DE3347672A1 - Dreh- bzw. kipp-beschlag fuer ein fenster oder eine tuer - Google Patents

Dreh- bzw. kipp-beschlag fuer ein fenster oder eine tuer

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    • E05D7/08Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions
    • E05D7/081Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated near one edge of the wing, especially at the top and bottom, e.g. trunnions
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Dreh- bzw. Kipp-Beschlag für ein Fenster oder eine Tür.
  • Die Erfindung betrifft einen Dreh- bzw. Kipp-Beschlag für Fenster und Türen, wobei an der Kante des Innenrahmens eines Fensters oder einer Tür ein Beschlag mit einer Buchse, vorzugsweise ein Winkel angeschraubt oder dergleichen befestigt ist und außen an einem Schenkel des Winkels, insbesondere des vertikalen Schenkels, die Buchse zur Aufnahme des Drehzapfens des Fensters oder der Tür angeordnet ist, wobei der Drehzapfen an seinem Kopfende mit einem Beschlag verbunden ist, insbesondere über einen Bolzen drehgelenkig verbunden ist und der vorgenannte Beschlag an dem die Tür oder das Fenster umgebenden Rahmen befestigt ist.
  • Die bekannten Dreh- bzw. Kipp-Beschläge für Fenster und Türen der vorgenannten Ausbildung haben den Nachteil, daß die Montage, d. h. das Einsetzen des Fensters bzw. der Tür in den Außenrahmen sehr umständlich ist.
  • Weil die sich in einer Linie erstreckenden, gegenüberliegenden, in der Regel zwei gegenüber liegenden Drehzapfen an dem Fensterrahmen oder dem Türrahmen befestigt sind, erfolgt die Montage in der Weise, daß zunächst einer der Winkel beschläge mit der Buchse, in der Regel der am oberen Ende des Fensters oder der Tür vorhandene Winkelbeschlag, abgeschraubt und dann das Fenster oder die Tür mit der Buchse des unteren Winkelbeschlages über den unteren Drehzapfen geschoben wird. Das Fenster oder die Tür sind dann unten drehbeweglich gelagert. Dann wird der obere Winkelbeschlag mit der Aufnahmebuchse über den oberen Drehzapfen des Fenster- oder Türrahmens von unten nach oben geschoben und der Winkel in die Ebene des am Außenrahmen anliegenden Fensters oder der Tür verschwenkt. Dann werden die beiden Schenkel des Winkels mit dem Innenrahmen verschraubt. Diese Arbeitsweise erfordert bei größeren Fenstern oder Türen in der Regel zwei Arbeitskräfte, weil eine Arbeitskraft in der Regel bestrebt ist, die Ausrichtung des Fensters bzw. der Tür an dem Türrahmen zu halten, bevor der eine, in der Regel obere linke Beschlag befestigt ist.
  • Ein weiterer Nachteil der bisherigen Lösung ist, daß in vielen Fällen die räumlichen Verhältnisse es äußerst schwierig machen, den oberen Winkelbeschlag, nachdem vorher dessen Buchse über den Zapfen geschoben worden ist, an dem Innenrahmen des Fensters oder der Tür zu befestigen, weil dazu nur ein geringer Raum vorhanden ist. Dies ist insbesondere dann der Fall, sofern die obere Ecke des Fensters oder der Tür, auch des Außenrahmens, im nahen Bereich einer Wand oder Decke eines Gebäudes vorhanden ist. Dann kann die Befestigung des Winkels, die über Schrauben erfolgt, nur durch abgekröpfte Schraubenzieher oder Imbusschlüssel erfolgen. Lufolge des nur geringen vorhandenen Raumes ist dieses Arbeiten auch zeitraubend. Diese Arbeitsweise bei engsten Raumverhältnissen läßt es auch nicht zu, zur Justierung des Winkelbeschlages bei am Außenrahmen anliegenden Fenster oder anliegender Tür neue Bohrlöcher anzubringen, weil zum Ansetzen der Bohrmaschine kein Platz ist. Die Anwendung einer Winkelbohrmaschine würde ebenfalls zu Nachteilen führen, die ein genaues Ausrichten der Bohrungen zumindest erheblich erschwert.
  • Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, einen Dreh- bzw.
  • Kipp-Beschlag zu schaffen, der ohne vorheriges Abschrauben und erneuertes Anschrauben des Winkel beschlages eine einfache Montage gewährleistet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Dreh- bzw. Kipp-Beschlag der vorbeschriebenen Ausbildung erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Buchse an dem Schenkel verschiebbar gelagert ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung wird erreicht, daß zur Montage des Fensters oder der Tür weder der Winkelbeschlag, der die Buchse trägt, noch als Alternative der am Außenrahmen vorhandene Beschlag, der den Drehzapfen trägt, vorübergehend gelöst und dann wieder erneut angeschraubt zu werden brauchen. Dadurch bleibt die erste Schraubverbindung zur Befestigung des Winkel beschlages an dem Fenster oder der Tür erhalten.
  • Die erfindungsgemäße Lösung macht es auch möglich, weil der Winkelbeschlag bzw. der Beschlag, der die Buchse trägt, nicht abgeschraubt zu werden braucht, eine andere und somit schraubenlose Befestigung zu wählen, die von großer Haltbarkeit ist. Weil zur Montage kein Abschrauben des die Buchse tragenden Beschlages notwendig ist, kann die Anbringung des Beschlages, weil sie nur einmal erfolgt und der Beschlag nicht vom Rahmen lösbar zu sein braucht, auf andere und für die Befestigung einfacher Weise erfolgen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung, die Buchse an dem Beschlag des Fenster-oder Türrahmens, insbesondere an dem vertikalen Schenkel, zu verschieben, ist eine Lösung, die anwendbar ist bei Fenstern und Türen, die um eine vertikale Achse drehbar oder um eine horizontale Achse kippbar sind.
  • Dadurch ist eine vielfache Anwendung gegeben. Die erfindungsgemäße Lösung kann auch nachträglich an bestehende Fenster und Türen angebracht werden.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die Buchse entgegen dem Druck eines federnden Elementes verschiebbar ist.
  • Durch diese Lösung wird erreicht, daß nach erfolgtem Verschieben und Loslassen der Kraft zum Verschieben die Buchse in die Ausgangsstellung zurückkehrt.
  • Ein weiterer Vorschlag geht dahin, daß die Buchse und der Schenkel mit einander eingreifenden Führungen versehen sind. Diese Lösung gewährleistet, daß die Verschiebbarkeit keinen nachteiligen Einfluß auf die exakte Lagerung des Fensters oder der Tür hat.
  • Als Führung wird besonders vorteilhaft eine längsverlaufende hinterschnittene Nut mit einer längsverlaufenden hinterschnittenen Feder bzw. Leiste vorgeschlagen. Dabei ist dann besonders vorteilhaft die Nut in der Buchse und die Feder an dem Schenkel vorhanden.
  • Besonders vorteilhaft ist die Lösung, daß die Buchse an ihrem der Uffnung für den Drehzapfen abgekehrten Ende mit einem Zapfen versehen ist, den das eine Ende einer Schraubenlinienfeder umgreift und in einem Abstand dazu an dem Schenkel ein Vorsprung vorhanden ist, der mit einer ortsfesten Lagerung für das andere Ende der Schraubenlinienfeder versehen ist.- Dabei ist weiterhin bevorzugt die Ausbildung vorhanden, daß die Buchse Bestandteil eines Gehäuses ist, das sich über die Länge oder wesentliche Länge des Schenkels erstreckt und dieses Gehäuse in seinem oberen Bereich die Bohrung für den Zapfen und in seinem unteren Bereich den Aufnahmeraum für die Schraubenlinienfeder hat.
