DE3920146C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Veraschen und Entschwefeln von gasförmigen unverbrannte Gase und SO2, SO3 und/oder H2S enthaltenden Abströmen im zirkulierenden Bett - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Veraschen und Entschwefeln von gasförmigen unverbrannte Gase und SO2, SO3 und/oder H2S enthaltenden Abströmen im zirkulierenden BettInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
mit zirkulierendem Bett zum Veraschen und Entschwefeln
gasförmiger Abströme, die einen wesentlichen Anteil
schwefelhaltiger Verbindungen enthalten wie
Schwefelsäureanhydrid (Schwefeldioxid)
Schwefligsäureanhydrid (Schwefeltrioxid),
Schwefelwasserstoff (Schwefelwasserstoffsäure) und/oder
Merkaptane.
Anwendbar ist sie insbesondere auf das Entschwefeln
gasförmiger Abströme, die bei der Regenerierung von
Katalysatoren erzeugt werden, auf denen Koks während eines
Vorgangs des katalytischen Krackens einer
Kohlenwasserstoffcharge abgeschieden wird.
Es ist beispielsweise bekannt, daß die
Regenerierungsrauchgase der Katalysatoren insbesondere auch
Oxide des Kohlenstoffs, Kohlenmonoxid, unverbrannte
Kohlenwasserstoffe und Schwefel in verschiedenster Form
(SO2, SO3, H2S) enthalten, die eine Gefahr für die Umgebung
darstellen; zahlreiche Veröffentlichungen wurden
geschrieben, um die Gefahren der Umweltverunreinigung zu
begrenzen.
So ist in der US-PS 4 240 899 beschrieben, wie in eine
katalytische Krackeinheit regenerierbare absorbierende
Massen eingeführt werden, die das bei der Verbrennung des
auf den Krackkondensator abgeschiedenen Kokses freigesetzte
Schwefeldioxid fixieren bzw. binden. Diese absorbierenden
Massen zirkulieren im Wirbelbett mit dem Katalysator im
Regenerator und Reaktor und werden im Reaktor
zersetzt, in dem Schwefelwasserstoff freigesetzt wird. Fast
die Gesamtheit des mit der Charge eingeführten Schwefels
wird zum Fraktionierungsturm und dann in eine Einheit vom
Claustyp geleitet. Obwohl dies hinsichtlich der Kosten
interessant ist, da übermäßige Investitionen hierbei nicht
auftreten, zeitigt diese Entschwefelungsart doch Nachteile.
Die absorbierenden Massen bieten im allgemeinen erhöhte
spezifische Oberflächen, die zu wenig selektiven
Krackreaktionen führen können. Darüber hinaus müssen die
geforderten Absorptionsmittelmengen erheblich sein und
tragen auf diese Weise dazu bei, den Katalysator zu
verdünnen, was zu einer Absenkung in der Umsetzung führt.
Im übrigen haben die regenerierbaren Massen eine optimale
Funktion, wenn die Bindung des Schwefels bei einer
Temperatur unterhalb derjenigen erfolgt, bei der der
Schwefel freigesetzt wird. Es ist ohne weiteres einsichtig,
daß die Zerstörung des Sulfats eine höhere Temperatur
erfordert, als die, bei der es sich bildet. Bei einer
Krackanlage jedoch befindet man sich in einer umgekehrten
Situation, da das Sulfat sich im Regenerator, d. h. bei
hoher Temperatur bildet und bei niedrigerer Temperatur im
Krackreaktor oder Stripper zersetzt werden soll. Da
schließlich die Arbeitsbedingungen des Elevators
abhängig davon geregelt werden, daß die Produktion der
gewünschten und veredelbaren Kohlenwasserstoffe maximiert
wird und nicht als Funktion der Entschwefelungsverhalten,
sind die unter diesen Bedingungen erreichten
Entschwefelungsgrade nicht diejenigen, auf die man sich
einstellen konnte.
Eine andere Art, die an Schwefel reichen Abströme zu
entschwefeln, besteht darin, eine Behandlung der Rauchaase
auf feuchtem Weg nach ihrem Durchgang im Wärmeaustauscher
zu realisieren. Dieses Waschen der Rauchaase erfordert
schwere Ausrüstungen, die eine erhebliche Investition
bedeuten.
Das zu lösende technische Problem besteht also in der
Veraschung und Entschwefelung gasförmiger Abströme von
allen denkbaren
Krackkatalysator-(FCC)-Regenerierungssystemen, die
wenigstens einen Teilregenerierungsschritt umfassen, der
zur Bildung unverbrannter gasförmiger Bestandteile
(Kohlenmonoxid, Wasserstoff, leichte Kohlenwasserstoffe)
führt.
Aus der EP 0 137 599 A1 ist bekannt, die sauren Gase (SO2,
SO3, H2S) der heißen Abströme im Fluidbett in einer
röhrenförmigen Reaktionskolonne in Anwesenheit eines
Absorptionsmittels feiner Granulometrie zu eliminieren,
wobei die Abströme mit dem Absorptionsmittel in einer
Wirbelbewegung im unteren Teil der Reaktionskolonne bei
einer Geschwindigkeit zirkulieren, die rasch bezüglich der
vermindert wird, die sie am Eintritt in die Kolonne hatten.
Diese Patentschrift befaßt sich also nur mit der
Eliminierung der sauren Gase.
Die EP 0 254 402 A1 und US-A-4 448 674 illustrieren im
übrigen den Stand der Technik.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den oben
genannten Nachteilen abzuhelfen und eine Antwort auf das
aufgezeigte Problem zu geben.
