DE3347468A1 - Verfahren zur entschwefelung von reduzierendem gas unter anwendung eines kreislauf-calciumoxidsystems - Google Patents
Verfahren zur entschwefelung von reduzierendem gas unter anwendung eines kreislauf-calciumoxidsystemsInfo
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Description
ΈΓ>- ix .. .... /%. -. . - Patentanwälte und ί·
EDTKE - DUHLING - KlNNE ~ GflUPE Vertreter beim EPA *f*
Γ% Γ* O. - · Dipl.-Ing. H.Tiedtke wT
PeLLMANN - tjlRAMS - OTRUIF Dipl.-Chem.G.Bühling
% ^ L 7 k 6 8 Dipl.-Ing. R. Kinne
Q O H ι -r ^ ν Dipl.-Ing. R Grupe
Dipl.-Ing. B. Pellmann Dipl.-Ing. K. Grams
Dipl.-Chem. Dr. B. Struif
Dipl.-Chem. Dr. B. Struif
Bavariaring 4, Postfach 202403 _ 3 _ 8000 München 2
Tel.: 089-539653 Telex: 5-24845 ti pat Telecopier: 0 89-537377
cable: Germaniapatent München
29. Dezember 1983 DE 3514
USS ENGINEERS AND CONSULTANTS, INC.
Pittsburgh, Pennsylvania / USA
Pittsburgh, Pennsylvania / USA
Verfahren zur Entschwefelung von reduzierendem Gas unter Anwendung eines Kreislauf-Calciumoxidsystems
Die Erfindung betrifft die Entschwefelung von reduzierendem Gas mittels eines Kreislauf-Calciumoxidsystems.
Bei vielen Heißentschwefelungsverfahren wird als Entschwefelungsmittel
Calciumoxid verwendet (US-Patentschriften 3 276 203, 3 307 350 und 3 853 538). Dolomit
ist eine bevorzugte Form von Calciumoxid. Calciumoxid ist zwar ein wirksames Gasentschwefelungsmittel, jedoch
wird bei dem am häufigsten vorgeschlagenen Verfahren zu seiner Regenerierung aus Calciumsulfid, der Umsetzung
mit COp und HpO unter schwach reduzierenden Bedingungen
und dem Calcinieren des beim Regenerieren gebildeten Calciumcarbonats zur Rückführung des Calciumcarbonats
in die Calciumoxidform, keine vollständige Entfernung
des Schwefels aus dem Material erzielt. Die kontinuierliche
B/13
Dresdner Bank (München) KIo 3939 B4H Bayer Veromsbnnk (München) KIo 5H8 941 Postschack (München) KIo U70 Ί3 HO·)
3347488
- 4 - DE 3514
Verwendung von Calciumoxid für die Gasentschwefelung, auf die eine Regenerierung folgt, führt infolgedessen
zu einer fortlaufend weniger wirksamen Regenerierung, bis nach etwa 10 Zyklen nur etwa 10 bis 20 % des anfängliehen
Entschwefelungsvermögens bestehen bleiben. Ferner muß das verbrauchte Material einer kostspieligen
und komplizierten Behandlung unterzogen werden, um es in einen Zustand zu bringen, in dem es für eine
Beseitigung oder Nutzbarmachung unter Vermeidung einer Verschmutzung der Luft und des Grundwassers geeignet
ist.
Eines der Probleme, die bei allen Kreislauf-Calciumoxidverfahren auftauchen können, besteht darin, daß
unerwünschte Nebenreaktionen eintreten, die zu einem Verlust an Entschwefelungsvermögen führen. So kann
im oberen Teil eines Festbettes aus Calciumoxid eine Sulfatisierung des Calciumoxids stattfinden, wenn
der obere Teil des Bettes nach dem Gasentschwefelungsschritt ungesättigt zurückgelassen wird. Diese Sulfatbildung
tritt ein, weil das verbleibende Calciumoxid verfügbar ist, um mit dem Schwefeldioxid, das während
der Regenerierung in dem unteren Teil des Bettes erzeugt wird, und mit in dem Regenerierungsgas enthaltenem
Sauerstoff zu reagieren. Wenn der obere Teil des Bettes nicht vollständig regeneriert ist, lagert ferner das
Gas, das während der nächsten Gasentschwefelungsperiode durch das Bett hindurchströmt, hereinkommenden Schwefel
in dem vollständig regenerierten unteren Teil des Bettes ab und nimmt in dem oberen, unvollständig regenerierten
Teil des Bettes Schwefel auf.
