DE3390140T1 - Verfahren zur auto-adaptiven Regelung des Zündverstellungswinkels für einen Verbrennungsmotor mit Fremdzündung - Google Patents
Verfahren zur auto-adaptiven Regelung des Zündverstellungswinkels für einen Verbrennungsmotor mit FremdzündungInfo
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- Electrical Control Of Ignition Timing (AREA)
- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
VON KREISLER SCHONWALD eYSHÖLD * FUES
VONKREISLER KELLER SELTING WERNER
Equipements Automobiles Marchai 26, rue Guynemer 92131 Issy Les Moulineaux
Frankreich
PATENTANWÄLTE
Dr.-Ing. von Kreisler t 1973
Dr.-Ing. K. W. Eishold t 1981
Dr.-Ing. K. W. Eishold t 1981
Dr.-Ing. K. Schönwald Dr. J. F. Fues Dipl.-Chem. Alek von Kreisler
Dipl.-Chem. Carola Keller Dipl.-Ing. G. Selting
Dr. H.-K. Werner
DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
D-5000 KÖLN 1 Sg-Da/Fe
20. März 1984
Verfahren zur auto-adaptiven Regelung des Zündverstellungswinkels
für einen Verbrennungsmotor mit Fremdzündung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur auto-adaptiven Regelung des Zündverstellungswinkels eines Verbrennungsmotors
mit Fremdzündung, d.h. ein Regelverfahren, das sich nicht auf unabänderliche Abhängigkeitsgesetze
zwischen dem Zündverstellungswinkel und den Arbeitsparametern des Motors bezieht, wie beispielsweise die Motorlast oder das Motordrehmoment, sein Drehzahlbereich bzw. die Motordrehzahl, die Arbeitstemperatur des Motors, der Atmosphärendruck, die Oktanzahl usw., von
denen gewisse Arbeitsparameter von anderen Parametern gemäß vorbestimmter Kurvenscharen oder Tabellen abhängig sind.
zwischen dem Zündverstellungswinkel und den Arbeitsparametern des Motors bezieht, wie beispielsweise die Motorlast oder das Motordrehmoment, sein Drehzahlbereich bzw. die Motordrehzahl, die Arbeitstemperatur des Motors, der Atmosphärendruck, die Oktanzahl usw., von
denen gewisse Arbeitsparameter von anderen Parametern gemäß vorbestimmter Kurvenscharen oder Tabellen abhängig sind.
Die aktuellen Regelverfahren für den Zündverstellungswinkel, die sich auf solche Gesetzmäßigkeiten oder Ab-
hängigkeitstabellen beziehen, die eventuell gespeichert sind, und die mit dem Begriff Zündverstellungswinkelfeld
gekennzeichnet sind, arbeiten sowohl mit mechanischen als auch mit elektronischen Einrichtungen, die
Sensoren zur Messung bestimmter Parameter enthalten, und die nur die bevorzugten Parameter, wie beispielsweise
die Drehzahl und den Lastzustand des Motors, berücksichtigen, um von diesen den Zündverstellungswinkel
abzuleiten.
Diese bekannten Verfahren haben daher den Nachteil, daß sie im allgemeinen nicht alle Arbeitsparameter des Motors
berücksichtigen, daß sie daher nicht eine optimale Regelung des Zündverstellungswinkels erlauben und daß
sie nicht ohne teure und komplexe Einrichtungen, die zahlreiche Sensoren enthalten, arbeiten können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein autoadaptives
Regelverfahren für den Zündverstellungswinkel zu schaffen, daß die vorgenannten Nachteile vermeidet
und durch seine Anwendung den Zündverstellungswinkel aufgrund der impliziten Berücksichtigung aller Arbeitsparametern des Motors konstant auf seinen Optimalwert
oder einen Wert, der diesen letzteren sehr nahe kommt, regelt.
Die Erfindung hat ferner die Aufgabe ein Verfahren zu schaffen, das für die Regelung des Zündverstellungswinkels
gleichermaßen Fabrikationstoleranzen und Abweichungen der Komponenten aller an der Durchführung
des Verfahrens beteiligten Einrichtungen, sowie die Alterung des Motors berücksichtigt.
3390 HO
Schließlich hat die Erfindung die Aufgabe, ein Verfahren zu schaffen, dessen Anwendung mit Hilfe einer Einrichtung
vorgesehen ist, die nicht die unterschiedlichen zur Abwicklung der bekannten Verfahren notwendigen
Sensoren benötigt sind und die insbesondere keine Sensoren für den Lastzustand des Motors benötigt, so daß
diese Regeleinrichtung einfacher Bauart sein kann und geringe Kosten verursacht; es reicht ein Lagesensor
(der beispielsweise ein an dem Schwungrad befestigtes Metallstück erkennt), der als Winkelreferenz für die
Lage der Kurbelwelle dient und ein zweiter Lagesensor, der die Zähne eines mit der Motorwelle verbundenen
Zahnkranzes erfaßt, beispielsweise des Anlaßzahnkranzes, und der zur Winkeldefinition für die Zündverstellung
dient, wobei der eine oder der andere der beiden Sensoren als Drehzahlsensor dient.
Bei einem solchen auto-adaptiven Regelverfahren für den Zündverstellungswinkel eines Verbrennungsmotors mit
Fremdzündung, insbesondere für die Ausrüstung von Kraftfahrzeugen, wie in der US-PS 3 142 967 beschrieben,
wird eine iterative Ermittlung des Optimalwertes Θ des Zündverstellungswinkels durchgeführt, die darin
besteht, daß
- einem momentanen Zündverstellungswinkel Θ periodisch ein Winkelschritt ΔΘ hinzugefügt wird,
die momentanen Motordrehzahlen N^ und N„, die den
Zündverstellungswinkeln Θ und Θ + ΔΘ entsprechen, gemessen werden,
die momentanen Motordrehzahlen N^ und N„, die den
Zündverstellungswinkeln Θ und Θ + ΔΘ entsprechen, gemessen werden,
- die Richtung der Drehzahländerung ΔΝ des Motors
festgestellt wird und
der Zündverstellungswinkel Θ korrigiert wird, damit die Drehzahländerung ΔΝ so gering wie möglich,
möglichst Null wird, so daß der Zündverstel-
3390U0
lungswinkel G in der Nähe seines Optimalwertes Θ gehalten wird.
Damit erfindungsgemäß die Addition des periodischen Winkelschrittes ΔΘ mit dem momentanen Zündverstellungswinkel
Θ synchron mit der Drehzahl des Motors stattfindet, wird die Messung der momentanen Drehzahlen N
des Motors am Ende jeder Halbperiode der iterativen Ermittlung durchgeführt und die Halbperiode in Abhängigkeit
von der Motordrehzahl gewählt, damit die Motordrehzahl unter Berücksichtigung der Trägheit des Motors
am Ende jeder Halbperiode sicher bestimmt wird und falls der Motor sich in einem Fahrzeug befindet,
gleichermaßen auch unter Berücksichtigung der Kraftübertragungselemente, der Räder und des Fahrzeugs. Darüber
hinaus wird erfindungsgemäß die Richtung der Änderungen der Motordrehzahl N durch Vergleich der am
Ende jeder Halbperiode ohne Winkelschritt ΔΘ, während der Messung mit dem Zeitrang t, gemessenen Drehzahl
K. , mit den am Ende der Halbperioden mit dem Winkelschritt ΔΘ gemessenen Drehzahlen N„ - , . und N„ mit
dem Zeitrang (t-1) für die vorangegangene Messung und dem Zeitrang t ermittelt.
Bei einem bevorzugten Anwendungsbeispiel besteht das erfindungsgemäße Verfahren u.a. darin, den Zündverstellungswinkel
Θ zu korrigieren, indem ihm ein Wert εΘ < ΔΘ hinzugefügt wird oder abgezogen wird, wenn die
Drehzahl N- bei einer Anzahl m von Vergleichsoperationen,
vorzugsweise über 1 und unter 10, jeweils niedriger oder höher als die Drehzahlen N-... und N„ ist,
damit der momentane Zündverstellungswinkel Θ seinem Optimalwert Θ progressiv angenähert wird, während
man keine Korrektur ausführt, wenn die Drehzahlen N.. ,
-Λ -
N0. und N0 .. .. im wesentlichen gleich sind.
/1 i. \ t—ι)
/1 i. \ t—ι)
Wenn die Drehzahl N. zwischen den Drehzahlen N 2it-1)
und Np. liegt, was bedeutet, daß die Steigerung bzw.
der Abfall der Motordrehzahl die Auswirkungen, nämlich die Drehzahländerung Δ Ν aufgrund der periodischen Addition
des Winkelschrittes ΔΘ mit dem momentanen Zündverstellungswinkel Θ maskiert, kann die dargelegte
Regelung nicht mehr funktionieren. Gemäß einer ersten Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens, wird der
Zündverstellungswinkel durch überlagerung der vorbeschriebenen Arbeitsweise der Regelung mit einer Funktion
korrigiert, die den Zündverstellungswinkel in Abhängigkeit von der Motordrehzahl beschreibt. Dies erlaubt,
den Zündverstellungswinkel in Drehzahlübergangsbereichen zu korrigieren.
Folglich erlaubt die Regelung gemäß dieser ersten Variante der Erfindung während des Betriebs in stabilisierten
Bereichen bei einem Zündverstellungswinkel Θ in der Nähe des optimalen Zündverstellungswinkels Θ
die aufgrund der periodischen Addition eines Winkelschrittes ΔΘ mit dem momentanen Zündverstellungswinkel Θ hervorgerufenen Auswirkungen von Auswirkungen aufgrund anderer Arbeitsparameter des Motors oder der Randbedingungen des mit diesem Motor ausgestatteten Fahrzeugs zu unterscheiden. Während des Betriebs in Drehzahlübergangsbereichen, in denen die Auswirkungen der Addition von Δ0 durch erhebliche Drehzahländerungen aufgrund der anderen Betriebsparameter des Motors oder der Randbedingungen des Fahrzeugs maskiert sind, verbindet sich die zuvorbeschriebene Regelung mit einer komplementären Regelung in der Art einer flotierenden Uberlagerungsfunktion, "cartographie flottante" ge-
die aufgrund der periodischen Addition eines Winkelschrittes ΔΘ mit dem momentanen Zündverstellungswinkel Θ hervorgerufenen Auswirkungen von Auswirkungen aufgrund anderer Arbeitsparameter des Motors oder der Randbedingungen des mit diesem Motor ausgestatteten Fahrzeugs zu unterscheiden. Während des Betriebs in Drehzahlübergangsbereichen, in denen die Auswirkungen der Addition von Δ0 durch erhebliche Drehzahländerungen aufgrund der anderen Betriebsparameter des Motors oder der Randbedingungen des Fahrzeugs maskiert sind, verbindet sich die zuvorbeschriebene Regelung mit einer komplementären Regelung in der Art einer flotierenden Uberlagerungsfunktion, "cartographie flottante" ge-
nannt, da der Zündverstellungswinkel durch überlagerung
einer Funktion, die diesen Zündverstellungswinkel in Abhängigkeit von der Motordrehzahl beschreibt, korrigiert
wird, d.h. für jeden Wert der Motordrehzahl N wird dem Zündverstellungswinkel θ oder θ + ΔΘ der
Regelung der entsprechende Wert des Zündverstellungswinkels aufgrund der flotierenden überlagerungsfunktionen
hinzugefügt.