Entwickelt wurde tatsächlich ein Verfahren, das auf
trockenem Weg im zirkulierenden Bett in einem umschlossenen
Raum bzw. einer umschlossenen Kammer arbeitet, die
unterschiedlich und spezifisch hinsichtlich der
Entschwefelungsreaktion, insbesondere eines
Absorptionsmittels, ist, wodurch es möglich wird, auf
einfache Weise und bei sehr vorteilhaftem Preis
ausgezeichnete Entschwefelungsergebnisse der gasförmigen
schwefelhaltige Verbindungen enthaltenenen Abströme zu
erhalten.
Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einem Verfahren zum
Veraschen und Entschwefeln, das es ermöglicht, den Gehalt an
Kohlenmonoxid, an unverbrannten Gasen (Wasserstoff,
Kohlenwasserstoffe) und den Schwefelgehalt gasförmiger
Abströme zu vermindern, die eine wesentliche Menge von
Schwefeloxiden wie SO2, SO3, H2S, COS und Merkaptane enthalten.
Es umfaßt die folgenden Stufen:
- a) Man führt Absorptionsmittelpartikel einer Granulometrie zwischen 5 und 5000 Mikrometer und einer spezifischen Oberfläche zwischen 0,1 und 500 m2/g, die wenigstens ein Metallcarbonat oder wenigstens ein Metalloxid aus der durch Alkalimetalle, Erdalkalimetalle und deren Gemisch gebildeten Gruppe umfassen, an einem ersten Ende einer röhrenförmigen Reaktionszone ein,
- b) Man führt den gasförmigen Abstrom bei einer Temperatur zwischen 600 und 1000°C an dieses Ende dieser Reaktionszone derart ein, daß die Oberflächengeschwindigkeit im Reaktor zwischen 5 und 40 m/s liegt,
- c) Man kontaktiert in einem zirkulierenden Wirbelbett den gasförmigen Abstrom und die Feststoffpartikel in Anwesenheit eines Sauerstoff enthaltenden Gases unter Reaktionsbedingungen derart, daß man den Gehalt an Schwefel des gasförmigen Abstroms reduziert und ein Gemisch aus mit Schwefel angereicherten festen Partikeln und an Schwefel verarmtem gasförmigem Abstrom erhält,
- d) Man trennt wenigstens zum Teil diese mit Schwefel angereicherten Partikel von dem an Schwefel verarmtem gasförmigem Abstrom in einer Trennzone am gegenüberliegenden Ende der Reaktionszone,
- e) Man gewinnt den gasförmigen Abstrom mit einem verminderten Gehalt an Schwefel, Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffen zurück und
- f) Man rezykliert wenigstens einen Teil dieser an Schwefel angereicherten Feststoffpartikel zum ersten Ende der Reaktorzone.
Die Absorptionsmittel umfassen wenigstens
ein Metallcarbonat oder -oxid, wobei dieses Metall wählbar
ist aus den Alkalimetallen, den Erdalkalimetallen und ihren
Gemischen. Sie enthalten vorzugweise Kalziumcarbonat, im
allgemeinen von 20 bis 100 Gew.-%, vorzugsweise von 50 bis
95 Gew.-%, was besonders interessant ist, unter
Berücksichtigung der nuten Stabilität des gebildeten
Kalziums und der geringen Beschaffungskosten.
Kalziumcarbonat kommt tatsächlich beispielsweise in den
Kalksteinen und den Dolomiten (Mischcarbonat aus Ca und Mg)
vor.
Das inaktive Kalziumcarbonat zersetzt sich und ergibt
aktives Kalziumoxid CaO, welches seinerseits mit dem
Schwefelsäureanhydrid in Anwesenheit von Sauerstoff
reagiert, um zu Kalziumsulfat zu führen.
Diese Reaktion verläuft im allgemeinen zwischen 650 und
1000°C, vorzugsweise zwischen 750 und 900°C ab, was
gleichzeitig die ausreichend schnelle Decarbonatation
durchzuführen und eine große Kapazität zu entwickeln
gestattet, die zur Sulfatierungsreaktion notwendig ist.
Die Absorberpartikel haben eine Granulometrie
zwischen 5 und 5000 Mikrometer und eine spezifische
Oberfläche zwischen 0,1 und 500 m2/g. Diese Granulometrie
ermöglicht es ihnen, homogen in einer Reaktionszone
vermittels des gasförmigen Schwefel enthaltenden Abstroms
fluidisiert und mit einer Oberflächengeschwindigkeit im
Desulfurierungsreaktor von 5 bis 40 m/s und vorzugsweise 7
bis 20 m/s bewegt zu werden.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann man auch ein
durch das Absorptionsmittel imprägniertes Trägermaterial
verwenden. Dieses Trägermaterial kann beispielsweise der
äquilibrierte durch die Erneuerung des Katalysators in der
Krackeinrichtung befreite Katalysator sein, was die
Ausnutzung einer guten Porosität zwischen 50 und 400 m2/g
und die Anwesenheit von Platin ermöglicht, welches die
Bindung des SO2 durch den Absorber erleichtert. Das
Imprägnieren des Trägers durch den Absorber in Form einer
Suspension oder Lösung kann, bevor die Partikel in die
Desulfurierungseinheit eingeführt werden, vermittels
geeigneter Injektoren, die die Lösung oder Suspension auf
den Körnern des Trägermaterials zerstäuben, erfolgen.
Nach einem anderen Merkmal des Verfahrens nach der
Erfindung kann man wenigstens einen Teil der an Schwefel
(Sulfat) angereicherten Partikel abziehen, entweder direkt
in die Reaktionszone oder in wenigstens einer Zwischenzone
zwischen der Trennzone und der Reaktionszone und man führt
gewöhnlich - zum Speisen der Reaktionszone - im
wesentlichen das Moläquivalent an frischen
Absorberpartikeln, beispielsweise Kalziumcarbonat, zu.