Versuche, dieses Problem dadurch zu vermeiden,
daß für eine vollständige Sulfidierung des Bettes in dem Entschwefelungsschritt gesorgt wird, lassen es zu, daß in dem Gasstrom wegen der ungenügenden
daß für eine vollständige Sulfidierung des Bettes in dem Entschwefelungsschritt gesorgt wird, lassen es zu, daß in dem Gasstrom wegen der ungenügenden
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Kontaktzeit mit der geringen Menge des in dem Bett
verbleibenden Calciumoxids unerwünschter Schwefelwasserstoff verbleibt.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung
eines heißen reduzierenden Gasstroms mit niedrigem Schwefelgehalt, bei dem ein schwefelhaltiger
heißer reduzierender Gasstrom mit einem Entschwefelungsbett aus Calciumoxid enthaltendem Entschwefelungsmittel
IQ in Kontakt gebracht wird, um dadurch einen heißen
reduzierenden Gasstrom mit niedrigem Schwefelgehalt und eine Calciumsulfidmasse herzustellen, bei dem
die Calciumsulfidmasse mit einem oxidierenden Gas in Kontakt gebracht wird, um das Sulfid der Masse
Jg dadurch in ein regeneriertes Calciumoxid und Schwefeldioxid
umzuwandeln, und bei dem das regenerierte Calciumoxid zum Entschwefeln von weiterem heißem reduzierendem
Gas wiederverwendet wird, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß während der Regenerierung
ein Kontakt von Schwefeldioxid mit nicht sulfidiertem Calciumoxid vermieden wird.
Ein Kontakt von Schwefeldioxid mit nicht sulfidiertem Entsehwefelungsmittel wird vorzugsweise vermieden,
25. indem der Gasstrom durch ein getrenntes Bett, das
bezüglich des Entschwefelungsbettes stromab angeordnet ist, hindurchgeleitet wird, um zu ermöglichen, daß
das Entschwefelungsbett vollständig sulfidiert wird, oder indem das oxidierende Gas aus einer Richtung,
die den Kontakt von Schwefeldioxid mit nicht sulfidiertem Calciumoxid auf ein Minimum herabsetzt, durch
das partiell sulfidierte Entschwefelungsbett hindurchgeleitet wird.
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Das regenerierte Calciumoxid hat ein verbessertes Reaktionsvermögen mit schwefelhaltigem Heizgas, und
eine wiederholte Regenerierung des sulfidierten Calciumoxids durch dieses Verfahren bewirkt keinen bedeutenden
fortschreitenden Verlust an Reaktionsvermögen. Das regenerierte Calciumoxid kann etwa 70 bis 80 % seines
ursprünglichen Schwefelaufnahmevermögens beibehalten und wird dadurch für eine wiederholte Anwendung im
Kreislauf geeignet gemacht. Der bevorzugte Regenerierungstemperaturbereich von 982 bis 1121°C verursacht
eine gewisse Schrumpfung und eine gewisse Verminderung der wirksamen Oberfläche, jedoch kann die Zyklusdauer
eingestellt werden, um eine damit verbundene Verminderung der Reaktionsfähigkeit auszugleichen. Wenn es notwendig
ist, das Calciumoxid als Abfall zu beseitigen (beispielsweise wegen einer übermäßigen Ansammlung von Flugasche
in dem Bett oder wegen eines übermäßigen Verlustes an Reaktionsfähigkeit oder Leistungsfähigkeit bzw.
Aufnahmevermögen), liegt nach der Beendigung der letzten Regenerierung jeder restliche Schwefel in Form von
Calciumsulfat vor und verursacht keine Probleme hinsichtlich
der Verschmutzung von Luft oder Wasser. Die Regenerierung wird bei Temperaturen durchgeführt, die üblicherweise
zur Entschwefelung von Gasen angewandt werden, so daß zwischen dem Gasentschwefelungsschritt und
dem Calciumoxid-Regenerierungsschritt kein Temperaturumschwung erforderlich ist, und auf diese Weise werden
Verzögerungen und Schwierigkeiten bei der Aufeinanderfolge der Verfahrensschritte vermieden.
