DE3346882C2 - Verwendung einer Aluminiumlegierung für Konstruktionen mit hohem spezifischem elektrischem Widerstand - Google Patents
Verwendung einer Aluminiumlegierung für Konstruktionen mit hohem spezifischem elektrischem WiderstandInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Verwendung von Al-Legierungen (Aluminiumlegierungen)
für Konstruktionen bzw. Bauwerke mit erhöhtem spezifischem elektrischem Widerstand.
Al-Legierungen sind als Legierungen bekannt, die einen
niedrigen spezifischen elektrischen Widerstand,
d. h., eine ausgezeichnete spezifische elektrische
Leitfähigkeit, haben, und sie sind infolgedessen als
Materialien für elektrische Leitungen bzw. Leitungsdrähte
usw. verwendet worden. In den letzten Jahren
bestand jedoch eine Nachfrage nach einer Al-Legierung
mit einem hohen spezifischen elektrischen Widerstand
für neue Anwendungen einer solchen Legierung als Baustoff
auf dem Gebiet der Technologie von Linearmotorfahrzeugen,
Kernfusionsreaktoren, wie z. B. Tokamak,
usw., weil diese Baustoffe einem ferromagnetischen
Feld ausgesetzt sind.
Es ist bekannt, daß die Verwendung einer Al-Legierung
in einem ferromagnetischen Feld die Erzeugung eines
Induktionsstroms verursacht. Die Größe dieses Induktionsstroms
steigt proportional zu der spezifischen elektrischen
Leitfähigkeit des Al-Legierungsmaterials an.
Wenn beispielsweise ein feststehendes, säulenförmiges,
elektrisch leitfähiges Bauteil mit einer ausreichenden
Länge in seiner Längsrichtung entlang seiner Mittelachse
gleichmäßig einem Magnetfeld H ausgesetzt wird, wobei
das Magnetfeld H mit einer Geschwindigkeit von dH/dt
verstärkt wird, wird die Dichte J eines durch das
leitfähige Bauteil in dessen Umfangsrichtung hindurchfließenden
Stroms durch die folgende Formel erhalten:
worin
μ = magnetische Permeabilität,
σ = spezifische elektrische Leitfähigkeit und
r = Radius des säulenförmigen leitfähigen Bauteils.
σ = spezifische elektrische Leitfähigkeit und
r = Radius des säulenförmigen leitfähigen Bauteils.
Unterdessen ist das leitfähige Material, in dem infolge
des äußeren Magnetfelds ein Strom induziert wird,
einer relativ großen Magnetkraft in der durch die
Linkehandregel festgelegten Richtung ausgesetzt.
Zur Verminderung dieser Kraft wird infolgedessen eine
Al-Legierung mit einem möglichst hohen spezifischen
elektrischen Widerstand benötigt.
In der DE-AS 11 26 625 ist eine Aluminiumlegierung mit den
zusätzlichen Bestandteilen Lithium, Titan, Kupfer, Silicium,
Zink, Magnesium, Eisen, Mangan, Nickel, Niob und Bor beschrieben,
mit der eine wärmebehandlungsfähige, insbesondere eine
alterungshärtbare Legierung bereitgestellt werden soll, die
einen möglichst niedrigen Natriumgehalt hat. Jedoch läßt sich
dieser Druckschrift kein Hinweis auf Aluminiumlegierungen mit
erhöhtem spezifischem Widerstand entnehmen.
In der DE-OS 23 05 248 ist eine Aluminiumlegierung beschrieben,
die bis zu 10 Gew.-% Lithium enthält. Wahlweise kann die
Legierung noch Kupfer, Silicium, Eisen, Mangan, Magnesium,
Zink, Chrom, Titan, Zirkonium, Niob und Tantal enthalten. Damit
soll ein Verfahren zum Schweißen oder Gießen von Aluminium
oder einem Mittel aus der Gruppe von Aluminiumlegierungen, die
gewöhnliche Zusatzelemente enthalten, verbessert werden.
Hierbei geht es in erster Linie darum, die Porenbildung während
des Schweißens oder Gießens auszuschalten. Auch dieser
Druckschrift kann kein Hinweis bezüglich eines erhöhten spezifischen
Widerstandes der dort beschriebenen Aluminiumlegierung
entnommen werden.
