DE335716C - Zubringerwagen - Google Patents
ZubringerwagenInfo
- Publication number
- DE335716C DE335716C DE1916335716D DE335716DD DE335716C DE 335716 C DE335716 C DE 335716C DE 1916335716 D DE1916335716 D DE 1916335716D DE 335716D D DE335716D D DE 335716DD DE 335716 C DE335716 C DE 335716C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- buckets
- weighing
- ores
- delivery trolley
- trolley
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21B—MANUFACTURE OF IRON OR STEEL
- C21B7/00—Blast furnaces
- C21B7/18—Bell-and-hopper arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)
Description
- Zubringerwagen. Die Zubringerwagen für die Kübel von Hochofenschrägaufzügen besitzen drehbare Aufsetzteller für die Kübel,-um letztere während des Füllens drehen und auf diese Weise gleichmäßig füllen zu können. Da in den Kübeln gemöllert wird, also die Kübel nicht mit einer Erzsorte, sondern mit verschiedenen Iirzsorten gefüllt werden, die in bestimmtem Mengenverhältnis zueinander stehen müssen, hat man die Aufsetzteller gleichzeitig als Wiegeplattform ausgebildet und man ist auf diese Weise imstande, die Füllung der Kübel zu regeln. Da die Kübel selbst ein Gewicht von mehr wie i t haben und die Gesamtladung mehrere Tonnen schwer ist,. so kann diese Wiegevorrichtung natürlich nur für verhältnismäßig grobe Wägungen eingerichtet werden. Für die Verhüttung kommen aber in neuerer Zeit immer mehr Edelerze in Frage, wie Manganerze u. c1-1. ; diese Erze werden dem Möller nur in verhältnismäßig sehr geringen Mengen beigemischt und die erforderliche genaue Abwiegung dieser geringen Mengen ist mit den bekannten Wiegevorrichtungen nicht ausführbar.
- Um auf den Zubringerwagen auch diese Wägungen einwandfrei durchführen zu können, wird nach der Erfindung am Zubringerwagen eine kleine besondere Waage dermaßen fahrbar angeordnet, daß sie neben jeden Kübel oder auch, wenn sie nicht gebraucht wird, in eine Ruhestellung hinter den Kübeln versetzt «erden kann. Durch diese Art der Anordnung wird die Beladung der Kübel mit rlen gewöhnlichen Erzen in keiner Weise behindert.
- Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Zubringerwagens in Fig. i in Seitenansicht und in Fig. 2 in einem Schnitt durch die Mitte des Wagens dargestellt. Auf dem Wagengestell i sind die drehbaren Aufsetzteller 2 und 3, welche in bekannter Weise gleichzeitig als Wiegeplattformen - dienen, angeordnet. Die eigentliche Wiegevorrichtung befindet sich in dem Führerhaus q.. Auf den Aufsetztellern 2 und 3 befinden sich die Kübel 5 und 6. Am Wagenrahmen i ist mittels einer Konsole 7 eine Laufbahn 8 angebracht, auf der ein kleiner Wagen 9 mittels seiner Räder io läuft. Auf diesem Wagen sieht die zweite kleine Wiegevorrichtung i i, welche hier in Form einer sogenannten Ausschüttwaage dargestellt ist; jedoch können auch andere Systeme von Wiegeeinrichtungen in Betracht kommen. Bei 12 ist der Auslauf eines Behälters für Edelerze angedeutet. Während also die gewöhnlichen Erze unmittelbar in die Kübel geschüttet und ihr Gewicht durch die Plattformwaage festgestellt wird, werden die Edelerze erst der- Wiegevorrichtung i i zugeführt und durch diese in die Kübel ausgeschüttet. Wenn die Wiegevorrichtung i i nicht benutzt wird, wird sie an die in Fig. r gezeichnete Stellung gefahren, wo sie das Füllen der Kübel nicht hindert und auch allen Beschädigungen durch herausgeschleuderte Erzstücke entzogen ist.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRU CH: Zubringerwagen für die Kübel von Hochofenschrägaufzügen mit drehbaren Aufsetztellern, welche gleichzeitig als Wiegeplattform dienen, dadurch gekennzeichnet, daB an ihm eine zweite kleine Wiegevorrichtung auf einer Laufbahn verschiebbar angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE335716T | 1916-03-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE335716C true DE335716C (de) | 1921-04-08 |
Family
ID=6219594
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1916335716D Expired DE335716C (de) | 1916-03-26 | 1916-03-26 | Zubringerwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE335716C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1015461B (de) * | 1953-06-11 | 1957-09-12 | Buderus Eisenwerk | Verfahren zum Gattieren der Chargen von Kupoloefen oder aehnlichen Schmelzoefen |
-
1916
- 1916-03-26 DE DE1916335716D patent/DE335716C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1015461B (de) * | 1953-06-11 | 1957-09-12 | Buderus Eisenwerk | Verfahren zum Gattieren der Chargen von Kupoloefen oder aehnlichen Schmelzoefen |
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