folgende Beschreibung noch besser verstanden, die in Verbindung mit den Zeichnungen gelesen wird, die alle Aspekte der Verbindung deutlich verständlich macht.
  • 1 ist eine Perspektivansicht eines Formwerkzeugs des Muschelschalentyps in einer offenen Lage, zusammen mit einem abgeformten Bezugsreifen, der teilweise im Schnitt zu sehen ist.
  • 2 ist eine Perspektiv-Explosionsansicht einer Formwerkzeughälfte, die segmentierte oder sektorartige Laufflächenformsegmente hat, und zeigt eine Seitenwandeinlage dieser.
  • 3 ist eine Perspektiv-Explosionsansicht der unteren Hälfte eines Reifen-Formwerkzeugs des Muschelschalentyps der 1 und zeigt eine Seitenwandeinlage in Kombination mit einer benachbarten Ringeinlage.
  • 4 ist ein Radialschnitt der unteren Hälfte eines Formwerkzeugs des Muschelschalentyps der 1, vorgenommen längs der Linien IV-IV.
  • 5 ist ein Radialschnitt der unteren Hälfte eines Formwerkzeugs des Muschelschalentyps der 1, vorgenommen längs der Linien V-V in 4.
  • 6 ist ein Aufriß eines Abschnitts des Reifen-Formwerkzeugs, das in 5 gezeigt ist, und zeigt Einzelheiten des Aufbaus der Anbringungsanordnung gemäß der Erfindung.
  • 7 ist ein Aufriß eines Abschnitts des Formwerkzeugs, das in 5 gezeigt ist, und zeigt eine Schnittlinie, die eine Öffnung des Formwerk zeugs unterbricht, die verwendet wird, um den verjüngten Sitz der Formwerkzeugeinlage mit dem Formwerkzeugrahmen zu unterbrechen, in Verbindung mit dem dargestellten Gewindewerkzeug.
  • 8 bildet die Verwendung des Gewindewerkzeugs während der Entfernung/ des Ersatzes einer Seitenwandformeinlage der vorliegenden Erfindung ab.
  • 9 bildet eine Vorrichtung ab, die in bestimmten Prozeßschritten bei der Entfernung und beim Ersatz einer Seitenwandformeinlage einer oberen Formwerkzeughälfte einer Formwerkzeugpresse verwendet wird.
  • 10 bildet das Gewindewerkzeug ab, das verwendet wird, um die Seitenwandeinlage zu lösen und zu tragen.
  • 11 ist ein Schnitt, der eine alternative Art einer Befestigungseinrichtung zum Anbringen und Lösen eines Seitenwandabschnitts eines Formwerkzeugs zeigt.
  • 12 ist ein radialer Schnitt ähnlich 5 der alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in 11 gezeigt ist.
  • Die vorliegende Erfindung sorgt für eine neuartige Befestigungsbaugruppe für eine Seitenwandformeinlage, mit einer Vielzahl von entfernbaren Befestigungseinrichtungen und einer entsprechenden Vielzahl von Aufnahmeöffnungen und Rahmenöffnungen für die Befestigungseinrichtung. Die vorliegende Erfindung macht Gebrauch von einer Anbringungsbaugruppe, zu der Zugang von der Formwerkzeuginnenseite einer jeden Formwerkzeughälfte her gewonnen sind.
  • Wie in Bezug auf die 1 bis 3 zu sehen ist, hat ein muschelschalenartiges Formwerkzeug 10 eine obere Hälfte 12 und eine untere Hälfte 14. Jede Hälfte 12, 14 umfaßt eine Formwerkzeugrahmenanordnung in der Form eines Formwerkzeugrahmens 16, in dem verschiedenartige Formwerkzeug-Einlageanordnungen befestigt sind, wie unten erläutert werden wird. Nach einem Reifen-Aushärt- oder -Vulkanisierungszyklus werden ausgehärtete Reifen 18 vom Formwerkzeug 10 entfernt, das dann bereit ist, einen nachfolgenden Reifen abzuformen.
  • Der Aufbau eines Reifen-Formwerkzeugs ist aus im wesentlichen identischen oberen und unteren Formhälften gebildet. Der Deutlichkeit halber wird Bezug auf nur eine einzige Formwerkzeughälfte 14 genommen. Ein Durchschnittsfachmann wird ohne weiteres verstehen, daß gleichartige Einzelheiten der Konstruktion und Formgebung ebenfalls in der komplementären oberen Formwerkzeughälfte vorgesehen werden.