Aus D. Altenpohl, "Aluminium und Aluminiumlegierungen", Springer-
Verlag, 1965, Seiten 526 ff., kann entnommen werden, daß
durch Zusatz von Lithium zu Aluminium der Widerstand erhöht
werden kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Verwendung einer Al-Legierung
für Konstruktionen mit einem erhöhten spezifischen elektrischen
Widerstand zu ermöglichen.
Ferner soll durch die Erfindung die Verwendung eines aus einer
Al-Legierung bestehenden Baustoffs, der eine
hohe Zugfestigkeit sowie einen hohen spezifischen elektrischen
Widerstand hat, insbesondere an Standorten, die unter der
Einwirkung eines ferromagnetischen Feldes stehen,
ermöglicht werden.
Die Erfinder haben überraschenderweise festgestellt, daß eine
geeignete Kombination von Legierungselementen zu einer Al-Legierung
führt, die einen erhöhten spezifischen elektrischen
Widerstand, der geeigneterweise nicht kleiner als 6,9 μΩ · cm
und insbesondere nicht kleiner als 8,6 μΩ · cm ist, und eine
verbesserte Zugfestigkeit, eine bei Baustoffen erforderliche
Eigenschaft, hat.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Verwendung einer Aluminiumlegierung
gelöst aus 1,0 bis 5,0 Gew.-% Lithium, einem
oder mehreren Elementen aus der Gruppe bis 0,20 Gew.-% Titan,
0,05 bis 0,40 Gew.-% Chrom, 0,05 bis 0,30 Gew.-% Zirkonium,
0,05 bis 0,35 Gew.-% Vanadium und 0,05 bis 0,30 Gew.-% Wolfram
sowie Aluminium mit unvermeidlichen Verunreinigungen als Rest
für Bauteile mit erhöhtem spezifischem elektrischem Widerstand
von mindestens 6,9 μΩ · cm.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird eine
Al-Legierung verwendet, die ferner 0 bis 5,0 Gew.-% Mangan
(Mn) enthalten kann. Die Al-Legierung zeigt
einen spezifischen elektrischen Widerstand,
der nicht kleiner als 6,9 μΩ · cm (entsprechend einem
Wert von nicht mehr als 25% der spezifischen Leitfähigkeit
gemäß IACS) ist und sogar 8,6 μΩ · cm oder mehr (entsprechend
einem Wert von nicht mehr als 20% der spezifischen
Leitfähigkeit gemäß IACS) betragen kann, und eine Zugfestigkeit
σB, die nicht kleiner als 147,1 N/mm² ist
und sogar 196,2 N/mm² oder mehr betragen kann.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
wird eine Al-Legierung verwendet, die anstelle des vorstehend angegebenen,
zusätzlichen Elements Mn 0,05 bis 5,0 Gew.-%
Kupfer (Cu) und/oder 0,05 bis 8,0 Gew.-% Magnesium
(Mg) enthalten kann.
Im Rahmen der Erfindung können die Eigenschaften der
verwendeten Al-Legierung weiter verbessert werden, indem zusätzlich
zu Mangan festgelegte Mengen von Kupfer (Cu) und/oder
Magnesium (Mg) zugegeben werden. Im einzelnen kann
eine verwendete Al-Legierung gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung im wesentlichen aus: 1,0 bis 5,0 Gew.-%
Li und 0,05 bis 5,0 Gew.-% Cu und/oder 0,05 bis 8,0
Gew.-% Mg, einem oder mehr als einem aus 0,05 bis
0,20 Gew.-% Ti, 0,05 bis 0,40 Gew.-% Cr, 0,05 bis
0,30 Gew.-% Zr, 0,05 bis 0,35 Gew.-% V und 0,05 bis
0,30 Gew.-% W ausgewählten Element; nicht mehr als
5,0 Gew.-% Mn sowie Al und unvermeidlichen Verunreinigungen,
die in der Legierung enthalten sind, als Rest
bestehen. In diesem Fall zeigt die betreffende Al-Legierung
einen spezifischen elektrischen Widerstand, der
nicht kleiner als 6,9 μΩ · cm ist und sogar 8,6 μΩ · cm
oder mehr betragen kann und eine Zugfestigkeit σB,
die nicht kleiner als 196,2 N/mm² ist und insbesondere
294,2 N/mm² oder mehr und sogar 343,2 N/mm² oder mehr
betragen kann.
