DE3220403C1 - Verfahren zum Entfernen von sauren Komponenten und Stickoxyden aus Abgasen - Google Patents

Verfahren zum Entfernen von sauren Komponenten und Stickoxyden aus Abgasen

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Horst Dr.Ing. 5042 Erftstadt Bechthold
Heinz Jürgen Ing.(grad.) 5206 Neunkirchen Fischer
Wolfgang 4019 Monheim Schulte
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Walther and Co AG
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Buckau Walther Ag 4048 Grevenbroich
Krupp Industrietechnik Werk Buckau Wolf
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    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/46Removing components of defined structure
    • B01D53/60Simultaneously removing sulfur oxides and nitrogen oxides
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen von sauren Komponenten einschließlich von Stickoxyden aus Abgasen und geht von einem Stand der Technik aus, wie er in der DE-PS 25 18 386 dargestellt ist. Mit diesem älteren Verfahren wird mit einfachsten Mitteln eine wirtschaftliche Abgasreinigung durchgeführt, wobei als Endprodukt bei der Entfernung von SO2 aus den Abgasen ein trocknes Salz, das Düngemittel Ammoniumsulfat, anfällt. Dieses Salz läßt sich sofort als Dünger verwenden. Umweltbelastende Schlamm- oder Abwasserprobleme treten hier nicht auf.
Die Abgase von Feuerungen enthalten je nach Feuerungsart, Kesselart, Kesselgröße, Brennstoffart usw. unterschiedliche Konzentrationen an Stickoxyden, die bei der Verbrennung entstehen. Die Gesamtkonzentrationen an NO* können zwischen 200 und 2000 mg/Nm3 und auch darüber liegen.
Bei dem älteren Verfahren wurde das NOx zu N2 reduziert, das mit den vom SO* befreiten Abgasen über den Abgaskamin abgeführt wurde.
Es ist bekannt (DE-PS 25 20 540), aus Verbrennungsabgasen das NO* zusammen mit dem SO* zu entfernen. Dabei wird das Abgas zur Entschwefelung mit einer Ammoniumsulfit enthaltenden Waschlösung gewaschen, die anschließend mit NH3-haltigem Kokereigas regeneriert wird. Zur Entfernung des NO* wird das entschwefelte Abgas auf 200—4500C erhitzt und dann durch ein die Reaktion von NO* mit NH3 zu N2 katalysierendes Katalysatorbett geleitet. Bei diesem Verfahren wird für die Reduktion zusätzliche Energie benötigt. Außerdem ist ein Verbrauch von teuren Katalysatoren nicht vermeidbar, der zu Umweltbelastungen führt oder kostspielige Regenerationsanlagen erforderlich macht.
Bei einem weiteren Verfahren zur Entfernung von Stickoxyden und Schwefeloxyden aus Abgasen (DE-OS 25 32 471) wird die Temperatur des NO*-haltigen Abgases auf einen Wert oberhalb von 700° C gehalten und dabei in Gegenwart von Ammoniak und Sauerstoff unter Vermeidung eines Katalysators gearbeitet. Mit diesem Verfahren soll die Bildung von Salzen vermieden werden, um zu verhindern, daß die Wandungen des Lufterhitzers, die Rohrleitungen im Verbrennungsofen oder dergl. verschmutzen. Hier wird auf den Einsatz von Katalysatoren verzichtet, dafür aber in Kauf genommen, daß kein verwendbares Salz als Endprodukt anfällt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Abgase so zu entschwefeln, daß ein trockenes Ammonsulfat als Dünger anfällt und gleichzeitig das im Abgas vorhandene NO* so weit abgeschieden wird, daß ein Mischdünger aus Ammonsulfat und Ammoniumnitrat anfällt, wobei
das Mischungsverhältnis der beiden Komponenten den Anforderungen des Marktes angepaßt ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß Abgase nach Absorptionsstufe I zur Oxidation der Stickoxyde in der Gasphase mit einem Oxidationsmittel beaufschlagt werden und mit dem gebildeten Stickstoffdioxid unter vorheriger Zugabe von NH3 einer nachgeschalteten Absorptionsstufe II und einer dieser nachgeschalteten Oxidationsstufe zur Oxidation mittels Luftsauerstoff zu Ammoniumnitrat zugeführt werden und eine ammoniumrritrathaltige Lösung dem Einspritzverdampfer zugeführt wird.