  • Eine Anordnung aus einer Reifenformeinlage in Form einer Reifen-Laufflächenformeinlage 20 liegt (4 und 5) gegen mehrfache Leisten 22A, 22B, 22C und 22D an, die von komplementär geformten Oberflächen im Formwerkzeugrahmen 16 festgelegt sind. Wie in Bezug auf 2 zu sehen ist, kann eine Vielzahl von Laufflächenformsektoren oder -segmenten 21 vorgesehen sein, oder alternativ kann auch eine einzige Einlage 20 vorgesehen sein, wie weiter unten beschrieben wird. Das zusammengebaute Formwerkzeug weist ferner eine Seitenwandformanordnung in Form der Seitenwandformeinlage 24 auf, die eine ebene Oberfläche aufweist, die sich senkrecht zur Bezugsachse RA (1) erstreckt und auf einer flachen Oberfläche 26 der Basis 28 des Formrahmens 16 sitzt. Ein äußerer Umfangsrand 30 der Seitenwandformeinlage 24 ist nach innen so abgeschrägt, daß in der Einbaustellung der Seitenwandformeinlage 24 der Rand 30 auf der Linie liegt, die einen eingeschlossenen spitzen Winkel alpha bezüglich der Achse RA bildet. Der Rand 30 greift längs eines unteren Abschnitts einer komplementär geformten Wand 32 des Formwerkzeugsrahmens 16 ein. Die obere Kante des Randes 30 greift längs einer Länge 34 in einen Kantenabschnitt 23 der Laufflächenformeinlage 20 ein. Die Formwerkzeugkantenwand 23 liegt in der selben Ebene wie die Formwerkzeugrahmenwand 32, und gemeinsam bilden sie eine komplementäre, abgeschrägte Oberfläche zum Eingriff in die abgeschrägte Kante der Umfangsrandwand 30 der Seitenwandeinlage 24. Wie in Bezug auf die 2, 3 und 5 zu sehen ist, hat die Seitenwandformeinlage einen Umfangsrand 30, bei dem ein oberer Abschnitt 34 einen weiteren Umfang als der untere Abschnitt der Umfangsrandwand 30 hat. Wie in Bezug auf 3 zu sehen ist, sitzt die abgeschrägte Abmessung des Randes 30 in Anlage gegen die komplementären Kantenwandflächen 32 und 23 jeweils des Formwerkzeugrahmens 16 und der Reifenlaufflächeneinlage 20. Diese Anordnung macht das Einführen und die Entfernung der Seitenwandformeinlage ohne Entfernen des Laufflächenwand-Formwerkzeugs möglich. Die Laufflächenformeinlage 20 ist am Formwerkzeugrahmen 16 durch herkömmliche Befestigungseinrichtungen in Form unterer Befestigungseinrichtungen 36 und oberer Befestigungseinrichtungen 37 befestigt.
  • Wie am besten in Bezug auf 5 zu sehen ist, ist ein innerer Rand 38 der Seitenwandeinlage 24 einem abgeflachten Flansch 40 mit verringerter Dicke zugeordnet. Der Flansch 40 endet neben einer scharf geneigten Endwand 42. Eine Vielzahl von Befestigungseinrichtungsaufnahmeöffnungen 44 sind von der Seitenwandformeinlage 24 gebildet und stehen mit der Flanschoberfläche 40 in Verbindung. Die Öffnungen 44 stehen in axialer Ausrichtung mit Formwerkzeugrahmenöffnungen 46, worin eine Gewindebefestigungseinrichtung wie etwa eine Maschinenschraube 47 verwendet wird, um die Seitenwandformeinlage 24 am Rahmen zu befestigen.
  • In Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Formwerkzeugrahmenöffnungen 46 nur auf der axial inneren Seite des Formwerkzeugrahmens 16 offen (Abstand FE), in Bezug auf die Bezugsachse RA gesehen. Es ist jedoch in Betracht gezogen, daß die Formwerkzeugrahmenöffnungen auch, falls gewünscht, an beiden Seiten des Formwerkzeugrahmens 16, der axial einwärts weisenden und der axial auswärts weisenden, offen sein können (Abstand CE).
  • Die Seitenwandformeinlage 24 hat auch eine einzige Anordnung von mit Abstand getrennten Durchgangsöffungen, die sich vollständig durch die Seitenwandformeinlage erstrecken, in Form von Befestigungseinrichtungs-Aufnahmeöffnungen 44, um sowohl an der axial inneren als auch axial äußeren Seite der Seitenwandformeinlage offen zu sein. Die Seitenwandformeinlage 24 ist axial innerhalb des Formwerkzeugrahmens 16 positionierbar, bezogen auf die Bezugsachse RA, so daß jede Formwerkzeugrahmenöffnung 46 und eine entsprechende der Durchgangsöffnungen 44 aufeinander ausgerichtet sind, wobei die Durchgangsöffnung axial innerhalb der jeweiligen Formwerkzeugrahmenöffnung liegt.
  • Zusätzlich ist die Befestigungseinrichtung wie etwa die Schraube 47 in den ausgerichteten Öffnungen zwischen einer aufsitzenden Anordnung, in der die Befestigungseinrichtung in beiden Öffnungen sitzt, und einer nicht aufsitzenden Öffnung anordenbar, in welcher die Befestigungseinrichtung nicht in der Formwerkzeugrahmenöffnung aufsitzt, und die eine Durchgangsöffnung bildenden Mittel haben Mittel zum Verhindern einer axialen Auswärtsbewegung der Befestigungseinrichtung 47 in ihrer aufsitzenden Anordnung bis über ein solches Ausmaß hinaus, daß die Befestigungseinrichtung 47 nicht vollständig aus der Durchgangsöffnung 44 der Seitenwandformeinlage 24 freikommt.
