DE334803C - Azetylenlaterne mit Gasreinigungskammer zwischen Wasser- und Karbidgefaess - Google Patents

Azetylenlaterne mit Gasreinigungskammer zwischen Wasser- und Karbidgefaess

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DE334803C
DE334803C DE1919334803D DE334803DD DE334803C DE 334803 C DE334803 C DE 334803C DE 1919334803 D DE1919334803 D DE 1919334803D DE 334803D D DE334803D D DE 334803DD DE 334803 C DE334803 C DE 334803C
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DE1919334803D
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H21/00Details of acetylene generators; Accessory equipment for, or features of, the wet production of acetylene

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Azetylenlaterne mit Gasreinigungskammer zwischen Wasser- und Karbidgefäß. Gegenstand der Erfindung ist eine Azetylenlaterne mit einer der Gasreinigung dienenden Kammer zwischen dem Wasser- und dem Karbidbehälter, die sich durch Anlegung eines Zickzackweges für das Gas wesentlich und vorteilhaft von den bekannten ähnlichen Bauarten unterscheidet. Hierdurch wird eine sehr vollkommene Reinigung des Azetylengases und eine sehr ruhig brennende Flamme erreicht.
  • Der Brennerstutzen zeigt im Gegensatz zu den bekannten Bauarten nicht runden, sondern annähernd rechteckigen Querschnitt. Er trägt "den Brennernippel und den Brenner, und zwar ist der erstere mit einem rechtwinkligen Gaszuführungsrohr verlötet.
  • Durch die Wahl des rechteckigen Querschnittes werden nicht nur Verstopfungen vermieden, sondern auch eine viel leichtere und haltbarere Befestigung des Brennernippels erreicht. Der Brennernippel trägt in an sich bekannter Weise ein Auspumpgewinde, an das eine Luftpumpe zur Reinigung des Brenners angeschlossen werden kann und das im Nichtgebrauchsfalle durch eine Kappe verschlossen ist.
  • Die Verunreinigungen des Gases kommen, wie bereits erwähnt, nicht bis in den Brenner, sondern sie werden vorher an den Wandungen der verschiedenen Abteilungen, die sie durchströmen müssen, niedergeschlagen.
  • Auf beiliegender Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. z eine Unteransicht der Gaskammer, Fig.2 einen Querschnitt derselben nebst Brenner, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 111-III der Fig. z.
  • Die Gaskammer r besteht aus dem Außenmantel 2 und dem mit ihm durch Gewinde q. verschraubten durchlochten Innenmantel 3. Im Mantel 2 ist ein Metallring 5 eingesetzt und mit ihm verlötet. Der Metallring ist winklig abgesetzt, auf der dem Brenner abgewandten Seite gelocht und trägt eine Scheibe 8; durch welche der sich hier anschließende Karbidbehälter abgedichtet wird.
  • Im Mantel 2 ist weiter ein rechtwinkliges Gaszuführungsrohrstück 9 fest eingelötet, das den Brenner zo trägt. Der Brennernippel 7 ist fest mit dem rechtwinkligen Gaszuführungsrohrstück 9 verlötet und an seinem unteren Ende mit einem Gewindeansatz 6 versehen, der mit einer Verschlußkappe zz ausgestattet ist. Nach Lösen dieser Verschlußkappe kann eine Luftpumpe zur Reinigung des Brenners aufgeschraubt werden.
  • Oben läuft die Gaskammer zu einem Zylinder aus und ist durch einen Einsatz x2 mit Scheibe 13 abgeschlossen, die zum Abdichten des aufzusetzenden Wasserbehälters dient. In dem zylindrischen Teil ist eine Sicke 1q. eingearbeitet, um die richtige Lage der Gaskammer gegenüber den übrigen Lampenbestandteilen zu gewährleisten. Zur Erleichterung der Handhabung ist der Innenmantel 3 mit einem Steg 15 versehen.
  • Beim Gebrauch hat das Azetylen daher aus dem Entwickler zum Brenner folgenden Weg zurückzulegen. Zunächst gelangt es aus dem inneren Kegel 3 durch dessen Öffnungen in den Zwischenraum zwischen den beiden Kegeln 2 und 3 und von da durch die Löcher des Ringes 5 auf die dem Brenner abgekehrte Seite. Hier muß der Gasstrom sich gabeln und umkehren, um durch die beiden Ringhälften 16 zum Rohr 9 und dem Brenner zu gelangen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Azetylenlaterne mit Gasreinigungskammer zwischen Wasser- und Karbidgefäß, dadurch gekennzeichnet, daß in den Außenmantel (2) ein an den Entwickler sich anschließender durchlochter kegelförmiger Metallmantel (3) gasdicht eingeschraubt ist und zwischen beide eine gegen den Mantel (2) und den Einsatz (3) abgedichtete Scheidewand in Gestalt eines unten abgesetzten Ringes (5) mit Löchern angebracht ist, die auf der dem Brenner abgewandten Seite das Gas in den äußeren, zum Brenner führenden Umgang (=6) leiten, zum Zwecke, den Weg des Gases möglichst zu verlängern und seine Verunreinigungen an den Zwischenwandungen abzuscheiden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Brennernippel (7) mit Brenner (io) tragende Stutzen (9) annähernd rechtwinkligen Querschnitt hat.
DE1919334803D 1919-04-16 1919-04-16 Azetylenlaterne mit Gasreinigungskammer zwischen Wasser- und Karbidgefaess Expired DE334803C (de)

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