Für die SO2-Abscheidung wird das nach einem Elektrofilter des Kraftwerkes abgenommene Abgas bei Temperaturen von 100—18O0C mit einer notwendigen Ammoniakmenge versetzt, die geringfügig unterhalb der stöchiometrisch erforderlichen Menge liegt. Nach Passieren eines Regenerativ-Wärmeaustauschers gelangt das Abgas mit einer Temperatur von 40—7O0C in die Absorptionsstufe für die Entschwefelung, in der das SO2 ausgewaschen wird. Bedingt durch den gezielt eingestellten Ammoniakmangel stellt sich eine Wäscherlösung ein, die Ammoniumsulfit, Ammoniumhydrogensulfit und Ammoniumsulfat neben kleinen Mengen Ammoniumchlorid und Ammoniumfluorid enthält. Der pH-Wert dieser Lösung liegt bei ca. 6,0.
Das aus der ersten Absorptionsstufe für die Entschwefelung austretende Abgas enthält Reste von SO2 und NH3, sowie NO, NO2 neben CO2, O2, N2 und Wasserdampf. Zur Oxidation der Stickoxyde enthaltenden Abgase nach Absorptionsstufe I wird als Oxidationsmittel Ozon eingesetzt. Das Ozon wird mit den für den gewünschten NO-Abscheidegrad erforderlichen stöchiometrischen Mengen zugeführt und sodann das Abgas in die zweite Absorptionsstufe geleitet.
Das in der Gasphase zugegebene O3 bewirkt eine Oxidation von NOx zu NO2, was sich mit einfachsten Mitteln bei niedrigeren Temperaturen nach Zugabe von NH3 in der Absorptionsstufe II auswaschen läßt. Bei der Oxidation in der Gasphase läuft folgende Reaktion ab:
NO + O3 -* NO2 + O2
Dabei stellt sich in der Absorptionsstufe ein Gleichgewicht zwischen Ammoniumnitrit und Ammoniumnitrat nach folgender Reaktion ein:
2 NO2 + 2 NH3 + H2O-► NH4NO2 + NH4NO3
Das in der Absorptionsstufe II gebildete Karbonat zerfällt im Oxidationsbehälter II wieder zu CO2, das folglich nur im Kreislauf geführt wird. Die Reaktions- so gleichung ist hier wie folgt:
(NRt)2CO3- CO2 + NH3 + H2O
Für die gezielte NOyEntfernung wird der Absorptionsstufe II zur Einstellung eines pH-Wertes zwischen 5,0 und 10,0, bevorzugt zwischen 7,5 und 9,5, Ammoniak zugeführt. Damit wird das durch die Oxidation mit Ozon aus NO gebildete NO2 zu den gewünschten einstellbaren Prozentsätzen ausgewaschen. ReSt-SO2 aus der ersten Absorptionsstufe für die Entschwefelung wird aufgrund des hohen pH-Wertes fast vollständig entfernt. Bedingt durch den pH-Wert von 7,5 bis 9,5 wird zu Betriebsbeginn einer solchen Anlage CO2 in dieser Stufe ausgewaschen werden. Nach Einstellung des Lösungsgleichgewichtes nach obiger Gleichung in der Wäscher- lösung wird nur noch eine geringfügige CO2-Absorption stattfinden. Die Wäscherlösung der erfindungsgemäßen Absorptionsstufe II enthält somit Ammoniumnitrit, Ammoniumkarbonat, Ammoniumnitrat, Ammoniumsulfit und Ammoniumsulfat. Das aus dieser Absorptionsstufe II austretende Gas enthält CO2, N2 und Wasserdampf, Rest-Ozon, NO2, Rest-NO, NH3 und Spuren an SO2. Insbesondere zur Reduktion des in den Abgasen verbliebenen NO2 wird das die Absorptionsstufe II verlassende Abgas einer nachgeschalteten Reduktionsstufe III zugeführt, in der dem Sumpf der Reduktionsstufe III eine Lösung aus der Adsorptionsstufe I zugeführt wird. Diese ammoniumsulfit- und ammoniumhydrogensulfithaltige Lösung beseitigt durch Reduktion den Rest-Ozongehalt sowie den in der zweiten Absorptionsstufe nicht ausgewaschenen N02-Anteil des Gases. Bei einem pH-Wert des Wäschers von ca. 4,5 bis 5,0 werden' ebenso Rest-NH3-Gehalte aus dem Gas entfernt. Die Reaktionen in dieser Stufe laufen nach folgenden Gleichungen ab:
