DE3346078C1 - Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von KonfitÜren oder Marmeladen - Google Patents

Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von KonfitÜren oder Marmeladen

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DE3346078C1
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DE3346078A
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Robert Dr.-Ing. 2400 Lübeck Neef
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Hakolb Anlagenbau GmbH
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Hakolb Anlagenbau GmbH
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D3/00Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
    • B01D3/08Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping in rotating vessels; Atomisation on rotating discs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L21/00Marmalades, jams, jellies or the like; Products from apiculture; Preparation or treatment thereof
    • A23L21/10Marmalades; Jams; Jellies; Other similar fruit or vegetable compositions; Simulated fruit products
    • A23L21/12Marmalades; Jams; Jellies; Other similar fruit or vegetable compositions; Simulated fruit products derived from fruit or vegetable solids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/0088Cascade evaporators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Das Fließverhalten und die Fließgeschwindigkeit sind über die Drehzahl der Welle beeinflußbar. Die Welle sollte sich allerdings so langsam drehen, daß Beschädigungen oder Zerkleinerungen der im Gemisch mitgeführten Früchte durch Fliehkrafteinwirkung vermieden werden. Bei hinreichend geringer Drehzahl der Welle sorgen die daran befestigten Schaber dafür, daß sich an den beheizten, trichterförmigen Böden kein Ansatz bildet, ohne daß empfindliche Früchte beschädigt oder zerkleinert werden. Die Schaber können durch Gewichts- oder Federkräfte gegen die zugeordneten Böden gedrückt sein.
  • Bei einer Vorrichtung zur Kühlung von Zuckerfüllmasse in einer stehenden Maische ist es bekannt, abwechselnd trichterförmige und dachförmige Böden anzuordnen, jedoch ohne Vakuumverdampfung, beheizbare Böden und Schaber (DE-OS 32 21 316).
  • Um sicherzustellen, daß das von den dachförmigen Böden abfließende Gemisch bei allen Betriebsbedingungen von den darunter befindlichen trichterförmigen Böden aufgefangen wird, können die trichterförmigen Böden äußere Kragen aufweisen, die sich bis über den Außenrand des benachbarten oberen dachförmigen Bodens erstrecken.
  • Zur Beheizung können die trichterförmigen Böden doppelwandig ausgebildet sein und an eine Durchlaufheizung angeschlossen sein. Grundsätzlich genügt es, wenn die trichterförmigen Böden beheizt sind. Das schließt nicht aus, daß auch die dachförmigen Böden beheizt werden.
  • Wird eine Durchlaufheizung verwendet, dann ist es zweckmäßig, wenn die beheizten Böden untereinander durch Rohrleitungen verbunden sind. Das Heizmedium der Durchlaufheizung kann dann den Behälter bzw. die beheizten Böden von unten nach oben durchströmen.
  • Ein weiteres Problem bei der Verarbeitung empfindlicher Früchte, wie z. B. Erdbeeren, zu Konfitüren oder Marmeladen besteht im Bereich des Auslaufs des Behälters. Herkömmlich wird die dort anfallende Konfitüre oder Marmelade mit Pumpen abgezogen. In einer Pumpe werden die Früchte aber wiederum mechanisch so intensiv beansprucht, daß sie zerfallen oder zerkleinert werden. Um das zu verhindern, soll an das untere Ende des Behälters als Auslauf ein Rohr angeschlossen sein, dessen vertikale Länge so bemessen ist, daß die Gewichtskraft der im Rohr befindlichen Konfitürensäule größer ist als die darauf einwirkende Saugkraft im Behälter. Dann kann das untere Ende des Rohrs in ein offenes Gefäß eintauchen, in welches die fertige Konfitüre läuft, und aus dem die fertige Konfitüre dann schonend entnommen werden kann.