Das Calciumoxid liegt vorzugsweise in Form von Dolomit oder Kalk vor, wobei Dolomit am meisten bevorzugt
wird, und befindet sich vorzugsweise in einem Festbett, wobei die Calciumoxidteilchen eine mittlere Korngröße
u von weniger als 13 mm und vorzugsweise von 6 bis 13 mm
haben.
BAD ORIGINAL
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DoIo mit kann zwar in der calcinierten oder der nicht
calcinierten Form eingesetzt werden, jedoch wird calcinierter Dolomit bevorzugt, weil die Entschwefelung
bei höheren Temperaturen durchgeführt werden kann, der Dolomit reaktionsfähiger ist und den reduzierenden
Gasen kein Kohlendioxid beigemischt wird.
Das Verfahren benötigt nur einen Verfahrensschritt, um den Dolomit für eine weitere Entschwefelung zu
regenerieren, während das am häufigsten vorgeschlagene bekannte Verfahren, das beschrieben wird, sowohl einen
Regenerierungs- als auch einen Calcinierungsschritt erfordert.
Vollständig sulfidierter Dolomit enthält etwa 28,5 Gew,-% Schwefel. Während der Entschwefelung von heißem,
schwefelhaltigem Heizgas wird der Calciumbestandteil des Dolomits in Calciumsulfid umgewandelt. Diese Reaktion
wird am wirksamsten in dem Temperaturbereich von 760
bis 10380C durchgeführt. Der sulfidierte Dolomit wird
vorzugsweise mit einer Mischung von Kohlendioxid, Wasserdampf und Sauerstoff bei einer Temperatur von
982 bis 1121°C umgesetzt, um eine bis zu 97 %-ige Regenerierung zu erzielen. Wegen des Vorhandenseins
der oxidierenden Bestandteile und wegen der gewählten Bedingungen können die folgenden chemischen Reaktionen
stattfinden:
caS + 4 CO2 CaSO4 + 4 CO (D
CaS + 4 H2O CaSO4 + 4 H2 (2)
CaS + 2 O2 CaSO4 (3)
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Das nicht oxidierte CaS, das ebenfalls vorhanden ist, kann jedoch mit dem CaSO. reagieren:
3 CaSO4 + CaS 4 CaO + 4 SO (4)
Infolgedessen können die Reaktionen (1), (2) und (4) gleichzeitig stattfinden, wobei sich die folgende
Gesamtreaktion ergibt:
/CO
CaO + 3/H J + SO2 (5)
CaO + 3/H J + SO2 (5)
Das Ausmaß der Reaktion (5) wird durch das Gleichgewichtsverhältnis
von gasförmigen Produkten zu gasförmigen Reaktionsteilnehmern eingeschränkt. Sauerstoff, der
in dem reagierenden System vorhanden ist, oxidiert die Produkte Kohlenmonoxid und Wasserstoff und begünstigt
dadurch erhöhte Konzentrationen von Schwefeldioxid. Es ist jedoch wichtig, Sauerstoff nicht in Konzentrationen
einzuleiten, die genügend hoch sind, um die Umwandlung von Calciumsulfid in Calciumsulfat durch die
Reaktion (3) im Gegensatz zu der Oxidation von Kohlen-
25' monoxid und Wasserstoff, die durch die Reaktionen
(1) und (2) erzeugt werden, zu fördern und dadurch die Reaktionen (4) und (5) zu unterdrücken. Überschüssiger
Sauerstoff erwärmt ferner den Dolomit auf Temperaturen, bei denen sein Schwefelaufnahmevermögen und seine
Reaktionsfähigkeit durch einen bleibenden Verlust an Porosität und wirksamer Oberfläche vermindert werden.
Ein Gas, das 1,0 bis 3,0 Gew.-% Sauerstoff enthält und ein Kohlendioxid:Wasserdampf-Molverhältnis von
2 bis 0,2 aufweist, ist dazu befähigt, Festbetten aus sulfidiertem Dolomit mit einer Korngröße von
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6 ram, die eine Tiefe von 15 cm, 30 cm oder 305 cm
haben, wirksam zu regenerieren.