(NH4)2SO3 + O3-* (NH4)2SO4 + O2 2 NO2 + 4 (NH4)2SO3-> 4(NRt)2SO4 + N2
Das die Absorptionsstufe III passierende Gas verläßt praktisch ozonfrei und den Auflagen des Umweltschutzes entsprechend ammoniakfrei die Anlage, wird durch den Regenerativ-Wärmetauscher der Kraftwerksanlage wieder auf 80 bis 1200C aufgeheizt und dem Kamin zugeleitet.
Die die Absorptionsstufe II verlassende und einer weiteren Oxidationseinrichtung zugeführte Lösung wird im pH-Wert durch Zugabe von Schwefel- oder Salpetersäure auf 3,0 bis 4,0 abgesenkt, wobei enthaltenes Ammoniumkarbonat in NH3 und CO2 sowie Wasser zerfällt und die Gase über eine Abgasleitung dem Anlageneingang wieder zugeführt werden. Mit Luftsauerstoff wird bei diesem pH-Wert das Ammoniumnitrit in Ammoniumnitrat übergeführt.
Die die Absorptionsstufe I und die entsprechende nachgeschaltete Oxidationsstufe verlassende Ammoniumsulfat-Lösung und die die Absorptionsstufe II und die entsprechende nachgeschaltete Oxidationsstufe verlassende Ammoniumnitrat-Lösung werden entweder gemeinsam oder getrennt einer Sprühtrocknungsbehandlung unterzogen und anschließend gemeinsam oder getrennt pelletiert.
Das anfallende staubförmige Produkt enthält neben der abgeschiedenen Ammoniumsulfatmenge noch eine gewünschte Ammoniumnitratmenge, die sich durch die eingestellte Absorption in der erfindungsgemäßen Absorptionsstufe II ergibt. Die getrennt hergestellten Pellets sind in dieser Form gut mischbar und somit als ein edler Mischdünger besonders gut vermarktungsfähig. Das erfindungsgemäße Gesamtverfahren liefert also als Endprodukt in an sich bekannter Weise einen Ammoniumsulfatdünger und als Ergänzungsverfahren dazu bei gleichzeitiger NO^-Beseitigung aus den Abgasen ein Ammoniumnitrat, welches alleine angewendet, ein gutes Düngemittel darstellt und als Mischdünger in Verbindung mit Ammoniumsulfat aufgrund des gegenüber Ammonsulfat erhöhten Stickstoffgehaltes eine gute Qualität aufweist.
In der Wäscherlösung der nachgeschalteten Reduktionsstufe III wird durch die Reduktion des Ozons zu Sauerstoff und die Reduktion von NO2 zu N2 das Ammoniumsulfit und Ammoniumhydrogensulfit teilweise zu Sulfat aufoxidiert. Diese die Reduktionsstufe III verlassende aufoxidierte Lösung wird der Absorptionsstufe I zugeführt.
Die Aufoxidierung der die Absorptionsstufen I und II verlassenden Lösungen wird in separaten Oxidations-
einrichtungen durchgeführt. Die Lösung aus der ersten Absorptionsstufe, der die Lösung aus der dritten Reduktionsstufe bereits zugeschlagen wurde, wird zu der zum Rauchgasentschwefelungs-Verfahren gehörenden ersten Oxidationsemrichtung geführt, in der mit Luftsauerstoff und unter Ammoniakzugabe Sulfite und Hydrogensulfite zu Ammoniumsulfat aufoxidiert werden.