Die Erfindung wird nachstehend näher erläutert.
Das in der erfindungsgemäß verwendeten Legierung enthaltene Element
ist ein Bestandteil, der wegen seines erhöhten spezifischen
elektrischen Widerstandes für die Legierung
wesentlich ist. Für die Erzielung einer ausreichenden
Wirkung des Elements Li auf die Al-Legierung muß der
Li-Gehalt mindestens 1,0 Gew.-% betragen. (Die nachstehend
in Prozent angegebenen Gehaltswerte sind alle
auf das Gewicht bezogen.) Wenn der Li-Gehalt unterhalb
dieser Untergrenze liegt, wird die Festigkeit der erhaltenen
Al-Legierung vermindert, und der spezifische
elektrische Widerstand der Legierung kann nicht in
der gewünschten Weise erhöht werden. Andererseits führt
ein übermäßiger Li-Gehalt dazu, daß eine Ausfällung
der zugehörigen Li-Verbindungen an den Korngrenzen
hervorgerufen wird, wodurch die Möglichkeit einer Verminderung
der Zähigkeit der Legierung und das Problem
herbeigeführt wird, daß beim Walzen des erhaltenen
Legierungsmaterials Schwierigkeiten auftreten. Aus
diesem Grund werden als Obergrenze des Li-Gehalts
5,0% festgelegt. Der Bereich des Li-Gehalts wird vorzugsweise
zwischen 1,0% und 3,0% gehalten, damit
die Aufgabe der Erfindung besser gelöst wird.
Die anderen Legierungselemente Ti, Cr, Zr, V und W
werden als Bestandteile für die Erhöhung des spezifischen
elektrischen Widerstands der Legierung und für die
Gefügeverfeinerung der Legierung, d. h., für die Verminderung
ihrer Korngröße, eingesetzt, was dazu führt, daß ein
Gußblock, der aus einer gegossenen Metallschmelze des
erfindungsgemäß verwendeten Al-Legierungsmaterials erhalten wird,
ein metallurgisches Gefügebild aus feinen Teilchen
aufweist. Diese Kornverfeinerung der Legierungszusammensetzung
verleiht der Al-Legierung die Eigenschaften,
die bei Baustoffen erwünscht sind. Die Anteile dieser
Legierungselemente müssen jedoch innerhalb der folgenden
Bereiche gehalten werden: Ti = nicht mehr als
0,20%, vorzugsweise nicht mehr als 0,06%; Cr = 0,05
bis 0,40%, vorzugsweise 0,05 bis 0,20%; Zr = 0,05
bis 030%, vorzugsweise 0,05 bis 0,20%; V = 0,05
bis 0,35%, vorzugsweise 0,05 bis 0,20% und W = 0,05
bis 030%, vorzugsweise 0,05 bis 0,15%. Die Verwendung
dieser Elemente in Anteilen, die die vorstehend angegebenen
Obergrenzen überschreiten, führen zur Bildung
von intermetallischen Verbindungen, die aus der Legierung
auskristallisieren, wodurch die Zähigkeit der Legierung
beeinflußt wird. Wie vorstehend angegeben wurde, können
diese fünf Legierungselemente allein oder in Kombination
von zwei oder mehr als zwei der fünf Elemente eingesetzt
werden.
Die vorstehend beschriebene Al-Legierung kann 0,01
bis 0,3 Gew.-% Wismut (Bi) zur Verbesserung der Warmumformbarkeit
der Legierung und/oder 0,0001 bis 0,01 Gew.-% (1 bis 100 Gewichts-
ppm) Beryllium (Be) zur Verhinderung der Oxidation der
Metallschmelze während des Gießens und zur Verbesserung
der Gießbarkeit der Al-Legierung enthalten.
Ein anderes Legierungselement, Mn, dient nicht nur
wie die vorstehend erwähnten fünf Elemente Ti, Cr usw.
zur Erhöhung des spezifischen elektrischen Widerstandes
der Legierung und zur Verminderung ihrer Korngröße,
sondern auch zur Vergrößerung der Festigkeit der Legierung.
Das Legierungselement Mn wird vorzugsweise in einer Menge
von 0,05 bis 2,0% verwendet. Es ist auch anzumerken,
daß der Einsatz von Mn in einem Anteil von mehr als
2,0% zu einer Beeinträchtigung der Zähigkeit der erhaltenen
Legierung führen kann.