  • Die Schraube 47 hat einen abgelegenen Endabschnitt und einen nahegelegenen Endabschnitt, der in der Durchgangsöffnung der Seitenwandformeinlage angeordnet ist, der abgelegene Endabschnitt ist in der aufsitzenden Anordnung der Befestigungseinrichtung im Formwerkzeugrahmen angeordnet, der nahegelegene Endabschnitt der Befestigungseinrichtung umfaßt ein vergrößertes radiales Segment, das eine radiale Ausdrehung hat, die größer ist als jede radiale Ausdehnung der abgelegenen Endabschnitts der Befestigungseinrichtung, und die eine Durchgangsöffnung bildenden Mittel umfassen einen vergrößerten radialen Abschnitt, der sich von der radial einwärts gelegenen Seite der Seitenwandformeinlage aus erstreckt, und einen kleineren radialen Abschnitt, der eine kleinere radiale Erstreckung hat als der vergrößerte radiale Abschnitt und sich vom vergrößerten radialen Abschnitt zur axial äußeren Seite der Seitenwandformeinlage erstreckt, wobei der vergrößerte radiale Abschnitt und der geringere radiale Abschnitt einen Schulterabschnitt 49 bilden, der betreibbar ist, um in das vergrößerte radiale Segment des nahegelegenen Endabschnitts der Befestigungseinrichtung einzugreifen, um die axiale Auswärtsbewegung der Befestigungseinrichtung zu verhindern.
  • Im zusammengebauten Formwerkzeug liegt eine Wulstringeinlage 48 gegen den Flansch 40 und die Endwand 42 der Seitenwandformeinlage ohne irgendwelche gesonderten Anbringungsmittel an, um den Wulstring 48 an der Seitenwandformeinlage 24 anzubringen. Bevorzugt wird der Wulstring in seiner angebrachten Lage durch eine herkömmliche Befestigungseinrichtung befestigt, wie etwa zum Beispiel eine Vorrichtung, die allgemein als "Bagwell" bekannt ist.
  • Es ist wohlbekannt und liegt offensichtlich innerhalb der Technik, daß die Präzisionskomponenten eines Formwerkzeugs unter genauen Toleranzen hergestellt sind, so daß ein nahezu nahtloses, abgeformtes Produkt erzeugt wird. Wegen der sehr hohen, benutzten Formdrücke sind die oben beschriebenen Anbringungsmittel zweckmäßig, um die Formwerkzeuganordnungskomponenten anzuordnen. Der nachfolgende hohe Abformdruck und die erhöhten Temperaturen sorgen für starke Druckkräfte, die die Formwerkzeugkomponenten fest in eine genaue räumliche Ausrichtung drücken. Die Ausrichtung zwischen "zusammengefügten Ebenen", das heißt, den inneren Flächen zwischen den benachbarten, oben beschriebenen Einlagen, wird bevorzugt optimiert, um die Bildung von Abformgraten oder unansehnlichen Saumlinien auf dem ausgehärteten Reifen zu minimieren.
  • In Bezug auf 5 bilden die Laufflächenformeinlagenoberfläche 20A, die Seitenwandeinlagenoberfläche 24A und die Wulstringeinlagenoberfläche 48A gemeinsam die gesamte Abformoberfläche, die den unausgehärteten Reifen berührt, um hieran die sich ergebende Außenseite des ausgehärteten Reifens zu bilden. Die Übergangsflächen zwischen den benachbarten Abformoberflächen sind extrem eng, so daß die Auftrennungsnatur des Formwerkzeugs im abgeformten Endprodukt kaum erkennbar ist.
  • Für eine alternative Ausführungsform (11 und 12) der vorliegenden Erfindung wird durch eine muschelschalenartige Formwerkzeugpresse mit einer oberen Hälfte und einer unteren Hälfte gesorgt. Jede Hälfte sorgt ferner für eine Formwerkzeugrahmenanordnung in Form eines Formwerkzeugrahmens 116. Eine Reifenformeinlagenanordnung in Form einer Reifenlaufflächenformeinlage 120 liegt gegen vielfache Kanten 122A, 122B, 122C und 122D an, die durch komplementär geformte Oberflächen des Formwerkzeugrahmens 116 hergestellt sind.
  • Im zusammengebauten Formwerkzeug liegt eine Seitenwandformanordnung in der Form einer Seitenwandformeinlage 124 vor, die eine ebene Oberfläche hat, die sich senkrecht zur Bezugsachse RA (1) erstreckt, und auf einer flachen Oberfläche 126 der Basis 128 eines Formwerkzeugrahmens 116 aufsitzt. Ein äußerer Umfangsrand 130 der Seitenwandeinlage 124 ist nach innen derart abgeschrägt, daß in der Einbaulage der Seitenwandformeinlage 124 der Rand 130 auf einer Linie liegt, die einen eingeschlossenen spitzen Winkel a bildet, bezogen auf die Achse RA. Der Rand 130 greift längs eines unteren Abschnitts einer komplementär geformten Wand 132 des Formwerkzeugrahmens 116 ein. Eine obere Kante des Randes 130 greift längs eines Längenabschnitts 134 in einen Kantenabschnitt der Laufflächenformeinlage 120 ein. Die Laufflächenformeinlage 120 ist am Formwerkzeugrahmen 116 durch eine klinkenartige Befestigungseinrichtung nach Art eines Schlüssels befestigt, die als Befestigungseinrichtung 147 zu sehen ist.
