DE3346611A1 - Vorrichtung zur abwehr tieffliegender flugkoerper - Google Patents
Vorrichtung zur abwehr tieffliegender flugkoerperInfo
- Publication number
- DE3346611A1 DE3346611A1 DE19833346611 DE3346611A DE3346611A1 DE 3346611 A1 DE3346611 A1 DE 3346611A1 DE 19833346611 DE19833346611 DE 19833346611 DE 3346611 A DE3346611 A DE 3346611A DE 3346611 A1 DE3346611 A1 DE 3346611A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- missile
- defense
- water
- approaching
- launcher
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41G—WEAPON SIGHTS; AIMING
- F41G5/00—Elevating or traversing control systems for guns
- F41G5/08—Ground-based tracking-systems for aerial targets
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41G—WEAPON SIGHTS; AIMING
- F41G7/00—Direction control systems for self-propelled missiles
- F41G7/007—Preparatory measures taken before the launching of the guided missiles
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41H—ARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
- F41H11/00—Defence installations; Defence devices
- F41H11/02—Anti-aircraft or anti-guided missile or anti-torpedo defence installations or systems
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B22/00—Marine mines, e.g. launched by surface vessels or submarines
- F42B22/08—Drifting mines
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C15/00—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
- F42C15/40—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein the safety or arming action is effected electrically
- F42C15/42—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein the safety or arming action is effected electrically from a remote location, e.g. for controlled mines or mine fields
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
P.4356a
Anmelder; Rüdiger Runge
Dorfstraße 10
2351 Ehndorf
Dorfstraße 10
2351 Ehndorf
Vorrichtung zur Abwehr tieffliegender Flugkörper
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Abwehr tieffliegender Flugkörper, wie Raketen,
über Wasserflachen zum Schutz vom schwimmenden Einheiten
wobei ein Abwehr-Flugkörper nach dem Kanonenprinzip oder als selbstangetriebener Flugkörper über
eine Abschußvorrichtung einsetzbar und über eine Steuervorrichtung
mit der Abschußvorrichtung oder als lenkbarer Flugkörper auf die Anflugbahn des anfliegenden
Flugkörpers einstellbar ist.
Vorrichtungen dieser Art sind an sich bekannt und haben den Mangel, daß sie eine relativ kleine Trefferquote
besitzen. Dieses Problem wird insbesondere durch die Schwierigkeit der relativ spaten und ungenauen Erfassung
des anfliegenden Flugkörpers hervorgerufen und entsteht dadurch, daß der Flugkörper sehr klein ist
BAD ORIGINAL
und durch seine Flughöhe dicht über der Wasseroberfläche schwer und relativ spät zu detektieren ist.
Hierdurch kann im wesentlichen nur die Anflugrichtung ermittelt werden. Ferner ist zu berücksichtigen, daß
für einen Abschuß über ballistische Flugkörper eine große kinetische Energie erforderlich ist und eine
genaue Zielvorgabe vorgegeben sein muß, um eine wirkungsvolle Abwehr zu ermöglichen.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache Abwehrvorrichtung
für gattungsgemäße Einsatzzwecke zu schaffen, die einen relativ großen Anflugbereich und
Zielbereich abdeckt und somit auch ein erfolgreicher Einsatz bei ungenauer Zielangabe gewährleistet.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß der Abwehrflugkörper als Sprenstoffträger
ausgebildet ist und unter Berücksichtigung der Werte des anfliegenden Flugkörpers der Abwehrflugkörper über
die Abschußvorrichtung in dem Bereich der Anflugbahn absetzbar und unter Wasser derart positionierbar ist,
daß über steuerbare bzw. voreinstellbare Auslöseelemente der Sprengstoffteil des Abwehrflugkorpers unter
Wasser zur Ausbildung einer Wasserwand im Anflugzeitpunkt des anfliegenden Flugkörpers zündbar ist.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß eine Wasserwand relativ großer Abmessung durch die Zündung
des Sprengstoffes hochgeworfen wird und große örtliche Bereicheund Zeitintervalle hierdurch abdeckbar
sind, so daß der anfliegende Flugkörper auch bei nicht so genauer Abstimmung der Werte von den Wassermassen
zum Absturz gebracht wird oder zumindest ablenkbar ist.
Eine günstige Ausgestaltung wird dadurch geschaffen, daß der Abwehrflugkörper mit einem Schwimmkörper versehen
ist und beim Eintauchen ins Wasser abtrennbar
ist und durch Verbindungselemente mindestens mit dem Sprengstoffteil verbunden bleibt. Hierdurch ist der
Sprengstoffteil in einem vorgegebenen Bereich im Wasser angeordnet, um entsprechende Wassermassen zu
mobilisieren. Eine einfache Ausbildung besteht darin,
daß der Schwimmkörper durch einen selbsttätig aufblasbaren Ballon bei Wassereintritt gebildet wird.
