DE334532C - Vorrichtung an Klosettsitzen zum Reinigen des Gesaesses mit Rollenpapier - Google Patents

Vorrichtung an Klosettsitzen zum Reinigen des Gesaesses mit Rollenpapier

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DE334532C
DE334532C DE1920334532D DE334532DD DE334532C DE 334532 C DE334532 C DE 334532C DE 1920334532 D DE1920334532 D DE 1920334532D DE 334532D D DE334532D D DE 334532DD DE 334532 C DE334532 C DE 334532C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K7/00Body washing or cleaning implements
    • A47K7/08Devices or hand implements for cleaning the buttocks

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toilet Supplies (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Klosettsitzen zum Reinigen des Gesäßes mit Rollenpapier. Gesäßreinigungsvorrichtungen an sich sind bekanntgeworden. Diese arbeiten teils mit Papier, das von einer Rolle abgezogen wird, teils mit Reinigungsbürsten, teils mit Wattebäuschchen und sind natürlich je nach Benutzung des Reinigungsmittels in der Bauart verschieden. Die neue Gesä.ßreinigungsvorrichtung benutzt ebenfalls als Reinigungsmittel einen Papierstreifen, der von einer Rolle abgezogen wird, ist aber im übrigen von den bekannten Anordnungen grundverschieden. Das Wesen dieser Vorrichtung geht aus der nachfolgenden Beschreibung und dem Patentanspruch hervor.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt Fig. x einen senkrechten Längsschnitt durch einen Klosettsitz mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung in Ruhestellung, Fig. 2 einen wagerechten Längsschnitt nach der Linie A-A in. Fig. i.
  • i ist das Klosettbecken mit dem Klappsitz 2. Hinten am Becken i ist ein Gehäuse 3 angebracht, in welchem die Reinigungsvorrichtung zum größten Teil untergebracht ist. Die Vorrichtung wird von einem neben dem Sitz um den Zapfen 4. drehbaren Handhebel 5 bedient. An dem letzteren sind zu diesem Zwecke bei 6 und 7 die Enden von Schnüren 8 befestigt, welche in der Mitte durch eine Triebkette g verbunden sind. Die letztere greift in ein Kettenrad io, welches unmittelbar oder mittelbar durch die Kette ii mit dem Kettenrad 12 in Verbindung steht. Auf die Welle dieses Kettenrades ist ein Zahnrad gesetzt, welches mit der unteren Verzahnung einer Zahnstange 13 im Eingriff steht. Diese Zahnstange ist oben dreimal stufenartig abgesetzt. Die oberste Stufe, welche zahnstangenartig ausgebildet ist, steht mit einem Zahnrad 14 im Eingriff, auf dessen Welle die Papierrolle 15 aufgewickelt oder aufgesteckt wird. Der Papierstreifen ist nach vorn gezogen und liegt mit dem vorderen Ende auf einem Taster 1,6, der, drehbar und federnd hochgehalten, vorn an einer Stange 17 angebracht ist. Die Stange ist unten verzahnt und steht mit einem Zahnrad 18 im Eingriff, auf dessen Welle ein Kettenrad aufgesetzt ist, welches mittels einer Kette ig mit dem Kettenrad io oder einem auf dessen Welle gesetzten zweiten Kettenrad in Verbindung steht. Hinten führt sich die Stange 17 mittels eines Schuhes 2o in dem senkrechten Schlitz eines Schlittens 2,1, welcher seinerseits in dem Gehäuse 3 geführt wird. Außerdem hat der Schuh 2o noch einen Bolzen 22, welcher in einer Nut 23 gleitet, die in der Wand des Gehäuses 3 vorgesehen ist. Die Nut hat eine länglich ovale Form und ist vorn mit einer Sperrklinke oder Sperrfeder 2q. ausgerüstet, welche nur eine Bewegung des Bolzens in der Nut entgegengesetzt der