DE3613224A1 - Aluminium-lithium-legierung - Google Patents
Aluminium-lithium-legierungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Aluminium-Lithium-Legierungen und
insbesondere eine Aluminium-Lithium-Legierung mit guter
Bruchzähigkeit und hoher Festigkeit.
Schätzungen zufolge können derzeitige große Transportflug
zeuge 15 bis 20 Gallonen Treibstoff pro Jahr für jedes
Pfundgewicht, das bei der Herstellung des Flugzeugs ein
gespart werden kann, einsparen. Bei den geplanten 20 Jah
ren Lebensdauer eines Flugzeugs machen die Einsparungen
300 bis 400 Gallonen Treibstoff aus. Bei den derzeitigen
Treibstoffkosten kann eine signifikante Investierung zur
Verminderung des Strukturgewichts des Flugzeugs die wirt
schaftliche Gesamtleistungsfähigkeit des Flugzeugs in er
heblichem Maße verbessern.
Der Notwendigkeit eines verbesserten Verhaltes von ver
schiedenen Typen von Flugzeugen kann durch die Verwendung
von verbesserten Motoren, verbesserten Luftrahmengestal
tungen und verbesserten oder neuen Konstruktionsmaterialien
im Flugzeug genüge getan werden. Der Entwicklung von neuen
und verbesserten Konstruktionsmaterialien ist in neuerer
Zeit eine erhöhte Aufmerksamkeit zugewachsen. Es wird
angenommen, daß hierdurch signifikante Verbesserungen des
Verhaltens erzielt werden können.
Die Konstruktionsmaterialien haben immer eine wichtige
Rolle bei der Bestimmung von Strukturkonzepten von Flug
zeugen gespielt. Im frühen Teil dieses Jahrhunderts be
standen Flugzeuge aus Holz, hauptsächlich Fichtenholz,
und Stoff. Weil sich im frühen Teil des Jahrhunderts ein
Mangel an Fichtenholz entwickelte, wurden leichte Metall
legierungen als Konstruktionsmaterialien für Flugzeuge ver
wendet. Etwa zur gleichen Zeit brachten Verbesserungen in
der Bauart die Entwicklung von freitragenden Allmetall-
Tragflächen mit sich. Jedoch wurden erst in den 30iger
Jahren dieses Jahrhunderts Flügel mit einem Metallhautdesign
zu einem Standard und Metalle, hauptsächlich Metallegie
rungen, wurden als Hauptstrukturmaterialien für den Rumpf
von Flugzeugen in Betracht gezogen. Seit dieser Zeit wur
den als Konstruktionsmaterialien für Flugzeuge in erster
Linie Aluminiummaterialien, und zwar hauptsächlich für die
Tragflächen, den Rumpf und das Leitwerk, verwendet, während
Stahl das Material für das Fahrwerk und bestimmte andere
Konstruktionsteile darstellt, welche Materialien mit sehr
hoher Festigkeit erfordern.
Derzeit werden mehrere neue Materialien zur Einarbeitung
in Flugzeugstrukturen entwickelt. Diese schließen neue
metallische Materialien, Metallmatrixverbundkörper und
Harzmatrixverbundkörper ein. Es wird angenommen, daß ver
besserte Verbundkörper aus Aluminiumlegierungen und Kohle
fasern die Konstruktionsmaterialien in den kommenden De
kaden dominieren werden. Während Verbundkörper in gestei
gerten Prozentanteilen als Flugzeugkonstruktionsmateria
lien verwendet werden, zeigen sich Aluminiumlegierungen
niedriger Dichte und insbesondere Aluminium-Lithium-Legie
rungen als sehr erfolgversprechend, um die Verwendung von
Aluminiumlegierungen in Luftfahrtstrukturen auszudehnen.