Gemäß der ersten Variante der Erfindung ist die Funktion des Zündverstellungswinkels in Abhängigkeit von
der Drehzahl, die als flotierende überlagerungsfunktion
("cartographie flottante") verwendet wird, diejenige, die man im Normalbetrieb des Motors erhält, wenn das
Risiko für das Klingeln des Motors gering ist. Im Gegensatz hierzu wird die flotierende Überlagerungsfunktion verwendet, die man bei Vollast des Motors erhält, wenn das Risiko für das Klingeln erheblich ist.
Bei einem ersten vorteilhaften Beispiel dieser erfindungsgemäßen Verfahrenvariante, die die flotierende
Uberlagerungsfunktion ("cartographie flottante") nur bei starken Beschleunigungen oder Verzögerungen intervenieren läßt, vergleicht man zu jedem Zeitpunkt die
Drehzahl N-. mit einer gespeicherten Drehzahl N,, die
entweder die kurz vor N1 gemessene und nicht zwischen
den Drehzahlen N_, .. und N_ befindliche Drehzahl N-ist
oder die letzte der gemessenen Drehzahlen N-, wenn der Zündverstellungswinkel durch überlagerung mit der
Funktion des Zündverstellungswinkels in Abhängigkeit von der Motordrehzahl korrigiert worden ist, und man
korrigiert den Zündverstellungswinkel Θ um den Betrag +_ k I N3-N3 J gemäß der Richtung der Drehzahländerung,
also gemäß dem Vorzeichen von |n_ - N-J, wobei k die
-x-
Steigung der Funktion des Zündverstellungswinkels in
Abhängigkeit von der Motordrehzahl bei der Drehzahl N»,
ist, wenn die Differenz der Drehzahlen ΛΝ- - N„
gleich oder größer ist als der Wert N der Drehzahldifferenz, die dem kleinstmöglichen Winkelschritt bei der Drehzahl N2 entspricht.
gleich oder größer ist als der Wert N der Drehzahldifferenz, die dem kleinstmöglichen Winkelschritt bei der Drehzahl N2 entspricht.
Bei einem zweiten vorteilhaften Beispiel der ersten erfindungsgemäßen Verfahrensvariante, die die Regelung
aufgrund der flotierenden überlagerungsfunktion
("cartographie flottarite"), außer in den Augenblicken,
in denen eine Korrektur εθ ausgeführt wird, kontinuierlich
intervenieren läßt, vergleicht man in jedem Augenblick die Drehzahl N„ mit einer gespeicherten Drehzahl
N-, die entweder die letzte Drehzahl N.,, für die der
Zündverstellungswinkel Θ um einen Betrag +_ εΘ korrigiert
worden ist, oder die letzte Drehzähl N2, bei der
der Zündverstellungswinkel Θ durch überlagerung mit
der Funktion des Zündverstellungswinkels in Abhängigkeit von der Motordrehzahl korrigiert worden ist, und
man korrigiert den Zündverstellungswinkel Θ um einen Betrag + k IN_ - N_ | je nach Richtung der Drehzahländerung,
also entsprechend dem Vorzeichen von N- N^+./
wobei k wiederum die Steigung der Funktion des Zündverstellungswinkels in Abhängigkeit von der Motordrehzahl
bei der Drehzahl N-. ist, wenn die Differenz der Drehzahlen N- - N gleich oder größer ist als der
Wert ΔΝ der Drehzahldifferenz, die dem kleinstmöglichen
Winkelschritt bei dieser Drehzahl N-, entspricht.
Wenn die Anwendung des Verfahrens gemäß der ersten beschriebenen
Variante gute Ergebnisse in stabilisierten Drehzahlbereichen sowie in geringfügig oder im mitt-
3390U0
• *
leren Umfang sich verändernden Ubergangsdrehzahlbereichen
ergibt, wie z.B.
a) wenn die Drehzahl N1
· 1. gleichzeitig kleiner als N3. und kleiner
N2(t-1) ist Oder
2. gleichzeitig kleiner gleich N» und kleiner
2. gleichzeitig kleiner gleich N» und kleiner
als N_ .. ,. ist, was bedeutet, daß der
momentane Zündverstellungswinkel 0 kleiner
ist als sein Optimalwert Θ , weiterhin
momentane Zündverstellungswinkel 0 kleiner
ist als sein Optimalwert Θ , weiterhin
b) wenn die Drehzahl N-.
1. gleichzeitig größer als N3 und größer
gleich N„ . .. ist oder
gleich N„ . .. ist oder
2. gleichzeitig größer gleich N- und größer
als N2it-n ^-st' was bedeutet, daß der
als N2it-n ^-st' was bedeutet, daß der
momentane Zündverstellungswinkel Θ größer
ist als sein Optimalwert θ ..
ist als sein Optimalwert θ ..
gilt dies jedenfalls nicht für stark variierende Ubergangsdrehzahlbereiche,
in denen sich die Drehzahl N1
innerhalb der Drehzahlen N_. und N_ .. ,. befindet und
2t 2(t-1)
in denen die Drehzahländerung der Motordrehzahl N alle
Auswirkungen der Drehzahländerung ΔΝ aufgrund der periodischen Addition des Winkelschrittes ΔΘ mit dem
momentanen Zündverstellungswinkel Θ trotz der Korrektur des Zündverstellungswinkels maskiert, die in der
- ersten vorgenannten Variante vorgeschlagen ist und die darin besteht, der zuvorbeschriebenen Arbeitsweise der
Regelung eine Funktion zu überlagern, die den Zünd-Verstellungswinkel
in Abhängigkeit von der Motordrehzahl beschreibt.
Eine zweite erfindungsgemäße Verfahrensvariante hat die
Aufgabe, den Nachteil, den die zuvorbeschriebene erste
AU
- \ -
Variante in stark variierenden Drehzahlbereichen hat, zu beseitigen, in denen die durch die periodische Addition
eines Winkelschrittes ΔΘ mit dem momentanen Zündverstellungswinkel θο hervorgerufenen Auswirkungen
durch erhebliche Drehzahländerungen aufgrund anderer Arbeitsparameter des Motors oder Randbedingungen des
Fahrzeugs maskiert sind. Im Gegensatz hierzu können in stabilisierten oder geringfügig sich verändernden Drehzahlbereichen,
in denen die Auswirkungen der Addition von ΔΘ von den Auswirkungen aufgrund der anderen Arbeitspärameter
des Motors oder der Randbedingungen des mit diesem Motor ausgestatteten Fahrzeugs unterschieden
werden.
Die zweite Variante hat aber gleichermaßen die Aufgabe,
ein Regelverfahren zu schaffen, dessen Anwendung in allen Drehzahlbereichen des Motors zufriedenstellend
ist, so daß diese Variante in vorteilhafter Weise anstelle der ersten zuvorbeschriebenen Variante verwendet
werden kann.
Zu diesem Zweck wird in der zweiten Variante des erfindungsgemäßen
Verfahrens wie bei der ersten Variante eine iterative Ermittlung des optimalen Wertes 6" τ des
Zündverstellungswinkels ausgeführt, die darin besteht,
daß
einem momentanen ZündverStellungswinkel Θ periodisch ein Winkelschritt ΔΘ hinzugefügt wird,
- die momentanen Mötordrehzahlen N1 und N? am Ende
- die momentanen Mötordrehzahlen N1 und N? am Ende
jeder Halbperiode der iterativen Ermittlung, die
jeweils den Zündverstellungswinkeln Θ und Q + ΔΘ
entsprechen, gemessen werden, wobei die Halbperioden in Abhängigkeit der Motordrehzahl N festgelegt werden,
und insbesondere daß
3390H0
AA
die Drehzahl N- am Ende einer Halbperiode ohne Winkelschritt
Δ0 während der Messung mit dem Zeitrang t und die Drehzahlen N-.. ... und N_ am Ende der Halbperioden
mit dem Winkelschritt ΔΘ während der vorangegangenen Messung mit dem Zeitrang (t-1) bzw.
während der Messung mit dem Zeitrang t gemessen werden,
- der Zundverstellungswinkel Θ korrigiert wird, damit
die die sich daraus ergebende Drehzahländerung ΔΝ so klein wie möglich, möglichst Null wird, so daß der
Zundverstellungswinkel Θ in der Nähe seines Optimalwertes
Θ bleibt, dadurch charakterisiert, daß opt '
der Zundverstellungswinkel Θ korrigiert wird, indem
ihm ein gegenüber ΔΘ kleinerer oder gleichgroßer Wert ε Θ abgezogen wird oder hinzugefügt wird, wenn
das Doppelte der Drehzahl N1 für eine Anzahl m von
Vergleichsoperationen, vorzugsweise zwischen 1 und 10, größer bzw. kleiner ist als die Summe der Drehzahlen
N2(t-1) uru^ N2t' um ^en momentanen Zündver-Stellungswinkel
progressiv seinem Optimalwert Θ . anzunähern, während keine Korrektur ausgeführt
wird, wenn das Doppelte der Drehzahl N.. gleich der Summe der Drehzahlen N_.. ... und N?. ist.
Um die Reaktionszeit, die für eine Regeleinrichtung eines solchen Verfahrens relativ lang sein kann, zu
verkürzen, ist es vorteilhaft, daß sich die zuvorbeschriebene Regelung gemäß einer ersten bevorzugten Realisationsform
der zweiten erfindungsgemäßen Verfahrens-Variante auf einer zu der in der zuvorbeschriebenen
ersten Variante analogen Weise mit einer komplementären Regelung in der Art der Überlagerungsfunktion ergänzt,
gemäß der der Zundverstellungswinkel durch überlagern
einer Funktion, die diesen Zundverstellungswinkel in
AZ
- isi■■-
Abhängigkeit von der Motordrehzahl beschreibt, korrigiert wird, d.h. daß für jeden Wert der Motordrehzahl N
dem Zündverstellungswinkel der Regelung Q oder 0 + ΔΘ der entsprechende Wert des durch diese Funktion gegebenen
Zündverstellungswinkels hinzuaddiert wird.