Bei einer bevorzugten Methode zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden in den Regenerierungsgasstrom
, der ein Kohlendioxid:Wasserdampf-Molverhältnis von 0,15 bis etwa 0,3 aufweist, 1,0 bis 3,0 % Sauerstoff
eingeleitet. Nach der Regenerierung wird in dem Gas enthaltener Wasserdampf auskondensiert, wobei eine
Mischung von Schwefeldioxid und Kohlendioxid zurückgelassen wird. Die Schwefeldioxidkonzentration in dem
getrockneten abgehenden Gas liegt über 5 %. Die Schwefeldioxidkonzentration
in Beschickungsgas für eine autotherme katalytische Umwandlung in Schwefelsäure beträgt
vorzugsweise mindestens etwa 3,5 %.
Um die Schwefeldioxidkonzentration auf das Maximum einzustellen und gleichzeitig die Haltbarkeit des
Dolomits zu verlängern, wird es bevorzugt, daß die Temperatur des Dolomits während der Regenerierung
mindestens etwa 1010 C beträgt und daß die exothermen Reaktionen in der Reaktionszone, die sich während
der Regenerierung durch das Dolomitbett hindurchbewegt, die Temperatur des Dolomits nicht auf einen
. oberhalb von etwa 1121°C liegenden Wert erhöhen. Wenn die Dolomittemperatur während der Regenerierung kleiner
als etwa 1010 C ist, wird restliches Gas in dem unteren Teil des Bettes stromauf bezüglich der Hochtemperaturreaktionszone
in Form von Calciumsulfat gebunden.
Wenn die Temperatur in der Reaktionszone auf einen Wert von mehr als etwa 1121°C ansteigt, führen eine
Rekristallisation und eine damit verbundene Verminderung der Porosität und der wirksamen Oberfläche zu einem
bleibenden Verlust an Reaktionsfähigkeit des Bettes und an Sulfidbildungsfähigkeit.
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Die Erfindung wird nachstehend durch Beispiele
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Fließdiagramm und zeigt das erfindungsgemäße Verfahren, das mit einem getrennten
Reinigungsbett für jeden von zwei parallel angeordneten Reaktionsbehältern durchgeführt
wird.
Fig. 2 ist ein Fließdiagramm und zeigt das erfindungsgemäße Verfahren, das mit einem Reinigungsbett
für zwei parallel angeordnete Reaktionsbehälter durchgeführt wird.
Fig. 3 ist ein Fließdiagramm des unter Anwendung von drei Reaktionsbehältern durchgeführten Verfahrens.
Fig. 4 ist ein Fließdiagramm und zeigt das Verfahren, das ohne Reinigungsbett durchgeführt wird,
wobei das Regenerierungsgas in umgekehrter Richtung in den Reaktionsbehälter eingeleitet
wird.
. In Fig. 1 strömt heißes Kohlenvergasungsgas aus einer Kohlenvergasungs vorrichtung 1 mit 760 bis 10380C durch
ein Heißstaubabscheidungssystem 2 hindurch, wo die mitgerissene Flugasche entfernt wird. Das Staubabscheidungssystem
2 kann feuerfest ausgekleidete Zyklone enthalten, die mit Schüttschicht-Staubabscheidern
in Reihe geschaltet sind. Das Gas, des das Staubabscheidungssystem 2 verläßt, wird in einer feuerfest ausgekleideten
Leitung 3 durch ein Hochtemperaturventil 4a hindurch zu einem mit calciniertem Dolomit gefüllten
Festbett-Reaktionsbehälter 5a geleitet. Ein Hochtempera-
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turventil 4b für einen ebenfalls mit calciniertem Dolomit gefüllten Festbett-Reaktionsbehälter 5b ist
geschlossen. Am Anfang nimmt die Schwefelwasserstoff- und Carbonylsulfidkonzentration in dem Kohlenvergasungsgas
auf etwa 150 ppm ab, während das Gas durch das aus calciniertem Dolomit bestehende Bett des Reaktionsbehälters 5a hindurchströmt, was mit einer fortschreitenden
Sulfidierung des Dolomits verbunden ist. Das entschwefelte Gas, das den Reaktionsbehälter 5a verläßt,
wird in einer feuerfest ausgekleideten Leitung 6a durch ein Hochtemperaturventil 7a und eine feuerfest
ausgekleidete Leitung 8 hindurch für die Verwendung als Brennstoff oder Reduktionsmittel weggeleitet.