Bislang sind Aluminium-Lithium-Legierungen nur spärlich
auf dem Gebiet des Flugzeugbaus verwendet worden. Die
relativ niedrige Verwendung ist durch Schwierigkeiten beim
Guß von Aluminiumlegierungen und durch ihre relativ nie
drige Bruchzähigkeit im Vergleich zu anderen herkömmliche
ren Aluminiumlegierungen bedingt. Lithiumzugaben zu Alu
miniumlegierungen bringen aber eine erhebliche Verminderung
der Dichte im Vergleich zu herkömmlichen Aluminiumlegierun
gen mit sich. Eine solche Verringerung der Dichte bzw.
des spezifischen Gewichts hat sich als sehr wichtig er
wiesen, um das Gesamtkonstruktionsgewicht eines Flugzeugs
zu vermindern. Lithiumzugaben sind auch dazu wirksam, ein
relativ hohes Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht zu er
zielen. Während erhebliche Fortschritte bei der Verbesse
rung der Technologie der Aluminium-Lithium-Verarbeitung
gemacht wurden, ist es noch immer nicht gelungen, ein gutes
Gemisch aus Bruchzähigkeit und hoher Festigkeit in Alumi
nium-Lithium-Legierungen zu realisieren.
Durch die Erfindung wird nun eine neue Aluminiumlegierung
zur Verfügung gestellt, die so bearbeitet und wärmebehan
delt werden kann, daß eine Aluminium-Lithium-Legierung
mit hoher Festigkeit, guter Bruchzähigkeit und relativ
niedriger Dichte im Vergleich zu herkömmlichen Aluminium
legierungen, z. B. Legierungen der 7XXX-und 2XXX-Reihen,
die durch diese Legierungen ersetzt werden sollen, erzielt
werden. Eine erfindungsgemäß hergestellte Legierung hat
eine Nominalzusammensetzung in der Gegend von 2,2 Gew.%
Lithium, 0,6 Gew.% Magnesium, 2,5 Gew.% Kupfer, und 0,12
Gew.% Zirkonium. Eine künstliche Alterung der Legierung
bei einer Temperatur im Bereich von 121 bis 177°C
(250 bis 350°F) bis zu dem nahezu Spitzen-Alterungszustand
führt zu hohen Festigkeiten, die denen der derzeitigen
7XXX-T6-Legierungen vergleichbar sind, in Kombination mit
einer guten Zähigkeit und Beständigkeit gegenüber einer
Spannungskorrosions-Rißbildung. Durch eine Unteralterung
der Legierung werden Festigkeits- und Bruchzähigkeits
werte erhalten, die denjenigen der existierenden 2XXX-T3-
Legierungen äquivalent oder besser sind, erhalten. Eine
erhebliche Verbesserung der bereits ausgezeichneten Kom
bination von Bruchzähigkeit und hoher Festigkeit wird
für beide 7XXX- und 2XXX-Anwendungszwecke erhalten, indem
man die Legierung innerhalb des relativ niedrigen Tempera
turbereichs von 121 bis 149°C (250 bis 300°F) unteraltert.
Eine gemäß der Erfindung formulierte Aluminium-Lithium-Le
gierung kann etwa 2,0 bis etwa 2,4% Lithium, 0,3 bis 0,9%
Magnesium, 2,1 bis 2,9% Kupfer und etwa 0,08 bis zu einem
Maximum von 0,15% Zirkonium als Kornverfeinerungsmittel
enthalten. Vorzugsweise werden etwa 0,09 bis 0,14% Zir
konium eingearbeitet. Alle Prozentmengen sind hierin auf
das Gewicht bezogen und auf das Gesamtgewicht der Legie
rung bezogen, wenn nichts anderes angegeben ist. Das Magne
sium ist eingeschlossen, um die Festigkeit ohne Verringe
rung der Dichte bzw. des spezifischen Gewichts zu erhöhen.
Bevorzugte Magnesiummengen liegen im Bereich von etwa 0,4
bis 0,8%, wobei 0,6% am meisten bevorzugt werden. Das
Kupfer trägt zu der Legierung Festigkeit bei.