  • Ein innerer Rand 138 der Seitenwandeinlage 124 ist einem abgeflachten Flansch 140 mit verringerter Dicke zugeordnet. Der Flansch 140 endet neben einer scharf geneigten Endwand 142. Eine Vielzahl von eine Schlüsselbahn bzw. eine Keilnut aufnehmenden Öffnungen 144 werden vom Seitenwandformrahmen 116 festgelegt und stehen in Verbindung mit einer Flanschoberfläche 140. Keilnutöffnungen 144 stehen in axialer Ausrichtung auf Formwerkzeugrahmen-Keilnutöffnungen 146, wobei eine umkehrbare Keilnut-Befestigungseinrichtung wie etwa ein Keilnutschlüssel bzw. eine schlüsselartige Einrichtung 147 verwendet wird, um die Seitenwandformeinlage 124 am Rahmen zu befestigen.
  • In Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Formwerkzeugsrahmenöffnungen 146 nur zur axial einwärts gelegenen Seite des Formwerkzeugsrahmens 116 (Strecke FE) hin offen, gesehen in Bezug auf die Bezugsachse RA. Es wird jedoch in Betracht gezogen, daß die Formwerkzeugrahmenöffnungen auch zu beiden Seiten, der axial inneren und der axial äußeren, des Formwerkzeugrahmens 116 hin offen sein können (Strecke CE), falls gewünscht.
  • Die Seitenwandformeinlage 124 hat auch Mittel, die eine Durchgangsöffnung bilden, die sich vollständig durch die Seitenwandformeinlage hindurch erstrecken, in Form der Befestigungseinrichtungs-Aufnahmeöffnungen 144, um sowohl auf der axial einwärts weisenden als auch auf der axial auswärts weisenden Seite der Seitenwandformeinlage offen zu sein. Die Seitenwandformeinlage 124 ist axial innerhalb des Formwerkzeugrahmens 116 relativ zur Bezugsachse RA so positionierbar, daß jede Formwerkzeugrahmenöffnung 146 und eine entsprechende der Durchgangsöffnungen 144 aufeinander ausgerichtet sind, wobei die Durchgangsöffnung axial innerhalb der jeweiligen Formwerzeugrahmenöffnung liegt.
  • Zusätzlich ist die Befestigungseinrichtung wie etwa die schlüsselartige Einrichtung 147 in den ausgerichteten Öffnungen zwischen einer aufsit zenden Anordnung, in der der Schlüssel in beiden Öffnungen sitzt, und einer nicht aufsitzenden Anordnung, in der die schlüsselartige Befestigungseinrichtung nicht in der Formwerkzeugrahmenöffnung sitzt, positionierbar, und die eine Durchgangsöffnung bildenden Mittel haben Mittel, um die axiale Auswärtsbewegung der Befestigungseinrichtung (147) in ihrer aufsitzenden Anordnung über ein Ausmaß hinaus so zu verhindern, daß die Befestigungseinrichtung vollständig außer ihrem Sitz in der Durchgangsöffnung 144 der Seitenwandformeinlage 124 gerät.
  • Die schlüsselartige Befestigungseinrichtung 147 hat einen abgelegenen Endabschnitt und einen nahegelegenen Endabschnitt, wobei in der aufsitzenden Anordnung der Befestigungseinrichtung der nahegelegene Endabschnitt in der Durchgangsöffnung der Seitenwandformeinlage angeordnet ist und der abgelegene Endabschnitt im Formwerkzeugrahmen angeordnet ist, und der nahegelegene Endabschnitt der Befestigungseinrichtung umfaßt ein vergrößertes, radiales Segment, das eine radiale Erstreckung hat, die größer ist als jede radiale Erstreckung des abgelegenen Endabschnitts der Befestigungseinrichtung, und die die Durchgangsöffnung bildenden Mittel umfassen einen vergrößerten radialen Abschnitt, der sich von der axial einwärts gelegenen Seite der Seitenwandformeinlage aus erstreckt, sowie einen geringeren radialen Abschnitt mit einer kleineren radialen Erstreckung als der vergrößerte radiale Abschnitt und mit einer Erstreckung vom vergrößerten radialen Abschnitt zur axial auswärts gelegenen Seite der Seitenwandformeinlage, wobei der vergrößerte radiale Abschnitt und der geringere radiale Abschnitt einen Schulterabschnitt 149 bilden, der so betreibbar ist, daß er in das vergrößerte radiale Segment des nahegelegenen Endabschnitts der Befestigungseinrichtung eingreift, um die axiale Auswärtsbewegung der Befestigungseinrichtung zu verhindern.
  • In der herkömmlichen Reifenformmaschine wird das untere Formwerkzeug mit der Stirnseite nach oben an einem unteren Abschnitt des Formpressenrahmens montiert. Das obere Formwerkzeug wird mit der Stirnseite nach unten am oberen Formwerkzeug-Montagerahmenteil montiert, das vertikal beweglich ist. Der obere Formwerkzeugrahmen wird nach unten zum unteren Formwerkzeugrahmen mittels eines horizontalen Trägers, Seitenarmen und Kurbeln bewegt, wodurch die obere und untere Formwerkzeughälfte geschlossen werden.