Wenn die erfindungsgemäß zu verwendende Al-Legierung jedoch als Material
für Konstruktionen wie z. B. Kernfusionsreaktoren,
bei denen eine Restradioaktivität Probleme bereitet,
eingesetzt wird, darf die Legierung das Element Mn
im Hinblick auf die erkannte nachteilige Wirkung von
Mn auf die Menge der Restradioaktivität nicht enthalten,
d. h., im Hinblick darauf, daß die Aufnahme von 1%
Mn in die Al-Legierung ein Jahr nach einer Deuterium-
Tritium-Kernfusionsreaktion eine Äquivalentdosisleistung
von 1,0 µJ/(kg · h) verursacht und daß diese Äquivalentdosisleistung
auch nach Ablauf von 5 Jahren seit der
Deuterium-Tritium-Kernfusionsreaktion nur auf etwa
ein Zehntel dieses Wertes vermindert wird.
Die Legierungselemente Mg und/oder Cu, die zusätzlich
zu den bisher erörterten anderen Legierungselementen
ebenfalls enthalten sind, sind Elemente, die dazu dienen,
den spezifischen elektrischen Widerstand der erfindungsgemäß
zu verwendenden Al-Legierung wirksam zu erhöhen. Ein übermäßiger
Gehalt solcher Elemente führt dazu, daß eine Bearbeitung
der erhaltenen Al-Legierung durch Walzen oder Strangpressen
schwierig wird. Die Anteile von Mg und Cu in
der Al-Legierung werden infolgedessen innerhalb der
angegebenen Bereiche gehalten. Das heißt, der Cu-Gehalt
liegt zwischen 0,05 und 5,0%, vorzugsweise zwischen
0,15 und 4,5% und insbesondere zwischen 0,5 und 4,0%,
während der Mg-Gehalt zwischen 0,05 und 8,0%, vorzugsweise
zwischen 0,5 und 6,5% und insbesondere zwischen
2,0 und 6,0% liegt. Es ist anzumerken, daß Mg die
Verbesserung der Festigkeit der erfindungsgemäß zu verwendenden Al-
Legierung in höherem Maße fördert als Cu. Wenn die
Al-Legierung Cu in dem angegebenen Gehaltsbereich,
jedoch kein Mg enthält, beträgt die Zugfestigkeit σB
der Legierung etwa 196,2 bis 294,2 N/mm², während die Zugfestigkeit
der Legierung, die Mg in dem angegebenen
Gehaltsbereich, jedoch kein Cu enthält, auf mindestens
343,2 N/mm² und ggf. auf bis 392,2 N/mm² oder sogar einen
höheren Wert verbessert wird. Wie vorstehend erwähnt
wurde, werden diese Legierungselemente Cu und Mg allein
oder in Kombination miteinander zugegeben, falls dies
erforderlich ist.
Die erfindungsgemäß verwendete Al-Legierung, die die vorstehend
erörterten Legierungselemente enthält, wird zuerst
in Form einer geschmolzenen Aluminiumlegierung hergestellt,
die dann durch ein bekanntes, übliches Stranggießverfahren
unter Bildung eines gewünschten Gußblockes
aus der Al-Legierung gegossen wird, der als Baustoff
für eine Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden
kann.
Danach wird der Legierungsgußblock zum Homogenisieren
des Gußgefüges (der Legierungselemente der Legierung)
einer Wärmebehandlung, einer sogenannten Homogenisierbehandlung
(Durchwärmungsbehandlung), unterzogen. Dann
wird der Gußblock durch übliche Verfahren warm- und
kaltgewalzt und ferner, falls erforderlich, bekannten
Behandlungen wie z. B. einem Lösungsglühen und einer
Auslagerung unterzogen. Der Gußblock wird auf diese Weise
bearbeitet, um einen Baustoff herzustellen, der für
die jeweilige Anordnung geeignet ist.
Falls ein Baustoff aus einer Al-Legierung in Pulverform,
die mittels beschleunigter Abkühlung einer geschmolzenen
Al-Legierung durch Verfahren wie z. B.