Während dieses Zeitraums sind Hochtemperaturventile 9a und 10a geschlossen, wodurch ein ebenfalls mit
calciniertem Dolomit gefüllter Reinigungs-Reaktionsbehälter 11a abgetrennt wird. Während die Gasentschwefelung
fortschreitet und das aus calciniertem Dolomit bestehende Bett in dem Reaktionsbehälter 5a fortschreitend in
höherem Maße sulfidiert wird, erreicht das Gas, das den Reaktionsbehälter 5a verläßt, einen Zeitpunkt,
in dem eine Erhöhung der Schwefelwasserstoff- und Carbonylsulfidkonzentration beginnt. Wenn diese Konzentration
ein festgelegtes Maximum überschreitet (v/obei . die maximale Konzentration 600 ppm beträgt, wenn das Gas Tür die
direkte Reduktion von Eisenerz eingesetzt werden soll), wird das Ventil 7a geschlossen, und Ventile 9a und 10a
werden geöffnet, um das Gas, das den Reaktionsbehälter 5a verläßt, durch 'den Reinigungs-Reaktionsbehälter
Ha und dann durch die Leitung 8 hindurchströmen zu lassen. Wenn das Dolomitbett 5a im wesentlichen vollständig
sulfidiert ist, was dadurch bestätigt wird, daß der Unterschied in der Schwefelwasserstoff- und
Carbonylsulfidkonzentration zwischen dem Einlaß und dem Auslaß des Reaktionsbehälters 5a gering ist, v/erden
die Ventile 4a, 9a und 10a geschlossen, und Ventile 4b und 7b an dem Reaktionsbehälter 5b, der regeneriert
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worden ist, werden geöffnet, um mit diesem zwoiten,
parallelen System einen Gasentschwefelungszyklus einzuleiten. Zu dieser Zeit werden Hochtemperaturventile
12a und 13a geöffnet, um Regenerierungsgas aus einer
Regenerierungsgasentwicklungsvorrichtung 14 mittels feuerfest ausgekleideter Leitungen 15 und 16 zum Regenerieren
des sulfidierten Bettes durch den Reaktionsbehälter 5a hindurchströmen zu lassen. Das Regenerierungsgas strömt dann zu einem Schwefelrückgewinnungssystem.
Während dieser Zeit sind Hochtemperaturventile 12b und 13b an dem Reaktionsbehälter 5b, der sulfidiert
wird, geschlossen, um den Reaktionsbehälter 5b von dem Regenerierungsgassystem abzutrennen. Die Regenerierung
des Reaktionsbehälters 5a wird beendet, wenn die SOp-Konzentration in dem Regenerierungsgas auf
etwa 2000 ppm gesunken ist.
Nach einer Anzahl von Zyklen ist der Reinigungs-Reaktionsbehälter
Ha in einem Ausmaß sulfidiert, das ausreicht,
um die Erzielung der zulässigen H„S-Konzentration zu verhindern. Zu dieser Zeit sind, wenn der Reaktionsbehälter
5a regeneriert wird, die Ventile 9a und 10a geöffnet und das Ventil 13a geschlossen, um
zu ermöglichen, daß Regenerierungsgas aus dem Reaktions-. behälter 5a durch den Reaktionsbehälter 11a hindurchströmt
und diesen regeneriert. Alternativ kann der Reaktionsbehälter 11a abgetrennt werden, urn zu ermöglichen,
daß das verbrauchte Bett entleert und ein frisches Bett eingebracht wird. Alle Reaktionsbehälter, 5a,
5b, 11a und 11b, weisen dieses Merkmal auf, urn eine Nachfüllung mit einem frischen Dolomitbett zu ermöglichen.
Diese frischen Betten v/erden durch Luftüberschuß-Verbrennungssysteme,
die zur Vereinfachung nicht gezeigt werden, erwärmt und calciniert.