Die Wasserbilanz der Gesamtanlage wird durch die Verdünnung von der ersten Absorptionsstufe zur dritten Reduktionsstufe geführten Flüssigkeits-Teilmenge sowie durch die Wasserzugabe in die zweite Absorptionsstufe eingestellt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der Zeichnung dargestellt und im nachfolgenden näher beschrieben.
Aus einer Feuerungsanlage werden beispielsweise 90% der Abgase über eine Leitung 2, einem Luftvorwärmer (Luvo) 1 und 10% der Abgase über eine Leitung 3 abgezogen. Der über Leitung 2 entnommene Hauptabgasstrom wird einem Elektrofilter 4 zugeführt, wo die Abgase entstaubt und der Staub bei 5 abgezogen wird. Die entstaubten Abgase werden über eine Leitung 6 durch einen weiteren Wärmeaustauscher 7 und sodann mittels eines Gebläses über Leitung 8 einem Gaswäscher 9 zur SO2-Absorption zugeführt. Die im Gaswäscher 9 behandelte Absorptionslösung wird am unteren Ende entnommen. Infolge des Kreislaufes wird die Absorptionslösung zu einer Salzlösung aufkonzentriert, von der ein Teil mittels der Rückführleitung 10 einem Oxidationsbehälter 11 zugeführt wird. Über eine Luftzuführung 12 wird dem Oxidationsbehälter 11 Frischluft zugeführt, wogegen die Abluft über Leitungen 25, 26 in die Hauptabgasleitung 6 geführt ist. Die aufoxidierte Salzlösung wird über die Leitung 13 einem Sprühtrockner 14 zugeführt. Um die vor dem Luvo 1 in der Feuerung entnommenen Abgase zu entstauben, ist ein Vorabscheider 15 für den in den Abgasen enthaltenen Staub zwischengeschaltet, aus dem über eine Leitung 23 der Staub entnommen wird. Die entstaubten Abgase gelangen über die Leitung 16 in den Sprühtrockner 14. Die entstaubten Abgase mit den im Sprühtrockner 14 getrockneten Salzkristallen werden mittels einer Leitung 17 in einen weiteren Abscheider 18 für die sprühgetrockneten Salze eingeführt. Die sprühgetrockneten Salze, die als trockenes Produkt anfallen, werden über die Leitung 20 abgezogen. Die sich im Laufe des Trocknungsverfahrens innerhalb des Sprühtrockners 14 ansammelnden Staubreste werden kontinuierlich über eine Leitung 19 abgeführt. Die kleinere Menge Gas wird dem Abscheider 18 entnommen und über eine Leitung 24 in die Leitung 6 zurückgeführt. Zweckmäßigerweise wird dieser Strom hinter dem Elektrofilter 4 in die Leitung eingegeben.
Die bisher beschriebene Anlage entspricht einer Anlage nach der DE-AS 29 28 526.
Darüber hinaus ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die aus der ersten SO2-Absorptionsstufe (Gaswäscher 9) zur Oxidation der in den Abgasen noch enthaltenen Stickoxyden innerhalb einer Leitung 27 mit einem Oxidationsmittel in der Gasphase beaufschlagt werden. Hierzu ist eine Leitung 30 vorgesehen, mit der Ozon in die Leitung 27 gasförmig eingeblasen wird. Das so behandelte Abgas wird unter Zugabe von Ammoniak einer zweiten Absorptionsstufe zugeführt, die als Wäscher 28 ausgebildet ist. Das erforderliche Ammoniak wird mittels einer Leitung 31 in die Leitung 27 oder in den Wäscher 28 eingeführt. Das im Wäscher 28 entstandene Absorptionsprodukt wird über eine Leitung 32 einem zweiten Oxidationsbehälter 33 zugeführt. In diesen Behälter 33 wird über eine Leitung 34 Luftsauerstoff und über eine Leitung 35 Schwefelsäure oder Salpetersäure zugemischt. Die Abluft aus dem Oxidationsbehälter 33 wird mittels einer Leitung 36 in die Leitungen 25,26 eingemischt. Das im Oxidationsbehälter 33 aufoxidierte Absorptionsprodukt wird über eine Leitung 37 in den Sprühtrockner 14 eingeführt. Darüber hinaus wird über eine Leitung 38 dem ersten Oxidationsbehälter 11 Ammoniak zugeleitet.
