DE339351C - Verfahren zur dauernden Sichtbarmachung der Standhoehe und gleichzeitig der Alkalitaet des Kesselwassers - Google Patents

Verfahren zur dauernden Sichtbarmachung der Standhoehe und gleichzeitig der Alkalitaet des Kesselwassers

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DE339351C
DE339351C DE1920339351D DE339351DD DE339351C DE 339351 C DE339351 C DE 339351C DE 1920339351 D DE1920339351 D DE 1920339351D DE 339351D D DE339351D D DE 339351DD DE 339351 C DE339351 C DE 339351C
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    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/78Adaptations or mounting of level indicators

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Description

  • Verfahren zur dauer.nden Sichtbarmachung der Standhöhe und gleichzeitig der Alkalität des Kesselwassers. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur dauernden Sichibarmachung der Standhöhe und gleichzeitig der Alkalität des Kesselwassers. Das Färben des Wassers im Wasserstandsglas zum besseren Erkennen der Standhöhe im Glase ist bekannt, ebenso die Zuführung von Reagentien zum Wasser in einem besonderen Schauglas zur Prüfung der Alkalität des Wassers. Erfahrungsgemäß werden von den Heizern nur sdlche Vorrichtungen beachtet, welche sie zu ihrer eigenen Sicherheit zu beobachten gezwungen sind, wie dies beim Wasserstand der Fall ist. Eine besondere Vorrichtung zur Prüfung der Alkalität des Wassers erfordert jedoch eine regelmäßige Bedienung, wenn die Vorrichtung ihren Zweck erfüllen soll, auch ist zu ihrer Anbringung ein Anbohren des Kessels erforderlich.
  • Der Zweck des neuen Verfahrens ist nun, zu ermöglichen, daß beide Vorrichtungen derart vereinigt werden, daß ohne Zutun des Heizers sowohl die.Standhöhe, als auch gleichzeitig die Alkalität des Wassers dauernd sicher in einem Glase zu erkennen sind. Um dies zu erreichen, wird gemäß der Erfindung Reagensflüssigkeit in das Wasserstandsglas eingeführt-Eine zur Ausführung des Verfahrens geeigneteVorrichtung ist auf derZeichnungimHöhenschnitt dargestellt.
  • Oberhalb des gesetzlich vorgeschriebenen Wasserstandsglases a ist in bekannter Weise ein Behälter b angeordnet, der an Stelle der gebräuchlichen Farbstoffe mit einer Reagensflüssigkeit (Lackmus usw.) gefüllt wird, welche durch ein bis unter den niedrigsten Wasserstand reichendes Rohr c dem Wasser im Glase a zugeführt wird. Bei Verwendung z. B. von Lackmuslösung ändert sich die Färbung des Wassers von dunkelblau bis dunkelrot, je nachdem es alkalisch oder sauer ist, in immer deutlich sichtbaren Farbentönen. - Durch das dauernde Steigen und Fallen des Wassers im Glase wird es fortwährend erneuert, so daß gleichzeitig die Alkalität des Kesselwassers dauernd erkennbar ist und der Zusatz der Kesselsteinlösemittel danach geregelt werden kann.
  • Bei den meist gebräuchlichenVorrichtungen zur Färbung desWassers imWasserstandsglas wird die Farbflüssigkeit tropfenweise dem Wasserspiegel zugeführt. Hierdurch wird die oberste Wasserschicht stark farbehaltig, und es setzt sich der Farbstoff am Glase fest, so daß der Wasserstand nicht mehr richtig erkannt werden kann. Da bei der dargestellten Vorrichtung die Farbflüssigkeit durch das Rohr c unter den niedrigsten Wasserstand im Glase a eingeführt und hier durch die auf und nieder gehende Bewegung des Wassers gleichmäßig verteilt wird, kann sich am Wasserspiegel keine dichtere Farbschicht bilden, so daß ein Ansetzen des Farbstoffeg am Glase nicht zu befürchten ist.

Claims (2)

  1. PATF,NT-ANspp,ficHE: i. Verfahren zur dauernden Sichtbarmachung der Standhöhe und gleichzeitig der Alkalität des Kesselwassers, dadurch gekennzeichnet, daß Reagensflüssigkeit in das Wasserstandsglas eingeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß die färbende Flüssigkeit bis unter den niedrigsten Wasserstand im Glase geleitet wird.
DE1920339351D 1920-03-09 1920-03-09 Verfahren zur dauernden Sichtbarmachung der Standhoehe und gleichzeitig der Alkalitaet des Kesselwassers Expired DE339351C (de)

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