Wie bei der ersten Variante kann die Funktion des Zündverstellungswinkels
in Abhängigkeit von der Drehzahl, die als überlagerungsfunktion verwendet wird, diejenige
sein> die im Normalbetrieb des Motors erhalten wird,
wenn das Risiko für das Klingeln des Motors gering ist. Dagegen, wenn das Risiko für das Klingeln erheblich
ist, benutzt man vorzugsweise die Funktion, die man bei Vollast des Motors erhält.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der zweiten erfindungsgemäßen
Verfahrensvariante, die die Regelung aufgrund der überlagerungsfunktion, außer zu den Zeitpunkten,
in denen eine Korrektur um den Betrag + εΘ ausgeführt wird, kontinuierlich intervenieren läßt,
vergleicht man in jeden Zeitpunkt die Drehzahl N-. mit
einer gespeicherten Drehzahl N-, die die letzte Drehzahl Ν-- ist, für die der Zündverstellungswinkel
durch überlagerung mit der Funktion des Zündverstellungswinkels in Abhängigkeit von der Motordrehzahl korrigiert worden ist und man korrigiert den Zündverstellungswinkel Θ um + k |n_ - N2.| je nach Richtung der Änderung, also gemäß dem Vorzeichen von N- - N„. , wobei k die Steigung der Funktion des Zündverstellungswinkeis in Abhängigkeit von der Motordrehzahl bei der Drehzahl N- ist, wenn die Differenz der Drehzahlen N_ - N2 gleich oder größer ist als der Wert An der Drehzahldifferenz , die dem kleinstmöglichen Winkelschritt bei der Drehzahl N-. entspricht.
durch überlagerung mit der Funktion des Zündverstellungswinkels in Abhängigkeit von der Motordrehzahl korrigiert worden ist und man korrigiert den Zündverstellungswinkel Θ um + k |n_ - N2.| je nach Richtung der Änderung, also gemäß dem Vorzeichen von N- - N„. , wobei k die Steigung der Funktion des Zündverstellungswinkeis in Abhängigkeit von der Motordrehzahl bei der Drehzahl N- ist, wenn die Differenz der Drehzahlen N_ - N2 gleich oder größer ist als der Wert An der Drehzahldifferenz , die dem kleinstmöglichen Winkelschritt bei der Drehzahl N-. entspricht.
3390U0
/13
-TSi-
Bei einer anderen vorteilhaften Anwendungsform der zweiten Variante wird N2 mit einer gespeicherten Drehzahl
N-. verglichen, die der letzten Drehzahl N„ entspricht,
für die der Zündverstellungswinkel Θ um einen Betrag von Hl· εθ korrigiert worden ist, wobei der Rest
des Verfahrens abläuft wie in dem vorangegangenen Abschnitt angegeben.
Vorzugsweise überwiegt bei der vorliegenden Erfindung mit Rücksicht auf den ausreichend großen, durch die
Drehzahldifferenz An gegebenen Wert, der der kleinstmöglichen
Winkelauflösung der Zündverstellung entspricht, die Korrektur des Zündverstellungswinkels Θο
durch Addition eines Wertes + εΘ im Vergleich zu der Korrektur, die darin besteht, einen Wert +_ k|N_ - N„ |.
hinzugefügen.
Es ist vorteilhaft, insbesondere während der Motor bei Vollast und im niedrigen Drehzahlbereich arbeitet, daß
das erfindungsgemäße Verfahren, da die iterative Ermittlung des Optimaiwertes Θ des Zündverstellungswinkels
im Bereich des Auftretens von Motorklingeln auf den Zündwinkel einwirken kann, eine Steuerphase beim
Klingeln einschließt.
Aufgrund dessen besteht das erfindungsgemäße Verfahren
des weiteren aus:
dem Messen der Vibrationen aufgrund des Auftretens von Motorklingeln,
dem Vergleichen des gemessenen Signalniveaus mit
einem Mittelwert während vorangegangener Zündungen des Motors gemessener Signalniveaus,
einem Mittelwert während vorangegangener Zündungen des Motors gemessener Signalniveaus,
dem Verringern des Zündverstellungswinkels um einen
bestimmten Wert sobald Klingeln festgestellt wird, um dieses zu unterdrücken und
- dem progressiven Zurückführen des Zündverstellungs-Winkels auf seinen ursprünglichen Wert, sobald das
Klingeln nicht mehr auftritt.
Wenn man jedoch wünscht, eine solche Steuerung beim Klingeln einzusparen, ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet,
daß es des weiteren aus folgenden Schritten besteht:
- dem progressiven Annähern des momentanen Zündverstellungswinkels
an einen fiktiven Optimalwert Q'
unterhalb von Θ . und in bezug auf den Wert Θ .
opt opt
aus dem Bereich des Auftretens von Klingeln des
Motors verschoben, indem 2N1 + δ mit N-. + 11O(V-H
verglichen wird, wobei δ ein Korrekturfaktor ist,
der der Verschiebung zwischen θ und Θ entspricht
und
dem Vergrößern oder Verringern von 0 um den Wert εΘ, wenn 2N- + δ kleiner bzw. größer als
N- + N'o/t-u ist, während, wenn 2Nit + δ =
N?. + N-..,. gilt, überhaupt keine Korrektur ausgeführt
wird, da Θ = Θ- ist.
Wenn man wünscht, die Reaktionszeit der Regelung in einer Snderungsrichtung des Zündverstellungswinkels zu
verbessern, beispielsweise in Richtung des Wertes Θ , ■ . op τι
wird gemäß der Erfindung vorteilhaft vorgeschlagen, den
Wert der Anzahl m nacheinanderfolgender Bestätigungen des Bestehens einer der Ungleichheiten veränderlich zu
machen, die eine Korrektur durch Addition oder Subtraktion von εθ in Abhängigkeit der Änderungsrichtung des
momentanen Zündverstellungswinkels 0 bestimmen.
Die Veränderung der Anzahl m ist gleichermaßen in Abhängigkeit von Winkelbereichen möglich, in denen der
Zündverstellungswinkel im Rahmen von Winkelgrenzwerten für den Zündverstellungswinkel 0 befindet, wie beispielsweise
der Anfangswert Θ , der maximale Grenzwert Θ und die unteren und oberen Grenzwerte Θ und Q„,
zwischen denen sich der Wert Θ . befindet.
opt
Schließlich kann man erfindungsgemäß zu dem gleichen
Zweck zulassen, daß die Ungleichung, die durch Addition oder Subtraktion von εΘ die Korrektur des Zündverstellungswinkels
Θ bestimmt, um seine Änderungsrichtung zu ändern, verifiziert wird, selbst wenn Gleichheit besteht,
während in der anderen Änderungsrichtung des Zündverstellungswinkels Θ gefordert ist, daß die Ungleichheit
m-mal hintereinander berücksichtigt wird.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm, das die Änderung des Motordrehmoments
in Abhängigkeit vom Zündverstellungswinkel
bei konstanter Drehzahl des Motors darstellt,
Fig. 2 ein Diagramm, das gegenüberstehend die Änderung des Zündverstellungswinkels, des Motordrehmomentes und der Motordrehzahl in Abhängigkeit von der Zeit bei Zunahme des Zündverstellungswinkels um einen Winkelschritt Δ0 darstellt,
Fig. 2 ein Diagramm, das gegenüberstehend die Änderung des Zündverstellungswinkels, des Motordrehmomentes und der Motordrehzahl in Abhängigkeit von der Zeit bei Zunahme des Zündverstellungswinkels um einen Winkelschritt Δ0 darstellt,
- Ni - ■
Fig. 3 ein Diagramm, das die Drehzahländerung des Motors in Gegenüberstellung mit der periodischen
Addition eines Winkelschritts ΔΘ mit dem momentanen Zündverstellungswinkel Θ darstellt,
Fig. 4 ein Diagramm mit einer Kurvenschar gemäß Fig.
3 für stabile Drehzahlbereiche und Ubergangsdrehzahlbereiche,
Fig. 5 ein Flußdiagramm eines ersten erfindungsgemäßen
Verfahrens ohne Einflußnahme der flotierenden überlagerungsfunktion,
Fig. 6 ein Diagramm, das den Zündverstellungswinkel in Abhängigkeit von der Motordrehzahl N darstellt,
das als flotierende überlagerungsfunktion benutzt
wird und das einem Verfahren gemäß dem Flußdiagramm in Fig. 5 überlagert wird,
Fig. 7 ein Flußdiagramm eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens, in dem
die flotierende überlagerungsfunktion außer bei
starken Beschleunigungen oder Verzögerungen nicht interveniert,
Fig. 8 ein Flußdiagramm eines dritten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens, in dem
die flotierende Uberlagerungsfunktion kontinuierlich interveniert, außer wenn der Zündverstellungswinkel
eine Korrektur um den Wert + εθ erfährt,
j '
Fig. 9 ein Flußdiagramm eines vierten Ausführungsbeispiels ohne Einflußnahme der flotierenden Uberlagerungsfunktion
und
Fig. 10 ein Flußdiagramm eines fünften Ausführungsbeispiels, in dem die flotierende Uberlagerungsfunktion
kontinuierlich interveniert, außer wenn der Zündverstellungswinkel eine Korrektur um einen
Wert + εθ erfährt.