Das die zweite Absorptionsstufe und damit den Wäscher 28 verlassende Abgas wird zur Reduktion des in den Abgasen verbliebenen NO2 über eine Leitung 39 in eine dritte Stufe, nämlich eine Reduktionsstufe, eingeleitet, die als Wäscher 40 ausgebildet ist. Dem Wäscher 40 wird über eine Leitung 41 Wasser und über eine Leitung 42 ein Teil der Absorptionslösung aus dem Wäscher 9 zugeführt, wobei diese Lösung dem Sumpf des Wäschers 9 entnommen und dem Sumpf des Wäschers 40 zugeführt wird. Das Absorptionsprodukt des Wäschers 40 wird an dessen Sumpf entnommen und über eine Leitung 43 dem Sumpf des Wäschers 9 zugeleitet. Die Reingase verlassen den Gaswäscher 40 über eine Leitung 44 und werden mittels Gebläse 45 über den Wärmeaustauscher 7 einem Kamin 46 zugeleitet. Zwei weitere Leitungen 47 und 48 sind vorgesehen, mit denen Ammoniak einerseits in die Leitung 6 und andererseits in die Leitung 16 eingeführt wird.
Das den Abscheider 18 über eine Leitung 20 verlassende Endprodukt kann einer Pelletiereinrichtung 21 zugeführt und als fertige Pellets bei 22 abgezogen werden.
Im beschriebenen Beispiel wird der Anlage Ammoniak zugeführt, so daß dem Wäscher 9 mit dem nachgeschalteten Oxidationsbehälter 11 ein Ammoniumsulfat und dem zweiten Wäscher 28 mit dem nachgeschalteten Oxidationsbehälter 33 ein Ammoniumnitrat entnommen wird. Diese beiden Produkte können gemeinsam im Sprühtrockner 14 behandelt und sodann als Mischprodukt in der Pelletieranlage 21 pelletiert werden. Es ist aber auch denkbar, beide Produkte getrennt zu pelletieren und nach der Pelletierung zu mischen.
Beispiel I
In einer Kraftwerksanlage mit einem kohlegefeuerten Kessel entstehen z. B. 500 000 m3/h Abgas mit einer Temperatur von 1200C. Der SO2-Gehalt beträgt 2000 mg/m3 und soll in einer Entschwefelungsanlage auf 200 mg/m3 reduziert werden, das im Abgas weiterhin enthaltene NO von 1500 mg/m3 wird Ljn, einem weiteren Verfahrensschritt auf 750 mg/m3 begrenzt. Aus dem abgeschiedenen SO2 entsteht in einer 1. Absorptionsstufe und einer nachgeschalteten Oxidation durch Reaktionen mit Ammoniak, Wasser und Luftsauerstoff eine Ammoniumsulfat-Lösung von etwa 5600 kg/h mit etwa 2I3 Wasseranteil.
In einer 2. Absorptionsstufe werden 460 kg des in der Gasphase durch Zugabe von Ozon gebildeten NO2 absorbiert und unter Zudosierung von NH3 zu 640 kg NH4NO2 umgesetzt.
In einer dieser Stufe nachgeschalteten Oxidationseinrichtung wird mittels Luftsauerstoff NH4NO2 zu NH4NO3 oxidiert. Hierbei entstehen aus den 640 kg NH4NO2 2400 kg NH4NO3-Lösung mit ca. 2Z3 Wasseranteil.
Da bei der Oxidation des NO zu NO2 mittels Ozon in der Gasphase ingesamt 575 kg NO2 gebildet werden, wird der Rest NO2 (115 kg) in der 3. Verfahrensstufe zu IM2 reduziert und verläßt mit dem Reingas die Anlage.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist auch anwendbar, wenn anstelle des Ammoniaks ein Kalkwaschverfahren eingesetzt wird. In diesem Falle würde in dem
Wäscher 9 die SO2-Abscheidung mit Sulfit/Sulfat-Bildung und im zweiten Wäscher 28 dann durch Zugabe von .Ozon und Kalzium die NO2-Abscheidung zu Kalzium-NitritANitrat, und im Wäscher 40 die Reduktion des überschüssigen Ozons mittels Kalzium-Sulfit auf die Waschstufe 9 möglich sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Entfernen von sauren Komponenten, einschließlich von Stickoxyden aus Abgasen, bei dem die Abgase in einem Einspritzverdampfer mit einer dem Verfahren entnommenen Salzlösung gemischt werden, dieses Gemisch eingedampft wird und Staub- und Salzkristalle abgeschieden werden, die Abgase mit einer im Kreislauf geführten Absorptionsflüssigkeit, in der das verdampfte Wasser durch Frischwasser ersetzt wird, kontaktiert werden (Absorptionsstufe I) und der Absorptionsflüssigkeit die Salzlösung entnommen und in den Einspritzverdampfer zurückgeführt wird, wobei als Absorptionsflüssigkeit eine wäßrige NH3-Lösung eingesetzt und in den Einspritzverdampfer eine oxidierend nachbehandelte Salzlösung zurückgeführt wird, deren Konzentration 50—98% der Sättigungskonzentration beträgt und den Abgasen vor dem Mischen mit der konzentrierten Salzlösung Ammoniak zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgase nach Absorptionsstufe I zur Oxidation der Stickoxyde in der Gasphase mit einem Oxidationsmittel beaufschlagt werden und mit dem gebildeten Stickstoffdioxid unter vorheriger Zugabe von NH3 einer nachgeschalfeten Absorptionsstufe II und einer dieser nachgeschalteten Oxidationsstufe zur Oxidation mittels Luftsauerstoff zu Ammoniumnitrat zugeführt werden und eine Ammoniumnitrat-haltige Lösung dem Einspritzverdämpfer zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Oxidationsmittel zur Oxidation der Stickoxyde enthaltenden Abgase nach Absorptionsstufe I Ozon eingesetzt wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Absorptionsstufe II zur Einstellung eines pH-Wertes zwischen 5,0 und 10,0, vorzugsweise zwischen 7,5 und 9,5, Ammoniak zugeführt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Absorptionsstufe II verlassenden Abgase einer nachgeschalteten Reduktionsstufe III zugeführt werden, in der dem Sumpf der Reduktionsstufe III eine Lösung aus der Absorptionsstufe I zugeführt wird.
5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Reduktionsstufe III verlassende Lösung der Absorptionsstufe I zugeführt wird, so
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reduktionsstufe bei einem pH-Wert zwischen 4,5 und 6,0 betrieben wird.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Reduktionsstufe III verlassenden gereinigten Abgase über einen Wärmetauscher einem Kamin zugeleitet werden.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Absorptionsstufe I und die entsprechende nachgeschaltete Oxidationsstufe verlassende Ammoniumsulfat-Lösung und die die Absorptionsstufe II und die entsprechende nachgeschaltete Oxidationsstufe verlassende Ammoniumnitrat-Lösung vor dem Sprühtrockner gemischt und Pellets erzeugt werden.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Absorptionsstufe I und die entsprechende nachgeschaltete Oxidationsstufe verlassende Ammoniumsulfat-Lösung und die die Absorptionsstufe II und die entsprechende nachgeschaltete Oxidationsstufe verlassende Ammoniumnitrat-Lösung getrennt einer Sprühtrocknungsbehandlung unterzogen und pelletiert werden und anschließend die Pellets zu einem Mischdünger vermischt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der der Absorptionssfufe II nachgeschalteten Oxidationsstufe zur pH-Wertregelung zwischen 3,0 und 4,0 Schwefelsäure oder Salpetersäure zugemischt wird.
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