BAD ORIGINAL
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* Der in Fig. 2 gezeigte Kreislaufführungsbetrieb befolgt
den gleichen Arbeitsablauf, wie er in bezug auf Fig. 1 beschrieben wurde, jedoch mit dem Unterschied, daß
nur ein Reinigungsbett 11 vorgesehen ist und daß es deshalb nicht möglich ist, das Reinigungsbett 11 zu
regenerieren und trotzdem für den Reaktionsbehälter 5a, der das Kohlenvergasungsgas entschwefelt, das
Reinigungsmerkmal beizubehalten. Bei diesem Fließdiagramrn würde es infolgedessen notwendig sein, das verbrauchte
Bett zu entleeren und ein frisches Bett einzubringen.
In Fig. 3 strömt heißes Kohlenvergasungsgas aus einer Kohlenvergasungsvorrichtung 1 durch ein Heißstaubabscheidungssystem
2 hindurch und wird in einer feuerfest ausgekleideten Leitung 3 durch ein Ventil 4a hindurch
zu einem Festbett-Reaktionsbehälter Ba, der mit regeneriertem oder frischem calciniertem Dolomit gefüllt
ist, geleitet. Ventile 4b und 4c sind geschlossen. Das entschwefelte Gas, das den Reaktionsbehälter 5a
anfänglich mit etwa 150 ppm schwefelhaltigen Gasen verläßt, wird in einer Leitung 7 durch ein Ventil
6a hindurch für die Verwendung als Brennstoff oder als Reduktionsmittel weggeleitet. Während dieses Zeitraums
befindet sich ein Festbett-Reaktionsbehälter 5b im regenerierten Zustand, und Ventile 6b, 9b, 8b
und 12b sind geschlossen. Ein Reaktionsbehälter 5c wird einer Regenerierung durch Gas aus einer Regenerierungsgasentwicklungsvorrichtung
11, das durch eine Leitung 13 und ein Ventil 12c zu dem Reaktionsbehälter 5c strömt, unterzogen. Regenerierungsgas, das den
Reaktionsbehälter 5c verläßt, strömt durch eine Leitung 10 und ein Ventil 9c hindurch zu dem Schwefelrückgewinnungssystem.
Ventile 6c und 8c sind geschlossen. Wenn die Konzentration von Schwefelwasserstoff und
Carbonylsulfid in dem Gas, das den Reaktionsbehälter
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5a verläßt, das festgelegte Maximum überschreitet,
wird das Ventil 6a geschlossen, und Ventile 8a und 6b werden geöffnet, um zu ermöglichen, daß der Reaktionsbehälter
5b als Reinigungsbett wirkt. Wenn das Dülomitbett 5a im wesentlichen vollständig sulfidiert ist,
was dadurch bestätigt wird, daß der Unterschied in der Schwefelwasserstoff- und Carbonylsulfidkonzentration
zwischen dem Einlaß und dem Auslaß des Reaktionsbehälters 5a gering ist, werden die Ventile 4a und 8a geschlossen,
und das Ventil 4b wird geöffnet, urn zu ermöglichen, daß der Reaktionsbehälter 5b das primäre Entschwefelungsbett wird. Zu dieser Zeit ist der Reaktionsbehälter
5c vollständig regeneriert, und die Ventile 12c und 9c werden gesqhlossen, um den Reaktionsbehälter 5c
in einem Zustand zurückzulassen, in dem er als Reinigungs-Reaktionsbehälter
für den Reaktionsbehälter 5b eingesetzt werden kann. Zu dieser Zeit werden Ventile
12a und 9a geöffnet, um Regenerierungsgas aus der Regenerierungsgasentwicklungsvorrichtung 11 zuzuführen
un(3 eine Regenerierung des Reaktionsbehälters 5a einzuleiten.
Auf diese Weise schreitet jedes Bett der Reihe nach durch die Entschwefelungs-, die Regenerierungsund
die Reinigungsstufe des Verfahrens fort.