  • Um eine hinreichende Füllung dieses Rohrs insbesondere beim Anfahren, aber auch während des Betriebes, sicherzustellen, kann im unteren Bereich des Behälters, in dem sich die Konfitüre sammelt, ein Schwimmer zur Steuerung eines im Rohr angeordneten, einstellbaren Absperrorgans, insbesondere einer Irisblende, angeordnet sein. Nach Maßgabe der Schwimmerstellung wird die Irisblende mehr oder weniger geöffnet, so daß im unteren Teil des Behälters, im sogenannten Sumpf, stets ein ausreichender Konfitürenspiegel vorhanden ist.
  • Damit hat man dann auch die Möglichkeit, im unteren Bereich des Behälters ein Refraktometer anzuordnen, welches als Ist-Wertgeber in einen Regelkreis zur Aufrechterhaltung der Heiztemperatur geschaltet ist. Derartige Refraktometer sind bekannt, sie messen die Konzentration in der Konfitüre. Wird der prozentuale Anteil der Trockensubstanz zu gering, dann wird die Heizleistung erhöht und umgekehrt.
  • Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigt F i g. 1 in schematischer Darstellung eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Konfitüre oder Marmelade, Fig. 2 einen Ausschnitt aus dem Gegenstand nach F i g. 1 in vergrößerter Darstellung.
  • Mit der dargestellten Vorrichtung sollen Konfitüren oder Marmeladen hergestellt werden, die ganze Früchte oder Fruchtteile enthalten. Ausgegangen wird von tiefgefrorenen Früchten, die über einen Trichter 1 einer Auftaueinrichtung 2 aufgegeben werden, die eine nicht dargestellte Transportschnecke und eine Heizung enthält. Aus der Auftaueinrichtung 2 gelangen die aufgetauten Früchte über eine Dosierwaage 3 in die Aufgabe eines Schneckenmischers 5. Der Aufgabe 4 wird gleichzeitig auch Zucker in entsprechender Dosierung über einen Trichter 6 zugeführt. Das Gemisch gelangt aus dem Schneckenmischer 5 in einen Vorratstank 7, der ein nicht dargestelltes Rührwerk enthalten kann. Im Vorratstank 7 ist außerdem ein Schwimmer 8 angeordnet, der ein einstellbares Absperrorgan 9, z. B. eine Irisblende, steuert, das sich in einer Leitung 10 befindet, die den Vorratstank 7 mit einem aufrechtstehenden, im wesentlichen zylindrischen Behälter 11 verbindet. Die Leitung 10 mündet in den oberen Teil des Behälters 11.
  • Durch den Behälter 11 erstreckt sich eine zentrale Welle 12, die von einem außerhalb des Behälters 11 angeordneten Motor 13 mit geringer Drehzahl angetrieben ist. An der Welle 11 sind übereinander mehrere dachförmige Böden 14 befestigt, die mit der Welle 12 rotieren. Am unteren Ende der Welle sind Schaber 15 befestigt, die über den dort trichterförmigen Boden 16 des Behälters 11 geführt sind.
  • Jeweils zwischen benachbarten dachförmigen Böden 14 befinden sich trichterförmige Böden 17, die an der Behälterwandung über zugeordnete Anschlußeinrichtungen 18 befestigt sind. Sowohl die dachförmigen Böden 14 als auch die trichterförmigen Böden 17 besitzen einen kreisförmigen Grundriß. Die trichterförmigen Böden 17 besitzen einen größeren Durchmesser als die dachförmigen Böden 14 und tragen an ihrem Außenrand jeweils einen aufstehenden Kragen 29, der sich bis über den Außenrand des benachbarten oberen dachförmigen Bodens 14 erstreckt. Im übrigen besitzt jeder trichterförmige Boden 17 eine mittige Durchlauföffnung 19, durch die sich die Welle 2 erstreckt. Die von den Böden 14, 17 gebildeten Schrägflächen sind unter einem Winkel von ca. 30 Grad gegen die Horizontale geneigt.
  • Die trichterförmigen Böden 17 sind doppelwandig ausgebildet und an eine Durchlaufheizung angeschlossen. Das Heizmedium der Durchlaufheizung wird über einen Zulauf 20 im unteren Teil des Behälters 11 dem untersten trichterförmigen Boden 17 zugeführt. Es durchströmt den trichterförmigen Boden 17 und gelangt über eine Verbindungsleitung 21 in den darüber befindlichen trichterförmigen Boden 17. Wenn alle trichterförmigen Böden 17 vom Heizmedium durchströmt sind, verläßt das Heizmedium den Behälter über einen Auslauf 22.
