DE335951C - Geblaesebrenner - Google Patents

Geblaesebrenner

Info

Publication number
DE335951C
DE335951C DE1920335951D DE335951DD DE335951C DE 335951 C DE335951 C DE 335951C DE 1920335951 D DE1920335951 D DE 1920335951D DE 335951D D DE335951D D DE 335951DD DE 335951 C DE335951 C DE 335951C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
burner
nozzle
flame
gas
air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1920335951D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUSTAV HINZ
Original Assignee
GUSTAV HINZ
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GUSTAV HINZ filed Critical GUSTAV HINZ
Application granted granted Critical
Publication of DE335951C publication Critical patent/DE335951C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/34Burners specially adapted for use with means for pressurising the gaseous fuel or the combustion air

Description

  • Gebläsebrenner. Gebläsebrenner sind in den verschiedentlichsten Ausführungen und Konstruktionen schon bekannt geworden, doch leiden diese an mehr oder weniger großen Übelständen, @lie darin gipfeln, daß beii Mehrfla@mmenbnennern ein,- getrennte Regulierung von Luft und Gas für jede einzelne Flammendüse bei ein oder zwei Flammenreihen nicht zu ermöglichen war. Es wurde schon versucht, Gebläsebrenner für jede einzelne Flammendüse getrennt auf Luft und Gas regulieren zu können, jedoch ist der Herstellungspreis eines. solchen Brenners ein derart hoher, daß eine Einführung desselben ganz aussichtslos ist. Ein weiterer bemerkenswerter Übelstand bei den bekannten Gebläsebrennern ist der, daß die in dem Flammenrohr befindliche Glasdüse bei Bruch, durch Unachtsamkeit des Glasbläsers, durch Zerplatzen oder Ausbrennen des Mundes der Düse oder sonst einen Umstand aus dem Flammenrohr entfernt werden muß, da dasselbe sonst nicht brennt. Ein Durchstoßen der Glasdüse von unten her ist nicht möglich, und so bleibt dem Arbeiter nichts anderes übrig, als die Düse von oben in die Kammer zu stoßen, worunter natürlicherweise der ganze Brenner leidet und Verstopfungen der Düsen keine Seltenheit sind.
  • Alle diese Übelstände fallen bei dem Gebläsebrenner gemäß derErfindung fort. Durch Anordnung von Düsenventilen für jede einzelne Flammendüse, sowohl für die Luft als auch das Gas, kann durch Verdrehen derselben Luft und Gas ganz oder teilweise abgesperrt werden, je nach Belieben, wodurch'die Arbeitshitze des Brenners bzw. jeder einzelnen Flammendüse ganz beliebig geändert werden kann. Diese Düsenventile ermöglichen es gleichzeitig, daß bei Bruch o. dgl. einer Glasdüse diese ohne weiteres leicht von oben her mittels eines Drahtstückes o. dgl. nach Ausziehen des Ventils durchgestoßen werden kann und ebenso leicht auch eine neue Glasdüse eingesetzt werden kann. Ein weiteres Merkmal des vorliegenden Brenners ist dessen überaus große Vielseitigkeit in der Verwendung, und zwar dadurch, daß derselbe sowohl achsial verdreht, als auch mehr oder weniger in der Längsrichtung ausgezogen werden kann, uni die Flammendüsen nach Belieben voneinander entfernen zu können.
  • Auf der Zeichnung ist ein derartiger Gebläsebrenner -in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt: Fig. z eine Seitenansicht rin ausgezogener, strichpunktierter Stellung, während Fig. 2 eine Draufsicht im ausgezogenen Zustand ist.
  • Der mit a bezeichnete Teil des Brenners besitzt die bekannten Schlauchansatztüllen b und Regulierhähne c getrennt für Gas und Luft. In den konstanten Teilen a des Brenners wird ein weiterer Brennerteil d eingeschoben, der wiederum das eingeschobene Endteil e aufnimmt. Das Mittelstück d besitzt dabei eine aufrechtstehende Flammendüse j, während die beiden seitlichen Brennerteile a und e radial oder einwärts gerichtete Flammendüsen g und h besitzen, um die Hitze erforderlichenfalls auf .einen Punkt, die Flammenschneide, zu konzentrieren. Durch einfaches Auseinanderziehen der einzelnen Brenverteile ra, d und e kann der Flammentreffpunkt entsprechend verändert werden, wonach sich auch der jeweilige Hitzegrad richtet, der gleichzeitig noch durch Verstellung der Diisenhülsen i in der Höhenrichtung beliebig beeinträchtigt werden kann. Um den Gebläs;,-brenner achsial verdrehen zu können, trägt der Brennerteil a einen geschlitzten Rohrstutzen k, der .in das auf der Grundplatte m stehende Rohrstück l eingesteckt -,wird und sich in diesem leicht achsial drehen kann, was z. B. beim Bearbeiten schwer zugänglicher Gegenstände von großem Vorteil ist.
  • Für jede einzelne Flammendüse f des Brenners ist in den Zufuhrröhren für Luft und Gas je ein Düsenventil ia angeordnet, das am vorderen Ende abgeschrägt ist und daher die Durchgangsöffnung für Gas und Luft durch einfaches Verdrehen mehr oder weniger bz#, >. ganz absperrt, so daß eine Regulierung auf Luft und Gas für jede einzelne Brennerdüsc unabhängig und getrennt voneinander erfolgen kann, wodurch wiederum, abgesehen von der erzielten Betriebsstoffersparnis, ein beliebiges Verändern des Hitzegrades der Flammen möglich ist. Ferner wird durch diese Düsenventile bei Bruch, Zerplatzen o. dgl. einer in der Flammendüse f befindlichen Glasdüse ein überaus leichtes Entfernen derselben ermöglicht, und zwar nach Ausziehen des in gleicher Richtung mit der Glasdüse liegenden Düsenventils und Durchstoßen der defekten Glasdüse mittels eines Drahtstückes o. dgl. von oben oder unten. Ein Ansammeln von Glasteilen in den Zufuhrröhren oder der Kammer ist daher ausgeschlossen und werden Verstopfungen der Düsen durch Glasstaub USW. ver- mieden.