Das Abziehen kann auch an anderen Stellen der Anlage,
beispielsweise im Reaktor, vor sich gehen.
Der gasförmige Abstrom kann aus der Teilregenerierung
- in Anwesenheit eines Sauerstoff enthaltenden Gases -
katalytischer Partikel erfolgen, die zum Kracken einer
Schwefel enthaltenden kohlenwasserstoffhaltigen Charge
bestimmt sind.
Diese Partikel sind mit Koks und schwefelhaltigen
Verbindungen beladen und werden unter
Regenerierungsbedingungen in einer Regenerierungszone
regeneriert. Die katalytischen Partikel, die wenigstens zum
Teil regeneriert sind, werden gegen die Krackzone der
schweren kohlenwasserstoffhaltigen Charge rezyklisiert.
Die gasförmigen Regenerierungsabströme, sobald sie einmal
zum Teil entstaubt sind und Verbindungen, wie
beispielsweise CO, H2, CH4, C2H6, SO2, H2S, SO3, umfassen,
können nicht wieder in die Atmosphäre abgegeben werden und,
anstelle sie in Öfen großer Abmessungen in Anwesenheit
einer großen Menge an Hilfsbrennstoff zu veraschen, werden
sie in die das Verfahren nach der Erfindung in die Tat
umsetzenden Vorrichtung gegeben. Ihre Temperatur liegt im
allgemeinen bei 500 bis 1000°C, vorzugsweise 600 bis 750°C
und ihre Geschwindigkeit liegt gewöhnlich zwischen 5 und
40 m/s und vorzugsweise zwischen 7 und 20 m/s. In anderen
Situationen können die Regenerierungsabströme Sauerstoff
enthalten, wenn dieser im Überschuß zugeführt wird, um eine
vollkommene Regenerierung des Katalysators zu erreichen.
Allgemein ist die in die Veraschungs- und
Entschwefelungskolonne eingeführte Sauerstoffmenge derart,
daß der Sauerstoffgehalt im von Verunreinigungen befreiten
aus der Anlage austretenden Abstrom zwischen 1 und
10 Vol.-% liegt. Vorzugsweise liegt dieser Gehalt zwischen
2 und 4 Vol.-%. Unter diesen Bedingungen werden das
Kohlenmonoxid und die gasförmigen unverbrannten
Kohlenwasserstoffe vollständig oxidiert.
Nach einem Merkmal der Erfindung, wenn man einen
gasförmigen aus einem einzigen Regenerator stammenden
Abstrom behandelt, injiziert man in die Kolonne eine Menge
Sauerstoff enthaltenden Gases, derart, daß dieser Gehalt am
Austritt gleich dem oben näher angegebenen ist.
Nach einem Merkmal der Erfindung können, wenn man aus
unterschiedlichen Regeneratoren stammende Abströme
behandelt, die Abströme des auf volle Regeneration
arbeitenden Regenerators wenigstens einen Teil des
Sauerstoffs zuführen, der zur Veraschung der unverbrannten
gasförmigen Bestandteile notwendig ist. Das Komplement wird
dann durch Injizieren von Luft oder Sauerstoff enthaltendem
Gas, im wesentlichen an der gleichen Stelle wie die
Einführung der zu veraschenden Abströme in die Kolonne
zugeführt.
Wie oben ausgeführt, richtet sich das Verfahren auch auf
Krackeinrichtungen, die mehrstufig auf
Regeneration arbeiten. Unter diesen Bedingungen werden die
aus den verschiedenen Stufen kommenden Abströme über
unterschiedliche Leitungen geführt, um jedes Phänomen der
Verbrennung zwischen den reduzierenden Phasen und den
oxidierenden Phasen in den Leitungen zu vermeiden. Sie
werden an der Basis des Desulfurierungsreaktors injiziert.
Wenn es notwendig ist, kann man ein Komplement an Luft oder
Sauerstoff zusetzen, damit gleichzeitig die Oxidation der
unverbrannten gasförmigen Bestandteile und die
Entschwefelungsreaktion ablaufen können.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann man auch in
den Entschwefelungsreaktor nicht vollständig sulfatierte
Absorberpartikel rezyklisieren, die vorzeitig die
Desulfurierungsschleife verlassen haben, und zwar wegen
ihrer geringen Abmessung und die aus diesem Grunde nicht
leicht durch die Zyklone oder die
Gas-Feststoffseparatororgane eingefangen werden können, die
am Ende der röhrenförmigen Reaktionszone angeordnet sind.
Diese feinen Partikel können durch Schlauchfilter, durch
elektrostatische Filter oder durch irgend eine andere nach
dem Rekuperationskessel angeordnete Einrichtung
vorzugsweise in den Reaktor rezyklisiert werden.
Da die Entschwefelung in einem umschlossenen getrennten
Raum der Krackeinheit durchgeführt wird, kann man besser
die Arbeitsparameter derart einstellen, daß die bestens
Entschwefelungsausbeuten erhalten werden. Das Verfahren
nach der Erfindung ermöglicht dank des zirkulierenden
Bettes einen sehr guten Kontakt zwischen den
Absorberpartikeln und dem zu entschwefelnden und zu
veraschenden Gas. Sie ermöglicht auch, isotherm während der
Zeit, die die Entschwefelung benötigt, zu arbeiten, was
erhöhte Entschwefelungsausbeuten begünstigt. Man hat
tatsächlich Entschwefelungsausbeuten von wenigstens 70%,
beispielsweise 70 bis 99%, vorzugsweise 80 bis 95% unter
den oben genannten Bedingungen beobachtet. Darüber hinaus
wird es möglich, sehr erhebliche Gasvolumina in einer
Installation relativ geringer Abmessung dank der erhöhten
Oberflächengeschwindigkeiten der Gase zu behandeln.
