DE3400379A1

DE3400379A1 - Propeller-trampolin

Info

Publication number: DE3400379A1
Application number: DE19843400379
Authority: DE
Inventors: Richard 3320 Salzgitter Künanz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1984-01-07
Filing date: 1984-01-07
Publication date: 1985-07-18

Description

Beschreibung
Propeller-Trampolin Es existiert bisher auf der Welt noch kein volkstümliches Sportgerät, mit dem sich einerseits kurze gefahrlose Luftsprünge erzielen lassen, das andererseits aber auch gut für Trimm-Zwecke verwendet werden kann. Beide Probleme löst das neu entwickelte und nachstehend beschriebene Propeller-Trampolin, Mittels der durch Pedaltreten in einem Gummimotor gespeicherten Energie, die abrupt auf einen Propeller übertragen wird, hebt das Gerät katapultartig bis zu einer gewünschten XöhG (etwa 5 bis lu m) vom erdboden ab. Durch Geschwindigkeitsregulierung der Luftschraube mittels Freilauf und eingebauter Bremse ist es möglich, das Gerät danach wieder sanft und risikolos auf dem Erdboden aufzusetzen. Ähnlich dem Fahrradfahren besitzt das Gerät einen hohen sportlichen Wert und dürfte dank seiner Einfachheit und gefahrlosen Handhabung als Freizeitspaß weltweit bei Jung und Alt viele Anhänger finden.
Die beiliegende Skizze stellt eine Draufsicht und zwei Seitenansichten dar. Das Gerät besteht aus einem zweibezw. vierblättrigen Propeller, einem großen aufklappbaren Fallschirm (mit einer runden Öffnung im Propeller-Umfang), einem nach oben und unten beweglichen Sicherheitszweitschirm (der die kreisrunde Öffnung beim Niedergehen automatisch abdeckt, dem Ganzen somit eine Fallschirmeigenschaft verleiht) und einem ein- bezw. mehrsträngigen Gummimotor (dessen einzelne Stränge durch leichte Kunststoffzahnräder mit der Propellerwelle verbunden sind).
Die Funktion ist folgende: Durch Pedaltreten wird in einem ein- bezw. mehrsträngigen Gummimotor eine beträchtliche Menge Energie gespeichert.8ich Auslösen der Festhalte- vorrichtung wird diese Kraft, wie schon gesagt, abrupt mittels Zahnräder auf den zweå- bezw. vierblättrigen Propeller übertragen, wodurch sich das Gerät mit seinem Benutzer in die Luft erhebt. Selbstverständlich ist ein Freilauf zwischen Luftschraube und Gummimotor vorgesehen, damit einerseits der Schwung der Luftschraube nach Abspulen der Gummiteile nicht aufgehalten wird und andererseits, wenn nötig, neue Kräfte auf die Luftschraube übertragen werden können. Eine eingebaute Bremsvorrichtung sorgt dafür, daß die Geschwindigkeit der Luftschraube und damit auch die Steighöhe sowie die weiche Landung reguliert werden können. Zur Abfederung bei Berührung des Erdbodens sind unterhalb des Apparates zwei Schaumstoff-Füße angebracht. Oberstes Gebot ist die Sicherneit des Benutzers.
Eine vereinfachte Ausführung dieses Sportgerätes ist für geübte Benutzer vorgesehen. In diesem Falle können die zur sicheren Landung erforderlichen Fallschirme dann wegfallen, wenn der Gummimotor nicht voll abgespult wird und man durch Betätigung der Bremse die Geschwindigkeit des Propellere, der ja mittels eines Freilaufes mit dem Gummimotor verbunden ist, entsprechend reguliert. Oder der Gummimotor wird durch Pedaltreten mitten im Flug je nach Bedarf wieder aufgeladen. Wenn auf die Fallschirme verzichtet wird. müßten allerdings die Propellerenden zum Schutz vor Berührung umkränzt werden. Um das Gerät auch steuern zu können, befindet sich im Luftstrombereich ein bewegliches Ruder, das nach links oder rechts ausschlagen kann.Ebenso läßt sich durch Gewichtsverlagerung der fliegenden Person ein schräg nach vorn gerichteter kurzer Flug bewerkstelligen.
Innerhalb geschlossener Räumlichkeiten läßt sich das Gerät auch für reine Trimmzwecke in der Weise nutzen, daß die Propeller-Funktion abgeschaltet wird.
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Claims

Patentansprüche: 1) Propeller-Trampolin, daaurch gekennzeichnet, daß in einem Gummimotor, der aus mehreren untereinander mittels Zahnrädern verbundenen Gummisträngen besteht, Muskelkraft gespeichert wird, die auf einen zwei- bezw.

vierblättrigen Propeller nach Auslesen der Bremsvorrichtung abrupt so übertragen wird, daß das Gerät samt Benutzer vom Erdboden bis zu einer bestimmten Höhe abhebt.
2) Propeller-Trampolin, dadurch gekennzeichnet, daß für ein sanftes Niedergleiten 2 aufklappbare Schirme sorgen, wovon der gewölbte große Schirm eine kreisrunde Öffnung in der Größe des Propeller-Umfanges besitzt und der kleinere Schirm diese Öffnung beim Niedergehen automatisch abdeckt.
3) Propeller-Trampolin, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Geschwindigkeit des umkränzten Propellers mittels Freilauf und Bremse so regulieren läßt, daß ein sanftes Niedergleiten gewährleistet ist und auf Fallschirme verzichtet werden kann.
4) Propeller-Trampolin, dadurch gekernizeichnet, daß der Cfummimotor durch Muskelkraft nur aufgeladen wird, mittels Bremse aber wieder langsam abgespult wird, so daß ein Trimm-Effekt erzielt wird.