  • Der Vorgang des Ersetzens der Seitenwandformeinlagen wird unten ausgeführt. Während es Änderungen im Typ und in Konstruktionseinzelheiten der verschiedenartigen Reifen-Formwerkzeuge gibt, wird ein Fachmann ohne ungebührliches Experimentieren imstande sein, kleinere Anpassungen am beschriebenen Vorgang vorzunehmen, um der individuellen Formwerkzeugkonstruktion und Betriebseinzelheiten zu entsprechen. Ein beispielhaftes Verfahren ist vorgesehen wie folgt:
  • Entfernen der oberen Formwerkzeugseitenwandeinlage:
  • Nach dem Öffnen des Formwerkzeugs werden die Blase und der Sperrkragen aus dem unteren Formwerkzeug entfernt. Der obere Formwerkzeugzylinder wird gemeinsam mit dem oberen Formwerkzeug-Wulstring entfernt. Die konische Spitze des Zylinderstößels wird dann entfernt, was zusätzliches Spiel für den Betrieb des Stößels zuläßt, was seinerseits einen größeren Zugang zum Hohlraum des oberen Formwerkzeugs schafft.
  • Die oberen Formwerkzeug-Seitenwand-Befestigungseinrichtungen 47 werden gelöst, aber nicht aus den Gewindeöffnungen 46 entfernt. Ein Distanzstück 50 (9) in Form eines Paares von Seitenplatten 52, die von einer oder mehreren halbkreisförmigen Metallstangen verbunden sind, wird dann auf den Wulstring 48 aufgesetzt. Der Abstand zwischen den Platten des Distanzstücks ist durch Ändern der Position längs der Enden der Verbindungsstangen einstellbar und erlaubt rasche Einstellungen, um Formwerkzeugen mit unterschiedlicher Größe zu entsprechen.
  • An dieser Stelle hebt der Stößel 54 den Wulstring und das Distanzstück an, bis die obere Kante einer jeden Seitenplatte 52 fest in die Seitenwandeinlage 24 des oberen Formwerkzeugs eingreift. Die Befestigungseinrichtungen 47 werden dann vollständig von der Öffnung 46 entfernt. Die Seitenwandeinlage ist dann frei, um auf den Seitenplatten 52 zu ruhen, wenn dann der Stößel und der obere Wulstring abgesenkt werden. Wenn es notwendig ist, Druckkräfte zu überwinden, die sich aus dem verjüngten Sitz ergeben, der fortfahren kann, die Einlage 24 festzuhalten, selbst nachdem die Befestigungseinrichtungen entfernt wurden, dann kann das Gewinde-Einführungswerkzeug 56 verwendet werden, das unten beschrieben ist, um den Druck zu überwinden und die Einlage vom Formwerkzeug zu lösen.
  • Nach dem Absenken des Stößels und des zugeordneten Wulstringes und nach Lösen des Eingriffs des Stößels in den Wulstring wird auch die Seitenwandeinlage abgesenkt und kann entfernt werden. Dann kann eine neue Seitenwandeinlage 24 dadurch eingebaut werden, daß man die obigen Schritte umkehrt, das heißt, Aufsetzen des neuen Formwerkzeugs auf die Seitenplatten 52; Wiederherstellen des Eingriffs und Anheben des Stößels 54, der die Seitenplatten und die neue Einlage trägt; Anbringen der Seitenwandeinlage am Formwerkzeugrahmen mit Befestigungseinrichtungen 47; Entfernen der Seitenplatten 52; und erneutes Positionieren des oberen Formwerkzeug-Wulstringes 48.
  • Entfernen der unteren Seitenwandeinlage:
  • Wenn nicht schon vorher entfernt, werden die Blase und der Wulstring 48 aus dem unteren Formwerkzeug entfernt. Das Entfernen des Wulstringes legt die Befestigungseinrichtungen 47 frei, die nachfolgend entfernt werden. Wie in Bezug auf 6 bis 8 und 10 zu sehen ist, wird ein Werkzeug 56 mit einer mit einem Gewinde versehenen Spitze 58 in die Öffnung 60 eingeführt, die längs des Flanschabschnitts der Seitenwandformeinlage ausgebildet ist. Ein ähnliches Werkzeug wird verwendet, um in eine zweite Öffnung 60 einzugreifen. Wie am besten in Bezug auf 10 zu sehen ist, greift, wenn die voll eingeschraubte Spitze 58 um eine halbe Drehung weiter in Eingriff gebracht wird, das Werkzeug in der Formwerkzeugrahmen 16 gegenüber der Öffnung 60 ein. Der weitere Eingriff hebt den Drucksitz auf und löst die Seitenwandformeinlage vom Formwerkzeugrahmen. Die Handgriffe 57 des Werkzeugs 56 werden dann verwendet, um die Einlage anzuheben und zu entfernen. Eine neue Einlage wird dann in das Innere des Formwerkzeugs gesetzt und mit Befestigungseinrichtungen 47 oder auch mit schlüsselartigen Befestigungseinrichtungen bzw. Keilnut-Befestigungseinrichtungen 147 befestigt.
