DE336163C - Gaskocher mit mehreren Kochstellen und einem auf jede derselben einstellbaren Brenner - Google Patents

Gaskocher mit mehreren Kochstellen und einem auf jede derselben einstellbaren Brenner

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DE336163C
DE336163C DE1919336163D DE336163DD DE336163C DE 336163 C DE336163 C DE 336163C DE 1919336163 D DE1919336163 D DE 1919336163D DE 336163D D DE336163D D DE 336163DD DE 336163 C DE336163 C DE 336163C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/08Arrangement or mounting of burners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine besondere Ausbildung eines Gaskochers mit mehreren Kochstellen und nur einem a.uf jede derselben einstellbaren Brenner. Gemäß der Erfindung ist ein Teil der Kochstellen als Kochkisten mit an sich bekannter Brenneröffnung im Boden ausgebildet, die nach Fortschaltung" des Brenners mittels einer von außen zu bewegenden Klappe verschlossen werden kann.
ίο Dabei kann die Einrichtung so getroffen sein, daß die Bewegung der Klappe zwangläufig mit derjenigen des Brenners erfolgt. Neben dem Vorzug der doppelten Verwendbarkeit des Kochers ist die jederzeitige bequeme Möglichkeit der Wärmenachspeisung für die Kochkisten verbunden.
Der Erfindungsgegenstand ist besonders geeignet, im Kleinwohnungsbau und überall da Verwendung zu finden, wo es sich darum handelt, mit möglichst geringen Mitteln und Betriebsspesen das Vor- und Fertigkochen in kleinen Haushaltungen zu ermöglichen.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel mit zwei Kochstellen, von denen eine als Kochkiste ausgebildet ist.
Fig. ι ist ein teilweiser Längsschnitt und zeigt den Brenner für die Kochkiste eingestellt.
Fig. 2 ist eine Ansicht mit Einstellung des Brenners für die andere, offene Kochstelle, und
Fig. 3 ist ein Grundriß zu Fig. 1.
Es bezeichnet α das Gaskochergestell mit den Kochstellen b und c, von denen die letztere als Kochkiste ausgebildet ist. Zwischen beiden ist ein drehbarer Arm d mit dem Brennern in an sich bekannter Weise so angeordnet, daß der letztere je nach Bedarf unter die eine oder die andere Kochstelle eingestellt werden kann. Die über der Kochstelle c abnehmbar aufgebaute Kochkiste ist hier zylindrisch gedacht, kann aber auch jede andere dafür geeignete Form aufweisen. Ihr Boden bildet einen Teil des eigentlichen Kochergestelies mit der an sich bekannten Öffnung/ für die Brennerflamme. Konzentrisch zu dieser Öffnung ist ein besonderer Ring g- aufgeschraubt, zwischen welchem und der Brenner-Öffnung eine Asbestplatte h vorgesehen ist zur Verhütung der Wärmeableitung. Über dieser ist noch ein besonderer Boden i mit Tragrippen für das Kochgeschirr angeordnet. Der aus Wärme schlecht leitendem Material bestehende und in dem Bodenring g in geeigneter Weise gehaltene Mantel k der Kochkiste kann einstückig oder aus mehreren, nach Bedarf stockwerkartig" aufeinandersetzbaren Teilen ausgeführt sein. Ihren Abschluß erhält die Kochkiste durch einen Deckel 1 aus Wärme schlecht leitendem Material, der mit einem geeigneten Verschluß zum möglichst dichten Aufsetzen versehen ist. Zwecks bequemer Reinhaltung ist der ganze Kochkistenaufbau leicht zerlegbar. An Stelle der direkt aufgebauten Kochkiste kann auch eine gewöhnliche Kochkiste auf die betreffende Kochstelle aufgesetzt werden.
Zum Verschließen der Öffnung/ nach erfolgtem Ankochen ist auf einer drehbaren Stange in mit Gewichtshebel η eine Klappe 0 angeordnet. Der Gewichtshebel, welcher die
Klappe in der Scfhließlage zu halten bestimmt ist, ist außerhalb des Kochergestelles vorgesehen, und sein Gewicht kann zweckmäßig einstellbar sein. Um einen möglichst dichten Verschluß herbeizuführen, ist die Klappe mit einer Asbestauflage o. dgl. versehen. Zwischen dem drehbaren Brennerarm d und der beweglichen Klappe ο kann eine mechanische Verbindung bestehen, mit deren Hilfe beim Wegdrehen des Brenners das Schließen der Klappe ο zwangläufig erfolgt und umgekehrt deren öffnen, sobald der Brenner wieder unter die zur Kochkiste ausgebildete Kochstelle eingestellt werden soll.
Eine derartige Verbindung zwischen Brenner und Verschlußklappe ist in den Fig. 2 und 3 in strichpunktierten Linien angedeutet. Sie besteht aus einer Stange, welche mit ihrem einen Ende, drehbar an dem Brennerhandgriff befestigt ist, während ihr anderes Ende einen
. Längsschlitz aufweist, in dem der Gewichtshebel η der Klappe 0 geführt ist. Die Länge des Schlitzes ist so bemessen, daß bei richtiger Stellung des BrennerhandgrifTes sich der Klappengewichtshebel vermöge seines Gewichtes noch weiter bewegen kann, ohne in seinen Endstellungen die Querkanten des Schlitzes zu berühren.
Das Ankochen der Speisen kann direkt in der Kochkiste erfolgen, mit Hilfe des unter sie eingestellten Brenners. Man kocht so lange, bis man glaubt, denselben entbehren zu können, und dreht ihn dann unter die andere, offene Kochstelle, wo er zum Kochen anderer Gerichte benutzt, oder im Nichtbedarfsfalle gelöscht werden kann. Beim Wegdrehen des Brenners, von der Kochkiste schließt sich die Bodenklappe ο, und man setzt dann den Verschlußdeckel I auf. Solange der Brenner noch unter der Kochkiste eingestellt ist, bleibt der Verschlußdeckeli zweckmäßig fort, um ein Abziehen der Verbrennungsgase zu ermöglichen. Die angekochte und nun in der gut geschlossenen Kochkiste befindliche Speise kann dort fertigkochen. Bei Verwendung einer mehrstöckigen Kochkiste kann nach vorausgegangenem Vorkochen auf der zweiten Kochstelle ein zweites, drittes usw. Gericht noch eingebracht werden. Es ist dabei nur nötig, nach Abheben des Deckels ein neues Mantelstück aufzusetzen und dann auf dieses den Deckel I wieder aufzulegen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Gaskocher mit mehreren Kochstellen und einem auf jede derselben einstellbaren Brenner, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Kochstellen als Kochkisten mit einer an sich bekannten Brenneröffnung im Boden ausgebildet ist, die durch eine von außen zu bewegende Klappe nach vorheriger Fortdrehung des Brenners geschlossen werden kann.
  2. 2. Gaskocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Verschlußklappe in die offene oder geschlossene Lage zwangläufig durch die Bewegung des Brenners erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919336163D 1919-07-11 1919-07-11 Gaskocher mit mehreren Kochstellen und einem auf jede derselben einstellbaren Brenner Expired DE336163C (de)

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