DE334714C - Verfahren zum Herstellen von Schotterstrassen mit einer Zementmoertelschicht als Unterlage - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Schotterstrassen mit einer Zementmoertelschicht als Unterlage

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DE334714C
DE334714C DE1917334714D DE334714DD DE334714C DE 334714 C DE334714 C DE 334714C DE 1917334714 D DE1917334714 D DE 1917334714D DE 334714D D DE334714D D DE 334714DD DE 334714 C DE334714 C DE 334714C
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cement mortar
mortar layer
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gravel
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DE1917334714D
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OTTO FROHERZ
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C7/00Coherent pavings made in situ
    • E01C7/02Coherent pavings made in situ made of road-metal without binders
    • E01C7/04Coherent pavings made in situ made of road-metal without binders of broken stones, gravel, or like materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Schotterstraßen mit einer Zementmörtelschicht als Unterlage. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Schotterstraßen mit einer Zementmörtelschicht als Unterlage.
  • Das Neue besteht darin, daß in die frisch aufgebrachte Zementmörtelschicht mit der Steingabel zunächst nur vereinzelte Schottersteine in größeren Zwischenräumen eingestreut werden und erst nach Eintritt einer gewissen Zähigkeit der Zementmörtelschicht die Schotterschicht in voller Stärkeaufgebracht wird.
  • Es werden zunächst nur in weitläufiger Verteilung vereinzelte Schottersteine mit der Steingabel in die frische Zementmörtelschicht eingestreut, die also einzeln in größerem Abstand voneinander liegen, damit die frisch aufgetragene Zementmörtelschicht nicht in ihrer gleichmäßigen Verteilung zerstört wird, ihr vielmehr eine gewisse Festigkeit für die nachfolgende aufzubringende Schotterschicht gegeben wird. Diese Festigkeit wird noch dadurch erhöht, daß mit dem Aufbringen der Schotterschicht so lange gewartet wird, bis die Zementmörtelschicht eine schwache Zähigkeit gewonnen hat. Die Schotterschicht wird alsdann mit einer Steingabel derart aufgebracht, daß die Steine senkrecht in die Zementmörtelschickt fallen, so daß wiederum ein Verschieben der Zementmörtelschicht verhütet wird. Alsdann wird die Schotterschicht mit der Steingabel eingeebnet, so daß die Steine einzeln eng aneinander zu liegen kommen, worauf die Schotterschicht in die Zementmörtelschicht mit einer Hand- oder Dampfwalze eingewalzt wird. Ein seitliches Fortquetschen der schon stark erhärteten und durch die ersten, weitläufig eingestreuten Steine gefestigten Zementmörtelschicht beim Einwalzen ist dabei nicht mehr möglich. Der Zementmörtel kann vielmehr nur noch in die Fugen der Schottersteine treten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Herstellen von Schotterstraßen mit einer Zementmörtelschicht als Unterlage, dadurch gekennzeichnet, daß in die frisch aufgebrachte Zementmörtel= Schicht mit der Steingabel zunächst nur vereinzelte Schottersteine in größeren Zwischenräumen eingestreut werden und erst nach Eintritt einer gewissen Zähigkeit der Zementmörtelschicht die Schotterschicht in voller Stärke aufgebracht wird.
DE1917334714D 1917-11-23 1917-11-23 Verfahren zum Herstellen von Schotterstrassen mit einer Zementmoertelschicht als Unterlage Expired DE334714C (de)

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DE1917334714D Expired DE334714C (de) 1917-11-23 1917-11-23 Verfahren zum Herstellen von Schotterstrassen mit einer Zementmoertelschicht als Unterlage

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008102182A1 (en) * 2007-02-20 2008-08-28 Andreas Stratigakis Controlled grip track

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