  • Die vorliegende Erfindung bietet mehrere Vorteile gegenüber dem Stand der Technik, wobei ein solcher Vorteil die Fähigkeit ist, eine Seitenwandformeinlage aus einem heißen Formwerkzeug zu entfernen und auszutauschen, ohne die gesamte Form entweder zu zerlegen oder zu kühlen.
  • Bisher wurden Formwerkzeugänderungen unter Verwendung abgekühlter Komponenten vorgenommen, um die Verbindungsebenen des Formwerkzeugs besser zu kontrollieren und die Gratbildung beim sich ergebenden ausgehärteten Reifen zu minimieren. Die vorliegende Anordnung ermöglicht die Entfernung eines befestigten Bestandteils, das ist der Seitenwandeinlage, ohne die Relativlage der Laufflächenformeinlage oder des entsprechenden Formwerkzeugrahmens zu stören.
  • Als Ergebnis kann eine neue Seitenwandeinlage kalt in die ansonsten erhitzte Formwerkzeugspresse eingebaut werden. Nach dem Warmwerden expandiert die Seitenwandformeinlage in die ordnungsgemäße räumliche Ausrichtung, um eine gewünschte, enge Verbindungsebene des Formwerkzeugs zu bilden. Eine solche Anordnung wird erleichtert durch die geneigte Randwand 30 der Seitenwandformeinlage, die sich innerhalb der komplementär geformten Wände der Laufflächenformeinlage und des Formwerkzeugrahmens einschmiegt.
  • Da die Einlage des Reifenformwerkzeugs am Formwerkzeugrahmen angebracht bleibt, verbleiben der Formwerkzeugrahmen und die Laufflächenformeinlage als ein fester Bezugspunkt. Als Ergebnis kann die Seitenwandformeinlage entfernt werden und durch eine unerwärmte Seitenwandformeinlage ersetzt werden. Wenn sie erste einmal durch die Befestigungseinrichtungen angebracht ist, kann die gesamte Formwerkzeuganordnung rasch auf Betriebstemperaturen gebracht werden. Hierbei expandiert die Seitenwandformeinlage bis zur ordnungsgemäßen Ausrichtung, um eine gewünschte Verbindungsebene des Formwerkzeugs zu bilden. Als ein Ergebnis ist die bei den Schritten der Demontage und erneuten Montage im Stand der Technik erforderliche neue Ausrichtung der Bestandteile des Formwerkzeugs und das nachfolgende Überprüfen nicht erforderlich.
  • Das obige Verfahren und die obige Vorrichtung ermöglichen es den Seitenwandformeinlagen, ohne Zerlegen oder Entfernen des gesamten Formwerkzeugs ersetzt zu werden. Bisher erfolgten die herkömmlichen Verfahren der Befestigung und Anbringung durch den Formwerkzeugrahmen selbst. Hierbei wurde die Formungseinheit aus der Fertigung genommen, die Abkühlung wurde ermöglicht, sie wurde zerlegt, erneut zusammengesetzt und dann erneut auf Formungstemperatur erwärmt. Die Zeit- und Produktionsverluste, die sich ergaben, waren erheblich.
  • Durch erneutes Anordnen der Öffnungen der Seitewandformeinlagen und der Befestigungseinrichtungen werden die Einlagen mühelos mit minimalem Verlust an Zeit und Produktion ersetzt. Der Zugang zu den Anbringungspunkten vom Inneren des Formwerkzeugs her ermöglicht eine verbesserte Effizienz. Die Anbringungsöffnungen und Schrauben werden durch den herkömmlichen Wulstring während des Abformvorganges abgedeckt. Als Ergebnis sind die baulichen Änderungen am Aufbau des Formwerkzeuges dem letztlich abgeformten Reifen nicht anzusehen.
  • Die vorliegende Erfindung paßt mit Sektions-Formwerkzeugen zusammen, wo das Laufflächenformwerkzeug für Reifen eine Vielzahl von unterschiedlichen Sektionen bzw. Abschnitten 21 (2) aufweist, wie auch mit Formwerkzeugen, die nur eine einzige Laufflächenformeinlage in jeder Hälfte des muschelschalenartigen Formwerkzeugs verwenden. Ferner können Seitenwandformeinlagen nach dieser Erfindung zusätzlich zur Anbringungsanordnung der vorliegenden Erfindung auch zur Aufnahme von Anbringungsmerkmalen aus dem Stand der Technik ausgestattet sein.

