DE2727107A1 - Verfahren zur erzeugung von reduktionsgasen nach dem einhitzigen system auf der basis der partiellen, autothermen oxidation von schweren oelen und kohle in kombination mit einer heissgasentschwefelung und einer entfernung von anteilen an unreagiertem kohlenstoff aus den heissen gasen - Google Patents
Verfahren zur erzeugung von reduktionsgasen nach dem einhitzigen system auf der basis der partiellen, autothermen oxidation von schweren oelen und kohle in kombination mit einer heissgasentschwefelung und einer entfernung von anteilen an unreagiertem kohlenstoff aus den heissen gasenInfo
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Description
ti-bk IS. Juni 19 7 7
■ Ζ-
Pa t e η t a nine 1 d u η g
der
Firma Carl Still, Recklinghausen
Firma Carl Still, Recklinghausen
Verfahren zur Erzeugung von Reduktionsgasen nach dem einhitzigen System auf der Basis der partiellen, autothermen Oxidation
von schweren Ölen und Kohle in Kombination mit einer Heißgasentschwefelung und einer Entfernung
von Anteilen an unreagiertem Kohlenstoff aus den heißen Gasen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Reduktionsgasen
für die Reduktion von oxidischen Hrzen, insbesondere Eisenerzen, die in der Hauptsache Kohlenmonoxid
und Wasserstoff enthalten, in Kombination mit einer Heißgasentschwefelung
und einer Entfernung von Anteilen an unreagiertem Kohlenstoff aus den heißen Gasen.
Es ist bisher bekannt, daß man die schwefelhaltigen Anteile
eines Reduktionsgases, welche in Form von H2S vorliegen,
bei 1100° C im einhitzigen System mit Dolomit entfernt.
Bei dem von M. Wiberg erfundenen Verfahren (siehe J. Stahlhed, Stahl u. Eisen 72 (1952) 459/466) wird das Gas im Kreislauf
geführt. Das bei der Erzreduktion gebildete CO2 und H2O wird
in einem elektrisch beheizten Vergaser mit Koks wieder zu CO und H2 umgiesetzt. Der bei der Koksvergasung entstehende Schwefelwasserstoff
wird in einer Heißentschwefelu.ng bei 945° C bis 1100° C mit Dolomit entfernt.
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Die Nachteile dieses einhitzigen Verfahrens in Kombination mit einer Heißentschwefelung bestehen in den Tatsachen, daß
nur ungefähr 5 i Schwefel an das mit hohem Oberschuß angewendete
Dolomit gebunden werden können und daß das Kalziumsulfid aus den großen Mengen Dolomitabfall nicht gewonnen
und als fester Abfall in Form einer Deponie gelagert werden muß.
Ferner ist bekannt, daß man die schwefelhaltigen Anteile des Reduktionsgases, welche in Form von H2S und COS vorliegen,
bei 40 bis 100° C im zweihitzigen System unter Anwendung von Chemosorptionsverfahren entfernen kann. Bei
diesem Verfahren (siehe K. Tippmer, Erdöl u. Kohle, Bd. 29, Heft 4, April 1976) wird das überschüssige Reduktionsgas
ebenfalls im Kreislauf geführt und mit Frischgas gemischt, nachdem es in einem Waschsystem von Staub, H2S und CO2 gereinigt
worden ist. Das Frischgas wird nach dem Verfahren der partiellen autothermen Oxidation bei einer Temperatur
von 1300 bis 1500° C aus schweren ölen und Kohle erzeugt und bei Temperaturen von 40 bis 100" C von den schwefelhaltigen
Komponenten befreit. Das Reduktionsgas als Gemisch aus einem
Frisch- und einem Kreislaufgas wird dann indirekt wieder auf 800 bis 900° C aufgeheizt. Der Nachteil dieses Verfahrens hat
seinen Crund in der Abkühlung des Frischgases von 1300 bis
1500° C auf 100° C, der Entschwefelung bei dieser Temperatur
und die Wiederaufheizung auf die gewünschte Temperatur des Reduktionsprozesses von 800° C bis 900° C.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist es nun, ein
neues Verfahren zur Herstellung von Reduktionsgasen vorzuschlagen, das wirtschaftlicher und umweltfreundlicher als die bisher
bekannten ist und dabei alle geforderten Reaktionspararaeter für den Reduktionsprozeß, wie gleichbleibende Qualität, wie
Oxidationsgrad, variable Eingangstemperatur, weitgehende Schwefelreinheit,
variable Anteile an Wasserdampf und Kohlendioxid, Feststofffreiheit erfüllen kann und den Einsatz von schweren
ölen, wie Rückstandsöle und Kohlen gestattet.