3390H0
Air
Für einen gegebenen Betriebspunkt des Motors, d.h. für eine Drehzahl und einen bestimmten Lastzustand, ist
bekannt, daß die Kurve des Motordrehmoments C in Abhängigkeit vom Zündverstellungswinkel 0 einen glockenförmigen
Verlauf hat, deren konkave Seite nach unten gerichtet ist und die in Fig. 1 dargestellt ist. Aus dem
Diagramm geht hervor, daß ein Wert 0 für den Zündverstellungswinkel existiert, bei dem das Motordrehmoment
C den höchsten Wert erreicht. Bei einer gegebenen Motorleistung entspricht dieser spezielle Wert θ
gleichzeitig dem Ztindverstellungswinkel für den geringsten Kraftstoffverbrauch des Motors. Wenn der momentane
gleichzeitig dem Ztindverstellungswinkel für den geringsten Kraftstoffverbrauch des Motors. Wenn der momentane
Wert Θ des Zündwinkels des Motors relativ entfernt von
ο
dem Optimalwert 0 ist, bringt die gesamte Änderung
ΔΘ des Zundverstellungswinkels eine entsprechende Änderung
Ac des Motordrehmoments mit sich, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Die Richtung der Änderung Ac des
Motordrehmoments in Abhängigkeit von der Änderung der Richtung ΔΘ des Zundverstellungswinkels wird festgelegt
durch die relative Lage des momentanen Zundverstellungswinkels
Θ in bezug auf den Optimalwert θ .. Wenn
dem momentanen Zündverstellungswinkel ein Winkelschritt ΔΘ hinzugefügt wird und dies fast gleichzeitig
eine Zunahme des Motordrehmomentes C um ein Drehmoment
AC bewirkt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, ist
dies nicht ohne Bedeutung für die Änderung der Motordrehzahl. In der Tat ist bekannt, daß die Änderung des
Motordrehmomentes AC eine Drehzahländerung AN mit einer
bestimmten Zeitverzögerung nach sich zieht, die auf Trägheit, die sich aus der Gesamtheit des Motors, der
Kraftübertragungselemente, der Räder und des mit diesem Motor versehenen Fahrzeugs ergibt, beruht. Die Richtung
der Änderung ist für das Drehmoment und die Drehzahl gleich und Fig. 2 zeigt die fast gleichzeitigen Ände-
3390Up-
At
rungen des Motordrehmomentes und mit Verzögerung der
Motordrehzahl, die dadurch, daß dem Zündverstellungswinkel Θ , der niedriger ist als der Optimalwert 0 . ,
ein Winkelschritt ΔΘ hinzugefügt wurde, vergrößert sind, derart, daß 0 + ΔΘ gleichermaßen niedriger als
der Wert Θ . sind, da ja die Zunahmen des Zündverstelopt
lungswinkels den Zunahmen des Motordrehmomentes und der Motordrehzahl entsprechen.
In Fig. 3 ist unter gleichen Voraussetzungen hinsichtlich
der Lage des momentanen Zündverstellungswinkels 0 in bezug auf den optimalen Zündverstellungswinkel 0 ,
die Entwicklung der Motordrehzahl N zwischen einem, wenn der Zündverstellungswinkel gleich Θ ist, gemessenen
Minimalwert N , und einem Maximalwert N + ΔΝ
ο ο
dargestellt, der einem Zündverstellungswinkel Θ + ΔΘ
entspricht, wenn der Winkelschritt ΔΘ zyklusgemäß dem
Momentanwert Θ hinzugefügt worden ist. Durch Ausführen einer iterativen Operation, die darin besteht, periodisch
dem momentanen Zündverstellungswinkel Θ. einen zusätzlichen Winkelschritt ÄO hinzuzufügen und durch
Vergleichen der Veränderung zwischen den einander nachfolgenden Drehzahlen, die sich daraus ergeben, d.h.
durch Bestimmen der Richtung der Drehzahländerung ΔΝ,
kann man, um eine Regelung des Zündwinkels zu realisieren,
den Zündverstellungswinkel Θ korrigieren und diesen in der Nähe seines Optimalwertes 0 halten, bei
dem praktisch keine Drehzahländerung Δ ν feststellbar
ist.
30
30
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, einem
momentanen Zündverstellungswinkel 0 einen periodischen Winkelschritt Δ0 in Synchronisation mit der Motordrehzahl
hinzuzufügen. Die Halbperiode dieser iterativen
3390U0
Operation kann einer geraden Anzahl von Zündungen 2n entsprechen, mit beispielsweise η = 1, 2, 3 oder 4 usw.
und vorzugsweise in Abhängigkeit der Motordrehzahl festgelegt werden, um die Frequenz der iterativen
5 Operation bei der Suche des Optimalwertes des Zündverstellungswinkels
innerhalb einer Bandbreite von mit dem Signalniveau der zu messenden Drehzahländerung ΔΝ und
mit der Reaktionszeit der verfahrensgemäßen Regeleinrichtung kompatiblen Werten zu halten. Beispielsweise
kann die Anzahl der Zündungen 4, 6 oder 8 entsprechend der Motordrehzahl sein, um mit einer Frequenz der iterativen
Suchoperation zu arbeiten, die zwischen 5 und 10 Hz liegt. Desgleichen kann der Wert des Winkelschrittes
ΔΘ einem Mehrfachen der Auflösung des Zünd-Verstellungswinkels Θ = 360/2D entsprechend festgelegt
werden, wobei D die Anzahl der Zähne des mit der Kurbelwelle verbundenen Stirnrades ist, der zur winkelmäßigen
Festlegung des Zündverstellungswinkels dient, und wobei dieses Mehrfache je nach Drehzahl des Motors
unterschiedlich sein kann. In dem Fall, in dem die winkelmäßige
Festlegung mit Hilfe eines Stirnrades mit 129 Zähnen erfolgt, erhält man Q = 1,4° und der Winkelschritt
ΔΘ kann entsprechend der Motordrehzahl gleich 1,4°, 2,8°, 4,2°, 5,6° oder 7° sein. Die Folgen der
iterativen Suchoperation durch Hinzufügen des Winkelschrittes ΔΘ werden von den Messungen der momentanen
Motordrehzahl am Ende jeder Halbperiode abgeleitet. Wie in Fig. 3 ersichtlich, wurde der Index 1 bei Drehzahlmessungen
angewandt, die am Ende der Halbperioden ohne Hinzufügung des Winkelschrittes ΔΘ ausgeführt wurden
und der Index 2 bei Drehzahlmessungen, die am Ende der Halbperioden, in denen der Winkelschritt hinzugefügt
worden ist, ausgeführt wurden. Die chronologische Reihenfolge oder der Rang der Drehzahlmessungen ist durch
einen zweiten Index t gegeben, derart, daß die Drehzahlmessungen wie folgt aufeinanderfolgen: N,. , N2+-'
Nl(t+1)' N2(t+1)' USW·
In einer ersten Verfahrensvariante erlaubt der Vergleich
der einander nachfolgenden Drehzahlmessungen vier hauptsächliche Fälle zu unterscheiden, die in den
Kurven in Fig. 4 dargestellt sind. Wenn der Vergleich der Drehzahlen N1 mit der vorherigen Drehzahl N 2/4--H
und der späteren Drehzahl N2 ergibt, daß -N-, gleichzeitig niedriger ist als N-,,,. und N2., schließt man
daraus, daß die Drehzahländerung ΔΝ wohl die Folge des Korrekturversuchs ist, bei dem ein Winkelschritt ΔΘ
einem momentanen ZündverStellungswinkel Θ entsprechend
der iterativen Suchoperation des Optimalwertes des Zündverstellungswinkels hinzugefügt wird, und daß die
Drehzahländerung Δ N sich in der gleichen Richtung wie die Zündverstellungswinkeländerung ΔΘ auswirkt. Das
bedeutet, wenn man sich auf das Diagramm in Fig. 1 bezieht,
daß sich der momentane Zündverstellungswinkel Θ links von dem Optimalwert G befindet. Dieser Fall
entspricht sowohl stabilen Drehzahlbereichen des Motorbetriebes, d.h. jenen Bereichen, in denen sich der
Motor jeweils bei den Zündverstellungswinkeln 0 und Θ + ΔΘ mit konstanten Drehzahlen dreht, wie es in Fig.
4 mit der Kurve (a) dargestellt ist, als auch Übergangsdrehzahlbereichen des Motorbetriebes, d.h. solchen
Bereichen, in denen der Motor für einen gleichen Zündverstellungswinkel Θ oder G + ΔΘ verschiedene Drehzahlen
annimmt und gleichzeitig solchen Bereichen, in denen die Steigung der Drehzahländerung nicht ausreicht,
um die Änderung ΔΝ, die sich aus dem Test, einen Winkelschritt Δ0 dem momentanen Zündverstellungswinkel
0 hinzuzufügen, ergeben, zu maskieren, wie
-ZO-
dies in Fig. 4 in den Kurven (b) und (b') dargestellt ist.
In diesem Fall besteht die Bestimmung des Optimalwertes 0 des Zündverstellungswinkels darin, einen Wert εο
dem momentanen Zündverstellungswinkel Θ hinzuzufügen, der kleiner oder gleich dem Winkelschritt ΔΘ ist, derart,
daß der Zündverstellungswinkel progressiv seinem Optimalwert Q , angenähert wird.
10
10
In einem zweiten Fall ergibt der Vergleich der Drehzahlen N- mit den Drehzahlen N2(t-ll unc^ N2t' ^a^ ^"*"e
Drehzahl N- gleichzeitig größer ist als die Drehzahlen N0. und N,.,. .... In diesem Fall ist die Drehzahlände-
2.X. 2. \ t—1)
rung Δν gleichermaßen die Folge der Anwendung des Winkelschrittes
ΔΘ, aber ΔΝ ist in diesem Fall entgegengesetzt gerichtet zu ΔΘ. Das bedeutet, daß gemäß Fig. 1
der momentane Zündverstellungswinkel 0 sich rechts von dem Optimalwert Θ befindet. Das Regelverfahren besteht
in diesem Fall darin, einen Wert εΘ von dem momentanen Zündverstellungswinkel Θ abzuziehen, der
kleiner oder gleich dem Winkelschritt ΔΘ ist, derart, daß der Zündverstellungswinkel 0 seinem Optimalwert
0 . allmählich angenähert wird.
In einem dritten Fall wird festgestellt, daß die Drehzahlen N-' , N0, -. und N_. gleich sind, was einem Betriebspunkt
in einem stabilen Drehzahlbereich und mit einem Zündverstellungswinkel 0 in der Nähe seines Optimalwertes
0 entspricht. In diesem Fall braucht keinerlei Korrektur des Zündverstellungswinkels 0 ausgeführt
zu werden.
3390H0
-M-
In den drei vorgenannten Fällen erlaubt das Regelverfahren die Auswirkung der Anwendung des Testwinke 1*-
schritts ΔΘ von denen zu unterscheiden, die von anderen Betriebsparametern des Motors verursacht werden.
5
5
Die Regelung mit selektiver Korrektur, die in den drei vorgenannten Fällen angewandt wird, ist mit Bezug auf
das Flußdiagramm gemäß Fig. 5 beschrieben.
in einem ersten Operationsschritt ist der Ausgangswert
des Zündverstellungswinkels Θ gegeben (Schritt 20), danach wird die Drehzahl N. am Ende der entsprechenden
Halbperiode gemessen (Schritt 12), dem Zündverstellungswinkel Θ ein Winkelschritt ΔΘ hinzugefügt
(Schritt 14) und die Drehzahl N am Ende der entsprechenden Halbperiode gemessen (Schritt 16). Die
Drehzahlen N-. und N_ werden in Schritt 18 verglichen
und im Fall der Gleichheit der Drehzahlen werden die soeben beschriebenen Schritte, ohne jegliche Korrektur
des Zündverstellungswinkels G auszuführen, in einer Schleife wiederholt, da der Zündverstellungswinkel in
der Nähe seines Optimalwertes Θ liegt.
