DE336124C

DE336124C - Bremsmantel fuer Naben von Fahrraedern

Info

Publication number: DE336124C
Application number: DENDAT336124D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1921-04-25

Description

Bremsmantel für Nahen von Fahrrädern. Die Erfindung betrifft solche bekannte Bremsmäntel für Bremsnaben von Fahrrädern und ähnlichen Fahrzeugen, die auf der Umfläche mit behälterartigen Vertiefungen versehen sind, an die die üblichen Schmiernuten angeschlossen sind.
Die Erfindung besteht darin, daß bei Ausbildung des Bremsmantels aus einem äußeren und inneren Teil die behälterartigen Vertiefungen durch Eindrücken des äußeren Mantelteiles in entsprechende Ausnehrnungen des inneren Mantelteiles gewonnen sind, wodurch gleichzeitig in einfacher und daher billiger Weise die Festlegung beider Bremsmantelteile gegen Umfang und Längsverschiebungen erzielt wird.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Neuerung in Fig. r in Ansicht und in Fig. a in einem Querschnitt.
Der Bremsmantel besteht @in bekannter Weise aus dem inneren Stahlmantel ce und dem äußeren Messingmantel b. Der Stahlmantel ist auf seiner Umfläche mit Aus.nehmungen c versehen, die zweckmäßig an einer Seite abgesetzt sind und nach der anderen Seite hin auslaufen. In diese Ausnehmungen hinein wird der Messingaußenmantel b gedrückt, so daß er auf dem Innenmantel sowohl in der Umfangs- als auch in der Längsrichtung festgelegt ist. Die sich hierbei an der Umfläche d!es Bremsmantels ergebenden Vertiefungen sind derart, daß sie kleine Behälter bilden, die einen Vorrat an Schmiermaterial aufnehmen können. Die üblichen Schmiernuten d sind an die Vertiefungen angeschlossen, so daß die Verteilung des Schmiermaterials über dien Umfang des Außenmantels von den Vertiefungen aus vor sich gehen kann.

Claims

PATENT-ANSPRUC$: Bremsmantel für Naben von Fahrrädern und ähnlichen Fahrzeugen mit auf der Umfläche des Bremsmantels befindlichen behälterartigen Vertiefungen, an die die üblichen Schmiernuten angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, d'aß bei Ausbildung des Bremsmantels aus einem äußeren und inneren-Teil die behälterartigen Vertiefungen durch E:indrückungen des äußeren Mantelteiles ih entsprechende Aus= nehmungen des inneren Mantelteiles gewonnen sind, derart, daß sie gleichzeitig die Festlegung beider Mantelteile gegen Umfangs- und Längsverschiebung bewirken.