Eisen und Silicium können jeweils in maximalen Mengen von
bis zu insgesamt 0,3% vorhanden sein. Es wird bevorzugt,
daß diese Verunreinigungen nur in Spurenmengen vorhanden
sind, wobei der Gehalt an Eisen auf ein Maximum von 0,15%
und der Gehalt an Silicium auf ein Maximum von 0,12% be
grenzt wird. Bevorzugt werden Maximalmengen von 0,10 bzw.
0,10%. Das Element Zink kann in Mengen von bis zu 0,25%,
insgesamt jedoch nicht darüber hinaus, vorhanden sein.
Titan und Chrom sollten nicht in Mengen über 0,15% bzw.
0,10% vorhanden sein. Andere Elemente, wie Mangan, müssen
jeweils auf Werte von 0,05% oder darunter gehalten werden,
und die Gesamtmenge von solchen anderen Spurenelementen
muß auf ein Maximum von 0,15% gehalten werden. Wenn die
vorstehend genannten Maximalwerte überschritten werden,
dann kann es sein, daß die erwünschten Eigenschaften der
Aluminium-Lithium-Legierung verschlechtert werden. Die
Spurenelemente Natrium und Wasserstoff werden ebenfalls
als schädlich für die Eigenschaften (insbesondere Bruch
zähigkeit) der Aluminium-Lithium-Legierungen angesehen.
Ihre Gehalte sollten daher auf den niedrigst praktisch
erhältlichen Werten gehalten werden, z. B. in der Gegend von
15 bis 30 ppm (0,0015 bis 0,0030 Gew.%) oder weniger für
Natrium und weniger als 15 ppm (0,0015 Gew.%) und vorzugs
weise weniger als 1,0 ppm (0,0001 Gew.%) für den Wasser
stoff. Naturgemäß besteht die Legierung zum Rest aus Alu
minium.
Eine in den vorstehend angegebenen Verhältnismengen formu
lierte Aluminium-Lithium-Legierung wird nach bekannten
Techniken zu einem Artikel verarbeitet. Die Legierung wird
in geschmolzener Form formuliert und zu einem Barren ge
gossen. Der Barren wird sodann bei Temperaturen im Bereich
von 496 bis 543°C (925 bis 1010°F) oder höher homogeni
siert. Danach wird die Legierung durch herkömmliche mecha
nische Verformungstechniken, wie Walzen, Extrudieren oder
dergleichen, zu einem verwendbaren Artikel umgewandelt.
Wenn einmal ein solcher Artikel gebildet ist, wird die Le
gierung normalerweise einer Lösungsbehandlung bei Tempera
turen im Bereich von 510 bis 543°C (950 bis 1010°F) unter
worfen, woran sich ein Abschrecken in einem Abschreckungs
medium, wie Wasser, anschließt, das bei einer Temperatur
in der Größenordnung von 21 bis 66°C (70 bis 150°F) gehal
ten wird. Wenn die Legierung gewalzt oder extrudiert wor
den ist, wird sie im allgemeinen ungefähr 1 bis 3% ihrer
ursprünglichen Länge verstreckt, um innere Spannungen zu
mindern und ein verbessertes Ansprechen auf die Alterungs-
Härtungsbehandlung zu erhalten.
Die Aluminiumlegierung kann sodann weiterbearbeitet werden
und durch Sekundärverfahren zu den verschiedenen Gestalten
für die Schlußverwendung verformt werden. Zusätzliche
Wärmebehandlungen, z. B. eine Lösungswärmebehandlung und/oder
eine Alterung können gewünschtenfalls nach solchen Verfor
mungsverfahren angewendet werden. So können beispielsweise
Blatt- bzw. Blechprodukte nach der Verstreckungsverformung
zu der gewünschten Gestalt bei einer Temperatur in der
Gegend von 535°C (995°F) 10 Minuten bis 1 Stunde lang einer
Wiederlösungs-Wärmebehandlung unterworfen werden. Der Ge
genstand wird normalerweise hierauf in einem Abschreckungs
medium abgeschreckt, das bei Temperaturen im Bereich von
etwa 21 bis 66°C (70 bis 150°F) gehalten wird.