Im Fall der Ungleichheit der Drehzahlen wird in Schritt
20 untersucht, ob die Drehzahl N. niedriger ist als die Drehzahl N? . Wenn dies der Fall ist, wird in
Schritt 22 untersucht, ob die Drehzahl N gleich oder kleiner ist als die Drehzahl N- . ... Wenn dies der
£ \t—ι)
Fall ist und in Schritt 24 m-mal hintereinander wiederholt
bestätigt wird, wobei m zwischen 1 und 10 entsprechend der Motordrehzahl, des Motortyps oder des
Fahrzeugtyps variieren kann, für den der Wert m = 3 aber ein guter Kompromiss zu sein scheint, wird in
Schritt 26 eine Korrektur ausgeführt, die darin be-
3390UÖ
steht, dem Zündverstellungswinkel Q einen Wert +f:0 hinzuzufügen, der einem Vielfachen von ΔΘ entsprechen
kann, beispielsweise 1,4°, 2,8°, 4,2°, 5,6° oder 7°
entsprechend dem gewählten Wert für der Winkelschritt ΛΘ. Danach wird die Schleife erneut mit dem auf diese
Weise neu bestimmten Wert von 0 durchlaufen. Der folgende Ermittlungszyklus wird in gleicher Weise wiederholt,
wenn die Bedingung, gemäß der die Drehzahl N.
gleichzeitig kleiner ist als N3. und No/+--I) nicht m-mal hintereinander in Schritt 24 bestätigt ist.
gleichzeitig kleiner ist als N3. und No/+--I) nicht m-mal hintereinander in Schritt 24 bestätigt ist.
Wenn in Schritt 20 festgestellt wird, daß die Drehzahl
N.. größer ist als N3, wird in Schritt 28 überprüft,
ob N größer oder gleich N ?/x._i\ ist. Wenn in Schritt
30 festgestellt wird, daß dies m-mal der Fall ist, wird in Schritt 32 eine Korrektur ausgeführt, die darin besteht,
daß von dem Zündverstellungswinkel θ der Wert εΘ abgezogen wird. Danach wird der nachfolgende Ermittlungszyklus
mit dem neuen auf diese Weise festgestellten Wert von Θ erneut durchlaufen. Der folgende Ermittlungszyklus
wird in gleicher Weise wiederholt, wenn die Bedingung, gemäß der N1 gleicherzeitig größer ist
als N_ und N_ ί+._·ι >
nicht m-mal hintereinander in Schritt 30 bestätigt wird.
Schließlich, wenn die Drehzahl N... zwischen den Drehzahlen
N„ und N2it-1) 1ί·θ9^ und zwar oberhalb und unterhalb
von N„ , so ist dies ein vierter Fall, der in Fig. 4 von den Kurven (c) und (c1) dargestellt ist. In
diesen Fällen überdeckt die Drehzahländerung den Effekt der Drehzahländerung Δ N aufgrund der Anwendung des
Testwinkelschritts ΔΘ. Dieser Fall tritt ein, wenn die relativ starken Änderungen der Motordrehzahl auf andere
Parameter als auf die Anwendung des Testwinkelschritts
3390U0
ΔΘ zurückzuführen sind. Diese anderen Parameter sind
teils motorabhängig, wie beispielsweise die Stellung der Vergaserdrosselklappe über den Gaszug, teils von
den Randbedingungen des Motors und des Fahrzeugs abhängig, wie beispielsweise die Wirkung von Windböen auf
das Fahrzeug oder die Steigung der Straße usw..
Da die Unterscheidung der Auswirkung der Anwendung des Testwinkelschritts ΔΘ nicht mehr möglich ist, muß das
Regelverfahren durch die iterative Operation, die darin besteht, periodisch den Winkelschritt ΔΘ einem momentanen
Wert des Zündverstellungswinkels Q hinzuzuaddieren, ergänzt werden, um eine Korrektur des Zündverstellungswinkels
während der entsprechenden übergangsdrehzahlbereiche zu erlauben. Dies wird sichergestellt durch die überlagerung mit einer im folgenden
beschriebenen Überlagerungsfunktion des Zündverstellungswinkels, wobei diese flotierende Überlagerungsfunktion unter Anwendung des Kurvenverlaufs des Zünd-
Verstellungswinkels 0 in Abhängigkeit von der Motordrehzahl
N verwirklicht wird.
Da der Motor gleichermaßen gegen Klingelerscheinungen geschützt werden muß, benutzt man den Kurvenverlauf des
Zündverstellungswinkels in Abhängigkeit von der Motordrehzahl, der sich im Normalbetrieb ergeben hat, wenn
das Risiko der Klingelerscheinung gering ist oder im Gegensatz hierzu, den Kurvenverlauf des Zündverstellungswinkels
bei Vollast, wenn dieses Risiko erheblich ist. Dieser Zundwinkelkurvenverlauf ist der Regelungsfunktion durch periodische Addition des Testwinkelschritts ΔΘ überlagert und verläuft daher in jedem
Augenblick der Messung mit dem Zeitrang t der Motordrehzahl N parallel oberhalb des Betriebspunktes, der
3390U0
dom momentanen Zündverstellungswinkel 0 entspricht, und zwar über eine Verschiebung parallel zur Zündverstellungswinkelachse,
wie in Fig. 6 dargestellt, in der der Basiskurvenverlauf 34 und der überlagerte Kurvenverlauf
36 der Zündverstellungswinkel zum Zeitpunkt der betrachteten Messung mit dem Zeitrang t dargestellt
sind.
Bei einer besonderen ersten Betriebsart läßt das Regelverfahren
die flotierende Uberlagerungsfunktion nicht intervenieren, außer bei starken Beschleunigungen und
Verzögerungen. In dieser Betriebsart, deren in Fig. 7 dargestelltes Flußdiagramm das Flußdiagramm gemäß Fig.
5 vervollständigt, wird die Drehzahl N_ in jedem Zeitpunkt mit einer gespeicherten Drehzahl N- verglichen,
die entweder die letzte Drehzahl N. repräsentiert, die kurz vor der Drehzahl N1 gemessen worden ist und die
auch nicht zwischen den Drehzahlen N_ und N~ .. ..
liegt, also gerade vor dem Feststellen einer ausreichend starken Beschleunigung oder Verzögerung, um die
Drehzahländerung ΔN aufgrund des Testwinkelschritts Δ0
zu maskieren, oder die letzte Drehzahl N», wenn man sich bereits in Ubergangsdrehzahlbereich befindet und
wenn der Zündverstellungswinkel gemäß dem Kurvenverlauf der flotierenden Uberlagerungsfunktion korrigiert ist.
Die Substitution der Drehzahl N.. durch die gespeicherte
Drehzahl N_ wird je nachdem, welcher Fall eintritt, in den Schritten 38, 40 oder 42 ausgeführt. Die Substitution
der Drehzahl N_ durch die gespeicherte Drehzahl
N_ wird in Schritt 44 nach Korrektur des momentanen Zündverstellungswinkels Θ um einen Betrag
;+ k !n_ - N_ ' gemäß der Änderungsrichtung der Drehzahl,
die durch das Vorzeichen von N- - N_ gegeben ist, und
3390H0
wobei k die Steigung des Kurvenverlaufs des Zündverstellungswinkels
in Abhängigkeit von der Drehzahl gemäß der flotierenden Uberlagerungsfunktion ist, ausgeführt
und die Substitution durch die Drehzahl N„ , wenn in
Schritt 48 festgestellt wird, daß der Differenzbetrag der Drehzahlen N- - N_ größer ist als der Betrag der
Drehzahländerung Δ N , die bei dieser Drehzahl N den Drehzahlbetrag darstellt, der dem kleinstmöglichen Winkelschritt
entspricht.
Wie in Fig. 6 dargestellt, kann der Kurvenverlauf des Zündverstellungswinkels Θ in Abhängigkeit von der Drehzahl
N in drei Abschnitte 50, 52, 54 eingeteilt werden, für die die Steigung k verschiedene Werte einnimmt.
Bei fremdgezündeten Motoren entspricht der kleinstmögliche
Winkelschritt allgemein der Hälfte eines Zahnes des Anlaßzahlkranzes des Motors, auch wenn dieser nicht
für die Winkeldefinition benutzt wird.
Auf diese Weise arbeitet die Regelung, solange keine Beschleunigung oder Verzögerung festgestellt ist, gemäß
dem Flußdiagramm in Fig. 5 und während eines Übergangsdrehzahlbereiches, nämlich einer Beschleunigung oder
Verzögerung, variiert der Zündverstellungswinkel in Abhängigkeit von der überlagerten Zündwinkelfunktion in
Fig. 6 derart, daß die durchzuführende Zündverstellungswinkelkorrektur
vorgezogen realisiert wird. Dies erlaubt eine angemessene Reaktionszeit für die Regelung
beizubehalten. Diese Variante hat jedoch den Nachteil, daß die verfahrensgemäße Regeleinrichtung wenigstens
einen sehr empfindlichen Sensor für die Drehzahländerung aufweisen muß, um zu vermeiden, daß die Zündver-
3390U0
stellungswinkelkorroktur nicht mit einer zu großen Verzögerung erfolgt.
Um zu vermeiden, daß die Empfindlichkeitsschwelle und
die Reaktionszeit nicht das Ingangsetzen des Regelverfahrens gemäß der ersten Variante beeinträchtigen, ist
es möglich, die flotierende Uberlagerungsfunktion gemäß einer zweiten bestimmten Betriebsart des Verfahrens
intervenieren zu lassen, deren Flußdiagramm in Fig. 8 dargestellt ist.
Bei dieser Variante wird die in Schritt 16 gemessene Drehzahl N_ nach Addition eines Winkelschrittes ΔΘ in
Schritt 14, die der Messung der Drehzahl N. in Schritt 12 folgt, die sich aufgrund eines momentanen betrachteten
Zündverstellungswinkels Θ in Schritt 10 ergibt, gleichermaßen verglichen mit der gespeicherten Drehzahl
N3, die entweder die letzte der Drehzahlen N1 ist, für
die der Zündverstellungswinkel um einen Betrag von .+ ,εθ
korrigiert worden ist und zwar in Schritt 26 oder in Schritt 32, wie mit Bezug auf Fig. 5 erklärt ist, und
die durch N- in Schritt 56 oder 58 substituiert wird, oder die letzte Drehzahl N_, die durch N_ in Schritt 60
substituiert wird und für die, wie in der vorhergehenden Variante, der Zündverstellungswinkel in Abhängigkeit
von der Zündverstellungswinkelfunktion korrigiert worden ist.
Wie bei dem ersten Beispiel, wird der Zündverstellungswinkel gleichermaßen in Schritt 64 um den Betrag
^+ k|N-, - N_ j gemäß dem Vorzeichen der Differenz N_ N„
korrigiert, die der Änderungsrichtung der Drehzahl entspricht, damit der Zündverstellungswinkel unter Berücksichtigung
des Kurvenverlaufs der flotierenden
- ν
Uberlagerungsfunktion geändert wird, wenn die in diesem Fall in Schritt 62 festgestellte Differenz der Drehzahlen
N, - N- nach der Messung der Drehzahl N-, in
Schritt 16 größer ist als die Drehzahldifferenz ΔΝ , die für diese Drehzahl N- dem kleinstmöglichen Zündverstellungswinkelschritt
entspricht, dessen Wert beispielsweise 1,4° beträgt. Diese zuletztgenannte Vorgehensweise
wird daher in allen Drehzahlbereichen des Motors angewandt, außer wenn der Zündvcrstellungswinkel
um einen Betrag + εΘ korrigiert wird.
Bei einer zweiten Variante, ausgehend von der Messung
der Drehzahlen Noft-Ii' Nlt unc^ N2t· t>este^lt der Vergleich
der einander nachfolgenden Drehzahlmessungen nicht darin, die Drehzahl N nach den Drehzahlen N,,
und N- . , . direkt zu vergleichen, wie das in der zuvorbeschriebenen ersten Variante der Fall ist, sondern
darin, daß die Differenz zwischen den Drehzahlen N.
und N- mit der Differenz zwischen den Drehzahlen N1
und N_, -. verglichen wird,
ζ \ x.—x.)
ζ \ x.—x.)
Dieser Vergleich der Drehzahldifferenzen erlaubt drei
Fälle zu unterscheiden. Gemäß einem ersten Fall wird, wenn N- - N1. = N1+. - N_ . , . ist, festgestellt, daß
der momentane Zündverstellungswinkel Θ seinem Optimalwert θ . entspricht und daß keinerlei Korrekturen ausopt
zuführen sind.
Gemäß einem zweiten Fall wird, wenn N_ - N1 größer
als N. - N- . 1. ist, festgestellt, daß der momentane
Zündverstellungswinkel 0 kleiner ist als sein Optimalwert Θ . . Bei diesem zweiten Fall besteht die Suche
opt
nach dem Optimalwert des Zündverstellungswinkels Θ
darin, daß dem momentanen Zündverstellungswinkel G ein
darin, daß dem momentanen Zündverstellungswinkel G ein
3390U0
I0I
Wert ι:0 hinzugefügt wird, der kleiner oder gleich einem
Winkelschritt AO ist, derart, daß der Zündverstellungswinkel progressiv seinem Wert θ angenähert wird.
einem dritten Fall wird, wenn KL· - N1. kleiner
Gemäß
ist als N1 - N2(t-1)' fest9esteH·^ ^aß der momentane
Zündverstellungswinkel 0 größer ist als sein Optimalwert Θ .. Bei diesem letzten Fall besteht die Suche
opt
nach dem Optimalwert Θ des Zündverstellungswinkels darin, daß dieser Zündverstellungswinkel Θ um einen
Betrag εθ verringert wird, der kleiner oder gleich einem Winkelschritt Δ0 ist, so daß in diesem Fall
gleichermaßen der Zündverstellungswinkel 0 progressiv seinem Optimalwert Θ , angenähert wird.
15
15
Die Regelung durch selektive Korrektur, die in den drei vorgenannten Fällen angewandt wird und die theoretisch
für alle Drehzahlbereiche des Motors gültig ist, einschließlich der sich schnell ändernden übergangsdreh-Zahlbereiche,
ist mit bezug auf das in Fig. 9 dargestellte Flußdiagramm im folgenden beschrieben.
Der momentane Zündverstellungswinkel Θ wird in Schritt
10 festgesetzt, nachdem in Schritt 8 die Drehzahl N2(t-1) gemessen und nachdem in Schritt 6 der Wert
Θ + ΔΘ festgelegt worden ist. Dann wird in Schritt 12
die Drehzahl N1 am Ende der entsprechenden Halbperiode
gemessen und daraufhin von neuem in Schritt 14 der Wert Θ + ΔΘ festgelegt. Am Ende der entsprechenden HaIbperiode
wird in Schritt 16 die Drehzahl N_ gemessen und in Schritt 18' die Differenz der Drehzahlen N_ N1
mit der Differenz der Drehzahlen N1 - N2 (t-il ver~
glichen oder, was auf das gleiche hinausläuft, 2N- mit
der Summe N_ + N2(t-1i verglichen. Im Falle der
I*
Gleichheit wird der soeben beschriebene iterative Vorgang ohne Durchführung irgendeiner Korrektur von 0
erneut durchlaufen, da der Zündverstellungswinkel gleich seinem Optimalwert Θ ist oder sich in seiner Nähe befindet.
erneut durchlaufen, da der Zündverstellungswinkel gleich seinem Optimalwert Θ ist oder sich in seiner Nähe befindet.
Im Fall der Ungleichheit wird im Schritt 20' untersucht,
ob die Differenz N_ - N- kleiner ist als die Differenz N - No ft—11 oder entsprechend, ob 2N1
größer ist als N_ + N„ i±._-i \ · Wenn diese Ungleichheit
festgestellt ist und in Schritt 30' m-mal hintereinander bestätigt worden ist, wobei m zwischen 1 und 10 je
nach Motordrehzahl und Motortyp oder des Fahrzeugtyps variieren kann, jedoch wobei der Wert m = 3 als guter
Kompromiss erscheint, wird in Schritt 32' eine Korrektur ausgeführt, die darin besteht, dem Zündverstellungswinkel
Θ einen Wert εΘ abzuziehen. Dann wird die nachfolgende Schleife mit dem neuen auf diese Weise
bestimmten Wert von G wieder aufgenommen. Der Wert εΘ kann dem kleinsten Winkelschritt Θ des Zündverstel-
lungswinkels gleich sein oder ein Mehrfaches davon betragen,
z.B. 1,4°, 2,8°, 4,2°, 5,6° oder 7° gemäß dem gewählten Wert für den Winkelschritt ΔΘ. Es u sei darauf
hingewiesen, daß der nachfolgende Ermittlungszyklus in gleicher Weise wiederaufgenommen wird, wenn die Bedingung,
nach der 2N- größer ist als N2 + N2(t-1)'
nicht m-mal nacheinander in Schritt 30* bestätigt wird, jedoch wird dieser nachfolgende Ermittlungszyklus mit
einem nicht veränderten Wert Θ wieder durchlaufen.
Wenn in Schritt 20' festgestellt wird, daß die Differenz
N» - N1 größer ist als die Differenz
N1 -N_.. ... bzw., wenn 2N1 kleiner ist als
N_ + N., ... und wenn in Schritt 24' festgestellt
wird, daß dies m-mal der Fall war, wird in Schritt 26'
eine Korrektur ausgeführt, die darin besteht, dem Zündverstellungswinkel 0 den Wert εΘ hinzuzufügen und
dann den nachfolgenden Ermittlungszyklus mit dem neuen auf diese Weise bestimmten Wert für Θ wieder aufzu-
•o
nehmen. Der nachfolgende Zyklus wird auf gleiche Weise durchlaufen, allerdings mit einem nicht geänderten Wert
für Θ , wenn die Bedingung, gemäß der 2N. kleiner ist
als N„ + N_ /j_ ι \ nicht m-mal hintereinander in Schritt
24' bestätigt wird.
Die zuvorbeschriebene Regelung ist selbst in den Fällen günstig, in denen relativ starke Änderungen der Motordrehzahl
aufgrund anderer Parameter als der Anwendung des Testwinkelschritts ΔΘ erfolgen. Diese anderen
Parameter sind motorbedingt, wie z.B. die Gaszufuhr zum Vergaser oder von den Randbedingungen des Motors und
des Fahrzeugs abhängig, wie beispielsweise der Windböeneinfluß auf das Fahrzeug oder die Steigung der
Straße usw.
Um indessen die Trägheit der Regeleinrichtung gemäß dem
beschriebenen Verfahren zu kompensieren, dessen Reaktionszeit nicht vernachlässigbar ist, ist vorteilhafterweise
die Vorwegnahme der durchzuführenden ZündverStellungswinkelkorrektur
verwirklicht worden, indem der Zündverstellungswinkel gemäß der flotierenden überlagerungsfunktion variiert wird.
Das zuvorbeschriebene Verfahren ist nunmehr vollständig, um eine Korrektur des Zündverstellungswinkels
durch Überlagerung des Kurvenverlaufs des Zündverstellungswinkels
0 in Abhängigkeit von der Motordrehzahl N zu erlauben. Da der Motor gleichermaßen gegen Klingel-
erscheinungen geschützt werden muß, benutzt man den Kurvenverlauf des Zündverstellungswinkels in Abhängigkeit
von der Motordrehzahl, die man im Normalbetrieb erhält, wenn das Risiko des Auftretens von Motorklingeln
gering ist oder im Gegensatz hierzu den Kurvenverlauf des Zündverstellungswinkels bei Vollast, wenn
dieses Risiko erheblich ist. Dieser Kurvenverlauf des Zündverstellungswinkels ist der Funktion der Regelung
durch periodische Addition des Testwinkelschrittes ΔΘ überlagert und verschiebt sich daher in jedem Augenblick
der Messung der Motordrehzahl N mit dem Zeitrang t mit und entsprechend dem Betriebspunkt, der dem
momentanen Zündverstellungswinkel θ entspricht, entlang der Zundverstellungswinkelachse.
Dieser Kurvenverlauf des Zündverstellungswinkels Θ in
Abhängigkeit von der Motordrehzahl N kann aus drei geradlinigen sich einander anschließenden Abschnitten
zusammengesetzt sein, deren Steigung k unterschiedliche Werte einnimmt, insbesondere abnehmende bei steigender
Drehzahl N, wie dies in Fig. 6 für das erste beschriebene Beispiel dargestellt ist.
