DE3347220A1 - Rundballenuebernahme-, lade- und transportfahrzeug - Google Patents

Rundballenuebernahme-, lade- und transportfahrzeug

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DE3347220A1 DE19833347220 DE3347220A DE3347220A1 DE 3347220 A1 DE3347220 A1 DE 3347220A1 DE 19833347220 DE19833347220 DE 19833347220 DE 3347220 A DE3347220 A DE 3347220A DE 3347220 A1 DE3347220 A1 DE 3347220A1
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    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Description

  • P&ND BALLENtBERNAwIr' -, - LADE - UND -TRANSPORTFAHRZEUG Die Erfindung bezieht sich auf ein Rundballenübernahme, -lade- und -transportfahrzeug, mit dem eine Vielzahl von Rundballen sowohl direkt von der Rundballenpresse übernommen als auch vom Erdboden aufgenommen und transportiert werden kann0 Die gepreßten Rundballen treten aus den Rundballenpressen nach Fertigstellung nach hinten aus, sie lagern somit verstreut auf den Feldern bzw. rollen hierbei bei Hanglagen bergab, was für Mensch und Tier nicht ungefährlich ist und wobei die Rundballen oft in Gräben, hinter Böschungen, an Zäunen oder dergleichen zur Ablage kommen und so schwierig zu bergen sind.
  • In jedem Fall müssen diese verstreut abgelegten bzw. weggerollten Rundballen in einem gesonderten Arbeitsgang aufgenommen und abtransportiert werden0 Es ist ein Rundballentibernahmefahrzeug, das an die Rundpressen direkt angekuppelt wird und einen Rundballen aufnehmen kann, bekannt geworden (DE-P.Anmeld. AZ: P 32 36 861.5).
  • Die Ladekapazität, ein Ballen, ist aber zu gering und mit diesem Fahrzeug ist es nicht möglich, bereits auf dem Feld abgelegte Rundpressballen aufzuladen0 Außerdem ist das Kurvenfahren mit der Fahrzeugkombination durch das seitlich starr angeschlossene Ladefahrzeug besonders im beladenen Zustand infolge der hohen Seitenkräfte, die beim Ausschwenken auftreten, auf den oft weichen Böden der Felder sehr erschwert, Ein weiteres bekanntes, an die Pressen angehangenes Rundballenübernahme- und -transportfahrzeug hat zwar eine höhere Ladekapazität, zwei bis fünf Ballen, ist aber ebenfalls nicht geeignet, auf dem Feld bereits abgelegte Rundballen aufzunehmen, da es insbesondere nur in der Spur des ziehenden Fahrzeugs laufen kann und nicht zur Aufnahme der Ballen vom Erdreich eingerichtet ist (DE-P.Anmeldo AZ: P 33 o4 166.o).
  • In der Praxis wird aber gewünscht, die Ballen entweder direkt von der Presse auf ein angehangenes tbernahmefahrzeug zu bringen und diese bei großen, langen Feldern wenigstens in Reihe auf dem Feld und/oder am Rand desselben, oder bei kurzen Feldern nur am Feldrand ablegen zu können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Wege aufzuzeigen, mit denen mit einem Fahrzeug eine Vielzahl von Rundballen wahlweise sowohl direkt von der Presse zu übernehmen sind, zum Beispiel bei Hanglagen, als auch daß insbesondere bei langen Schlägen in der Ebene, die auf den Feldern verstreut liegenden Rundballen aufgenommen werden können und zu transportieren sind, um in beiden Fällen die geladenen Rundballen in kurzer Zeit und ohne Mühewaltung abzuladenO Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Rundballenübernahme- und -transportfahrzeug sowohl als Einachser ausgebildet und mit einer steuerbaren Schwenkdeichsel ausgerüstet ist, mit der es in die Position hinter der Presse laufend als auch in eine seitlich zum Zugfahrzeug liegende Spur gebracht werden kann, so daß die Rundballen vom Erdreich hier aufgenommen werden können, als auch mit einem für beide Positionen geeigneten Ballenheber ausgerüstet ist, der die Rundballen jeweils auf ein solch hohes Niveau anhebt, daß sie von ihm auf die Ladefläche rollen.