  • Der beim Eindickvorgang entstehende Dampf kann durch Ringspalte 23 zwischen den Kragen 29 und der Behälterwandung sowie durch die Durchlauföffnungen 19 und durch im Bereich der Welle 12 angeordnete Durchtrittsöffnungen 24 der dachförmigen Böden 14 zum oberen Teil des Behälters 11 strömen sowie von dort über eine Leitung 25 zu einem Kondensator 26, der auch im Behälter 11 einen verringerren Druck von ca.
  • 350 mbar aufrechterhält.
  • Im mittleren Teil des Behälters 11 befindet sich eine Zuführung für Petkin und Säure.
  • Über die Oberseite der trichterförmigen Böden 17 werden Schaber 27 geführt, die drehfest, jedoch axial verschieblich mit der Welle 12 verbunden sind und die durch Gewichts- oder Federkraft auf die zugeordneten Böden 17 gedrückt werden.
  • An den Boden 16 des Behälters schließt ein sich im wesentlichen vertikal erstreckendes Rohr 28 an, dessen vertikale Länge so bemessen ist, daß die Gewichtskraft der im Rohr 28 befindlichen Konfitürensäule größer ist als die darauf einwirkende Saugkraft im Behälter 11. Bei einem Druck von ca. 350 mbar im Behälter 11 besitzt das Rohr eine Länge von über 3,5 m. Das untere Ende des Rohrs 28 taucht in ein oben offenes Gefäß 30 ein, in dem sich die fertige Konfitüre sammelt.
  • Im unteren Teil des Rohres 28 befindet sich ein Absperrorgan 31, z.B. eine Irisblende, die von einem Schwimmer 32 gesteuert wird, der die Höhe des Konfitürenspiegels 33 im unteren Teil des Behälters 11 mißt und durch entsprechende Steuerung des Absperrorgans 31 aufrechterhält.
  • Unterhalb des Konfitürenspiegels 33 ist ein Refraktometer 34 angeordnet, welches die Trockensubstanz in der Konfitüre mißt. Das Refraktometer ist als Ist-Wertgeber in einen nicht dargestellten Regelkreis zur Aufrechterhaltung der Heiztemperatur geschaltet. Wird der Anteil der Trockensubstanz zu gering, dann wird die Heizleistung erhöht und umgekehrt.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Konfitüren oder Marmeladen mit einem Vakuum-Verdampfer, der einen aufrechtstehenden, im wesentlichen zylindrischen Behälter mit Ein- und Auslauf, mit einer zentralen rotierend angetriebenen Welle sowie mit Heizflächen und rotierenden, die Heizflächen beaufschlagenden Schabern aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizflächen als trichterförmige Böden (17) ausgebildet sind, die an der Behälterwandung befestigt und im Behälter (11) übereinander sowie abwechselnd mit an der Welle (12) befestigten dachförmigen Böden (14) angeordnet sind, wobei die trichterförmigen Böden (17) eine mittige Durchlauföffnung (19) und einen größeren Durchmesser als die dachförmigen Böden (14) aufweisen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (14, 17) einen im wesentlichen kreisförmigen Grundriß aufweisen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die trichterförmigen Böden (17) äußere Kragen (29) aufweisen, die sich bis über den Außenrand des benachbarten oberen dachförmigen Bodens (14) erstrecken.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die trichterförmigen Böden (17) doppelwandig ausgebildet sind und an eine Durchlaufheizung (20,22) angeschlossen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die beheizten Böden (17) untereinander durch Verbindungsleitungen (21) verbunden sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaber (27) durch Gewichts- oder Federkräfte gegen die zugeordneten Böden (17) gedrückt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß an das untere Ende des Behälters (11) als Auslauf ein Rohr (28) angeschlossen ist, dessen vertikale Länge so bemessen ist, daß die Gewichtskraft der im Rohr (28) befindlichen Konfitürensäule größer ist als die darauf einwirkende Saugkraft im Behälter (11).