Danach wird erfindungsgemäß die Legierung einer Alterungs
behandlung bei mäßig niederen Temperaturen in der Gegend
von 121 bis 177°C (250 bis 350°F) unterworfen.
Wenn es vorgesehen ist, daß die Legierung herkömmliche Le
gierungen der 7XXX-Reihe ersetzen soll, dann kann die
Legierung über einen Zeitraum gealtert werden, der es er
laubt, daß sie nahezu die Peak- bzw. Spitzenfestigkeit,
vorzugsweise etwa 95% davon, am meisten bevorzugt etwa 95
bis 97% der Peak- bzw. Spitzenfestigkeit erreichen kann.
Bevorzugte Alterungstemperaturen für diesen Zweck liegen
im Bereich von 135 bis 163°C (275 bis 325°F). Innerhalb
dieser Temperaturbereiche kann eine 95- bis 97%ige Spitzen
alterung erzielt werden, indem man etwa 4 bis 120 Stunden,
vorzugsweise etwa 24 bis 96 Stunden, altert.
Wenn die Legierung Legierungen der herkömmlichen 2XXX-Reihe
ersetzen soll, dann kann die Legierung so gealtert werden,
daß sie eine mäßig hohe Festigkeit in Verbindung mit
hoher Bruchzähigkeit erhält. Bevorzugte Alterungstempera
turen für diesen Zweck sind im Bereich von etwa 121 bis
149°C (250 bis 300°F), mehr bevorzugt etwa 121 bis 135°C
(250 bis 275°F), und am meisten bevorzugt in der Gegend
von 121°C (250°F). Innerhalb dieser Temperaturbereiche kann
eine mäßig hohe Festigkeit in Verbindung mit hoher Bruch
zähigkeit erhalten werden, indem man etwa 4 bis 48 Stunden,
vorzugsweise etwa 4 bis 24 Stunden lang, altert.
Ein Alternativweg, um Eigenschaften der Legierungen der
2XXX-Reihe zu erhalten, ist es, die Legierung nach dem Ab
schrecken über Zeiträume von 4 bis 7 Tagen natürlich zu
altern. Bruchfestigkeitswerte von ungefähr 448 N/mm2
(65 ksi) werden in plattenförmigen Produkten zusammen mit
Streckgrenzen von etwa 379 N/mm2 (55 ksi) erhalten. Weiter
hin werden ausgezeichnete Bruchzähigkeits- und Duktilitäts
eigenschaften sowohl in Längs- als auch in Querkornrich
tungen erhalten.
Das folgende Beispiel erläutert die signifikant verbesser
ten und unerwarteten Eigenschaften der erfindungsgemäßen
Aluminium-Lithium-Legierungen. Das Beispiel erläutert wei
terhin die überlegenen Eigenschaften der Aluminium-Lithium-
Legierung, wenn sie erfindungsgemäß gealtert wird.
Eine Aluminiumlegierung, enthaltend 2,2% Lithium, 0,62%
Magnesium, 2,5% Kupfer, 0,09% Zirkonium und zum Rest Alu
minium, wurde formuliert. Die in der Formulierung vorhan
denen Spurenelemente stellten weniger als 0,25% der Gesamt
menge dar. Der Anteil des Eisens und des Siliciums in der
Formulierung betrug jeweils 0,10%. Die Legierung wurde bei
etwa 524°C (975°F) gegossen und homogenisiert. Danach wurde
die Legierung zu einer Dicke von 19 mm extrudiert. Das re
sultierende Extrusionsprodukt wurde sodann bei etwa 524°C
etwa 90 Minuten lang lösungsbehandelt. Das Extrudierungs
produkt wurde hierauf in Wasser abgeschreckt, das bei etwa
21°C gehalten wurde. Danach wurde das Extrudierungsprodukt
1½% seiner Anfangslänge verstreckt. Das Material wurde
sodann zu Probekörpern für die Bestimmung der Bruchzähig
keit (Charpy-Vorriß-Schlagtest) und zur Bestimmung der Zug
festigkeit zugeschnitten. Die Charpy-Vorriß-Schlagfestig
keitsprobekörper wurden zu Endabmessungen von 10×10×
55 mm spanabhebend zugerichtet. Die für die Zugfestigkeits
tests hergestellten Probekörper waren runde Standardprobe
körper mit einem Querschnittsdurchmesser von 6,35 mm. Eine
Vielzahl von Probekörpern wurde sodann künstlich bis zu