  • In besonderer Ausgestaltung der Erfindung wird zur sicheren Übernahme der Rundballen von der Presse bzw. Aufnahme vom Erdreich vorgeschlagen, einen schwenkbar angeordneten Ballenhaltebügel in Breite des Rundballens vorzusehen, der sich beim Heraustreten der Rundballen aus der Presse oder beim Heranfahren an den auf dem Erdreich liegenden Rundballen anhebt und sich jeweils absenkend an die Vorderseite desselben anlegt, so daß durch ihn einmal beim rasch durchgeführten Hebevorgang der Rundballen gegen Abrollen nach vorn gesichert ist und auch die bereits geladenen Rundballen gegen ein unerwünschtes Rollen nach vorn, z.B. bei Hangabwärtsfahrten, ebenfalls gesichert sind0 Das Rundballenübernahme-, -lade- und -transportfahrzeug besteht gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Vorschlag im wesentlichen aus einem nach hinten offenen Fahrzeugrahmen, welcher einen vorderen Querträger aufweist, an dem außen Seitenteile und an diesen die Fahrzeugachsen für die Räder sowie die Lageraugen für die Schwenkachse der Ladefläche anschließen, wobei an einem Seitenteil die Schwenkachse für die Schwenkdeichsel angeordnet ist.
  • Zum günstigen Abladen der Rundballen durch hinteres Absenken der Ladefläche wird gemäß einer erfinderischen Ausführung so vorgegangen, daß dieselbe etwa in ihrem Mittelbereich beidseitig von Hydrobewegern getragen wird, die einerseits über Schwenkachsen an ihr und andererseits mittels Schwenkachsen, die an Lagerschilde des Fahrzeugrahmens angeordnet sind, anschließen0 Die auf der Ladefläche nach hinten rollenden Rundballen werden entsprechend einem weiteren erfinderischen Vorschlag dadurch abfangen und gehaltert, daß am Ende der Ladefläche eine klappbare Rückwand vorgesehen ist, die in ihrer hochstehenden Halteposition von einem Lenker, der einerseits an einem anderendigen Hebelarm der klappbaren Rückwand und andererseits an einem höherliegenden Drehpunkt des Lagerschildes des Fahrzeugrahmens derart anschließt, daß kinema- tisch die Abstands- und Lageverhältnisse dieser zusammenwirkenden Teile zur Folge haben, daß durch das Absenken der Ladefläche die klappbare Rückwand nach hinten in eine unterhalb der Waagerechten liegende Position verschwenkt0 Zur Abstützung des U-förmigen Fahrzeugrahmens gegen seitliches Verbiegen seiner Seitenteile, insbesondere im beladenen Zustand beim Fahren in der Schichtlinie an Hängen und dergleichen, werden die Führungsstücke der Seitenteile von den Kulissen der Ladefläche umschlossen.
  • Zum Halt der Rundballen gegen unbeabsichtigtes Rollen auf der Ladefläche können auch einige Vertiefungen in derselben vorgesehen sein, die nach Bedarf ausgeglichen werden können, indem diese auf das Niveau der Ladefläche entweder über mechanische Mittel oder über Hydrobeweger oder dergleichen anzuheben sind0 In weiterer erfinderischer Ausgestaltung kann die Ladefläche auch einschließlich des Ballenhebers, als Kratzboden bzw0 Rollboden mit entsprechend hohen Leisten ausgebildet sein.