Im übrigen sorgt das Verfahren nach der Erfindung
gleichzeitig durch das zirkulierende Absorberbett für die
Verbrennung sämtlicher unverbrannter Bestandteile und die
Entschwefelung der Regenerierungsabströme bis auf Gehalte,
die niedriger als die liegen, welche die Umwelt und
Gesundheitsnormen erfüllen. Es wird bei einer geringeren
Temperatur durchgeführt und ersetzt vorzugsweise das
Veraschungsverfahren der Abströme in einem Verascher, der
im allgemeinen von großer Abmessung und damit teuer ist und
bei einer erhöhten Temperatur dank der Zufuhr zusätzlicher
Energie arbeitet, die durch einen Hilfsbrennstoff zugeführt
wird.
Nach der Erfindung werden die Verbrennung der Abströme und
ihre Entschwefelung durch die relativ lange Verweilzeit in
der Reaktionszone, im allgemeinen 0,5 bis 4 s und
vorzugsweise 1 bis 2 s erleichtert. Diese Verweilzeit
ermöglicht die Oxidierung bei einem ziemlich niedrigen
Temperaturnieveau, beispielsweise zwischen 650 und 1000°C
und vorzugsweise zwischen 750 und 900°C.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens nach
der Erfindung nimmt man das Kracken einer
kohlenwasserstoffhaltigen Schwefel enthaltenden Charge in
Anwesenheit eines Krackkatalysators in einer Krackzone
unter Krackbedingungen vor. Nach Abtrennen vom Krackabstrom
wird der Katalysator in eine erste Regenerierungszone
gegeben, wo er teilweise unter den Bedingungen der ersten
Regeneration in Anwesenheit eines Sauerstoff enthaltenden
Gases regeneriert wird. Die Abströme der ersten
Regeneration enthalten beispielsweise bis zu 10 Vol.-%
Kohlenoxid (CO) und bis zu 1% eines Gemisches aus
Wasserstoff und Kohlenwasserstoffen sowie bis zu 1000 ppm
schwefelhaltiger Verbindungen, größtenfalls in Form von SO2
und H2S. Sie werden nach Entstaubung bei einer Temperatur
gewonnen, die im allgemeinen zwischen 600 und 750°C liegt
und speisen dann die Entschwefelungsreaktionszone. Der
teilweise regenerierte Katalysator wird dann in eine zweite
Regenerationszone geführt, wo er unter Bedingungen der
zweiten Regeneration regeneriert wird, insbesondere in
Anwesenheit eines Überschusses an Sauerstoff. Nach Trennen
des Abstroms der zweiten Regeneration wird der Katalysator
gegen die Krackzone rückgeführt, während der Abstrom der
zweiten Regeneration Schwefel zum überwiegenden Teil in
Form von Schwefelsäureanhydrid enthält und im allgemeinen
bei einer Temperatur von 700 bis 1000°C gewonnen wird, um
getrennt die Entschwefelungsreaktionszone zu speisen.
Man kann einen der Abströme an der Basis des ersten Endes
der Reaktionszone und den anderen Abstrom am seitlichen
Teil dieser Zone, vorzugsweise oberhalb des seitlichen
Einführungspunktes der Absorberpartikel, einführen.
Das seitliche Einführen eines der Abströme kann im
wesentlichen radial oder im wesentlichen tangential
erfolgen. Die Arbeitsweisen der stufenförmigen Einführung
bieten den Vorteil, daß der Zirkulationsumsatz der Partikel
in der Reaktionszone vermindert wird und somit die
Kontaktzeit zwischen dem Absorber und den zu
entschwefelnden Abströmen zunimmt. Sie ermöglichen auch,
daß man über eine gewisse Geschmeidigkeit im Betriebsablaut
verfügt, wenn das Verfahren mit variablen Mengen zu
behandelnder Abströme arbeitet.
Das Kontaktieren der Metallcarbonat enthaltenden
Absorberpartikel mit den gasförmigen Abströmen erfolgt
üblicherweise gemäß einem Verhältnis Moldurchsatz Metall zu
Moldurchsatz Schwefel, der in den Abströmen enthalten ist
und der zwischen 0,5 und 3 und vorzugsweise zwischen 1,1
und 2 liegt.