Claims (13)

  1. Formwerkzeug zum Aushärten eines Reifens, wobei das Formwerkzeug eine Achse, Seitenwandformeinlagen zum Abformen eines Seitenwandbereichs des Reifens und einen Formwerkzeugrahmen (16) aufweist, um die Seitenwandformeinlagen (24) zu tragen, und wobei die Verbesserung die folgenden Merkmale aufweist: – der genannte Formwerkzeugrahmen (16) hat eine Vielzahl von Öffnungen (46), die mindestens auf der axial innen gelegenen Seite des Formwerkzeugrahmens offen sind; – die genannten Seitenwandformeinlagen (24) haben jeweils Durchgangsöffnungen (44), die alle in einer Anbringungszone gelegen sind, die sich radial nach innen bis über den radial innersten Teil der Abformoberfläche der Seitenwandeinlage erstreckt, die genannten Durchgangsöffnungen (44) erstrecken sich axial vollständig durch die Seitenwandformeinlage hindurch, so daß sie sowohl an der axial inneren als auch an der axial äußeren Seite der Seitenwandformeinlage offen sind, und die Seitenwandformeinlage ist axial innerhalb des Formwerkzeugrahmens relativ zur Achse des Reifens, der im Formwerkzeug abgeformt wird, so positionierbar, daß die Formwerkzeugrahmenöffnungen (46) und die Durchgangsöffnungen (44) der Seitenwandformeinlage aufeinander ausgerichtet sind, wobei die Durchgangsöffnungen axial innerhalb der Formwerkzeugrahmenöffnung liegen; und – Befestigungseinrichtungen (47) sind in den ausgerichteten Öffnungen zwischen der aufsitzenden Anordnung, in der die Befestigungseinrichtungen in beiden Öffnungen aufsitzen, und der nicht aufsitzenden Anordnung, in der die Befestigungseinrichtungen zur Entfernung der Seitenwandformeinlage (24) nicht in den Formwerkzeugrahmenöffnungen aufsitzen, anordenbar, und die Durchgangsöffnungen haben Mittel, um die Bewegung der Befestigungseinrichtungen in ihrer aufsitzenden Anordnung axial nach außen über ein Ausmaß hinaus zu verhindern, so daß die Befestigungseinrichtungen vollständig außer dem Aufsitz stehen würden, um sich in der axialen Richtung nach außen von den Durchgangsöffnungen weg voranzubewegen.
  2. Formwerkzeug nach Anspruch 1, mit Laufflächenformeinlagen, um einen Laufflächenbereich des Reifens abzuformen, wobei der Formwerkzeugrahmen die Laufflächenformeinlagen abstützt.
  3. Formwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, worin die Befestigungseinrichtung (47) einen distalen bzw. abgelegenen Endabschnitt und einen proximalen bzw. nahegelegenen Endabschnitt aufweist, wobei der nahegelegene Endabschnitt in der Durchgangsöffnung (44) der Seitenwandformeinlage angeordnet ist und der abgelegene Endabschnitt im Formwerkzeugrahmen (16) in der aufsitzenden Anordnung der Befestigungseinrichtung angeordnet ist, und der nahegelegene Endabschnitt der Befestigungseinrichtung ein vergrößertes radiales Segment mit einer radialen Erstreckung umfaßt, die größer ist als jede radiale Erstreckung des abgelegenen Endabschnitts der Befestigungseinrichtung, und die eine Durchgangsöffnung bildende Einrichtung einen vergrößerten radialen Abschnitt aufweist, der sich von der axial inneren Seite der Seitenwandformeinlage erstreckt, und einen geringeren radialen Abschnitt, der eine kleinere radiale Erstreckung als der vergrößerte radiale Abschnitt aufweist und sich vom vergrößerten radialen Abschnitt zur axial auswärts gelegenen Seite der Seiten wandformeinlage erstreckt, wobei der vergrößerte radiale Abschnitt und der geringere radiale Abschnitt einen Schulterabschnitt (49) bilden, der so betreibbar ist, daß er in das vergrößerte radiale Segment des nahegelegenen Endabschnitts der Befestigungseinrichtung eingreift, um die axial nach außen erfolgende Bewegung der Befestigungseinrichtung zu verhindern.
  4. Formwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin der genannte Formwerkzeugrahmen eine Innenwand längs einer Linie festlegt, die einen eingeschlossenen, spitzen Winkel a in Bezug auf die Achse bildet, die Wand des Formwerkzeugrahmens koplanar mit einer Kantenwand des Laufflächenformwerkzeugs ist, und die Wand des Formwerkzeugrahmens und die Kantenwand gemeinsam eine Oberfläche zur Aufnahme eines Außenumfangsrandes der Laufflächenformeinlage festlegen.
  5. Formwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin die Seitenwandformeinlage einen Umfangsrand festlegt, der eine geneigte Randwand aufweist, die eine obere Kante und eine untere Kante aufweist, wobei die genannte obere Kante einen Umfang aufweist, der größer ist als ein Umfang der unteren Randkante.
  6. Formwerkzeug nach Anspruch 5, worin die obere Kante des Umfangsrandes der Seitenwandformeinlage in eine komplementäre Oberfläche eingreift, die von einer Endwand der Laufflächenformeinlage gebildet ist, und die untere Randkante in eine komplementäre Oberfläche eingreift, die von einer Endwand des Formwerkzeugrahmens gebildet ist.
  7. Formwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, worin sich die Öffnung des Formwerkzeugrahmens höchstens längs eines Teilabschnitts der axialen Erstreckung der Formwerkzeugsrahmens erstreckt, längs der Achse der Öffnung gemessen, so daß die Öffnung auf der axial auswärts gelegenen Seite des Formwerkzeugsrahmens nicht offen ist.
  8. Formwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit einer einzelnen Anordnung von mit Abstand getrennten Durchgangsöffnungen, die alle in der genannten Anbringungszone angeordnet sind, und einer einzigen Umfangsanordnung von Befestigungseinrichtungen.