  • Um die genaue Führung des Fensters oder der Tür zu gewährleisten, und eine Verstellung in der Höhe vornehmen zu können, wird in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung vorgeschlagen, daß die ortsfeste, das Ende der Schraubenlinienfeder umgreifende und abstützende Lager mit einer sich in Achsrichtung der Schraubenlinienfeder erstreckenden Bodenöffnung zum Durchlaß eines Verstellwerkzeuges und der gegenüberliegende, an der Buchse angeordnete Zapfen mit einer koaxialen Gewindebohrung zur Aufnahme einer Schraube versehen ist, deren dem Schraubenkopf gegenüberliegendes Ende innerhalb der Buchse ein Gegenlager für den Drehzapfen am Rahmen bildet.
  • Ein weiterer erfindungsgemäßer Vorschlag geht dahin, daß die Buchse in ihrer Gebrauchsstellung mit einer Arretierung versehen ist. Die Arretierung kann vielfacher Ausbildung sein. Sofern der erfindungsgemäße Beschlag mit der verstellbaren Buchse an der oberen Kante des Tür- oder Fensterinnenrahmens angeordnet ist, dann bedarf es bei kräftiger Schraubenlinienfeder bei einem lediglichen Drehfenster nicht einer Arretierung.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft erläutert. Es zeigen: Figur 1 ein Fenster mit Rahmen in Vorderansicht, Figur 2 das Fenster nach Figur 1 in Seitenansicht, Figur 3 den Beschlag in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Figur 4 den Beschlag nach Figur 3 in oberer Stellung, Figur 5 den Beschlag nach Figur 4 in anderer Anordnung, Figur 6 den Beschlag nach Figur 5 in der Ansicht von unten, Figur 7 einen abgewandelten Beschlag in Seitenansicht, Figur 8 einen vertikalen Schnitt durch den Beschlag entsprechend der Linie VIII-VIII, Figur 9 einen vertikalen Schnitt durch den Beschlag entsprechend der Linie IX-IX, Figur 10 den Beschlag nach Figur 7 mit Gehäuse in Seitenansicht, Figur 11 einen vertikalen Schnitt durch die Anordnung nach Figur 10 entsprechend der dortigen Linie XI-XI, Figur 12 einen weiteren vertikalen Schnitt entsprechend der Linie XII-XII, Figur 13 einen vertikalen Schnitt durch die Mitte des Gehäuses.
  • Figur 1 zeigt ein Fenster 10, bestehend aus den vier Rahmenteilen 11, lla, 11b und llc, die den Innenrahmen bilden. Diese tragen zugleich die Fensterscheibe. An dem Rahmenteil 11b ist der Betätigungsgriff 12 zum Uffnen und Schließen des Fensters vorhanden.
  • Der mit einer Wand verbundene Außenrahmen besteht aus den Rahmenteilen 13, 13a, 13b und 13c. An der oberen Kante des Innenrahmens 11 und der dortigen äußeren Schmalseite ist ein Winkel 14 angeschraubt, der einen vertikalen Schenkel 14a und einen horizontalen Schenkel 14b hat, der an dem Rahmenteil lla befestigt ist. An dem Schenkel 14a ist eine Buchse 15 angeordnet, in die ein Zapfen 16 eingreift, der in einem Vorsprung 17 gelagert ist, der an dem äußeren Rahmenteil 13a befestigt ist.
