DE334902C - Verfahren der Herstellung lufttrockenen Torfes u. dgl. aus vorentwaesserter Masse - Google Patents

Verfahren der Herstellung lufttrockenen Torfes u. dgl. aus vorentwaesserter Masse

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DE334902C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10FDRYING OR WORKING-UP OF PEAT
    • C10F5/00Drying or de-watering peat

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

  • Verfahren der Herstellung lufttrockenen Torfes u. dgi. aus vorentwässerter Masse. Bei der Lufttrocknung von Torf wurden bisher bei Verwendung von nichtvorentwässerter Rohmasse die Torfsoden von Hand oder maschinell auf sehr großen Flächen zum Trocknen ausgebreitet. Bei sehr hohem Wassergehalt der Rohmasse, z. B. in Niederungsmooren, war eine gute Sodenformung unmöglich, wodurch die Trocknung und das Erzeugnis mangelhaft wurden. Bei Verwendung einer Vörentwässerung der Rohmasse war die letztere mit ihrem ganzen Wassergehalt in die Fabrik und das vorentwässerte Erzeugnis weiter zur Trockenstelle zu befördern. Die letztere Förderung und die notwendige Ausbreitung zum Trocknen ergaben Beschädigungen der Kuchen, schlechte Trocknung und minderwertiges Erzeugnis.
  • Die vorliegende Erfindung besteht darin, die an der Gewinnungsstelle mittels einer fahrbaren Entwässerungseinrichtung vorentwässerte und zu Kuchen geformte Masse, z. B. Torf, auf möglichst kleinem Raum, und zwar in der Fahrbahn der Entwässerungseinrichtung, zum Trocknen abzusetzen, wodurch Handarbeit und erneute Förderung der Kuchen vermieden, - eine gute Trocknung auf kleinstem Raume erzielt und ein gutes Erzeugnis erhalten wird.
  • In Fig. r ist die Seitenansicht, in Fig. 2 der Querschnitt, in Fig.3 der Grundriß einer Entwässerungseinrichtung dargestellt. Die Fig. 4 zeigt ein Beispiel der Verwendung einer Entwässerungseinrichtung auf einem Torfmoore. Der Rohtorf-gelangt (Fig. 4) von der Stechmaschine A zur ZerkleinerungB, durch einen an beiden Enden unstarr angeschlossenen Förderer C zur Entwässerungseinrichtung D. In letzterer gleitet der Torf in einer Anzahl Kammern F abwärts (Fig. i bis 3), wird dabei elektroosmotisch entwässert und tritt in einer gleichen Anzahl geformter Kuchen aus, die mittels besonderer Vorrichtungen abgetrennt und abgesetzt werden. Die abgesetzten Kuchen E stützen sich, wie in Fig. i ersichtlich, gegenseitig, oder lehnen an Pflöcken u. dgl. Nach jedesmaligem Absetzen der Kuchen verschiebt sich die Entwässerungseinrichtung D um die Breite der Kuchen nach der unbesetzten Seite des Trockenfeldes (in Fig.4 mit Pfeilen angedeutet), wonach von neuem der Austritt der Kuchen aus der Entwässerungseinrichtung beginnt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRuCH: Verfahren der Herstellung lufttrockenen Torfes u. dgl. aus 'teilweise entwässerter Masse, dadurch gekennzeichnet, daß eine fahrbare Entwässerungseinrichtung die in ihr geformten Kuchen laufend in ihrer Fahrbahn zum Trocknen auslegt.
DENDAT334902D Verfahren der Herstellung lufttrockenen Torfes u. dgl. aus vorentwaesserter Masse Expired DE334902C (de)

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DE334902C true DE334902C (de) 1921-03-22

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