  9. Formwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, worin die Befestigungseinrichtung eine schlüsselartig Befestigungseinrichtung bzw. Keilnut-Befestigungseinrichtung (147) ist, die einen abgelegenen bzw. distalen Endabschnitt und einen nächstgelegenen bzw. proximalen Endabschnitt aufweist, wobei der nächstgelegene Endabschnitt in einer Schlüsselschlitzöffnung der Durchgangsöffnung des Formwerkzeugrahmens der Seitenwandformeinlage angeordnet ist und der abgelegene Endabschnitt in einer Schlüsselschlitzöffnung des Formwerkzeugrahmens in der aufsitzenden Lage der Keilnutbefestigungseinrichtung angeordnet ist, und der Formwerkzeugrahmen Eingriffsmittel für die Keilnut-Befestigungseinrichtung hat, die betreibbar sind, um in das abgelegene Ende der Befestigungseinrichtung in der aufsitzenden Lage einzugreifen, die Befestigungseinrichtungs-Eingriffsmittel und die Befestigungseinrichtung lösbar miteinander so in Eingriff bringbar sind, daß eine Drehbewegung der Schlüsselschlitz-Befestigungseinrichtung das abgelegene Ende der Keilnut-Befestigungseinrichtung in lösbaren Eingriff mit den Eingriffsmitteln für die Keilnut-Befestigungseinrichtung bewegt, um die axiale Auswärtsbewegung der Keilnut-Befestigungseinrichtung außer Eingriff mit den Keilnut-Befestigungseinrichtungs- Eingriffsmitteln axial auswärts des abgelegenen Befestigungseinrichtungsendes außer Eingriff mit dem Formwerkzeugrahmen zu verhindern.
  10. Formwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, worin die Mittel zum Verhindern der axialen Einwärtsbewegung der Befestigungseinrichtung eine Wulstringeinlage (24) sind.
  11. Verfahren zum Umändern der Seitenwandformeinlage eines Reifenformwerkzeugs, mit den folgenden Schritten: Zuführen eines Formwerkzeugs zum Aushärten bzw. Vulkanisieren eines Reifens, wobei das Formwerkzeug eine Achse, Laufflächenformeinlagen zum Abformen eines Laufflächenbereiches eines Reifens, Seitenwandformeinlagen, die jeweils Durchgangsöffnungen (44) aufweisen, die alle in einer Anbringungszone sitzen, die sich radial einwärts über den radial innersten Teil der Abformoberfläche der Seitenwandeinlage erstrecken, um einen Seitenwandbereich des Reifens abzuformen, und einen Formrahmen aufweist, um die Laufflächenformeinlagen und die Seitenwandformeinlagen zu tragen; Öffnen des genannten Reifen-Formwerkzeugs, um Zugang zu einer inneren Abformoberfläche des genannten Formwerkzeugs zu schaffen; Ergreifen aus dem Formwerkzeuginneren einer einzigen Umfangsanordnung von beabstandeten Befestigungseinrichtungen (47), die in den ausgerichteten Öffnungen absetzbar sind, zwischen einer aufsitzenden Anordnung, in der die Befestigungseinrichtungen in beiden Öffnungen sitzen, und einer nicht aufsitzenden Anordnung, in welcher die Befestigungseinrichtungen nicht im Formwerkzeugrahmen sitzen, und der Durchgangsöffnungen bildenden Mittel, um eine axiale Auswärtsbewegung der Befestigungseinrichtungen in ihrer aufsitzenden Anordnung über ein Ausmaß hinaus zu verhindern, so daß die Befestigungseinrichtungen vollständig ohne Sitz sind, um sich in axial auswärts gerichteter Richtung von den Durchgangsöffnungen aus voranzubewegen und die Seitenwandformeinlage am Formwerkzeugrahmen zu befestigen, wobei die genannten Befestigungseinrichtungen in Verbindung mit dem Formwerkzeuginneren des offenen Formwerkzeugs stehen; Lösen der Befestigungseinrichtungen, die die Seitenwandformeinlagen am Formwerkzeugrahmen befestigen; Entfernen der Seitenwandformeinlagen aus dem Formwerkzeug; Positionieren neuer Seitenwandformeinlagen innerhalb des Inneren des Formwerkzeugs; Ergreifen der vorher gelösten Befestigungseinrichtungen aus dem Forminneren zum Befestigen der neuen Seitenwandformeinlagen; und Aufsetzen der Befestigungseinrichtungen innerhalb des Formwerkzeugrahmens und dadurch Befestigen der neuen Seitenwandformeinlagen am Formwerkzeugrahmen.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, worin der genannte Schritt des Zuführen eines Formwerkzeugs ferner das Zuführen eines Formwerkzeugs umfaßt, in dem die genannte Laufflächeneinlage, die genannten Seitenwandformeinlagen und ein Inneres des genannten Formwerkzeugrahmens etwa bei Aushärttemperatur gehalten werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, worin die genannte, neue Seitenwandformeinlage bei Umgebungstemperatur ist, die wesentlich geringer ist als die der entfernten Seitenwandformeinlage.
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