Claims (1)

  1. PAT9NT-ANspRÜcHE: i. Gebläsebrenner, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus mehreren ineinanderschiebbaren Teilen (d und e) und einem konstanten (a) besteht, um die Flammendüsen (f) erforderlichenfalls mehr oder weniger voneinander entfernen und die Hitzewirkung der Flammen beeinträchtigen zti können oder jeden einzelnen Brennerteil für sich zu verwenden. a. Gebläsebrenner nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Anordnung eines in ein Rohrstück (l) auf der Grundplatte (m) einzuschiebenden Stutzens (k), um den Brenner in seiiner Gesamtheit oder nur den Teil (cc) achsial drehen zu können und die Ausladung der Brennerteile besser rtir Geltung kommen zu lassen. 3. Gebläsebrenner nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zufuhrröhren für Luft und-Gas für j@edz einzelne Flammendüse (f) ein Düsenventil (n) vorgesehen ist, das am vorderen Ende abgeschrägt, durch Verdrehen die Durchgangsöffnung für den Brennstoff mehr oder weniger verändert bzw. versperrt und jede einzelne Flammendüse sowohl auf Luft als auch Gas nach Belieben reguliert werden kann,' sowie gleichzeitig bei Bruch, Zerplatzen o. dgl. einer Glasdüse ein leichtes Durchstoßen derselbi-r. mittels Drahtstück o. dgl. von oben oder unten ermöglicht.
DE1920335951D 1920-03-28 1920-03-28 Geblaesebrenner Expired DE335951C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE335951T 1920-03-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE335951C true DE335951C (de) 1921-04-20

Family

ID=6219857

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920335951D Expired DE335951C (de) 1920-03-28 1920-03-28 Geblaesebrenner

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE335951C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2410356C2 (de) Gitterbrenner
DE3043215A1 (de) Atomphaerischer allgasbrenner, insbesondere fuer gasbeheizte haushaltgeraete
DE335951C (de) Geblaesebrenner
DE1950506A1 (de) Gasbrenner fuer Gas-Kochherde
DE743173C (de) Einrichtung zum Einblasen von Zweitluft in den Feuerraum mittels mehrerer ineinandergeschachtelter Duesen
DE851104C (de) Kohlenstaubduese mit veraenderbarer Flammenlage infolge Beeinflussung des Staubluftgemischstrahles durch einstellbaren Zusatzluftstrahl
AT120041B (de) Gasbrenner.
DE652296C (de) Gasbrenner
DE2160045C3 (de) Gebläse-Gasbrenner
DE518289C (de) Gasdoppelbrenner
DE3503553A1 (de) Gas-geblaesebrenner mit geringer pressung
DE1679707C3 (de) Gasbeheizter Warmwassererhitzer
DE2160046C3 (de) Zweistoffbrenner
DE1279276B (de) Kohlenstaubfeuerung mit Deckenbrenner und U-foermiger Flamme fuer Dampferzeuger
DE4012923A1 (de) Vorrichtung zum verbrennen fluider, insbesondere fluessiger brennstoffe, wie oel o. dgl.
AT204675B (de) Gasbrenneranordnung
DE1601264C (de) Mit natürlichem Zug arbeitender Schalenbrenner für flüssige Brennstoffe
DE514800C (de) Garngassengvorrichtung
DE394659C (de) Gasfeuerung fuer Roehrenkessel
DE4129552A1 (de) Gasbrenner, insbesondere fuer fluessiggas
DE1860606U (de) Brenner.
DE959045C (de) Mechanische Beschickungsvorrichtung fuer Lokomotivfeuerungen
EP0190659A2 (de) Heizungskessel
DE4002238A1 (de) Oelbrenner
DE200421C (de)