Um eine nachträgliche Ortsbestimmung des eingetauchten
Abwehrflugkörpers und zur Übertragung von Zündsignalen oder Auslösung der Zündsignale durch den anfliegenden
Flugkörper durchzuführen ist vorgesehen, daß der Schwimmkörper mit Radarreflektoren und/oder
Sende- und Empfangsanordnungen, wie Infrarotsensoren,
versehen ist und der getauchte Teil des Abwehrflugkörpers gegebenenfalls Sende- und Empfangsanordnungen,
wie Sonaranlagen, aufweist.
Zur genauen Positionierung des abgeschossenen Abwehrflugkörpers ist vorgesehen, daß der Abwehrflugkörper
über Steuerelemente, wie Steuerklappen, nach Verlassen der Abschußvorrichtung über die Steuerlogik
bezüglich der Flugbahn bzw. des Eintrittspunktes im Wasser einstellbar ist.
Eine einfache Ausbildung wird daddurch geschaffen, daß der Abwehrflugkörper über eine abspulbare Drahtverbindung
mit dem Abschußort verbunden und zur Übertragung eines Zündsignals für den Sprengstoff einsetzbar
ist.
Um eine relativ schnell einstellbare Abschußvorrichtung
zu schaffen, die einen geringen Aufwand und eine Platzersparnis auf dem Schiffsdeck ermöglicht,
wird vorgeschlagen, daß die Abschußvorrichtung durch
seitlich am Schiffsaußenrand positionierbare kipp-
und drehbare Abschußführungen für Abwehrflugkörper
aufweist und bezüglich zweier Kippachsen um kleine Winkelbeträge feinrichtbar
BAD ORIGINAL
steuerbar ist und daß die Richtantriebe mit einem Schußleitgerät der Steuerlogik verbunden sind.
Eine einfache Ausführungsform wird dadurch geschaffen, daß die Abschußführung im unteren Teilbereich
kippbar gelagert ist und oberhalb der Schwenkachse zur Richtbarkeit ein Antriebselement zur Impulserzeugung
unter Ausnutzung des Gewichtes der Abschußführung mit dem Abwehrflugkörper zum
Kippen angreift und in der Kippachse Brems- und Halteelemente für die vorgegebene Endstellung
angeordnet sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. Λ einen Abwehrflugkörper,
Fig. 2 einen Abwehrflugkörper in der Bereitschaftsstellung vor der
Zündung,
Fig. 3 eine Abschußvorrichtung mit einem Schußleitgerät,
Fig. 4 eine Abschußvorrichtung an einer
Schiffslängsseite,
Fig. 5 einen Teilschnitt durch eine Abschußvorrichtung
.
Der dargestellte Flugkörper 1 besteht im wesentlichen aus einem Antriebsteil 2 mit Steuerklappen 3,
einem Aufnahmeteil 4 für einen Schwimmkörper 5, der in diesem Fall durch einen aufblasbaren Ballon
gebildet ist, sowie einem Sprengstoffteil 6 und
einem Steuerungsteil 7. Der Flugkörper 1 ist über
eine Abschußvorrichtung 8 absetzbar und sinkt nach dem Auftreffen auf dem Wasser im gewünschten
Zielgebiet unter die Wasserlinie 9. Hierbei wird der Antriebsteil 2 durch selbsttätig auslösende
Mittel, die nicht näher dargestellt sind, abgetrennt und der Aufnahmeteil 4 gibt den Schwimmkörper
5 in der Form des Ballons frei. Der Ballon 5 wird dabei aufgeblasen und hält über einen Verbindungsstrang
10 der Sprengstoffteil 6 mit dem Steuerungsteil 7 in einer gewünschten Tiefe. Der
Ballon 5 besitzt entsprechende Sende- und Empfangsanordnungen 11, die somit oberhalb der Wasserlinie
9 angeordnet sind und über den Verbindungsstrang
10 mit dem Steuerungsteil 7 verbunden sind. Gegebenenfalls sind im Steuerungsteil 7 zusätzliche
Sende- und Empfangseinrichtungen 11' angeordnet.
Selbstverständlich ist es auch möglich, den Flugkörper 1 mit zusätzlichen Einrichtungen auszustatten,
die die Sinkgeschwindigkeiten im Wasser erhöhen und auch eine seitliche Verfahrbarkeit gewährleisten,
um eine zwischenzeitlich ermittelte genauere Anflugbahn eines anfliegenden Flugkörpers
zu berücksichtigen.