Nach einer besonderen Form der Durchführung des Verfahrens
nach der Erfindung kann man zu einer direkten
Rezyklisierung der Absorberpartikel in der Reaktionszone
übergehen; es zeigt sich jedoch, daß die durch die
Verbrennung der unverbrannten Bestandteile freigesetzte
Energie zu groß ist und zu einer zu großen Erhöhung der
Temperatur der Partikel am Ende der Reaktion führt; man
kann darum nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung
wenigstens zum Teil diese Partikel in einer Kühlzone mit
Wirbelbett am Ausgang der Separatorzone kühlen, bevor sie
in die Reaktionszone rezyklisiert werden. Man kann auch
eine Kühlung durch Membranwände vornehmen, die direkt im
Desulfurierungsreaktor angeordnet sind, wenn sich dies als
notwendig erweist; dieses System ist aber weniger
geschmeidig als der im Partikelrezyklisierungskreis
angeordnete Austauscher, da auf letzteren völlig verzichtet
werden kann. Im Falle des im Reaktor angeordneten
Membranaustauschers gibt es immer einen Wärmeaustausch
relativ konstanter Intensität.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung, die insbesondere
für das Verfahren geeignet ist, Sie umfasst:
- a) einen röhrenförmigen Reaktor (14) länglicher Gestalt mit einem ersten Ende (14a) und einem zweiten dem ersten gegenüberliegenden Ende (14b),
- b) Einrichtungen (16) zum Speisen mit Absorberpartikeln, die mit dem ersten Ende dieses Reaktors verbunden sind,
- c) wenigstens eine Einrichtung zum Speisen (30) mit gasförmigen Abströmen, die mit wenigstens einem katalytischen Partikelregenerator und dem ersten Ende des Reaktors verbunden ist und an die Kontaktierung und Zirkulation im Wirbelbett der Feststoffpartikel und des Abgases im Reaktor angepasst ist und mit wenigstens einem Mittel zur Speisung mit Sauerstoff enthaltendem Gas, das an das erste Ende des Reaktors angeschlossen ist,
- d) Einrichtungen (17) zum Trennen der mit Schwefel angereicherten Absorptionsmittelpartikel von den an Schwefel verarmten gasförmigen Abströmen mit einem Einlaß (17a), der mit dem zweiten Ende (14b) des Reaktors (14) verbunden ist, und einem Auslaß (17b) für die mit Schwefel angereicherten Partikel,
- e) Einrichtungen zum Abziehen (18) der Entschwefelungsabströme, welche mit den Trenneinrichtungen (17) verbunden sind,
- f) Einrichtungen zum Rezyklisieren (32, 33 - Fig. 2 - und 20, 21 - Fig. 1 -) der mit Schwefel angereicherten Partikel, die mit dem Auslaß (17d) der Trenneinrichtungen und dem ersten Ende (14a) des Reaktors (14) verbunden sind, und
- g) Einrichtungen zum Abziehen (36) der Feststoffpartikel, die mit dem Reaktor verbunden sind.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun
mit bezug auf die beiliegende schematische Zeichnung näher
erläutert werden, die schematisch eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung zeigt, wobei
Fig. 1 eine katalytische Wirbelbettkrackeinheit mit zwei
Regenerationszonen zeigt, welche die
Entschwefelungsvorrichtung für diese Abströme
speist, mit einer Rezyklisierung, der eine Kühlung
der Absorberpartikel vorhergeht;
Fig. 2 eine direkte Rezyklisierung der
Entschwefelungsabsorberpartikel.
Nach Fig. 1 umfaßt die Vorrichtung einen Riser 1, der unten
mit Dampf über die Leitung 2, mit heißem Krackkatalysator
über die Leitung 3 und einer Schwefel enthaltenden
Kohlenwasserstoffcharge über die Leitung 4 gespeist wird.
Nach dem Kracken wird das Gemisch aus Katalysator und
Kohlenwasserstoffdämpfen des Abstroms in den Stripper 5
geschickt, der mit Dampf über die Leitung 6 gespeist wird.
Die von den Partikeln befreiten Kohlenwasserstoffdämpfe
verlassen den Stripper über die Leitung 50 und werden zu
einem in der Figur nicht dargestellten Fraktionierungsturm
geführt.
Eine aus dem Stripper 5 kommende Leitung 7 gibt den
verbrauchten Katalysator, der koks- und schwefelhaltige
Verbindungen enthält, an die Basis eines ersten
Regenerators 8, wo sich unter an sich bekannten Bedingungen
der ersten Regeneration eine Teilverbrennung der
Bestandteile einstellt, die auf dem Katalysator
abgeschieden sind, und zwar in Anwesenheit von über eine
Leitung 9 zugeführter Luft. Der teilweise regenerierte
Katalysator geht dann in einen zweiten Regenerator 12
vermittels einer Leitung 10 (Lift), der mit Dampf über die
Leitung 11 gespeist ist, während die Abströme aus der
ersten Regeneration, nachdem sie in wenigstens einem Innen-
oder Außenzyklon 41 entstaubt wurden, aufgefangen werden,
um bei einer Temperatur von etwa 700°C über eine Leitung 30
zur unten beschriebenen Vorrichtung nach der Erfindung
geführt zu werden. Dieser Abströmer aus der ersten
Regeneration, die besonders reich an Wasserstoff,
schwefelhaltigem Wasserstoff, unverbrannten
Schwefelwasserstoffen und Kohlenmonoxid sind, haben
gewöhnlich einen Druck, der höher als der im zweiten
Generator herrschende ist. Sie können in einer Turbine 13
zur Energierückgewinnung entspannt werden, deren Eingang
mit dem Zyklon 41 über eine Leitung 30a verbunden ist und
deren Ausgang mit der Leitung 30 verbunden wird, in der ein
Durchsatzsteuerventil 43 angeordnet ist.
Der zweite Regenerator 12 nimmt die teilweise regenerierten
katalytischen Partikel auf und ermöglicht die quasi totale
Regeneration dieser letzteren unter Bedingungen der an sich
bekannten zweiten Regeneration dank einer Zufuhr von
Sauerstoff, die an der Basis des zweiten Regenerators 12
über eine Leitung 40 zugeführt wird. Die katalytischen
Partikel werden dann zum Speisen des Risers über die
Leitung 3 rezyklisiert.