  • In gleicher Weise ist an der unteren Kante des Innenrahmens 11 ein Winkel 18 angeordnet, der mit einer Buchse 19 versehen ist. Diese Buchse ist über einen Zapfen 20 geschoben, der in der Halterung 21 gelagert ist, die an dem Außenrahmen 13c befestigt ist. Sofern bei dieser vorbeschriebenen Ausbildung, bei der die Buchse 15 fest an dem Schenkel 14a angeordnet und mit diesem in der Regel einstückig ist, das Fenster in den Außenrahmen eingesetzt wird, dann wird zunächst die in Figur 2 dargestellte Schraube 22 und auch eine zur Befestigung des Schenkels 14b zeichnerisch nicht dargestellte weitere Schraube gelöst und der Beschlag 14 vom Innenrahmen losgelöst. Dann wird beim am Innenrahmen weiterhin befestigten unteren Beschlag 18 dessen Buchse 19 über den Zapfen 20 geschoben. Dadurch liegt das Fenster auf dem unteren Zapfen auf. Anschließend wird die mit dem Beschlag 14 vom Innenrahmen losgelöste Buchse 19 über den Zapfen 16 geschoben und dann, gegebenenfalls nach einer Drehung der beiden Schenkel 14a und 14b in die Ebene des Innenrahmens 11, die Schraube 22 und weitere Schrauben eingeführt und angezogen. Das Festziehen dieser Schrauben oder insgesamt die Befestigung des oberen Beschlages ist vielfach äußerst schwierig, sofern sich an den Außenrand 23 bzw. 23b des Außenrahmens in unmittelbarer Nähe oder sogar angrenzend an diese eine Wandung oder Decke anschließt. Dann ist die Zugänglichkeit zu den Befestigungsschrauben äußerst erschwert.
  • Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, zeigt Figur 3 die Lösung, daß die Buchse 15 an dem Schenkel 14a verschiebbar gelagert ist.
  • Dabei zeigt Figur 3 die Lösung, daß die Buchse 15 eine solche tiefe Stellung hat, daß das Fenster bzw. der Innenrahmen, an dem der Winkel 14a bzw. 14b durch Schrauben befestigt ist, bezüglich der Buchse 15 in einer Achserstreckung zum Zapfen 16 bringbar ist, der in der Halterung 17 an dem Außenrahmen-Teil 13a gelagert ist. Durch die Verschiebbarkeit der Buchse 15 an dem Schenkel 14a kann somit der Winkelbeschlag 14 ständig an dem Innenrahmen befestigt bleiben.
  • Die Verschiebbarkeit in Längsrichtung des Schenkels 14a ist so groß, daß, wie Figur 3 zeigt, bei einem in der oberen Ecke befestigten Beschlag 14 die Oberseite 24 der Buchse 15 tiefer liegt als die Stirnfläche 25 des Zapfens 16.
  • Figur 4 zeigt, daß die Buchse 15 in ihre obere Ausgangslage geschoben ist. Bei dieser greift der Zapfen 16 in die Buchse 15 voll ein.
  • Figur 6 zeigt, daß an der Buchse an dieser längsverlaufend eine Feder 26 vorhanden ist, die in eine hinterschnittene Nut 27 an der vorderen Seite des Schenkels 14a eingreift.
  • Die Buchse 15 wird von ihrer Ausgangsstellung nach Figur 4 in ihre vorübergehende Montagestellung nach Figur 3 verschoben entgegen dem Druck einer Schraubenlinienfeder 28. Zu deren Führung hat die Buchse an ihrem der Uffnung für den Drehzapfen 16 abgekehrten Ende einen Zapfen 29, den das obere Ende der Schraubenlinienfeder umgreift. In einem Abstand dazu ist an dem Schenkel lla ein Vorsprung 30 vorhanden, der eine zylindrische Bohrung oder dergleichen Ausnehmung 31 zur Aufnahme des unteren Endes der Schraubenlinienfeder hat.
  • Um eine Justierung des Fensters in der Höhenlage zu erreichen, ist im Boden 32 des ortsfesten Lagers 30 eine Durchlaßöffnung 33 vorhanden für ein Verstellwerkzeug, in der Regel einen Schraubenzieher.
  • Der gegenüberliegende, an der Buchse 15 angeordnete Zapfen 29 ist mit einer koaxialen Gewindebohrung 34 versehen zur Aufnahme einer Schraube 35, deren dem Schraubenkopf 36 gegenüberliegendes Ende 37 innerhalb der Buchse ein Gegenlager für den Drehzapfen 16 am Rahmen 13 bildet.