Im Zeitpunkt vor dem Überfliegen des abgesetzten Flugkörpers 1 unterhalb der Wasserlinie 9 wird
entweder vom Abschußort oder durch Eigensteuerung bzw. Voreinstellung der Sprengstoffteil 6 gezündet.
Hierdurch wird in einem relativ großen Umfeld Wasser unter Ausbildung eines Wasserwand hochgeschleudert,
so daß der anfliegende Flugkörper auch bei nicht so genauer Abstimmung der Positionsdaten zum
Absturz gebracht wird oder zumindest ablenkbar ist.
Bei dieser Vorrichtung erhält unter Berücksichtigung
BAD ORIGINAL
der relativ spaten Erfassung des anfliegenden Flugkörpers
und die Ermittlung seiner Anflugdaten, die Ausbildung der Abschußvorrichtung Q mit seinen Erfassungsgeräten
eine besondere Bedeutung. Die Abschußvorrichtung 8 ist hierbei an der Seitenkante
eines Schiffes 12 über ein Abschußgestell 13 höhen- und seitrichtbar gelagert. Die eigentliche Abschußführung
14 in Form eines Rohres ist dabei über ein Antriebselement 15 zur Impulserzeugung beim Richtvorgang
relativ schnell verstellbar. Das Antriebselement 15 ist über eine Führung 19 auch entsprechend
nachführbar. Die vorgegebenen Richtwerte werden dabei, durch Anordnungen 16 nach dem Bremsscheibenprinzip
eingestellt und über Stellungssensoren 17 dem
Schußleitgerät gemeldet. Zur Feineinstellung ist in der Abschußführung 14 eine weitere Rohrführung 18
zur Aufnahme des Abwehrflugkörpers 1 angeordnet, die über zusätzliche Richtantriebe 20 feinrichtbar ist.
Die dargestellte Schußleitanordnung weist als Anzeige- und Bediengerät ein sogenanntes Taktikpult 21
mit Bildschirm 22 auf, auf dem eine bildliche Darstellung des Einsatzbereiches wiedergegeben werden
kann. In dieser Darstellung kann ein gewünschter beliebiger Aufsetzpunkt des Abwehrflugkörpers 1 angesteuert
werden, beispielsweise durch Einstellung eines Fadenkreuzes oder dadurch, daß der Bildschirm
21 als sogenanntes aktives Display ausgebildet ist, bei dem das Betasten eines beliebigen Punktes mit
einem Lichtstift 23 den Abgriff der Koordinaten des getasteten Punktes bewirkt. Gleichzeitig wird über
eine Erfassungslogik 24 und einen Rechner 25 die Anflugbahn des angreifenden Flugkörpers auf den
Bildschirm übertragen. Die dadurch vorgegebenen Zielkoordinaten werden über eine Leitung 26 in einen
Speicher 27 und einen Ballistikrechner 28
eingegeben, der diese Zielpunktkoordinaten in entsprechende Richtsignale für die Stellelemente 13,
20 umsetzt.Ferner werden von dem Meßwertgeber 17 der Abschußvorrichtung 8 über eine Signalverarbeitungsstufe
29 bereits eingestellte Höhen und Seitenrichtwerte eingegeben. Die Ortskoordinaten der Abschußstelle
werden durch einen Koordinatengeber 30 eingegeben.
Das tatsächliche Abschießen des Abwehrflugkörpers 1 aus der feingerichteten Abschußführung 18 kann
dann durch ein entspreches Signal bewirkt werden, wenn Soll-- und Istdaten übereinstimmen. Der Zündimpuls
für den unter der Wasseroberlinie 9 angeordneten Teil des Abwehrflugkörpers 1 wird dann über
eine Taste 32 mit einem Sender 31 bzw. über eine Ansteuerung entsprechend der Daten des anfliegenden
Flugkörpers ausgelöst.
Selbstverständlich ist es auch möglich, Abwehrflugkörper 1 vorsorglich abzusetzen und im Bedarfsfall
zu zünden.