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Für ein Verfahren der vorab definierten Art wird für die Lösung der Aufgabe vorgeschlagen, daß das aus dem Reduktionsgaskreislauf
ausgeschleuste und verbrauchte Gas ersetzt wird durch einen heißen, ungereinigten Frischgasstrom.
Das Verfahren zur Erzeugung von Reduktionsgasen für die Reduktion von oxidischen Erzen, insbesondere Eisenerzen,
die in der Hauptsache Kohlenmonoxid und Wasserstoff enthalten, und in Bezug auf den stöchiometrischen Bedarf des
zu reduzierenden Erzes im zwei- bis dreifachen Oberschuß angewandt werden, wobei der Hauptanteil nach Kühlung von
400 bis 500° C auf 70 bis 40° C, Entstaubung, Verdichtung auf 6 bis 12 bar und Auswaschung von Kohlenmonoxid auf 2
bis 10 VoIi dem Reduktionsgaserzeugungsprozeß nach Vorwärmung auf eine Temperatur von 200 bis 500° C in einem indirekt
beheizten Vorwärmer im Kreislauf geführt, während das Öberschußgas aus dem Kreislauf entfernt und für Heizzwecke
genutzt wird. Eine der verbrauchten und ausgeschleusten Gasmenge äquivalente Menge von Kohlenmonoxid und Wasserstoff
wird als ungereinigtes Frischgas nach dem Verfahren der partiellen autothermen Oxidation aus schweren ölen oder
Kohle erzeugt und in den Kreislauf ohne Abkühlung mit einer Temperatur von 1400 bis 1600° C eingeschleust. Das rohe,
heiße Reduktionsgas als Mischung der beiden Gase mit einer Temperatur von 900 bis 1200° C wird in einem Heißentschwefler
im Gegenstrom mit sich von 200° C bis 300° C auf 800 900° C aufheizenden reduzierten Kreislauf-Eisenschwamm behandelt.
Aufgrund der gegebenen Reaktionsverhältnisse adsorbiert der Eisenschwamm den Schwefel aus dem Schwefelwasserstoff und
dem Schwefelcarbonyl. Weiterhin wird durch katalytische Wirkung des Eisenschwammes und der Anwesenheit von Wasserdampf
ein Teil des unreagierten Kohlenstoffes zu Kohlenmonoxid und Wasserstoff konvertiert. Das heiße gereinigte Reduktionsgas
mit 800 bis 1000° C kann direkt, d.h. ohne weitere Aufheizung,
im Reduktionsprozeß genutzt werden.
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Der heiße Eisenschwamm mit 5 bis 20 Gew£ Schwefel und geringen
Anteilen an unreagiertem Kohlenstoff wird in einer weiteren Stufe durch Zugabe von Sauerstoff in Form von
z.B. Luft oxidativ behandelt, wobei ein Abgas mit Anteilen von SO2 und SO1 sowie CO2-Anteilen aus dem Kohlenstoff
entsteht, welches in einer Weiterverarbeitungsstufe zu Schwefelsäure oder Schwefel verarbeitet werden kann. Der
regenerierte Eisenschwamm ist leicht anoxidiert und wird dem frischen nichtreduzierten Eisenerzstrom beigemischt.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens sind die,
daß aufgrund des einhitzigen Vergasungssystems für das Frischgas die Verbrennungswärme der partiellen, autothermen
Oxidation erhalten bleibt, daß als Entschwefelungsmittel Eisenschwamm, d.h. ein Eigenprodukt des Prozesses, im
Kreislauf gefahren wird und somit keine Abfallprodukte entstehen, daß die Abgase der oxidativen Aufbereitung des
schwefelhaltigen Eisenschwammes in einer Form erhalten
werden, die es gestattet, Produkte wie Schwefelsäure oder
Schwefel umweltfreundlich zu gewinnen und daß der unreagierte
Kohlenstoff der Vergasung gleichzeitig im Heißentschwefelungssystem
mit entfernt und in Kohlenmonoxid, Wasser stoff und Kohlendioxid umgewandelt werden kann.