72 Stunden bei 149°C bis zum Alterungszustand nahe des
Spitenwerts gealtert. Weiterhin wurde ein zweiter Satz von
Probekörpern für die Zugfestigkeitsbestimmung und die
Charpy-Schlagfestigkeitsbestimmung 8 Stunden bei 135°C
zu einem in erheblichem Maße untergealterten Zustand ge
altert. Die Probekörper wurden sodann den Festigkeits- und
Charpy-Vorriß-Schlagfestigkeitstests gemäß Standard-
ASTM-Normen und Industrie-Testnormen unterworfen. Die bei
149°C bis zum Zustand nahe des Spitzenwerts gealterten
Probekörper zeigten Bruchfestigkeiten in der Gegend von
565 bis 634 N/mm2 (82 bis 92 ksi) mit Bruchzähigkeitswerten
in der Gegend von 220 bis 350 in-lbs/in2. Zum Vergleich
entwickelten Probekörper, die bei 135°C untergealtert wor
den waren, eine sehr hohe Bruchzähigkeit in der Gegend von
650 bis 850 in-lbs/in2 in Kombination mit Bruchfestigkei
ten im Bereich von 483 bis 517 N/mm2 (70 bis 75 ksi).
Claims (15)
1. Aluminium-Lithium-Legierung mit guter Bruchzähigkeit,
bestehend im wesentlichen aus 2,0 bis 2,4 Gew.% Li, 0,3 bis
0,9 Gew.% Mg, 2,1 bis 2,9 Gew.% Cu, 0,08 bis 0,15 Gew.% Zr,
maximal 0,15 Gew.% Fe, maximal 0,12 Gew.% Si, maximal
0,25 Gew.% Zn, maximal 0,15 Gew.% Ti, maximal 0,1 Gew.%
Cr, maximal jeweils 0,05 Gew.% weiterer Spurenelemente,
maximal insgesamt 0,15 Gew.% weitere Spurenelemente und
zum Rest aus Aluminium.
2. Legierung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Zirkonium in Mengen von 0,09
bis 0,14 Gew.% enthalten ist.
3. Legierung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Magnesium in Mengen von 0,4
bis 0,8 Gew.% enthalten ist.
4. Legierung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie eine Nominalzusammensetzung
von 2,2 Gew.% Lithium, 0,6 Gew.% Magnesium, 2,5 Gew.%
Kupfer und 0,12 Gew.% Zirkonium aufweist.
5. Legierung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Legierung bei einer mäßig nie
drigen Temperatur zu nahezu Spitzenfestigkeit gealtert worden.
ist.
6. Legierung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Legierung bei einer Temperatur
im Bereich von 121 bis 177°C (250 bis 350°F) gealtert
worden ist.
7. Legierung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Legierung bei einer Temperatur
im Bereich von 135 bis 163°C (275 bis 325°F) gealtert
worden ist.
8. Legierung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie 4 bis 120 Stunden lang gealtert
worden ist.
9. Legierung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie 24 bis 96 Stunden lang gealtert
worden ist.
10. Legierung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie bei einer Temperatur im Bereich
von 121 bis 149°C (250 bis 300°F) gealtert worden ist.
11. Legierung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie bei einer Temperatur im Bereich
von 121 bis 135°C (250 bis 275°F) gealtert worden ist.
12. Legierung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie bei einer Temperatur in der
Gegend von 121°C (250°F) gealtert worden ist.
13. Legierung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie etwa 4 bis 48 Stunden lang ge
altert worden ist.
14. Legierung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie etwa 4 bis 24 Stunden lang ge
altert worden ist.
15. Legierung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Legierung natürlich gealtert
worden ist.
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