Die Abströme aus der zweiten Regeneration werden durch
einen außerhalb oder innerhalb des Regenerators 12
befindlichen Zyklon 42 entstaubt. Sie sind besonders mit
Schwefelsäureanhydrid/Schwefeldioxid und Kohlendioxid
angereichert und weisen ebenfalls im allgemeinen einen
Sauerstoffüberschuß auf. Sie befinden sich auf einer
Temperatur von etwa 800°C. Sie werden über die Leitung 31
vom Ausgang des Zyklons 42 des zweiten Regenerators 12 zum
Entschwefelungsreaktor 14, im allgemeinen in der ersten
Hälfte des Zirkulationsbettes und vorzugsweise im ersten
Drittel geführt. Dagegen speist der Abstrom des ersten
Regenerators die Basis des Endes des Reaktors, vorzugsweise
im wesentlichen bei dem gleichen Druck wie dem des Abstroms
aus dem zweiten Regenerator, der oberhalb der dichten unten
am Reaktor vorhandenen Phase eingeführt wird. Regelventile
für den Druck der Abströme 43 und 44 befinden sich jeweils
auf den Leitungen 30 und 31. Der Entschwefelungsreaktor 14
hat längliche röhrenförmige Gestalt und vorzugsweise
kreisförmigen Querschnitt. Injektionseinrichtungen wie
Venturirohre (in der Figur nicht dargestellt) ermöglichen
die im wesentlichen axiale Injizierung der Abströme aus der
ersten Regeneration und Injektoreinrichtungen wie Düsen
ermöglichen die im wesentlichen radiale Injektion der
Abströme aus der zweiten Regeneration am unteren Ende 14a
des Reaktors. Wenigstens ein Teil der Feststoffpartikel
(CaCO3) wird in Höhe dieses Endes des Reaktors über die
Leitung 16, vorzugsweise zwischen den beiden Niveaus der
Einführung der Abströme, zugeführt. Wenn der Luftüberschuß
des zweiten Regenerators unzureichend ist, um im
Entschwefelungsreaktor die vollständige Verbrennung, der aus
dem ersten Regenerator stammenden Abströme sowie die
Sulfatation des Absorptionsmittels sicherzustellen, so kann
ein komplementärer Luftzusatz über die Leitung 15 erfolgen,
die im Reaktor, vorzugsweise zwischen den beiden
Eintrittsniveaus der Abströme, mündet.
Die Absorptionsmittelpartikel, die aus den unten
beschriebenen Rezyklisierungseinrichtungen kommen, speisen
auch über übliche Einführungseinrichtungen, die an den
Enden der Leitungen 20 und 23 angeordnet sind, den Reaktor
14.
Unter diesen Bedingungen zirkuliert die Gesamtheit der in
Kontakt mit dem Strom gasförmiger Abströme stehenden
Absorptionspartikel von unten nach oben im Wirbelbett im
Reaktor 14 über einen Zeitraum, währenddessen sich
Verbrennung und Entschwefelung auf praktisch der gesamten
Höhe des Reaktors entwickeln können.
Die entschwefelten Abströme werden von den Partikeln in
wenigstens einem Zyklon 17 getrennt, dessen Eintritt 17a
mit dem oberen Ende 14b des Reaktors 14 verbunden ist und
werden über eine Leitung 18 einem in der Figur nicht
dargestellten Rückgewinnungskessel zugeführt.
Die Partikel verlassen den Zyklon 17 über einen Ausgang 17b
und fallen infolge Schwerkraft in eine Kühlkammer im
Wirbelbett mit wenigstens zwei fluidisierten Kammern bzw.
Wirbelbettkammern 19a und 19b, die durch eine Trennwand 19c
über einen Teil der Höhe der Kammer getrennt sind.
Die erste Kammer 19a nimmt das warme Absorptionsmittel auf,
das direkt in Höhe des unteren Ende des
Entschwefelungsreaktors über eine Leitung 20 wieder
eingeführt werden kann.
Ein Regelventil 21a für den Durchsatz der heißen Partikel
ermöglicht es, die Menge dieser Partikel im Reaktor zu
begrenzen, was darum einen Überlauf dieser heißen Partikel
in die Kammer 19b zur Folge hat, die durch einen
Rohrbündelaustauscher 22 an sich bekannter Art gekühlt ist,
der in das Bett taucht. Die gekühlten Partikel werden dann
aus der Kammer 19b an das Ende des Reaktors 14 über eine
Leitung 23 geführt, die über ein Durchsatzregelventil 21b
geregelt ist. Über den Ventilsatz 21a und 21b kann man so
in den Reaktor die Absorberpartikel bei einer Temperatur
einführen, die kompatibel mit den thermischen Niveaus der
Abströme und mit den Verbrennungs- und
Entschwefelungsreaktionen ist.
Nach einer anderen in Fig. 2 dargestellten
Verwirklichungsform der Erfindung kann man direkt die den
Ausgang 17b des Zyklons verlassenden Partikel
rezyklisieren, indem man sie an das untere Ende 14a des
Reaktors über eine Leitung 33 schickt. Ein einer
Speicherkammer 80 zugeordnetes mechanisches Ventil 32
ermöglicht es dann, den Partikeldurchsatz zu regeln.
Das direkte Rezyklisieren der im Zyklon aufgefangenen
Partikel kann auch über einen fluidisierten Siphon
erfolgen, der den Abgleich der Drücke zwischen dem Zyklon
17 und der Basis des Reaktors 14 sicherstellt.
Einrichtungen 36 zum Abziehen der Partikel üblicher Bauart
können vorzugsweise am unteren Ende 14a des Reaktors
eingeführt sein, um wenigstens einen Teil der mit Schwefel
beladenen Partikel abzuziehen, sie können aber auch an
anderer Stelle, beispielsweise an einem Ausgang 37 der
Kammer 19b (Fig. 1) eingeführt sein.
In der gleichen Weise kann man über eine Leitung 16 frische
Partikel in Höhe des unteren Endes 14a des Reaktors, aber
auch an jedem anderen Punkt der Schleife einführen.