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Rohrs (28) in ein offenes Gefäß (30) eintaucht.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen im unteren Bereich des Behälters (11) angeordneten Schwimmer (32) zur Steuerung eines im Rohr (28) angeordneten, einstellbaren Absperrorgans (31).
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan (31) ein radial öffnender Schieber ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich des Behälters (11) ein Refraktometer (34) angeordnet ist, welches als Ist-Wertgeber in einen Regelkreis zur Aufrechterhaltung der Heiztemperatur geschaltet ist.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Konfitüren oder Marmeladen mit einem Vakuum-Verdampfer, der einen aufrechtstehenden, im wesentlichen zylindrischen Behälter mit Ein-und Auslauf, mit einer zentralen, rotierend angetriebenen Welle sowie mit Heizflächen und rotierenden, die Heizflächen beaufschlagenden Schabern aufweist.
    Eine kontinuierliche Herstellung von Konfitüren oder Marmeladen bietet gegenüber einer diskontinuierlichen, chargenweisen Herstellung Vorteile im Hinblick auf schonende Behandlung, besseren Wärmeaustausch sowie kürzere Produktionszeiten. Außerdem lassen sich die Arbeitsprozesse leichter kontrollieren und automatisieren.
    Eine bekannte Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung (»Industrielle Obst- und Gemüseverwertung«, 47 (1962), Seite 199-204) weist dazu einen zylindrischen Behälter auf, in den von oben ein Fruchtbrei eingeleitet wird, der auf die Flügel eines schnellaufenden Rotors fällt und von diesen Flügeln gegen die beheizte Innenwand des Behälters geschleudert wird. Der Fruchtbrei läuft an der Innenwand ab. Schaber verhindern das Ansetzen des Fruchtbreis an der Innenwand.
    Der eingedickte Fruchtbrei bzw. die Konfitüre oder Marmelade wird unten aus dem Behälter abgezogen.
    Mit dieser Vorrichtung lassen sich nur Konfitüren oder Marmeladen herstellen, die keine vollständgen Früchte oder Fruchtteile enthalten. Selbst wenn man dem Behälter ein Gemisch aufgeben würde, welches vollständige Früchte oder Fruchtteile enthalten, dann würden diese durch die intensive mechanische Beaufschlagung weitgehend zerkleinert. Das gilt insbesondere für empfindliche Früchte, wie z. B. Erdbeeren. - Die Verbraucher verlangen in zunehmendem Maße aber Konfitüren oder Marmeladen, die auch ganze Früchte oder Fruchtteile enthalten.
    Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung anzugeben, mit der Konfitüren oder Marmeladen hergestellt werden können, die ganze Früchte oder Fruchtteile enthalten.
    Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Heizflächen als trichterförmige Böden ausgebildet sind, die an der Behälterwandung befestigt und im Behälter übereinander sowie abwechselnd mit an der Welle befestigten dachförmigen Böden angeordnet sind, wobei die trichterförmigen Böden eine mittige Durchlauföffnung und einen größeren Durchmesser als die dachförmigen Böden aufweisen.
    Bei dieser Vorrichtung erfährt das aufgegebene Gemisch, welches ganze Früchte oder Fruchtteile enthalten kann, eine sehr schonende Behandlung, weil das Gemisch praktisch ausschließlich unter dem Einfluß der Schwerkraft über die von den trichterförmigen und dachförmigen Böden gebildeten konischen Schrägflächen abgleitet. Es gelangt beispielsweise zunächst auf einen trichterförmigen Boden, fließt auf diesem zur mittigen Durchlauföffnung, die sich oberhalb eines dachförmigen Bodens befindet, dann über den dachförmigen Boden in Richtung auf dessen Außenrand, wo es dann von dem nachfolgenden trichterförmigen Boden wieder aufgefangen wird. Die Böden weisen zweckmäßig einen im wesentlichen kreisförmigen Grundriß auf. Die Böden können zwischen 20 und 50 Grad zur Horizontalen geneigt sein.
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