DE3345506C2 - - Google Patents

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DE3345506C2
DE3345506C2 DE19833345506 DE3345506A DE3345506C2 DE 3345506 C2 DE3345506 C2 DE 3345506C2 DE 19833345506 DE19833345506 DE 19833345506 DE 3345506 A DE3345506 A DE 3345506A DE 3345506 C2 DE3345506 C2 DE 3345506C2
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Norbert Dipl.-Ing. 6831 Plankstadt De Jehle
Guenther Dipl.-Ing. 6901 Wilhelmsfeld De Goldthammer
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Bilfinger Berger Industrial Services GmbH
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Rheinhold and Mahla AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M5/00Engine beds, i.e. means for supporting engines or machines on foundations
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D27/00Foundations as substructures
    • E02D27/32Foundations for special purposes
    • E02D27/44Foundations for machines, engines or ordnance

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein bedämpftes Maschi­ nenfundament, bestehend aus einer metallischen Kon­ struktion mit Absorberelementen.
Neben der eigentlichen Funktion eines Maschinenfunda­ mentes, Maschinen mit beweglichen Teilen sicher zu ver­ ankern, muß dabei auch eine Übertragung von Schwingun­ gen und von Körperschall auf die Tragkonstruktion und die Umgebung möglichst unterbunden werden.
Es ist in diesem Zusammenhang aus der DE-AS 27 08 896 bekannt, auf schwingende Wandungen einen Dämpfungsbelag aufzubringen, mit dem Schwingungen bedämpft werden sol­ len. Dieser Dämpfungsbelag besteht dabei aus sehr klei­ nen Plättchenelementen mit einem hohen Elastizitätsmo­ dul, die durch eine Dämpfungsmasse miteinander verbun­ den sind.
Eine solche Anordnung ist jedoch für große schwingende Massen, z. B. für große Land- und Wasserfahrzeuge wenig geeignet.
Darüber hinaus sind elastische Lagerungen mit sogenann­ ten Zwischenmassen bekannt, bei denen die Maschine mit­ tels elastischer Körper an einem Zwischenfundament be­ festigt ist, das sich wiederum über elastische Körper auf dem Hauptfundament abstützt. Neben dem zusätzlichen Gewicht einer solchen Zwischenmasse erfordert eine sol­ che Konstruktion aber auch größere Federwege mit hoher Beanspruchung, so daß es zu Problemen bei den Anschlüs­ sen führen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ma­ schinenfundament, insbesondere für Schiffe zu schaffen, das bei geringem Gewicht den Körperschalldurchgang be­ hindert und Luftschall durch Reduzierung der Körper­ schallemissionen minimiert, wobei die Einfederung auch bei großen Kräften möglichst gering sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgese­ hen, daß die metallische Konstruktion mindestens drei, V-förmig gebogene und ineinander gestapelte Blechele­ mente aufweist, die durch gegeneinander versetzt ange­ ordnete Schottbleche untereinander verbunden und auf Abstand gehalten sind, und daß die Flächen der Blech­ elemente mit Absorbersystemen in Form von elastisch verbundenen Massenelementen belegt sind.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Schottbleche von Ble­ chelement zu Blechelement um jeweils 1/3 der Blechele­ mentlänge zueinander versetzt sind.
Durch die so bedingte Umlenkung des Schallflußes inner­ halb der mehrdimensionalen Elemente über die von Ele­ ment zu Element versetzten Verbindungen werden die Lon­ gitudinalwellen ganz oder teilweise in Transversalwel­ len umgewandelt, die dann durch das Absorbersystem in Wärmeenergie umgewandelt werden. Dabei entstehen an den Übergangsstellen der Verbindung Reflexionen. Der zu­ rückgeworfene Schall wird dann zusätzlich durch das Ab­ sorbersystem bedämpft, wodurch dieses sehr viel effek­ tiver ist. Die Einfederung ist wegen der direkten, wenn auch versetzten Verbindungen sehr gering und damit die statische Belastbarkeit hoch. Darüber hinaus ist wegen der ineinander gestapelten Anordnung, wodurch bei Schnitten parallel zur Auflage mindestens zwei Elemente geschnitten werden, die Bauhöhe des Fundamentes gering.