Das folgende Beispiel erläutert das Verfahren nach der
Erfindung ohne sie zu begrenzen:
Ein atmosphärischer Rückstand mit einem Anfangssiedepunkt von 357°C mit 0,7% Schwefel wird unter Bedingungen des katalytischen Krackens im Wirbelbett bei 525°C in Anwesenheit eines Katalysators auf Y Zeolitbasis mit durch Seltene Erden ausgetauschter Kationen gekrackt (Lanthan, Zer, Neodym, Praseodym).
Ein atmosphärischer Rückstand mit einem Anfangssiedepunkt von 357°C mit 0,7% Schwefel wird unter Bedingungen des katalytischen Krackens im Wirbelbett bei 525°C in Anwesenheit eines Katalysators auf Y Zeolitbasis mit durch Seltene Erden ausgetauschter Kationen gekrackt (Lanthan, Zer, Neodym, Praseodym).
Nachdem der verbrauchte Katalysator von den Abströmen
getrennt ist, enthält er 1,2% Koks und der Schwefel stellt
4,1% dieses Kokses dar. Er wird zum Teil in einem ersten
Regenerator bei 695°C in Anwesenheit von Sauerstoff
regeneriert.
Die Abströme aus der ersten Regeneration, nach Trennen der
Partikel in einem Zyklon, sind die folgenden:
N2 = 4086 kmol/h
CO = 245 kmol/h
CH4 = 5 kmol/h
CO2 = 666 kmol/h
H2O = 756 kmol/h
SO2 + H2S = 13,4 kmol/h.
N2 = 4086 kmol/h
CO = 245 kmol/h
CH4 = 5 kmol/h
CO2 = 666 kmol/h
H2O = 756 kmol/h
SO2 + H2S = 13,4 kmol/h.
Der teilweise regenerierte Katalysator wird dann in den
zweiten Regenerator eingeführt, wo er eine zweite
Verbrennung in Anwesenheit von Luft erleidet, die an der
Basis der Kolonne eingeblasen und vorher auf 200°C
vorgewärmt wurde. Die Abströme aus der zweiten Generation
sind, nachdem sie entstaubt wurden, die folgenden:
N2: 2019 kmol/h
Luft: 1735 kmol/h
CO: 0,1 kmol/h
CO2: 423 kmol/h
H2O: 175 kmol/h
SO2 + SO3: 5,7 kmol/h.
N2: 2019 kmol/h
Luft: 1735 kmol/h
CO: 0,1 kmol/h
CO2: 423 kmol/h
H2O: 175 kmol/h
SO2 + SO3: 5,7 kmol/h.
Die Verbrennungs- und Entschwefelungsreaktion im
Entschwefelungsreaktor, wo im Wirbelbett Kalkstein mit
98,7% CaCO3 einer mittleren Granulometrie gleich
130 Mikrometer und einer spezifischen Oberfläche von
weniger als 1 m2/g zirkuliert, wird unter den folgenden
Bedingungen durchgeführt:
- - der ersten Regeneration: 691°C
- - der zweiten Regeneration: 772°C
- - Oberflächengeschwindigkeit im Reaktor: 12 m/s
- - Verhältnis des Molarduchsatzes Ca/S = 1,6
- - Reaktionstemperatur: 855°C
- - Kontaktzeit im Reaktor: 1,8 s
- - Schwefelgehalt des entschwefelten Abstroms: 43 ppm
- - Entschwefelungsausbeute: 94%
- - Gehalt an Sauerstoff in den behandelten Rauchaasen: 2%
- - am Wärmeaustauscher entnommene Wärmemenge: 2,0 MW.
Claims (15)
1. Verfahren zum Veraschen und Entschwefeln eines
gasförmigen Abstroms mit einer wesentlichen Menge an CO,
Kohlenwasserstoffen, SO2, SO3 und/oder H2S aus der
Regeneration der Koks enthaltenden Katalysatorpartikel
einer Krackreaktion, bei dem man
- a) Absorptionsmittelpartikel einer Granulometrie zwischen 5 und 5000 Mikrometer und einer spezifischen Oberfläche zwischen 0,1 und 500 m2/g, die wenigstens ein Metallcarbonat oder wenigstens ein Metalloxid aus der durch Alkalimetalle, Erdalkalimetalle und deren Gemisch gebildeten Gruppe umfassen, an einem ersten Ende einer röhrenförmigen Reaktionszone einführt,
- b) den gasförmigen Abstrom bei einer Temperatur zwischen 600 und 1000°C an dieses Ende dieser Reaktionszone derart einführt, daß die Oberflächengeschwindigkeit im Reaktor zwischen 5 und 40 m/s liegt,
- c) in einem zirkulierenden Wirbelbett den gasförmigen Abstrom und die Feststoffpartikel in Anwesenheit eines Sauerstoff enthaltenden Gases unter Reaktionsbedingungen derart kontaktiert, daß man den Gehalt an Schwefel des gasförmigen Abstroms reduziert und ein Gemisch aus mit Schwefel angereicherten festen Partikeln und an Schwefel verarmtem gasförmigem Abstrom erhält,
- d) diese mit Schwefel angereicherten Partikel von dem an Schwefel verarmtem gasförmigem Abstrom in einer Trennzone am gegenüberliegenden Ende der Reaktionszone wenigstens zum Teil trennt,
- e) den gasförmigen Abstrom mit einem verminderten Gehalt an Schwefel, Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffen zurückgewinnt und
- f) wenigstens einen Teil dieser an Schwefel angereicherten Feststoffpartikel zum ersten Ende der Reaktionszone rezykliert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man einen Teil des an Schwefel angereicherten
Absorptionsmittels abzieht und daß man im wesentlichen
das Moläquivalent des abgezogenen Absorptionsmittels in
Form frischen Absorptionsmittels wieder einführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß diese katalytischen
Krackpartikel in einer ersten Regenerationszone
regeneriert werden, die einen gasförmigen Abstrom aus der
ersten Regeneration bei einer Temperatur von 600 bis
750°C liefern, dann in einer zweiten Regenerationszone
einen gasförmigen Abstrom aus der zweiten Regeneration
bei einer Temperatur von 700 bis 1000°C liefern und daß
man diesen gasförmigen Abstrom aus der zweiten
Regeneration derart getrennt und im wesentlichen beim
