DE33907C - Verfahren und Vorrichtung zum Anziehen und Schliefsen der Umschnürung geprefster Ballen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Anziehen und Schliefsen der Umschnürung geprefster Ballen

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DE33907C
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Application number
DENDAT33907D
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English (en)
Original Assignee
TH. NEHLMEYER in Hannover
Publication of DE33907C publication Critical patent/DE33907C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/08Details
    • A01F15/14Tying devices specially adapted for baling presses
    • A01F15/146Wire twisters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den geprefsten Ballen kommt es vor allem darauf an, dieselben in derjenigen Gröfse zu erhalten, welche ihnen durch den gröfsten Prefsdruck gegeben wurde. Diese Bedingung wurde bei der bisherigen Ballenschnürung nicht berücksichtigt; es wurden einfach nur Eisenbänder um die Ballen gelegt, deren Enden mit einander verbunden, und hierauf das Festziehen des Verschlusses der Elasticität des Ballens überlassen. Hierbei wurde nicht nur eine nutzlose Prefsarbeit verrichtet, sondern auch durch Vergrößerung der Ballen die Beförderung derselben erschwert.
Das Verfahren besteht im wesentlichen darin, dafs zur Zeit, wenn der Ballen dem gröfsten Prefsdruck ausgesetzt ist, derselbe mit Bändern derartig eingeschnürt wird, dafs er sich nicht mehr ausdehnen kann. Die sämmtlichen Bänder werden deshalb mit einer besonderen Spannvorrichtung gleichzeitig festgezogen und deren Enden in solcher Weise verbunden, dafs der Verschlufs nicht nachgeben kann, indem die über einander liegenden Enden des Bandeisens mittelst besonderer Vorrichtung gelocht, in die Oeffhungen Schliefsstücke gebracht und deren . Theile mit einer Druckzange aus einander gedrückt werden, so dafs keine hervorstehenden Theile am Ballen auftreten.
Die Vorrichtungen für das Verfahren sind i. die Schnürvorrichtung, 2. die Lochvorrichtung und 3. die Druckzange.
Die Schnürvorrichtung besteht aus zwei Schienen ab, in deren Schlitzen cd sich die Bandklemmen e je nach Lage der BSndei verschieben lassen. Die Schiene α trägt die Zahnstangen, während die andere b mit den Trieb- und Führungsgehäusen verbunden ist. Die Zahnstangen ff1 werden durch Räder g g\ Triebe h h1 und den Handhebel / bewegt und ziehen die durch die Klemmen festgehaltenen Bänder straff. Sobald letztere den noch unter Druck befindlichen Ballen genügend fest umschliefsen, werden die über einander liegenden Enden derselben gemeinsam gelocht, und zwar geschieht dies mit der in Fig. 6 bis 8 dargestellten Vorrichtung, welche einen flachen Stempel k nebst dessen Matrize enthält und mit einem Hebel versehen ist, dessen Zapfen Z die Bewegung des Stempels hervorbringt und die Durchlochung des Bandes bewirkt. Der Stempel k ist in einem besonders geführten Stein m befestigt. Nach stattgefundener Lochung wird in die Bandöffnung ein Splint, Fig. 15, gestellt, dessen freie Enden mittelst der Druckzange, Fig. 9 bis 11, umgebogen werden, worauf der Ballenverschlufs vollendet ist und der Ballen von der Pressung befreit wird, ohne dafs derselbe sich vermöge seiner Elasticität auszudehnen vermag.
Bei der Spannvorrichtung kann auch mit einem geeigneten Schraubenmechanismus derselbe Erfolg wie mit der Zahnstange erzielt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Bei einem Verfahren und einer Vorrichtung zum Anziehen und Schliefsen der Umschnürung geprefster Ballen mit metallenen Bändern, welche durch Spannvorrichtung angezogen und deren
    über einander liegende Enden gemeinsam gelocht werden, damit der Verschlufs durch Einstecken eines flachen Splintes bewerkstelligt werden kann:
    i. die Anwendung einer Spannvorrichtung, welche gebildet ist aus verschiebbaren Bandklammern e, den Zugschienen ab, welche letzteren durch Räder, Zahnstange und Hebel bewegt werden;
    die Anwendung einer Lochvorrichtung, bestehend aus dem im Stück m befestigten Stempel A;, welcher durch den Daumen I des Hebels bewegt und durch die Schienen hindurchgedrückt wird;
    die Anwendung des Splintes, Fig. 15, dessen freie Enden nach dem Einbringen in die Schiene mittelst der Zange, Fig. 9 bis 11, umgedrückt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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