  • Um eine Arretierung der Buchse in ihrer oberen Gebrauchsstellung zu erreichen, ist an der hinterschnittenen Leiste 27 der Buchse 15 eine Querbohrung 38 vorhanden. Eine fluchtende Bohrung ist auch in dem Schenkel 14a vorhanden. Beide sind mit Gewinden versehen, so daß durch eine Schraube die Gebrauchslage gesichert wird bzw. werden kann.
  • Figur 7 zeigt einen an einem Fensterrahmen oder Türrahmen zu befestigenden Beschlag 14, der mit Zentrierzapfen 39, 39a sowie Bohrungen 40, 40a für Schrauben versehen ist. Er hat entsprechend der Darstellung in Figur 8 einen trapezförmigen Querschnitt mit der Maßgabe, daß eine Gleitschiene vorhanden ist, deren Seitenflächen 41 und 41a hinterschnitten sind. An seinem unteren Ende hat diese Schiene 14 den Vorsprung 30, in dem sich eine sich quer durchsetzende Gewindebohrung 42 vorhanden ist.
  • Die Buchse 15 entsprechend den Darstellungen in den Figuren 3 und 4 ist entsprechend den Darstellungen in den Figuren 10 bis 13 Bestandteil eines Gehäuses 43, das in seinem oberen Bereich die Bohrung oder dergleichen Ausnehmung 44 zur Aufnahme des Zapfens 16 und in seinem unteren Bereich den Aufnahmeraum 45 zur Aufnahme der Schraubenlinienfeder 28 hat. Dieses Gehäuse 43 hat eine sich über seine Länge erstreckende Nut 46 mit hinterschnittenen Seitenwandungen 46a und 46b. In Verbindung mit der entsprechend ausgebildeten Schiene 14 ergibt sich somit eine sehr gute Führung, weil eine gleitende Anlage an den Flächen 41, 41a der Schiene und auch der Vorderseite 47 der Schiene möglich ist. Diese Lösung bewirkt, daß die Gleitflächen 46a und 46b des Gehäuses einen ausreichend bemessenen Abstand zueinander haben, so daß ein Verkanten der Gleitführung vermieden ist.
  • Das Gehöuse 43 ist in seinem unteren Bereich nach unten offen. Auch ist eine schlitzartige Uffnung an der zur Schiene 14 gerichteten Seite vorhanden. Am unteren Ende ist eine querverlaufende Uffnung 42a vorhanden, die in der Gebrauchsstellung mit der Uffnung 42 des Vorsprunges 30 fluchtet.
  • Sie braucht nicht mit einem Schraubengewinde versehen zu sein.
  • In Figur 13 ist mit 29 noch der Zapfen bezeichnet, der die Schraubenlinienfeder 28 zentriert. Ein gegenüberliegender Zapfen 29a ist an dem Vorsprung bzw. Lager 30 vorhanden.
  • Die Montage und Handhabung erfolgt in nachfolgender Weise: Bei gelöster Schraube 47 wird das Gehäuse von oben über die Schiene 14 geschoben. Dabei ist die Feder auf den Vorsprung 30 aufgesetzt oder innerhalb des Aufnahmeraumes 45 vorhanden. Zum Transport und vor dem Einbau ist die Schraube 47 in die Bohrungen 42 und 42a eingesetzt.
  • Bei der Montage des Fensters wird die Schraube 47 gelöst. Dann wird von Hand das Gehäuse nach unten entgegen dem Druck der Feder 28 geschoben.
  • Sobald der Zapfen 16 mit der Bohrung 44 oder der Buchse fluchtet, wird das Gehäuse losgelassen. Die Feder drückt es nach oben. Dadurch gelangt die Buchse über den Zapfen und bewirkt das Drehlager. Dann wird die Schraube 47 eingesetzt, die entsprechend die Ortslage des Gehäuses sichert.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist beschrieben worden an dem oberen Dreh-Beschlag. Es ist verständlich. daß die erfindungsgemäße Lösung auch angeordnet ist oder sein kann an dem unteren rechten Beschlag, wie das Figur 5 zeigt. In der Regel genügt aber an einem Fenster die Maßnahme, daß lediglich einer der beiden Dreh- bzw. Kipp-Beschläge mit der an dem Schenkel verschiebbaren Buchse versehen ist, vorteilhaft der obere. Bei einer solchen Lösung genügt es, daß der untere Drehbeschlag eine Justierschraube hat, die an dem Zapfen 20 anliegt und die Höhe des Fensters oder der Tür einstellt.
  • - Leerseite -

Claims (12)

  1. -Ansprüche-1. Dreh- bzw. Kipp-Beschlag für Fenster und Türen, wobei an der Kante des Innenrahmens eines Fensters oder einer Tür ein Beschlag mit einer Buchse, vorzugsweise ein Winkel angeschraubt oder dergleichen befestigt ist und außen an einem Schenkel des Winkels, insbesondere des vertikalen Schenkels, die Buchse zur Aufnahme des Drehzapfens des Fensters oder der Tür angeordnet ist, wobei der Drehzapfen an seinem Kopfende mit einem Beschlag verbunden ist, insbesondere über einen Bolzen drehgelenkig verbunden ist und der vorgenannte Beschlag an dem die Tür oder das Fenster umgebenden Rahmen befestigt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Buchse (15) an dem Beschlag (14), insbesondere dem Schenkel (14a) verschiebbar gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Buchse (15) entgegen dem Druck eines federnden Elementes (28) verschiebbar gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Buchse (15) und der Schenkel (14a) mit einander eingreifenden Führungen (26, 27) versehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Führungen aus einer Schiene mit hinterschnittenen Seitenwandungen und einer Nut mit hinterschnittenen Seitenwandungen bestehen.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Nut an der Buchse und die Schiene an dem Schenkel angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h gek e n n z ei c h ne t , daß die Buchse (15) an ihrem der Uffnung für den Drehzapfen (16) abgekehrten Ende mit einem Zapfen (29) versehen ist, den das eine Ende einer Schraubenlinienfeder (28) umgreift und in einem Abstand dazu an dem Schenkel (14a) ein Vorsprung (30) vorhanden ist, der mit einer ortsfesten Lagerung (31) für das andere Ende der Schraubenlinienfeder (28) versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t , daß die Buchse Bestandteil eines Gehäuses (43) ist, das sich über die Länge oder die wesentliche Länge des Beschlages bzw. Schenkels (14a) erstreckt, dieses Gehäuse in seinem oberen Bereich die Bohrung (44) oder dergleichen zylindrische Ausnehmung für den Zapfen (16) und in seinem unteren BEreich den Aufnahmeraum (45) für die Schraubenlinienfeder (28) hat.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Aufnahmeraum (45) für die Schraubenlinienfeder nach unten offen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Aufnahmeraum (45) für die Schraubenlinienfeder (28)an der zum Schenkel (14a) gerichteten Seite offen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die ortsfeste, das Ende der Schraubenlinienfeder (28) umgreifende und abstützende Lager (30, 31) mit einer sich in Achsrichtung der Schraubenlinienfeder erstreckenden Bodenöffnung (33) zum Durchlaß eines Verstellwerkzeuges und der gegenüberliegende, an der Buchse (15) angeordnete Zapfen (29) mit einer koaxialen Gewindebohrung (34) zur Aufnahme einer Schraube (35) versehen ist, deren dem Schraubenkopf (36) gegenüberliegendes Ende (37) innerhalb der Buchse (15) ein Gegenlager für den Drehzapfen (16) am Rahmen (13) bildet.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Buchse (15) in ihrer Gebrauchsstellung mit einer Arretierung (38) versehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der vom Beschlag bzw. Schenkel (14,14a) ausgehende Vorsprung (30) und das Gehäuse (43) in seinem unteren Bereich mit in der Gebrauchsstellung fluchtenden Bohrungen (42, 42a) versehen sind, in die ein Stift oder eine Schraube (47) eingesteckt ist.
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