Eine zweite spezielle Betriebsv/eise der zweiten Verfahrensvariante,
die vermeidet, daß die Empfindlichkeitsschwelle und die Reaktionszeit einer verfahrensgemäßen
Regeleinrichtung gemäß der ersten speziellen obenbeschriebenen Arbeitsweise der zweiten Verfahrensvariante das Funktionieren dieser Regeleinrichtung dank
der Intervention einer flotierenden Uberlagerungsfunktion
beeinträchtigen, ist im folgenden unter Bezugnahme auf das in Fig. 10 dargestellte Flußdiagramm beschrieben.
Bei der zv/eiten Betriebsart dieser Variante wird die Drehzahl N0 (gemessen in Schritt 16 nach den einander
nachfolgenden Messungen von N 2(t-1) ^n Schritt 8 und
N1 in Schritt 12, die jeweils der Festsetzung von
0 + ΔΘ in Schritt 6 und von 0 in Schritt 10 folgen) ο ο
mit einer gespeicherten Drehzahl N- verglichen, die
entweder die letzte Drehzahl N0 ist, für die der Zündverstellungswinkel um einen Wert + εθ in Schritt 26'
oder in Schritt 32' korrigiert worden ist, wie unter Bezugnahme auf Fig. 4 erläutert worden ist, und die
durch N_ in Schritt 56 oder 58 substituiert worden ist
oder die letzte Drehzahl N0, die durch N- in Schritt 60
substituiert worden ist und für die der Zündverstellungswinkel in Abhängigkeit von dem überlagerten Kurvenverlauf
des Zündverstellungswinkels in der folgenden Art korrigiert worden ist.
Wenn die Differenz der Drehzahl |n, - N0. | , die in
Schritt 62 festgestellt wird, nach der Messung der Drehzahl N0 in Schritt 16 größer ist als die Differenz
^t ι
der Drehzahl Δ N , die für diese Drehzahl N0 der
kleinstmöglichen Winkelschritt des Zündverstellungswinkels entspricht, dessen Wert beispielsweise 1,4° beträgt,
wird der Zündverstellungswinkel in Schritt 64 um den Betrag + k 1 N_ - N2 | gemäß dem Vorzeichen von
N_ - N0 , korrigiert, damit der Zündverstellungswinkel
unter Berücksichtigung des Kurvenverlaufs der flotierenden Uberlagerungsfunktion verändert wird. Diese zuletztgenannte
wird daher in allen Drehzahlbereichen des Motors, außer wenn der Zündverstellungswinkel um einen
Wert + εθ korrigiert wird, benutzt.
Da die Drehzahldifferenz ΔΝ im allgemeinen genügend
groß ist, kann die Zündverstellungswinkelkorrektur mit
einem Betrag +^k | N_ - N2 j nicht vor einer großen Anzahl
von Drehzahlmeßzyklen der Drehzahlen N1 und N
stattfinden. Im Gegenteil, Korrekturen des Zündverstellungswinkels um den Betrag +_ εθ werden nach einer erheblich kleineren Anzahl von Meßzyklen der Drehzahlen N1 und N„ angewandt, so daß die Regelung mit Korrekturen des Betrages +_ .εΘ im Vergleich zu der Regelung, mit Korrekturen des Betrages + k |n - N«. \ überwiegt. Dieses Übergewicht bringt eine gemäß dem korrigierten Wert Θ + εΘ bei einem betrachteten Zeitpunkt ebenfalls flotierend dargestellte Verschiebung des Kurvenverlaufs des Zündverstellungswinkels parallel zur Achse des Zündverstellungswinkels in Abhängigkeit von der Drehzahl mit sich.
stattfinden. Im Gegenteil, Korrekturen des Zündverstellungswinkels um den Betrag +_ εθ werden nach einer erheblich kleineren Anzahl von Meßzyklen der Drehzahlen N1 und N„ angewandt, so daß die Regelung mit Korrekturen des Betrages +_ .εΘ im Vergleich zu der Regelung, mit Korrekturen des Betrages + k |n - N«. \ überwiegt. Dieses Übergewicht bringt eine gemäß dem korrigierten Wert Θ + εΘ bei einem betrachteten Zeitpunkt ebenfalls flotierend dargestellte Verschiebung des Kurvenverlaufs des Zündverstellungswinkels parallel zur Achse des Zündverstellungswinkels in Abhängigkeit von der Drehzahl mit sich.
Die Berücksichtigung der überlagerten Kurve in allen Drehzahlbereichen des Motors gewährleistet eine Vorverlegung
der Zündverstellungswinkelkorrektur, selbst wenn sich die Motordrehzahl in geringerem Umfang ändert.
Aber da die Regelung mit den Korrekturen + εΘ
überwiegt, erlauben die Kombinationen der unterschiedlichen Korrekturen, die durch überlagerung der zwei
Regelungen erhalten werden, gute Eigenschaften zu erhalten und die ebenfalls gewährleistete globale Regelung
weist eine zufriedenstellende Antwortzeit auf.
In bestimmten Fällen kann man die flotierende Uberlagerungsfunktion
unabhängig von der Regelung lassen, beispielsweise wenn sehr kurze Beschleunigungszeiten
gewünscht sind: Um dieses durchzuführen, genügt es, die Schritte 56 und 58 in Fig. 10 zu unterdrücken.
Um zu verhindern, daß die Regelung keine Veränderung des Zündverstellungswinkelwertes in einen Winkelbereich
3390H0
is
mit sich bringt, in dem der Motor zu klingeln beginnt,
insbesondere wenn der Motor im unteren Drehzahlbereich unter Vollast arbeitet, läßt das erfindungsgemäße
Regelverfahren eine Zündsteuerung beim Klingeln des Motors intervenieren.
Entsprechend bekannten Zündsteuerungen dieser Art werden die charakteristischen Motorschwingungen des Klingelphänomens
mit Hilfe von Beschleunigungssensoren ermittelt, die auf dem Zylinderkopf des Motors montiert
sind. Das gemessene Signalniveau wird nach Verstärkung, Filterung und geeigneter Integration mit einem Mittelwert
während vorangegangener Zündungen gemessener Signalniveaus, verglichen. Damit wird festgestellt, ob der
Motor klingelt und wenn ja, der Zündverstellungswinkel um einen ausreichenden Betrag zur Unterdrückung des
Klingeins vermindert. Danach vergrößert man, sobald das Klingeln nicht mehr auftritt, den Zündverstellungswinkel,
um ihn progressiv auf seinen ursprünglichen Wert gemäß einem Verfahren wieder zurückzuführen, das in
vorteilhafter Weise mehrere Drehzahlen und/oder mehrere Rückkehrniveaus des Zündverstellungswinkels auf seinen
ursprünglichen Wert einwirken läßt.
Diese Steuerung der auto-adaptiven Regelung des Zündverstellungswinkels
beim Klingeln ist generell notwendig, da der Optimalwert des Drehmoments insbesondere im
Bereich des Auftretens von Motorklingeln erzielt wird.
Wenn man es jedoch vorzieht, auf diese Zündsteuerung beim Klingeln zu verzichten, die wie zuvor dargelegt
aus wenigstens einem Klingelsensor und einem dazugehörigen Signalverarbeitungsnetz besteht, kann man es
vermeiden, in den Klingelbereich zu gelangen, indem man
3390U0
absichtlich und systematisch den Arbeitspunkt des Motors unter Bezugnahme auf den in Fig. 1 dargestellten
Kurvenverlauf nach links vom dem Optimalwert Θ auf der Kurve, die den Verlauf des Motordrehmoment C in
Abhängigkeit vom ZündverStellungswinkel Θ angibt, derart
verlagert, daß man den momentanen Zündverstellungswinkel 0 progressiv einem fiktiven Optimalwert 0f annähert,
der in bezug auf den Wert Θ , außerhalb des Klingelbereichs verschoben ist. Dies wird gewährleistet,
indem ein Korrekturfaktor <$ eingeführt wird, der
dieser Verschiebung entspricht und sich so auswirkt, daß Q-. in einer der erfindungsgemäßen Beziehungen für
den Drehzahlvergleich kleiner wird als Θ Beispielsweise wird man für δ?0, solange Gleichheit zwischen
2Nlt + <5 = N2t + N2^-1J besteht, Θ = 0f erhalten und
man wird 0 um den Betrag εΘ, wie zuvor definiert, korrigieren, indem dieser WerteO 0 hinzugeführt oder abgezogen
wird, je nachdem, ob 2N- + δ kleiner oder größer
als N„ + N_ - ,. sein wird.
Darüber hinaus kann man, solange man den Winkelbereich (0_, 0„), in dem sich die Werte 0 . in den Betriebs-
-D π Opt
kurven des Fahrzeugs bewegen, kennt, die Richtung, in der die der zuvorbeschriebenen auto-adaptiven Regelung
eigene Korrektur interveniert, favorisieren. Dies erreicht man, indem man die Anzahl m der einander nachfolgenden
Feststellungen oder Bestätigungen einer Ungleichheit der Ungleichung, die dieser Regelung eigen
ist, verändert, wie dies mit Bezug auf Fig. 9 beschrieben worden ist. Die Veränderung erfolgt einerseits in
Abhängigkeit der Richtung der momentanen Zündverstellungswinkeländerung, (d.h., daß diese Anzahl m von Bestätigungen
der Ungleichheit bei Zunahme oder Abnahme von 0 nicht gleich ist), und andererseits, daß 2N- =
Ν_. + N„,, ... , während in der anderen Richtung geformt
c. \ t"" 1 )
dert ist, daß die Ungleichheit zwischen 2N, und ^. +
N , m-mal hintereinander exakt respektiert werden
2 (t — 1)
mu ß.
Claims (17)
- ANSPRUCHEΓΐ .j Verfahren zur auto-adaptiven Regelung des Zündver-Stellungswinkels eines Verbrennungsmotors mit Fremdzündung, insbesondere für die Ausrüstung von Kraftfahrzeugen, bei dem eine iterative Ermittlung des Optimalwertes Θ . für den Zündverstellungswinkel darin besteht, daß
- einem momentanen Zündverstellungswinkel Θperiodisch ein Winkelschritt ΔΘ hinzugefügt wird,die momentanen Motordrehzahlen N.. und N_, die
den Zündverstellungswinkeln Θ und Θ + ΔΘ entsprechen, gemessen werden,- die Richtung der Drehzahländerung ΔΝ des Motors festgestellt wird undder Zündverstellungswinkel 0 korrigiert wird, damit die Drehzahländerung Δν so gering wie möglich, möglichst Null wird, so daß der Zündverstellungswinkel Q in der Nähe seines Optimalwertes ο f. gehalten wird,dadurch gekennzeichnet,
daß die momentanen Motordrehzahlen N1 und N- am Ende jeder Halbperiode der iterativen Ermittlung gemessen werden, wobei diese Halbperioden in Abhängigkeit von der Motordrehzahl N gewählt werden und daß die Richtung der Änderung der Motordrehzahl N ermittelt wird, indem die am Ende einer Halbperiode ohne Winkelschritt ΛΘ gemessenen Drehzahl N1, , zur Zeit der Messung mit dem Zeitrang t mit den am Ende der Halbperiode mit dem Winkelschritt AG gemessenen Drehzahlen N_ . , . und N_ zur Zeit der vorangegangenen Messung mit dem Zeitrang t - 1 und mit dem Zeitrang t verglichen wird.3390U0- JlB - - 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündverstellungswinkel G durch Addition bzw. durch Subtraktion eines Wertes εΘ <_ ΔΘ
korrigiert wird, wenn die Drehzahl N- für eine Anzahl m, vorzugsweise zwischen 1 und 10, von Vergleichsoperationen kleiner oder größer ist als die Drehzahlen N 2(t-1) bzw· N2t' bainit der momentane Zündverstellungswinkel G seinem Wert Q . progressiv angenähert wird, während keinerlei Korrektür ausgeführt wird, wenn die Drehzahlen N-., N
und N_ ,, ■-. im wesentlichen gleich sind. - 3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß, während die Drehzahl N.. sich zwischen den Drehzahlen N 2/+._·!) u"d N befindet, der Zündverstellungswinkel durch überlagerung der Arbeitsweise der Regelung mit einer Funktion, die den Zündverstellungswinkel in Abhängigkeit von der Motordrehzahl beschreibt, korrigiert.
- 4. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeich-. net, daßdie Drehzahl N3. mit einer gespeicherten Drehzahl N_ ständig verglichen wird, die entweder die Drehzahl N1 ist, die kurz vor der DrehzahlN- gemessen wurde und die sich nicht zwischen den Drehzahlen N2(t-1) un^ N2t kefindet, oder die letzte der Drehzahlen N-, die gemessen worden ist, als der Zündverstellungswinkel durch überlagerung mit einer Funktion des Zündver-stellungswinkels in Abhängigkeit von der Motordrehzahl korrigiert worden ist, und daß-Semomentane Zündverstellungswinkel0 um den Wert + k J N- - N-, I gemäß der Richtung der Drehzahländerung korrigiert wird, die sich durch das Vorzeichen von N - N- ergibt, wobei k die Steigung der überlagerten Funktion desZündverstellungswinkels in Abhängigkeit von der Motordrehzahl an der Drehzahl N„ ist, wenn die Differenz der Drehzahlen N3 - N2 gleich oderkleiner ist als der Wert ΔΝ der Differenz derDrehzahlen, die dem kleinstmöglichen Winkelschritt bei der Drehzahl N3 entspricht.
- 5. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß- die Drehzahl N9 mit einer gespeicherten Drehzahl N- ständig verglichen wird, die entweder die letzte Drehzahl N ist, für die der momentane Zündverstellungswinkel Θ um einen Betrag von +_ εΘ korrigiert worden ist, oder die letzte Drehzahl N , für die der Zündverstellungswinkeldurch Überlagerung mit einer Funktion, die den Zündverstellungswinkel in Abhängigkeit von der Motordrehzahl beschreibt, korrigiert worden ist und daß. - der Zündverstellungswinkel Θ um einen Wert +_ k ] N- - N- I gemäß der Richtung der Drehzahländerung korrigiert wird, die durch das Vorzeichen von N- - N„ gegeben ist, wobei k die Steigung der überlagerten Funktion des Zünd-Verstellungswinkels in Abhängigkeit von derMotordrehzahl bei der Drehzahl N- ist, wenn die Differenz der Drehzahlen N- - N- gleich oder größer ist als der Viert Δ Ν der Differenz der Drehzahlen, die dem kleinstmöglichen Zündwinkelsegement bei der Drehzahl N„ entspricht.3390U0- 4o -
- 6. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ZündverstellüngswinkelΘ durch Subtraktion bzw. Addition eines Wertes εθ, der gleich oder kleiner ist als ΔΘ, korrigiert wird, wenn das Doppelte der Drehzahl KL für eine Anzahl m vorzugsweise zwischen 1 und 10 von Vergleichsoperation größer bzw. kleiner ist als die Summe aus den Drehzahlen N2(+--l) und N2t' ^amit ^er momentane Zündverstelliingswinkel Θ seinem Optimalwert 0
progressiv angenähert wird, während keinerlei Korrektur ausgeführt wird, wenn das Doppelte der Drehzahl KL. gleich der Summe der Drehzahlen N2(t-1) Und N2t ist· - 7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß darüber hinaus der Zündverstellüngswinkel 0 durch Überlagerung der Arbeitsweise der Regelung mit einer Funktion korrigiert wird, die den Zündverstellüngswinkel 0 in Abhängigkeit von der Motordrehzahl N angibt.
- 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktion des Zündverstellungswinkels in Abhängigkeit von der Drehzahl, die sich im Normalbetrieb des Motors ergibt, überlagert wird, wenn das Risiko für das Klingeln des Motors gering ist.
- 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktion des Zündverstellungswinkels in Abhängigkeit von der Drehzahl, die sich bei Vollast des Motors ergibt, überlagert wird, wenn das Risiko für das Klingeln des Motors erhöht ist.-ν-
- 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daßdie Drehzahl N_ mit einer gespeicherten Drehzahl N- ständig verglichen wird, die die letzte Drehzahl N- ist, für die der Zundverstellungswinkel 9 durch überlagerung mit einer Funktion, die den Zundverstellungswinkel in Abhängigkeit von der Motordrehzahl angibt, korrigiert worden ist, und daß- der Zundverstellungswinkel Θ um den Wert + k |n. - N~ ! entsprechend der Richtung der Änderung der Drehzahl korrigiert wird, die durch das Vorzeichen von N_ - N„ gegeben ist, wobei k die Steigung der überlagerten Funktion des Zündverstellungswinkels in Abhängigkeit vonder Motordrehzahl bei der Drehzahl N„ ist, ' wenn die Differenz der Drehzahlen N3 - N_gleich oder größer ist als der Wert ΔΝ der Differenz der Drehzahlen, die dem kleinstmöglichen W
spricht.liehen Winkelschritt bei der Drehzahl N» ent- - 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß- die Drehzahl N» mit einer gespeicherten Drehzahl N_ ständig korrigiert wird, die die letzte Drehzahl N- ist, für die der momentane Zundverstellungswinkel 0 um einen Wert +_ εΘ korrigiert worden ist und daß- der Zundverstellungswinkel G um den Wert + k |N_. - N„. I entsprechend der Richtung der Drehzahländerung korrigiert wird, die durch das Vorzeichen von N_ - N_ gegeben ist, wobei k die Steigung der überlagerten Funktion des Zünd-3390H0 .Verstellungswinkels in Abhängigkeit von der Motordrehzahl bei der Drehzahl N_ ist, wenn die Differenz der Drehzahlen N- - N_ gleichoder größer ist als der Wert ΔΝ der Differenzder Drehzahlen, die dem kleinstmöglichen Winkelschritt bei der Drehzahl N-. entspricht. - 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 10,dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektur des Zündverstellungswinkels θ durch Addition eines Wertes + ε0 mit Rücksicht auf den der Drehzahländerung Δ Ν gegebenen genügend großen, der kleinstmöglichen Winkelauflösung der Zündverstellung entsprechenden Wert gegenüber derjenigen Korrektur überwiegt, die darin besteht, einen Wert +_ k I N_ - N2 I hinzuzufügen.
- 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem- die Vibrationen aufgrund der Klingelerscheinung des Motors gemessen werden,das gemessene Signalniveau mit einem Mittelwert während vorangegangener Motorzündungen gemessener Signalniveaus verglichen wird,5 - der Zündverstellungswinkel um einen bestimmten Betrag bei jeder Feststellung von Klingeln verringert 'wird, damit dieses unterdrückt wird und der Zündverstellungswinkel auf seinen ursprünglichen Wert progressiv zurückgeführt wird, wenn das Klingeln nicht mehr auftritt.MM
- 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlichder momentane Zundverstellungswinkel Θ einen fiktiven Optimalwert Of unterhalb von Θ , und in bezug auf den Viert 0 . außerhalb des Be-optreichs der Klingelerscheinung des Motors verschoben angenähert wird, indem 2N-. + δ mit N„ + N2(t-1) verglichen wird, wobei ein der Verschiebung zwischen 0 und θ entsprechender Korrekturfaktor ist und- 0 um den Wert εΘ vergrößert oder verringertο
wird, wenn jeweils 2KL + δ kleiner oder größerist als N2, + N2it-1) ' während wenn 2N-, + δ = N2 + N2(t-1) ist/ keinerlei Korrektur ausgeführt wird, da Θ = θ^ ist.or - 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlichder Wert der Anzahl m einander nachfolgender Feststellungen der Bestätigung von einer derUngleichheiten der Ungleichungen, die eine Korrektur durch Addition oder Subtraktion von εθ bestimmen, in Abhängigkeit der Richtung der Änderung des momentanen Zündverstellungswinkels 0 verändert wird, - 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß desweiteren- der Wert der Anzahl m einander nachfolgenden Feststellungen der Bestätigung von einer derUngleichungen, die eine Korrektur durch Addition oder Subtraktion von cö bestimmen, in Abhängigkeit von Winkelbereichen verändert wird, in denen sich der Zundverstellungswinkel3390U0in Bezug auf Winkelgrenzwerte für den Zündverstellungswinkel Θ befindet, wie z.B. der Anfangswert O , der Maximalgrenzwert GM sowie der untere Grenzwert 0 und der obere Grenzwert Θ ,B Hzwischen denen sich der Wert Θ befindet.opt - 17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16,dadurch gekennzeichnet, daß zur Verkürzung der Reaktionszeit der Regelung in einer Änderungsrichtung des momentanen Zündverstellungswinkels β
zugelassen wird, daß die Ungleichung, die die Korrektur durch Addition oder Subtraktion von εΘ mit dem Zündverstellungswinkel Θ zur Änderung der Richtung bestimmt, verifiziert wird, selbst wenn eine Gleichheit besteht, während in der anderen Änderungsrichtung des Zündverstellungswinkels Θ
gefordert wird, daß die Ungleichheit m-mal hintereinander berücksichtigt wird.
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Representative=s name: COHAUSZ, W., DIPL.-ING. KNAUF, R., DIPL.-ING. COHA |
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