Darüber hinaus kann es zweckmäßig sein, wenn die Schott­ bleche Abschnitte unterschiedlicher Dicke aufweisen. Durch derartige Verbindungen ergibt sich der Vorteil, daß die Reflexion der Schallwellen verstärkt wird.
Die Absorbersysteme selbst bestehen zweckmäßigerweise aus starren, dreidimensionalen Körpern, die durch Harze oder Bitumen miteinander verbunden sind.
Solche Absorbersysteme wirken je nach Wahl der Größe der Massenelemente und der Steifigkeit der elastischen Verbundstoffe in einem mehr oder minder breiten Fre­ quenzbereich bei hohen und tiefen Frequenzen. Als Mas­ senelemente haben sich Kiesel, Schotter oder Eisen­ stücke bewährt. Für den elastischen Verbund sind unter anderem Bitumen und Harze geeignet. Das Absorbersystem selbst kann dabei aus einer dicken Schicht oder aus einzelnen Teilstücken in Form von Säulen bestehen.
Anhand einer schematischen Zeichnung sind Aufbau und Funktionsweise eines Ausführungsbeispiels nach der Er­ findung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Maschinenfunda­ ment und
Fig. 2 eine entsprechende Seitenansicht.
Wie man aus der Zeichnung ersieht, sind zunächst auf einem Schiffsboden 2 Riegel 3 angeordnet, auf denen senkrecht verlaufende Schottbleche 4 angeschweißt sind, die dann das erste, im Querschnitt V-förmig gebogene Blechelement 5 aufnehmen. Nacheinander und ineinander gestapelt sind dann weitere V-förmige Blechelemente 5 angeordnet, die untereinander durch angeschweißte Schottbleche 4 miteinander verbunden sind. Dabei sind diese Schottbleche 4 einer Schicht jeweils zu den dar­ unterliegenden Schottblechen um etwa 1/3 der Länge der Blechelemente 5 zueinander versetzt angeordnet.
Auf den einzelnen Blechelementen 5 sind dann die Absor­ bersysteme 6 vorgesehen, die aus mit Harz 8 verbundenen Kieseln als Massenelement 7 bestehen.
Die obere Platte 9 dient dann als Auflage für die ei­ gentlich abzustützende Maschine. Daneben sind gefederte Anschläge 10 zur seitlichen Abstützung gegen zu große Schwankungen vorgesehen.
Eine solche Stahlkonstruktion 1 mit zwei oder mehr jeweils V- förmig gebogenen und mit Abstand übereinander angeord­ neten Blechelementen 5 ist sehr einfach im Aufbau. Bei einem lichten Abstand von mindestens 10 cm lassen sich viele Elemente mit einem Winkel zwischen 60° und 150° bei ge­ ringer Bauhöhe übereinander anordnen, die jeweils am Ende oder im Bereich von 2/3 ihrer Länge durch die be­ sagten Schottbleche 4 miteinander verbunden sind. Eine solche Ausführung ist sehr wirtschaftlich herzustellen und besonders für den Einsatz auf Schiffen geeignet.

Claims (4)

1. Bedämpftes Maschinenfundament, bestehend aus einer metallischen Konstruktion mit Absorbersystemen, da­ durch gekennzeichnet, daß die metallische Konstruk­ tion mindestens drei, V-förmig gebogene und inein­ ander gestapelte Blechelemente (5) aufweist, die durch gegeneinander versetzt angeordnete Schottble­ che (4) untereinander verbunden und auf Abstand ge­ halten sind, und daß die Flächen der Blechelemente (5) mit Absorbersystemen (6) in Form von elastisch verbundenen Massenelementen (7) belegt sind.
2. Bedämpftes Maschinenfundament nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schottbleche (4) von Blechelement (5) zu Blechelement (5) um jeweils ein Drittel der Blechelementlänge zueinander versetzt sind.
3. Bedämpftes Maschinenfundament nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schottbleche (4) Abschnitte unterschiedlicher Dicke aufweisen.
4. Bedämpftes Maschinenfundament nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Absorbersysteme (6) aus starren, dreidimensionalen Körpern beste­ hen, die durch Harze (8) oder Bitumen miteinander verbunden sind.
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