Walzen, Zerstäuben durch Ultraschalldüsen oder Schleuderverfahren
erzeugt wird, hergestellt wird, ist es möglich,
daß einige Elemente wie z. B. Mn in der Al-Legierung
in einer relativ großen Menge zwangsweise gelöst werden.
Aus dem auf diese Weise durch das Verfahren der beschleunigten
Abkühlung erhaltenen Pulver kann durch Preßverdichtung
und anschließendes Entgasen und Strangpressen
oder durch Schmieden oder Walzen ein pulvermetallurgischer
Al-Legierungskörper gebildet werden. Der durch
dieses Verfahren erhaltene Al-Legierungskörper ist
wegen seines weiter erhöhten spezifischen elektrischen
Widerstands vorteilhaft.
Die auf diese Weise erhaltene Al-Legierung weist einen
in bedeutendem Maße erhöhten spezifischen elektrischen
Widerstand, der im einzelnen nicht kleiner als 6,9 μΩ · cm
ist (einen Wert von nicht mehr als 25% der spezifischen
Leitfähigkeit gemäß IACS hat) und insbesondere nicht
kleiner als 8,6 μΩ · cm ist (einen Wert von nicht mehr
als 20% der spezifischen Leitfähigkeit gemäß IACS
hat), und eine erhöhte Zugfestigkeit σB von nicht weniger
als 196,2 N/mm², insbesondere nicht weniger als 294,2 N/mm²
und sogar ggf. nicht weniger als 343,2 N/mm² auf und
zeigt auf diese Weise verbesserte elektrische und mechanische
Eigenschaften, die es ermöglichen, daß die erfindungsgemäß
zu verwendende Al-Legierung in vorteilhafter Weise als
Baustoff für z. B. Linearmotorfahrzeuge und Kernfusionsreaktoren,
die einem ferromagnetischen Feld ausgesetzt
sind, verwendet werden kann. Eine erfindungsgemäß
verwendete Al-Legierung, die kein Mn enthält, ist als Baustoff
für Vakuumbehälter und Spulenrahmen bzw. Spulenträger
eines Kernfusionsreaktors besonders vorteilhaft, weil
diese Al-Legierung dazu befähigt ist, die Höhe der
Restradioaktivität, die dem Material bei der Neutronenbestrahlung
während einer Deuterium-Tritium-Kernfusionsreaktion
gegeben wird, zu vermindern.
Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele
näher erläutert.
Materialien für verschiedene Al-Li-Legierungen, die
aus den in Tabelle 1 angegebenen Elementen oder Bestandteilen
bestanden, wurden in einer Atmosphäre aus Ar
(Argon) unter Zugabe von Aluminiumchlorid als Flußmittel
geschmolzen, und aus jeder Schmelzmasse wurde ein rechtwinkliger
(175 mm × 175 mm) Gußblock mit einer Dicke
von 30 mm gegossen. Dieser Gußblock wurde dann durch
Wärmebehandlung bei 450°C in einer regulierten Atmosphäre
homogenisiert und bei 380°C unter Bildung eines
4 mm dicken Bleches warmgewalzt. Danach wurde dieses
warmgewalzte Blech bis zu einer Dicke von 2 mm kaltgewalzt.
Die kaltgewalzten Bleche wurden zur Herstellung von
Prüfstücken für die Prüfung des spezifischen elektrischen
Widerstands und der Zugfestigkeit zerschnitten. Die
Prüfstücke wurden einer Lösungsglühbehandlung bei etwa
500°C und schließlich einer Alterungsbehandlung bei
100 bis 200°C unterzogen.
Die erhaltenen Prüfstücke der verschiedenen Legierungszusammensetzungen
wurden auf ihre elektrischen Eigenschaften
und ihre Zugfestigkeit hin geprüft. Die Meßergebnisse,
die bei den einzelnen Proben erhalten wurden,
sind in Tabelle 2 angegeben. Die elektrischen Eigenschaften
wurden in Form der in Prozent angegebenen
spezifischen Leitfähigkeit gemäß IACS (International
Annealed Copper Standard) geprüft, und der spezifische
elektrische Widerstand basierte auf der Prüfvorschrift
B-193 Specification gemäß ASTM (American Society for
Testing Materials). Dieser spezifische Widerstand wurde
durch Umwandlung der in Prozent gemessenen spezifischen
Leitfähigkeit gemäß IACS erhalten. Die Messung der
Zugfestigkeit basierte auf der Prüfvorschrift Z-2241
Specification gemäß JIS (Japan Industrial Standard).