  • Falls das Rundballenübernahme-, -lade- und -transportfahrzeug häufig abwechselnd zur tSbernahme der Rundballen aus den Pressen und seitlich laufend zur Aufnahme derselben vom Erdreich verwandt wird, ist es von Vorteil, alle in Betracht kommenden Ausstattungen insgesamt am Fahrzeug anzubringen, wie z.B. daß zwei Ballenhaltebügel montiert sind, wovon der jeweils nicht benötigte in eine Ruheposition gebracht wird.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß ein universell verwendbares und preiswertes Rundballenlade-und Transportfahrzeug vorgeschlagen wird, welches ohne zusätzlichen Arbeitsgang und Bedienungsaufwand entweder angehangen an eine Rundballenpresse, die Rundpreßballen, die hinten aus dieser treten, direkt übernimmt oder welches mittels einer Schwenkdeichsel eine Spur versetzt laufend, angehangen an eine Rundballenpresse, die die Rundballen seitlich auf das Feld abgibt bzw0 angehangen an einen Schlepper oder dergleichen, wenn die Rundballen bereits in Reihe auf dem Feld liegen, diese aufnimmt und lädt, wobei je nach Größe bis zu fünf Rundballen geladen, die am Feldrand oder bei Hofnähe oder dergleichen, auch vom Feld entfernt ohne Mühewaltung abgeladen werden können. So kann das leichte Fahrzeug sowohl im Flachland als auch im bergischen Gelände verwandt werden, mit ihm wird Arbeits- und Maschineneinsatzzeit eingespart, die Schlagkraft bei der Ernte erhöht und die Unfallgefahr vermindert sowie ein großer Teil der Fahrspuren auf dem Feld vermieden, wobei auch bei nassen Bodenverhältnissen ein Laden der Rundballen noch in Betracht gezogen werden kann0 Die Erfindung wird durch die Figuren, die Beschreibung zu diesen sowie durch die Patentansprüche noch näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht auf ein Rundballenübernahme-, -lade- und -transportfahrzeug, das hinter einer Rundballenpresse angehangen ist, Figur 2 den Gegenstand gemäß Figur 1 in Abladeposition, Figur 3 eine Seitenansicht auf ein Rundballenübernahme-, -lade- und -transportfahrzeug bei der Aufnahme von Rundballen von der Erde, ohne Schwenkdeichsel dargestellt, Figur 4 eine Draufsicht gemäß Figur 3o An die Rundballenpresse 1 ist über ihre Anhängerkupplung 2 das Rundballenübernahme-, -lade- und -transportfahrzeug 3 angehangen.
  • Der aus der Rundballenpresse 1 bei sich öffnender aufklappbarer Rückwand 6 austretende Rundballen 4 gelangt auf den Ballenheber 5, der am Fahrzeugrahmen 35 schwenkbar angeordnet ist nd sich hierbei in seiner tiefsten Position 9 befindet, in der er auf der Schwenkdeichsel lo aufliegen kann.
  • Ist die aufklappbare Rückwand 6 etwa bis in die Stellung 12 verschwenkt und liegt der Rundballen 4 auf dem Ballenheber 5 auf, so wird letzterer durch den Hydrobeweger 34 in seine so hohe Position 11 verschwenkt, daß der Rundballen 4 nach hinten rollt bis in die dargestellten Positionen 8 oder 14, wobei der Rundballen an der klappbaren Rückwand 6 zur Anlage kommt. Hierzu kann der Ballenheber 5 zur Beschleunigung des Rollens noch weiter verschwenkt werden, als es der Position 11 entspricht0 Die Rundballen können auch zusätzlich durch Vertiefungen 17 der Ladefläche 15 gegen Zurückrollen gesichert werden.
  • Zur Sicherung gegen das Nachvornrollen kann insbesondere bei steilen Hanglagen ein Ballenhaltebügel 18 vorgesehen sein, der um di.e Schwenkachse 19 schwenkbar gelagert ist und mittels der Feder 21 gegen den Anschlag 20 anliegt0 Beim Rollen des Rundballens 4 auf die Ladefläche 15 von der Rundballenpresse 1 weicht der Ballenhaltebügel 18 zunächst schwenkend nach oben aus und tritt dann in die dargestellte Position 22, sobald der Rundballen 4 am bereits vorher geladenen Rundballen 4 anliegt.