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Die Erfindung wird durch die beiliegende Figur erläutert, wobei beispielhafte Angaben gemacht worden sind:
Ober die Leitung 1 werden 33 940 Nms/h heißes und feuchtes
Frischgas, welches aus einer autothermen, partiellen Oxidation von schweren ölen, aber auch von Kohle entnommen wird mit
einer Temperatur von 1600° C zu dem Mischer 2 geführt. Das Frischgas besteht aus 48,20 VoU CO, 41,70 Voll H2, 3,00 Voll
CO2, 6,00 VoI*. H2O, 0,10 Voll CH4, 0,76 Voll H2, 0,02 Voll COS
und 0,22 Voll Ar + N2, außerdem enthält das Gas 170 kg/h Ruß
und 1,4 kg/h Schwermetalle als Nickel und Vanadium in Form von Sulfiden. Dem Mischer 2 wird über die Leitung 3 weiterhin
36 750 Nm5/h Kreislaufgas mit 89,0 Voll CO und H2, 3,7 Voll CO2,
0,4 Voll CH4, N2 und Ar sowie 6,9 Voll H2 zugeführt. Das Kreislaufgas
wird mit der Leitung 5 einer CO2-Kreislaufgaswäsche entnommen und im Vorwärmer 4 auf 305° C indirekt durch Verbrennung
von Ausschleusgas, welches der Leitung 17 entnommen wird, vorgewärmt. 70 690 Nm5/h schwefel- und rußhaltiges Reduktionsgas
verlassen den Gasmischer 2 über die Leitung 6 und dem Startschieber 7 zu dem Heißentschwefler 8 mit einer Gastemperatur von
915° C. Ober das Feststoffördersystem 20 werden dem Heißentschwefler
8600 kg/h reduzierter Eisenschwamm mit einer Temperatur von 200° C zugeführt. Der Eisenschwamm enthält 96 Gewi Fe,davon 951
als freies reaktionsfähiges Fe. Der Rest ist Ballast und Sauerstoff.
Im Heißentschwefler 8 erwärmt sich der Eisenschwamm im Gegenstrom mit dem rohen Reduktionsgas auf 850° C. Die Temperatur
und die hohe innere aktive Reaktionsfläche bewirken, daß das
Fe des Eisenschwammes das H2S das Gas zu FeS und H2 dehydriert
Parallel zu dieser Adsorption verläuft die Heißhydrolyse des COS mit H2O zu H2S und CO2, welches dann ebenfalls als FeS gebunden
wird. Der Wasserdampfanteil von 6,5 Voll und die Temperatur von 850° C sowie die katalytische Wirkung des reduzierten Eisenschwammes
bewirken, daß der Ruß gemäß der Gleichung C + H2O gleich
CO + H2 teilweise in die gasförmigen Produkte Kohlenmonoxid und
Wasserstoff umgewandelt wird. Ober Leitung 9 verlassen 71 000 Nm1/h
870° C heißes, gereinigtes Reduktionsgas den Heißentschwefler 8
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und werden zu dem Reduktionsschacht 10 geleitet. Das gereinigte Reduktionsgas enthält noch 100 ppm (v) Schwefel sowie
Spuren von Ruß. Der Reduktionsschacht 10 wird über die Leitung 12 mit einem Gemisch aus frischem Eisenerz aus der Leitung
11 und anoxidiertem Eisenschwamm aus der Leitung 13 gefüllt. Im Gegenstrom fließt das gereinigte und heiße Reduktionsgas
und erwärmt und reduziert das Eisenoxid zu 850° C heißem Eisenschwamm. Der heiße Eisenschwamm wird mit einem
Kreislaufgasstrom aus der Leitung 16 auf 200° C gekühlt. Das verunreinigte und angewärmte Kreislaufgas wird mit Leitung
dem Reduktionsschacht 10 entnommen und in dem Kühler-Wascher-System 15 gekühlt und gereinigt. Der gekühlte Eisenschwanm
verläßt über Leitung 18 den Reduktionsschacht und wird mit der Leitung 19 der Weiterverwendung zugeführt. Ober das Feststoffördersystem
20 werden die bereits erwähnten 8600 kg/h Eisenschwamm entnommen und zu dem Heißentschwefler 8 gefördert. Der
mit einer Schwefelmenge von 580 kg/h beladene Eisenschwamm,
welcher außerdem noch 1,4 kg/h Schwermetalle und geringe Mengen an unreagiertem Ruß enthält, wird über die Leitung 21 dem Heißentschwef
ler 8 entnommen und zu dem Oxideur 22 transportiert. Durch Zugabe von teilweise vorgewärmter Luft über die Leitung
23 wird das FeS zu Fe2O5 und SO2 sowie Spuren von SO3 oxidiert.