BAD ORIGINAL
Claims (8)
- DIERK HANSMANN ■ GEORG HANSMANNDIPL.-INQ. EUROPEAN PATENT ATTORNEY (t 1977)JESSENSTRASSE 4 · 2000 HAMBURG 50 · TELEFON (040) 38 24 57P.4356aAnmelder; Rüdiger Runge
Dorfstraße 10
2351 EhndorfPatentansprücheorrichtung zur Abwehr tieffliegender Plugkörper, wie Raketen, über Wasserflächen zum Schutz vom schwimmenden Einheiten wobei ein Abwehr-Flugkörper nach dem Kanonenprinzip oder als selbstangetriebener Flugkörper über eine Abschußvorrichtung einsetzbar und über eine Steuervorrichtung mit der Abschußvorrichtung oder als lenkbarer Flugkörper auf die Anflugbahn des anfliegenden Flugkörpers einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abwehrflugkörper (1) als Sprengstoffträger ausgebildet ist und unter Berücksichtigung der Werte des anfliegenden Flugkörpers der Abwehrflugkörper (1) über die Abschußvorrichtung in dem Bereich der Anflugbahn absetzbar und unter Wasser derart positionierbar ist, daß über steuerbare bzw.. voreinstellbare Auslöseelemente der Sprengstoffteil (6) des Abwehrflugkörpers (1) unter Wasser zur Ausbildung einer Wasserwand im Anflugzeitpunkt des anfliegenden Flugkörpers zündbar ist.VEREIN8- UND WMTp»nK AQ 11/14230 (BLZ 200 300 00) · DEUTSCHE BANK AQ 88 06 224 (BLZ 200 700 00) - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abwehrflugkörper (1) mit einem Schwimmkörper (5) versehen ist und beim Eintauchen ins Wasser abtrennbar ist und durch Verbindungselemente (10) mindestens mit dem Sprengstoffteil (6) verbunden bleibt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper (5) durch einen selbsttätig aufblasbaren Ballon bei Wassereintritt gebildet wird.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper (5) mit Radarreflektoren und/oder Sende- und Empfangsanordnungen (11), wie Infrarotsensoren, versehen ist und der getauchte Teil des Abwehrflugkörpers (1) gegebenenfalls Sende- und Empfangs anordnungen (111), wie Sonaranlagen, aufweist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abwehrflugkörper (1) über Steuerelemente (3), wie Steuerklappen, nach Verlassen der Abschußvorrichtung (8) über eine Steuerlogik (27 bis 32) bezüglich der Flugbahn bzw. des Eintrittspunktes im Wasser einstellbar ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abwehrflugkörper (1) über eine abspulbare Drahtverbindung mit dem Abschußort verbunden und zur Übertragung eines Zündsignals für den Sprengstoff einsetzbar ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschußvorrichtung (8) durch seitlich am Schiffsaußenrand (12) positionierbare kipp- und drehbare Abschußführungen (14,18) für selbstangetriebene Abwehrflugkörper (1)BAD ORIGINALaufweist und bezüglich, zweier Kippachsen um kleine Winkelbeträge feinrichtbar steuerbar ist und daß die Richtantriebe (13,20) mit einem Schußleitgerät (21) der Steuerlogik (27 bis 32) verbunden sind.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschußführung (8) im unteren Teilbereich kippbar gelagert ist und oberhalb der Schwenkachse zur Richtbarkeit ein Antriebselemente5)zur Impulserzeugung unter Ausnutzung des Gewichtes der Abschußführung (8) mit dem. Abwehrflugkörper (1) zum Kippen angreift und in der Kippachse Brems- und Halteelemente (16) für die vorgegebene Endstellung angeordnet sind. .