  • Gemäß der Figur 2 ist zu erkennen, daß die Ladefläche 15 um die Schwenkachse 7 abgelassen ist, indem der Hydrobeweger 23, der um seine Schwenkachse 24 ortsfest über das Lagerschild 33 an der Fahrzeugachse 25 anschließt und anderendig über sein Schwenkauge 26 an der Ladefläche angreift, diese freigabe Hierbei schwenkt gleichzeitig selbsttätig die klappbare Rückwand 16 in die dargestellte tiefe Position 27, weil sie um die Schwenkachse 28 fest an der Ladefläche gelagert ist und mit ihrem Hebelarm 29 über ihr Gelenk 30 und dem Lenker 31 verbunden ist, wobei letzterer am ortsfesten Drehpunkt 32 des Lagerschildes 33 anschließt. Durch Einziehen des Ifydrobewegers 23 wird die Ladefläche 15 und die klappbare Rückwand 16 in umgekehrter Folge wieder in die Lade- und Halteposition gemäß der Figur 1 zurückgeschwenkt0 In den Figuren 3 und 4 ist das Rundballenübernahme-, -lade- und -transportfahrzeug 3 mit ausgestellter Schwenkdeichsel 1o dargestellt, wie es zum Anhängen an eine Rundballenpresse mit seitlichem Ballenauswurf oder an ein Zugfahrzeug, wie einen Schlepper, erforderlich ist, zum Aufnehmen der Rundballen vom Boden, Die Schwenkdeichsel 10 wird durch den Hydrobeweger 45 verschwenkt und schließt an der Anhängekupplung 36 des Fahrzeugs an, wodurch sich das Rundballenübernahme-, -lade- und -transportfahrzeug 3 in der zum Fahrzeug versetzten Spur befindet, um den vor ihm liegenden Rundballen 4 bei Weiterfahrt aufzunehmen. Hierzu ist der Ballenheber 5 mittels des Hydrobewegers 34 abgesenkt und zur Vermeidung des Aufspießens im Erdreich ist er mittels einer Kufe 37 geschützt, die auf ihm vorn angeordnet ist und zudem wird der Ballenheber 5 mittels eines Stützrades 38 auf dem Erdreich abgestützt.
  • Zur sicheren Aufnahme des Rundballens 4 durch den Ballenheber 5, doho zur Sicherung gegen Abrollen nach vorn beim Unterfahren und Anheben des Ballenhebers 5 wird vorher der Ballenhaltebügel 18 für diese Ladeaufgabe von der Schwenkachse 19 zur vorderen Schwenkachse 39 umgesetzt und er stand zunächst in der Position 43, in die er durch den Hydrobeweger 4c gebracht worden ist. Befindet sich der Rundballen 4 bereits in der Position gemäß Figur 3, so wurde kurz zuvor der Ballenhaltebügel 18 in die dargestellte Position 42 gebracht, in der er mit seiner Rolle 41 an der Vorderpartie des Rundballens 4 anliegt, Das Anheben des Rundballens 4 kann dadurch selbsttätig eingeleitet werden, daß am Ballenheber 5 oder am Fahrzeugrahmen 35 ein nicht dargestellter Tastarm angeordnet ist, der vom herankommenden Rundballen 4 betätigt wird.
  • Beim Anheben des Rundballens 4 durch den Ballenheber 5 verschwenkt die an dem Ballenhaltebügel 18 anliegende Druckrolle 44, letzteren um die Schwenkachse 39 selbsttätig mit, so daß stets die Rolle 41 am Rundballen 4 an seiner Vorderseite solange anliegt, bis der Rundballen 4 auf die Ladefläche rollt0 Es kann auch hier so vorgegangen werden, daß der Ballenhaltebügel 18 vom auf dem Feld liegenden Rundballen 4 dadurch angehoben wird, daß er mit seiner Rolle 41 auf diesem aufläuft und bei weiterer Vorwärtsfahrt sich wieder absenkt, um in die Position nach Figur 3 zu gelangen. Nach Heben etwa in die strichpunktiert dargestellte Position 43 rollt der Rundballen 4 auf die Ladefläche 15.