Der leichtanoxidierte Eisenschwamm wird mit der Leitung 13 in
den Reduktionsprozeß zurückgeführt. Ober die Leitung 24 verlassen 3355 Nm3/h Abgas mit einer Menge an SO2 und SO, von
Nm3/h den Oxideur 22. Die für die Oxidation notwendige Sauerstoffmenge
wird als Luft in einer Menge von 3355 Nm*/h mit der Leitung 23 in den Oxideur 22 geleitet. In der katalytischen
Oxidationsstufe 25 wird das SO2 zu SO1 durchoxidiert und mit
H1O hydratisiert, so daß mit Leitung 26 1140 kg/h H-SO4 deaf
System entnommen werden können.
Für den Startvorgang wird dem Mischer 2 über die Leitung 3 ein
Inertgas, z.B. N2 zugeführt. Für diesen Fall ist der Startschieber
7 geschlossen und das produzierte und gekühlte Frischgas wird über die Leitung 27 zu dem Abkühlsystera 28 geführt. öbeT
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Leitung 31, dem Druckhalteventil 32 und der Leitung 33 verläßt das abgekühlte Gas das System. Die Abkühlung erfolgt
direkt mit einem Kreislaufwasser aus der Leitung 29. Ober die Leitung 30 verläßt dann kohlenstoffbeladenes
Waschwasser das Startsystem.
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- no-
L e e r s e i f e
Claims (1)
- Patentansprüche1. Heißentschwefelungsverfahren zur Reinigung von im wesentlichen aus Kohlenmonoxid und Wasserstoff bestehenden Reduktionsgasen von den schwefelhaltigen Anteilen wie H2S und COS, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entschwefelung reduziertes Eisenerz im Gegenstrom oder Fließbett bei Temperaturen von 700° C bis 1200° C angewendet wird unter gleichzeitiger entfernung der Anteile von unreagiertem Kohlenstoff der partiellen, autothermen Oxidation von schweren ölen und Kohle.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben den schwefelhaltigen Komponenten auch die unreagierten Kohlenstoffanteile der partiellen autothermen Oxidation von schweren Ölen und Kohle aus dem heißen Gas entfernt und mittels Wasserdampf und Kohlendioxid unter der katalytischen Wirkung des reduzierten Eisenerzes in Kohlenmonoxid und Wasserstoff umgewandelt werden.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der teilweise schwefel- und rußbeladene Eisenschwamm in einer Oxidationsstufe bei 700 bis 1200° C mit vorgewärmter Luft und/oder sauerstoffangereicherter Luft behandelt wird.4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das schwefeldioxidhaltige Abgas in einer Nachbehandlungsstufe zu Schwefelsäure oder Schwefel umgewandelt wird.5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenschwamm dem normalen Schachtofenprozeß entnommen und nach· der Oxidationsstufe als anoxidierter Eisenschwamm dem Reduktionsprozeß wieder zugesetzt wird.809851/0410ORIGINAL INSPECTED(ι. Verfaliren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Be Ladung des Hisenschwammes mit Schwefel 5 bis 20 Gew.ο beträgt.7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entschwefelung und Kohlenstoffentfernung in einer reduzierenden Atmosphäre mit 5 bis 20 VoI" Wasserdampf erfolgt.8098b1/0A10ORIGINAL INSPECTED
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DE (1) | DE2727107C2 (de) |
Cited By (1)
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- 1977-06-16 DE DE2727107A patent/DE2727107C2/de not_active Expired
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1978
- 1978-07-06 US US05/922,311 patent/US4230594A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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