In Fig. 4 strömt heißes Kohlenvergasungsgas au.s einer
Kohlenvergasungsvorrichtung 1 durch ein Heißstaubabscheidungssystem
2 hindurch und wird in einer feuerfest ausgekleideten Leitung 3 durch ein Ventil 4a
hindurch zu einem Festbett-Reaktionsbehälter 5a, der mit regeneriertem oder frischem calciniertem Dolomit
gefüllt ist, geleitet. Ventile 6a und 7a sind geschlossen. Das entschwefelte Gas, das den Reaktionsbehälter
5a verläßt, wird in einer Leitung 8a durch ein Ventil 9a hindurch für die Verwendung als Brennstoff oder
als Reduktionsmittel weggeleitet. Während dieses Zeit-
BAD ORIGINAL
- 15 - DE 3514
raums wird ein Festbett-Reaktiorisbehälter 5b durch
Gas aus einer Regenerierungsgasentwicklungsvorrichtung 11, das durch eine Leitung 12 und ein Ventil 6b zu
dem Reaktionsbehälter 5b strömt, einer Regenerierung unterzogen. Regenerierungsgas, das den Reaktionsbehälter
5b verläßt, strömt durch eine Leitung 14 nand ein Ventil
7b hindurch zu dem Schwefelrückgewinnungssystem. Ventile 4b und 9b sind geschlossen. V/enn die Konzentration
von Schwefelwasserstoff und Carbonylsulfid in dem Gas, das den Reaktionsbehälter 5a verläßt, das festgelegte
Maximum überschreitet, werden die Ventile 4a und 9a geschlossen, und die Ventile 6a und 7a werden geöffnet,
um zu ermöglichen, daß der Reaktionsbehälter 5a einer Regenerierung unterzogen wird. Wenn der Reaktionsbehälter
5b vollständig regeneriert ist, werden die Ventile 6b und 7b geschlossen, und die Ventile
4b und 9b werden geöffnet, um eine Entschwefelung stattfinden zu lassen. Auf diese Weise schreitet jedes
Bett der Reihe nach durch die Entschwefelungs- und die Regenerierungsstufe des Verfahrens fort.
BAD ORIGINAL
Claims (7)
- Patentansprüche■_ l.j Verfahren zur Herstellung eines heißen reduzierendeTi Gasstromes mit niedrigem Schwefelgehalt, bei dem ein schwefelhaltiger heißer, reduzierender Gasstrom mit einem Entschwefelungsbett aus Calciumoxid enthaltendem Entschwefelungsmittel in Kontakt gebracht wird, um dadurch einen heißen reduzierenden Gasstrom mit niedrigem Schwefelgehalt und eine Calciumsulfidmasse herzustellen, die Calciumsulfidmasse mit einem oxidierenden Gas in Kontakt gebracht wird, um das Sulfid der Masse dadurch in ein regeneriertes Calciumoxid und Schwefeldioxid umzuwandeln, und das regenerierte Calciumoxid zum Entschwefeln von weiterem heißem reduzierendem Gas wiederverwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß während der Regenerierung ein Kontakt von Schwefeldioxid mit nicht sulfidiertem Entschwefelungs-30 mittel vermieden wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Kontakt vermieden· wird, indem der Gasstrom durch ein getrenntes Bett (lla), das bezüglich des Entschwefelungsbettes (5a) stromab ange-B/13Dresdner Bank (München) Kto. 3939 B44Bayer .Vereinsbank (München) KJo- 508 941 _ _ Postscheck (München: KIo. 670-43-804- 2 - DE 35141 ordnet ist, hindurchgeleitet wird, um zu ermöglichen, daß das Entschwefelungsbett (5a) vollständig sulfidiert wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Kontakt vermieden wird, indem das oxidierende Gas aus einer Richtung, die den Kontakt von Schwefeldioxid mit nicht sulfidiertem Calciumoxid auf ein Minimum herabsetzt, durch das partiell sulfidierte Entschwefelungsbett (5a) hindurchgeleitet wird.
- 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Entschwefelungs-mittel Kalk, Dolomit oder calcinierter Dolomit ist.
- 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Entschwefelungsmittel eine mittlere Korngröße von 6 bis 13 mm hat.
- 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Regenerierungsschritt durchgeführt wird, indem die Calciumsulfidmasse mit einer Mischung von Kohlendioxid, Wasserdampf und Sauerstoff bei
umgesetzt wird.g , pSauerstoff bei einer Temperatur von 982 bis 1121°c - 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas bei 760 bis 1038 C mit dem Entschwefelungsmittel in Kontakt gebracht wird.
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