Bewegungsrichtung eines Uhrzeigers gestattet, d. h. den in der äußersten linken Ecke der Nut angekommenen Bolzen 22 zwingt, nach unten weiter zu gleiten. Eine ähnliche Sperre kann rechts in der Nut vorgesehen sein. 25 ist ein bogenförmiger Schlitz in der Gehäusewand 3, durch welchen die Welle des Zahnrades 18 greift. Die letztere Welle kann irgendwie, z. B. durch Bügel o. dgl., mit der Zahnstange 17 verbunden sein, so daß das Zahnrad 18 immer mit der Zahnstange 17 im Eingriff bleiben muß. Über der Stange 13 ist ferner noch ein zweites Zahnrad 7,6 vorgesehen, welches mit der zweiten gezahnten Stufe der Stange 13 bei entsprechender Linksbewegung der Stange in Eingriff kommen kann. Das Zahnrad 26 steht mit einem Zahnrad 9,7 im Eingriff, auf dessen Welle ein hebelartiges Schneidmesser 28 gesetzt ist, das in Ruhestellung, wie Fig. i zeigt, nach hinten oben auf dem Deckel des Gehäuses 3 liegt.
  • Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt: Zieht man an dem Hebel 5, so wird durch die Schnüre 8 und die Kette g das Kettenrad io gedreht, das die Kette ig herumzieht. Diese dreht das Zahnrad 18 und zieht damit die Zahnstange 17 nach links. Bei dieser Bewegung macht die Zahnstange, weil der daran angebrachte Bolzen 22 in der Nut a3 gleitet, eine dem Verlauf der Nut entsprechende Bewegung, wobei der Taster 16, welcher vorn unter dem Papierstreifen 15 liegt, diese Bewegung mitmacht. Diese Bewegung ist nun, wie die Nut zeigt, zuerst aufwärts, d. h. gegen das Gesäß drückend. Weil der Taster federnd an die Stange 17 angelenkt ist, schmiegt er sich der Gesäßform gut an. Nun geht gleichfalls mit dem Taster auch der Papierstreifen vorwärts, indem er sich bei seinem Vorgehen auf den Taster stützt. Der Vorschub des Papierstreifens erfolgt dadurch, daß gleichzeitig mit der Kette ig auch die Kette ii.gedreht wird, die das Kettenrad i2 mitnimmt, das wiederum die Zahnstange 13 nach links bewegt. Dabei wird dann auch das Zahnrad 14 und damit die auf deren Welle geschobene Papierrolle gedreht. Sobald der Papierstreifen weit genug vorgeschoben ist und beim Vorschieben das Gesäß gereinigt hat, kommt das Zahnrad 26 mit der Verzahnung auf der -zweiten Stufe der Stange 13 in Eingriff, wobei dann das Zahnrad 27 und damit das hebelartige Messer 26 derart gedreht werden, daß das Messer den Papierstreifen durchschlägt. Beim Zurückgehen des Tasters 16 und der übrigen Teile fällt das gebrauchte Papier von dem Taster =6 ab, weil es seinen Halt gegen das Gesäß verliert und nicht mehr mit der übrigen Papierrolle in 'Verbindung steht. Gegebenenfalls kann auch noch hinten im Kasten i ein besonderer Abstreifer vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung an Klosettsitzen zum Reinigen des Gesäßes mit Rollenpapier, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Sitz an dem Vorderende einer von einem Handhebel (5) o. dgl. aus in Bewegung gesetzten Zahnstange (17) ein unter Federwirkung stehender Taster (16) angelenkt ist, der bei der Vorwärtsbewegung entsprechend gegen das Gesäß geführt wird und dabei einem von einer Rolle abgezogenen Papierstreifen mitnimmt, dessen benutzter Teil beim Rückgang der Zahnstange und des Tasters durch ein hebelartiges Schneidmesser (28) abgetrennt wird.
DE1920334532D 1920-04-25 1920-04-25 Vorrichtung an Klosettsitzen zum Reinigen des Gesaesses mit Rollenpapier Expired DE334532C (de)

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