  • Der Ballenheber 5 kann auch mittels elektrisch angetriebener, an sich bekannter, Einrichtung auf- und abschwenkend bewegt werden0 Hierzu ist unter ihm das Lagerstück 60 vorgesehen.
  • Der Fahrzeugrahmen 35 ist U-förmig ausgebildet und besteht im wesentlichen aus dem vorderen Querträger 49, an dem die Seitenteile 50 anschließen, an denen die Fahrzeugachse 25 für die Räder 51 als jeweils kurze Achsstummel, die Lagerschilde 33 und auf der linken Seite die Schwenkachse 52 mittels des Gegenlagers 56 für die Schwenkdeichsel lo angeordnet sind.
  • Zur Halterung der Schwenkachse 7 dienen die an den Seitenteilen angeordneten Lageraugen 58, und die Schwenkachsen 19 sowie die Anschläge 20 werden über die Lagerschilde 55, die an den Seitenteilen 57 der Ladefläche 15 angeschlossen sind, gehaltert Für den Anschluß der Schwenkdeichsel 1o über die Schwenkachse 52 wird das Gegenlager 56 an dem Seitenteil 50 befestigt sowie der Lagerbock 61 zum Anschluß des Hydrobewegers 45 am Querträger 49 und an den Seitenteilen 57 der Ladefläche 15, die Lagerschilde 62 zur Anbringung des Ballenhaltebügels 18 an der Vorderseite der Ladefläche 15.
  • Die Erfindung ist auf die aufgeführten Beispiele nicht beschränkt, so kann das Fahrzeug auch für eine größere Anzahl Rundballen, zoBo 5 bis 7, ausgelegt werden, auch zweiachsig ausgeführt sein.
  • Derselbe Ballenhaltebügel 18 kann für die jeweilige Verwendung, wie beschrieben, etwa in der Mitte oder an der Vorderseite der Ladefläche schwenkbar angeschlossen werden, das dadurch erleichtert ist, daß die verbundenen Bolzen zçBo als Steckteile mit Schnellsicherungen, wie Klappsteckern, versehen sind0 Es kann aber auch so vorgegangen werden, daß zwei Ballenhaltebügel, jeweils an den vorgesehenen Anschlüssen, montiert sind, zoBo wenn öfter in der Verwendung des Fahrzeugs gewechselt werden muߢ Hierbei wird dann der nicht benötigte Ballenhaltebügel in einer Hochstellung, in der er die rollenden Rundballen nicht behindert, arretiert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPR CHE 1. Rundballenübernahme-, -lade- und-transportfahrzeug (3), mit dem eine Vielzahl von Rundballen (4) sowohl direkt von der Rundballenpresse (I) hinter dieser angehangen, übernommen als auch vom Erdboden seitlich des Zugfahrzeugs laufend aufgenommen und transportiert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß es (3) sowohl als Einachser ausgebildet und mit einer steuerbaren Schwenkdeichsel (lo) ausgerüstet ist, mit der es in die Position hinter der Presse laufend als auch in eine seitlich zum Zugfahrzeug liegende Spur gebracht werden kann, so daß die Rundballen (4) vom Erdreich hier aufgenommen werden können, als auch mit einem für beide Positionen geeigneten Ballenheber (5) ausgerüstet ist, der die Rundballen (4) jeweils auf ein solch hohes Niveau anhebt, daß sie von ihm auf die Ladefläche (15) rollen 2. Rundballenübernahme-, -lade- und transportfahrzeug (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein schwenkbar angeordneter Ballenhaltebügel (18) in Breite des Rundballens (4) vorgesehen ist, dessen vordere Verbindung als durchgehende Rolle ausgebildet ist und der sich beim Heraustreten der Rundballen (4) aus der Rundballenpresse (1) oder beim Heranfahren an den auf dem Erdreich liegenden Rundballen (4) anhebt bzw0 von Hebeeinrichtungen,wie einem Hydrobeweger (4o), entsprechend angehoben wird und sich dann jeweils absenkend an die Vorderseite desselben anlegt.