Die in Prozent angegebene spezifische Leitfähigkeit
gemäß IACS ist der Kehrwert des spezifischen Widerstandes
(Ω · cm). Ein Wert von 20% der spezifischen Leitfähigkeit
gemäß IACS entspricht beispielsweise 8,6 μΩ · cm.
Es wurde festgestellt, daß es schwierig war, die Al-
Legierungen, die die Legierungselemente Li und/oder
Cu in Mengen enthielten, die über der jeweiligen, im
Rahmen der Erfindung angegebenen Obergrenze lagen,
zu bearbeiten, d. h., die Legierungen neigten während
eines Formgebungsverfahrens zur Rißbildung. Die Messung
der elektrischen Eigenschaften und der Zugfestigkeit
konnte folglich nicht durchgeführt werden. Mit Proben,
die die anderen Legierungselemente Ti, Mn, Cr, Zr,
V und W in einer die angegebenen Grenzwerte überschreitenden
Menge enthielten, wurden keine Untersuchungen
durchgeführt, weil in diesen Legierungen Teilchen der
sekundären Phase, d. h., Riesenteilchen von intermetallischen
Verbindungen von Al-Ti, Al-Mn, Al-Cr, Al-Zr,
Al-V, Al-W usw., vorhanden waren.
Die Probe Nr. 20, die Mn in einer relativ großen Menge
enthält, wurde erhalten, indem Flockenpulver, das aus
einer geschmolzenen Legierung mit der angegebenen Zusammensetzung
durch Verfestigung mittels eines Verfahrens
der beschleunigten Abkühlung (Zwillingswalzenverfahren)
hergestellt worden war, preßverdichtet, entgast und
stranggepreßt wurde. Es wurde festgestellt, daß ein
solches Verfahren der beschleunigten Abkühlung die
Erzielung einer Al-Legierung ermöglichte, die einen
Höchstwert von etwa 5% Mn im Zustand der festen Lösung
enthielt.
Die in Tabelle 2 angegebenen Bewertungen der Höhe der
festgestellten Restradioaktivität wurden entsprechend
den Meßwerten der Höhe der Restradioaktivität vorgenommen,
die einen Monat nach der Deuterium-Tritium-Kernfusionsreaktion
festgestellt wurde. Die Kreissymbole in der
Tabelle zeigen den Bereich der Restradioaktivität
[weniger als 0,10 μJ/(kg · h)] an, in dem die Höhe der
Radioaktivität in der Nähe des betreffenden Al-Legierungsmaterials
für Menschen im wesentlichen unschädlich
ist. Die Dreiecksymbole zeigen den Bereich der Restradioaktivität
[1,0 bis 0,10 μJ/k(kg · h)] an, in dem
eine radioaktive Wirkung auf den Menschen in Betracht
gezogen werden sollte. Die Kreuzsymbole zeigen den
Bereich [höher als 1,0 μH/(kg · h)] an, in dem die Radioaktivität
so hoch ist, daß beispielsweise ein aus der
betreffenden Al-Legierung hergestellter Vakuumbehälter
eines Kernfusionsreaktors für Menschen nicht zugänglich
ist.
Wie aus den in Tabelle 2 angegebenen Ergebnissen ersichtlich
ist, zeigen die Al-Legierungsproben Nr. 1 bis
Nr. 22, die die Legierungselemente in den im Rahmen
der Erfindung angegebenen Bereichen enthalten, verbesserte,
ausgezeichnete Eigenschaften, wie sie bei Baustoffen
erforderlich sind, d. h., einen Wert von nicht mehr
als 20% der spezifischen Leitfähigkeit gemäß IACS,
d. h. einen spezifischen elektrischen Widerstand von
nicht weniger als 8,6 μΩ · cm, und eine Zugfestigkeit
von nicht weniger als 196,2 N/mm² (mit Ausnahme der Probe
Nr. 19). Auch die Probe Nr. 19, deren Zugfestigkeit
169,6 N/mm² beträgt, wird als ein Material angesehen,
das eine für die Verwendung als Baustoff ausreichende
Festigkeit hat.
Auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 wurden Materialien
für verschiedene Al-Li-Mg-Legierungen, die aus den
in Tabelle 3 angegebenen Elementen oder Bestandteilen
bestanden, geschmolzen, und aus jeder Schmelzmasse
wurde ein Gußblock mit festgelegten Abmessungen gegossen.
Dieser Gußblock wurde dann zum Homogenisieren wärmebehandelt,
warmgewalzt und dann unter Bildung eines
Bleches mit einer festgelegten Dicke kaltgewalzt. Die
kaltgewalzten Bleche wurden zur Bildung von Prüfstücken,
die einer Lösungsglühbehandlung und schließlich einer
Auslagerungsbehandlung unterzogen wurden, zerschnitten.
Die erhaltenen Prüfstücke der verschiedenen Legierungszusammensetzungen
wurden auf ihre elektrischen Eigenschaften
und ihre Zugfestigkeit hin geprüft. Die bei
den einzelnen Prüfstücken erhaltenen Meßergebnisse
sind in Tabelle 4 angegeben. Die Probe Nr. 20 von Beispiel
2 wurde wie die Probe Nr. 20 von Beispiel 1 aus
Flockenpulver erhalten, das durch Verfestigung mittels
eines Verfahrens der beschleunigten Abkühlung hergestellt
worden war. Wie aus den in Tabelle 4 gezeigten Ergebnissen
hervorgeht, trägt die Aufnahme von Mg als Element
einer Al-Legierung zu einer Verbesserung der Zugfestigkeit
der Legierung bei, während ein Wert von nicht
mehr als 20% der spezifischen Leitfähigkeit gemäß
IACS beibehalten wird. Im einzelnen zeigen die Mg-haltigen
Al-Legierungen eine Zugfestigkeit von mindestens
392,2 N/mm² und ggf. sogar eine Zugfestigkeit von nicht
weniger als 441,3 N/mm².
Claims (10)
1. Verwendung einer Aluminiumlegierung aus 1,0 bis 5,0 Gew.-%
Lithium; einem oder mehreren Elementen aus der Gruppe: bis
0,20 Gew.-% Titan, 0,05 bis 0,40 Gew.-% Chrom, 0,05 bis 0,30
Gew.-% Zirkonium, 0,05 bis 0,35 Gew.-% Vanadium und 0,05 bis
0,30 Gew.-% Wolfram sowie Aluminium mit unvermeidlichen
Verunreinigungen als Rest für Bauteile mit erhöhtem
spezifischem elektrischem Widerstand von mindestens 6,9 μΩ · cm.
2. Verwendung einer Aluminiumlegierung nach Anspruch 1 mit
bis zu 5,0 Gew.-% Mangan für den Zweck nach Anspruch 1.
3. Verwendung einer Aluminiumlegierung nach Anspruch 1 oder
2, die zusätzlich 0,05 bis 5,0 Gew.-% Kupfer und/oder 0,05 bis
8,0 Gew.-% Magnesium enthält, für den Zweck nach Anspruch 1.
4. Verwendung einer Legierung nach einem der Ansprüche 1
bis 3 mit einem Titangehalt von 0,05 bis 0,2% für den Zweck
nach Anspruch 1.
5. Verwendung einer Legierung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, mit einem Lithiumgehalt im Bereich von 1,0 bis 3,0%
für den Zweck nach Anspruch 1.
6. Verwendung einer Legierung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, mit zusätzlich 0,01 bis 0,30 Gew.-% Wismut und/oder
0,0001 bis 0,01 Gew.-% Beryllium für den Zweck nach Anspruch
1.
7. Verwendung einer Legierung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, für den Zweck nach Anspruch 1, mit der Maßgabe, daß die
Zugfestigkeit der Bauteile mindestens 196,2 N/mm² beträgt.
8. Verwendung einer Legierung nach einem der Ansprüche 2
bis 4, deren Mangangehalt im Bereich von 0,05 bis 2,0 Gew.-%
liegt, für den Zweck nach Anspruch 1.
9. Verwendung einer Legierung nach den Ansprüchen 3 und 4,
deren Kupfergehalt im Bereich von 0,15 bis 4,5 Gew.-% liegt,
für den Zweck nach Anspruch 1.
10. Verwendung einer Legierung nach den Ansprüchen 3 und 4,
deren Magnesiumgehalt im Bereich von 0,5 bis 6,5 Gew.-% liegt,
für den Zweck nach Anspruch 1.
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