gleichen Druck an das erste Ende der Reaktionszone führt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß man den Gewichtsanteil an
Schwefel des Abstroms in der Stufe c) um wenigstens 70%
und vorzugsweise 80 bis 99% vermindert.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß man den gasförmigen Abstrom mit
dem Metallcarbonat oder -oxid in einem
Moldurchsatzverhältnis von Metall zu in diesem Abstrom
enthaltenem Schwefel zwischen 0,5 und 3 bei einer
Temperatur zwischen 750 und 1000°C während eines
Kontaktzeitraums von 0,5 bis 4 Sekunden kontaktiert.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feststoffpartikel
Kalziumcarbonat umfassen.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß man die mit Schwefel
angereicherten Feststoffpartikel vor der
Rezyklierungsstufe wenigstens zum Teil in einer Kühlzone
mit Wirbelbett kühlt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sauerstoff enthaltende Gas
in einer Menge eingeführt wird, daß der von
Verunreinigungen befreite Abstrom 1 bis 10 Vol.-%
Sauerstoff, vorzugsweise 2 bis 4% enthält.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sauerstoff enthaltende Gas
wenigstens zum Teil durch den Regenerationsabstrom der
zweiten Regeneration zugeführt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß man wenigstens zum Teil das
Sauerstoff enthaltende Gas an das erste Ende der
Reaktionszone führt.
11. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß man einen der Abströme an die Basis des ersten Endes
der Reaktionszone und den anderen Abstrom an den
seitlichen Teil der Reaktionszone führt.
12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch
- a) einen röhrenförmigen Reaktor (14) länglicher Gestalt mit einem ersten Ende (14a) und einem zweiten dem ersten gegenüberliegenden Ende (14b),
- b) Einrichtungen (16) zum Speisen mit Absorberpartikeln, die mit dem ersten Ende dieses Reaktors verbunden sind,
- c) wenigstens eine Einrichtung zum Speisen (30) mit gasförmigen Abströmen, die mit wenigstens einem katalytischen Partikelregenerator und dem ersten Ende des Reaktors verbunden ist und an die Kontaktierung und Zirkulation im Wirbelbett der Feststoffpartikel und des Abgases im Reaktor angepasst ist und mit wenigstens einem Mittel zur Speisung mit Sauerstoff enthaltendem Gas, das an das erste Ende des Reaktors angeschlossen ist,
- d) Einrichtungen (17) zum Trennen der mit Schwefel angereicherten Absorptionsmittelpartikel von den an Schwefel verarmten gasförmigen Abströmen mit einem Einlaß (17a), der mit dem zweiten Ende (14b) des Reaktors (14) verbunden ist, und einem Auslaß (17b) für die mit Schwefel angereicherten Partikel,
- e) Einrichtungen zum Abziehen (18) der Entschwefelungsabströme, welche mit den Trenneinrichtungen (17) verbunden sind,
- f) Einrichtungen zum Rezyklisieren (32, 33 - Fig. 2 - und 20, 21 - Fig. 1 -) der mit Schwefel angereicherten Partikel, die mit dem Auslaß (17d) der Trenneinrichtungen und dem ersten Ende (14a) des Reaktors (14) verbunden sind, und
- g) Einrichtungen zum Abziehen (36) der Feststoffpartikel, die mit dem Reaktor verbunden sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß sie wenigstens zwei gesonderte
Speiseeinrichtungen (30, 31) für gasförmige Abströme
umfasst, die mit dem ersten Ende des Reaktors verbunden
sind, wobei die erste Einrichtung (30) mit einem ersten
Regenerator für katalytische Partikel einer katalytischen
Krackvorrichtung verbunden ist und wobei die zweite
Einrichtung (31) mit einem zweiten Regenerator für
katalytische Partikel dieser katalytischen
Krackvorrichtung verbunden ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13 dadurch
gekennzeichnet, daß eine der beiden
Speiseeinrichtungen mit der Basis und die andere mit dem
seitlichen Teil des ersten Endes des röhrenförmigen
Reaktors verbunden ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß diese
Rezyklisierungseinrichtungen eine Kühlkammer (19) (Fig. 1)
für wenigstens einen Teil der Feststoffpartikel umfaßt,
die zwischen dem Ausgang (17b) der Trenneinrichtungen und
dem ersten Ende (14a) des Reaktors angeordnet ist.
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CN114432842A (zh) * | 2020-10-20 | 2022-05-06 | 中国石油化工股份有限公司 | 一种耦合脱硫并制备硫磺的方法及装置 |
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EP0254402A1 (de) * | 1986-05-27 | 1988-01-27 | Engelhard Corporation | Gas-Feststoff-Berührungsverfahren zur Entfernung von Schwefeloxiden aus Gasen |
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- 1989-06-20 DE DE19893920146 patent/DE3920146C2/de not_active Expired - Fee Related
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FR2632872A1 (fr) | 1989-12-22 |
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DE3920146A1 (de) | 1989-12-28 |
JP2811005B2 (ja) | 1998-10-15 |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: VONNEMANN, KLOIBER & KOLLEGEN, 80796 MUENCHEN |
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