    3. Rundballenübernahme-, -lade- und -transportfahrzeug (3) nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen aus einem nach hinten offenen Fahrzeugrahmen (35, welcher einen vorderen Querträger (49) aufweist, an dem außen Seitenteile (50) und an diesen die Fahrzeugachsen (2;) für die Räder (51) sowie die Lageraugen (58) für die Schwenkachse (7) der Ladefläche (15) anschließen, besteht, wobei an einem Seitenteil (;o) die Schwenkachse (52) für die Schwenkdeichsel (10) angeordnet ist0 4. Rundballenübernahme-, -lade- und -transportfahrzeug (3) nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladefläche (15) etwa in ihrem Mittelbereich beidseitig von Hydrobewegern getragen wird, die einer- seits iiber Schwenkachsen (24) an ihr und andererseits mittels Schwenkachsen (26), di.e an Lagerschilde (33) des Fahrzeugrahmens (35) angeordnet sind, anschließen.
    5. Rundballenübernahme-, -lade- und transportfahrzeug (3)nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Ladefläche (15) eine klappbare Rückwand (16) vorgesehen ist, die in ihrer hochstehenden Haiteposition von einem Lenker (31), der einerseits an einem anderendigen Hebelarm (29) der klappbaren Rückwand (16) und andererseits an einem höherliegenden Drehpunkt (32) des Lagerschildes (33) des Fahrzeugrahmens (35) derart anschließt, daß kinematisch die Abstands- und Lageverhältnisse dieser zusammenwirkenden Teile zur Folge haben, daß durch das Absenken der Ladefläche (15) die klappbare Rückwand (16) nach hinten in eine unterhalb der Waagerechten liegende Position (27) verschwenkt0 6 Rundballenübernahme-, -lade- und -transportfahrzeug (3) nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daf'j Fiihrungsstticke (53) des Fahrzeugrahmens (35) im zugehörigen Schwenkbereich der Ladefläche (15) von Kulissen (54) derselben umschlossen werden.
    7o Rundballeniibernahme -, -lade- und -transportfahrzeug (3) nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladefläche (15) mit Vertiefungen (17) versehen sein kann, die nach Bedarf zum erleichterten Entladen der Rundballen (4) ausgeglichen werden können, indem diese auf das Niveau der Ladefläche (15) entweder iiber mechanische Mittel oder über Hydrobeweger oder dergleichen angehoben werden können.
    8o Rundballenübernahme-, -lade- und -transportfahrzeug (3) nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladefläche (15), auch einschließlich des Ballenhebers (5), als Kratzboden bzw0 Rollboden mit entsprechend hohen Leisten ausgebildet sein kann.
    9. Rundballenübernahme-, -lade- und -transportfahrzeug (3) nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite und etwa in der Mitte der Seitenteile (50) des Faarzeugrahmens (35) La-Lagerschilde (62 bzw, 55) fiir Lagerstellen der Schwenkachsen (39, 19) für den Ballenhaltebügel (18) vorgesehen sind, mit denen letzterer wahlweise schwenkbar angeordnet werden kann.
    10. Rundballenübernahme-, -lade- und -transportfahrzeug (3) nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der beiden Schwenkachsen (39, 19) jeweils Ballenhaltebügel (18) vorgesehen sind, wobei der jeweils nicht benutzte durch eine arretierte Hochstellung außer Betrieb gesetzt werden kann0 11. Rundballenübernahme-, -lade- und -transportfahrzeug (3) nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Aufnahme der Rundballen (4) vom Feld iiber einen an sich bekannten Taster oder eine Lichtschranke durch den erreichten und aufzunehmenden Rundballen (4) Schaltimpulse ausgelöst werden, mit denen Hydrobeweger (34, 4o) zum Heben des Ballenhebers (5) bzw0 des Ballenhaltebügels (18) entsprechend in Tätigkeit gesetzt werden, 12. Rundballenübernahme-, -lade- und -transportfahrzeug (3) nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkdeichsel (10) durch einen Ilydrobeweger (45) in die beiden Gebrauchspositionen mittels Fremdkraft gebracht und arretiert werden kann0
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