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833346611 DE3346611A1 (de) | 1983-03-28 | 1983-12-23 | Vorrichtung zur abwehr tieffliegender flugkoerper |
EP84103417A EP0126244B1 (de) | 1983-03-28 | 1984-03-28 | Vorrichtung zur Abwehr tieffliegender Flugkörper |
DE8484103417T DE3472832D1 (en) | 1983-03-28 | 1984-03-28 | Equipment for the defense against low flying missiles |
AT84103417T ATE35858T1 (de) | 1983-03-28 | 1984-03-28 | Vorrichtung zur abwehr tieffliegender flugkoerper. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3311208 | 1983-03-28 | ||
DE19833346611 DE3346611A1 (de) | 1983-03-28 | 1983-12-23 | Vorrichtung zur abwehr tieffliegender flugkoerper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3346611A1 true DE3346611A1 (de) | 1984-10-04 |
Family
ID=25809486
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833346611 Withdrawn DE3346611A1 (de) | 1983-03-28 | 1983-12-23 | Vorrichtung zur abwehr tieffliegender flugkoerper |
DE8484103417T Expired DE3472832D1 (en) | 1983-03-28 | 1984-03-28 | Equipment for the defense against low flying missiles |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8484103417T Expired DE3472832D1 (en) | 1983-03-28 | 1984-03-28 | Equipment for the defense against low flying missiles |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0126244B1 (de) |
DE (2) | DE3346611A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0432902A2 (de) * | 1989-11-15 | 1991-06-19 | Hughes Aircraft Company | Verfahren und Vorrichtung für einen wiederprogrammierbaren Programmspeicher eines Flugkörpers |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006034528A1 (en) * | 2004-09-27 | 2006-04-06 | Crossfire Australia Pty Ltd | Liquid shock-wall |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2925012A (en) * | 1953-06-02 | 1960-02-16 | Justin W Malloy | Antisubmarine warfare projector mount |
FR2142150A5 (de) * | 1971-06-14 | 1973-01-26 | Aerospatiale |
-
1983
- 1983-12-23 DE DE19833346611 patent/DE3346611A1/de not_active Withdrawn
-
1984
- 1984-03-28 EP EP84103417A patent/EP0126244B1/de not_active Expired
- 1984-03-28 DE DE8484103417T patent/DE3472832D1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0432902A2 (de) * | 1989-11-15 | 1991-06-19 | Hughes Aircraft Company | Verfahren und Vorrichtung für einen wiederprogrammierbaren Programmspeicher eines Flugkörpers |
EP0432902A3 (en) * | 1989-11-15 | 1991-07-31 | Hughes Aircraft Company | Method and apparatus for a reprogrammable program missile memory |
TR25985A (tr) * | 1989-11-15 | 1993-10-07 | Hughes Aircraft Co | Tekrar programlanabilir programli füze hafizasi icin usul ve cihaz. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3472832D1 (en) | 1988-08-25 |
EP0126244A2 (de) | 1984-11-28 |
EP0126244A3 (en) | 1987-03-25 |
EP0126244B1 (de) | 1988-07-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3626434C2 (de) | ||
EP2607226A1 (de) | Kampfmittelräumgerät zum Räumen von Kampfmitteln, wie Seeminen, unter Wasser, Kampfmittelräumkombination mit unbemanntem Unterwasserfahrzeug und derartigem Kampfmittelräumgerät sowie Verfahren hierzu | |
DE2830859C2 (de) | ||
DE2452586A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur zerstoerung eines zieles | |
DE3346611A1 (de) | Vorrichtung zur abwehr tieffliegender flugkoerper | |
DE2634462C1 (de) | U-Boot Waffensystem | |
EP0471188A1 (de) | Mine, insbes. Panzerabwehrmine | |
US4090446A (en) | Controlled depth of burial penetrator | |
DE3605579C1 (en) | Missile for attacking targets underneath the flight path (trajectory) of the missile | |
EP0913661B1 (de) | Einrichtung zum Schutz von mobilen Opjekten, insbesondere gepanzerten Fahrzeugen, gegen Geschosseinwirkung | |
DE3536328A1 (de) | Fremdkoerperabwehrsystem | |
DE102011089584B4 (de) | Waffensystem, insbesondere Verfahren zur effektiven Bekämpfung von Schiffszielen | |
DE3421140C2 (de) | ||
DE3529897C2 (de) | ||
DE3821218A1 (de) | Verfahren zum bekaempfen eines zielobjektes von einem ueberflugprojektil aus und ueberflugprojektil zum ausueben des verfahrens | |
DE2815206C2 (de) | Verfahren, Lenkflugkörper sowie Waffensystem zur Bekämpfung von Bodenzielen | |
DE3546855C2 (en) | Foreign body protection system | |
DE3527522A1 (de) | Verfahren und verwendung von endphasenkorrigierter submunition zum bekaempfen von gepanzerten unterstaenden | |
DE1578089B1 (de) | Gefechtskopf fuer einen raketengetriebenen Flugkoerper oder ein Geschoss zur Bekaempfung von gepanzerten Zielen | |
DE3917111A1 (de) | Ferngelenktes fluggeraet | |
EP0591854B1 (de) | Einrichtung zum Ausser-Gefecht-Setzen einer Seemine | |
DE3430498C1 (de) | Verfahren zum Außer-Gefecht-Setzen von Minen sowie Projektile und Abschußeinrichtungen zum Ausüben solcher Verfahren | |
DE2118508B2 (de) | Einrichtung zur ermittlung des ausloesezeitpunkts fuer ein von einem flugzeug mitgefuehrtes, auf ein bodenziel zu leitendes geschoss | |
DE102017002262B4 (de) | Verfahren zum Verteidigen eines U-Boots gegen einen Angriff durch einen unter Wasser befindlichen Sprengkörper | |
DE202004010194U1 (de) | Gefechtskopf für Artilleriemunition |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |