DE337676C - Vorrichtung zum Auftragen dickfluessiger oder breiiger Stoffe mittels eines Pinsels - Google Patents

Vorrichtung zum Auftragen dickfluessiger oder breiiger Stoffe mittels eines Pinsels

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DE337676C
DE337676C DE1917337676D DE337676DD DE337676C DE 337676 C DE337676 C DE 337676C DE 1917337676 D DE1917337676 D DE 1917337676D DE 337676D D DE337676D D DE 337676DD DE 337676 C DE337676 C DE 337676C
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DE1917337676D
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AUGUST ANTONI
Leufgens & Co M B H W
Original Assignee
AUGUST ANTONI
Leufgens & Co M B H W
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
    • A46B11/001Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs
    • A46B11/002Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs pressurised at moment of use manually or by powered means
    • A46B11/0024Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs pressurised at moment of use manually or by powered means with a permanently displaceable pressurising member that remain in position unless actuated, e.g. lead-screw or ratchet mechanisms, toothpaste tube twisting or rolling devices
    • A46B11/0027Lead-screw mechanisms

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Auftragen dickflüssiger oder breiiger Stoffe mittels eines Pinsels. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum leichten und sparsamen Auftragen dickflüssiger oder breiiger Stoffe auf Flächen, z. B. Schuhcreme auf Schuhe, Leim, Farben o. dgl. Das Auftragen selbst soll in bekannter Weise mittels eines Pinsels geschehen. Dieser Pinsel ist der Erfindung gemäß so eingerichtet, daß die aufzutragende Masse den Borsten gleichmäßig durch den Borstenträger hindurch zugeführt wird, wobei die Menge nach Belieben zu regeln ist, so daß eine Vergeudung vermieden wird. Die Vorrichtung ist ferner so eingerichtet, daß das Ganze stets sauber gehalten und nach Gebrauch leicht so verschlossen werden kann, daß eine Verschmutzung oder auch eine Beschmutzung des Benutzers ausgeschlossen ist.
  • Der Erfindung gemäß soll die aufzutragende Masse im Inneren des Pinselgriffes in einem besonderen geschlossenen Behälter untergebracht sein, aus dem sie in Masse des Verbrauches allmählich durch ein Zuführungsröhrchen in das Innere des Pinsels ausgedrückt wird. Bei Nichtgebrauch soll eine Verschlußkapsel über den Pinsel gestülpt werden, so daß die Borsten nicht eintrocknen, das Ganze nach außen sauber abgeschlossen ist und man die Vorrichtung ohne die Gefahr, sich zu beschmutzen, in der Tasche oder im Gepäck mitführen kann.
  • In .der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt dargestellt. Bei dieser Ausführungsform befindet sich die aufzutragende Masse a in einer zylindrischen Patrone b, die in dem entsprechend hohlen, zylindrisch ausgebildeten Pinselgriff c gelagert ist und an einem Ende einen als Kolben dienenden vorschiebbaren Deckel d besitzt. Der Vorschub des Deckels geschieht z. B. mittels einer Schraubenspindel e durch ein am Ende des Griffes außen angebrachtes Handrädchen f. Die Spindel ist beiderseits in dem Griff gelagert und verschiebt beim Drehen ein Gestänge g mit oberer Mutter 1a und unterem Querstück i, welches sich bei der Torbewegung gegen den als Kolben dienenden Deckel d der Patrone legt. Am unteren Ende ist die Patrone durch einen ähnlichen, jedoch nicht verschiebbaren Bodendeckel k geschlossen. Dieser besitzt in der Mitte eine Öffnung L mit zweckmäßig düsenförmig nach außen gedrücktem Rande, welche die aus der Patrone gedrückte Masse durch ein Röhrchen in, z. B. aus Gummi, durch den Borstenträger fa hindurch in die Borsten o eintreten läßt. Je nach dem Maße des Verbrauches der Masse wird die Spindele nachgedreht, so daß sich der Kolben d tiefer in die Patrone hineinschiebt. Das Gehäuse c des Pinsel-@E griffen ist unten offen, .damit die Patrone h von hier eingeführt werden kann. Nach der Einführung setzt man den Borstenträger v mit dem Pinsel o ein. Der Borstenträger ist zweckmäßig mit einer zylindrischen Armierung p versehen, die sich von innen dicht an f die Innenwandung des Gehäuses c anlegt und nötigenfalls in geeigneter Weise, z. B. durch einen Bajonettverschluß, gesichert werden kann. Am Grunde der Patrone ist über dem Boden k zur Abdichtung der Öffnung eine Papierscheibe c1 -eingelegt. die vor dem Gebrauche. zunächst zu durchstoßen ist. Zu diesem Zwecke führt man einen Stift r durch die Borsten hindurch in das Röhrchen in ein. Dieser Stift sitzt zweckmäßig an der äußeren Verschlußkappe s, die zum leichteren Anbringen zweiteilig mit -Gelenk t ausgebildet ist. Zum Anbringen öffnet man die Kapsel, führt zunächst den in der Mitte sitzenden Stift r in das Röhrchen an ein und schließt alsdann die Kapsel, so daß sie die Borsten umhüllt. Nach dem Zusammenklappen läßt sich die Kapsel mit ihrem zylindrischen Rande in einen ringförmigen Spalt zwischen dem Borstenträger n und seiner zylindrischen Arinierung p einschieben. Die Kapsel hält sich in dem Spalt durch Reibung oder auch durch einen Bajonettverschluß.. Auch können die beiden Hälften mittels einer Feder auseinandergedrückt werden, um die Reibung zu erhöhen und die Öffnung der Kapsel beim Abnehmen zu erleichtern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Vorrichtung zum Auftragen dickflüssiger oder breiiger Stoffe mittels eines Pinsels, in dessen Griff der aufzutragende Stoff -gelagert ist und aus welchem er durch eine Öffnung des Borstenträgers den Borsten zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der aufzutragende Stoff in einer im Pinselgriff gelagerten zylindrischen Patrone mit festem, in der Mitte gelochtem Boden und als Kolben ausgebildetem verschiebbaren Deckel untergebracht ist. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub des Deckelkolbens der Patrone durch einen von außen, z. B. mittels Gewindespindel, zu bedienenden Schieber erfolgt. 3. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verdeckung der Borsten bei Nichtgebrauch eine zweiteilige, mit Gelenk versehene Schutzkappe vorgesehen ist, die in ihrer Achse einen Stift zum Durchstoßen der Papierscheibe und zum Freihalten des Austrittskanals trägt, und deren zylindrischer Rand sich in einen Ringspalt zwischen dem Borstenträger und dem Griffgehäuse einschieben läßt.
DE1917337676D 1917-10-14 1917-10-14 Vorrichtung zum Auftragen dickfluessiger oder breiiger Stoffe mittels eines Pinsels Expired DE337676C (de)

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