DE3345063C2 - Scharnierarm mit Befestigungsplatte - Google Patents
Scharnierarm mit BefestigungsplatteInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft einen Scharnierarm mit Befestigungsplatte nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Bei einem aus der europäischen Patentveröffentlichung 43 903 bekannten Scharnierarm mit Befestigungsplatte dieser Art wird die Verrastung durch einen mit einem Rastvorsprung versehenen Hebel bewirkt, der in einer Rastöffnung des Gegenteils in der Weise eingreift, daß eine keilförmige Flanke des Rastvorsprungs selbstspannend an dieser angreift, so daß der Scharnierarm spielfrei am Anschlag der Befestigungsplatte gehalten ist. Die bekannte Schnappverbindung ermöglicht eine schnelle und einfache Montage von Scharniergelenken dadurch, daß der Scharnierarm nur auf die vormontierte Befestigungsplatte aufgeschoben zu werden braucht. Da die Flanke des federbelasteten Rastvorsprungs ständig einen Schub auf den Randbereich der Rastöffnung ausübt, sind die Befestigungsplatte und der Scharnierarm spielfrei miteinander verspannt. Diese bekannte Schnappverbindung zur Befestigung des Scharnierarms an der Befestigungsplatte ist jedoch relativ aufwendig und eine gute selbstspannende Wirkung wird nur erreicht, wenn der Rasthebel von einer relativ starken Feder beaufschlagt ist.
- Aus der AT-PS 3 52 577 ist ein Scharnierarm mit Befestigungsplatte bekannt, bei dem der Scharnierarm über ein Verbindungsstück mit einem Zwischenstück verschraubt ist, das sich mit entsprechenden Vorsprüngen in seitliche längsverlaufende Führungsnuten der Befestigungsplatte einschieben läßt, bis ein vorderes hakenförmig nach unten ragendes Teil des Zwischenstücks gegen die Stirnfläche der Befestigungsplatte stößt und in dieser Stellung ein aus einer Blattfeder bestehender Riegel hinter ein Widerlager der Befestigungsplatte einrastet. Das Widerlager besteht aus zwei symmetrisch und spiegelbildlich zur Quermittellinie der Befestigungsplatte herausgebogenen zungenartigen Teilen, so daß sich die Befestigungsplatte zur Links- und Rechtsmontage eignet. Die gegeneinander gerichteten Stirnflächen der herausgebogenen zungenartigen Teile weisen einen Abstand voneinander auf, so daß die an der Unterseite des Zwischenstücks befestigte Blattfeder derart zwischen die beiden zungenartigen Teile einfallen kann, daß sie mit ihrem vorderen Ende an einer Stirnseite der herausgebogenen zungenförmigen Teile anliegt. In der verrasteten Stellung ist die Lage der den Riegel bildenden Blattfeder dadurch festgelegt, daß sich diese auf der Oberkante des anderen, nicht das Widerlager bildenden zungenartigen Teils abstützt. Diese Abstützung ist auch deshalb erforderlich, weil die die Abstützfläche bildende Stirnseite des herausgebogenen zungenförmigen Teils nur eine geringe Breite aufweist, so daß ohne besondere Stützeinrichtung eine Abstützung auf dieser Stirnfläche nicht gewährleistet ist. Das das Widerlager bildende herausgebogene zungenartige Teil fluchtet in seiner Schrägstellung etwa mit der ebenfalls schräg verlaufenden Blattfeder, so daß beide mit ihren Stirnflächen etwa stumpf aufeinanderstoßen oder nur einen kleinen spitzen Winkel miteinander einschließen. Aufgrund dieser Ausgestaltung kann eine spannende Verrastung zwischen dem Scharnierarm und der Befestigungsplatte nur erreicht werden, wenn sich die Blattfeder nach ihrer Verrastung im Bereich der Oberkante der Stirnfläche des zungenartigen Teils abstützt. Da eine selbstspannende Wirkung bereits aufhören würde, wenn die Stirnseite der Blattfeder den Bereich der Unterseite des zungenartigen Teils erreicht hat, erstreckt sich diese nur etwa über Bruchteile eines Millimeters, also einen Bereich, der innerhalb üblicher Fertigungstoleranz liegt. Weiterhin sind nach der Montage Setzungen in den miteinander verrasteten Teilen nicht vermeidbar, so daß nach kurzer Zeit eine selbstspannende Wirkung aufgezehrt wäre, selbst wenn sich nach der Montage die Blattfeder im Bereich der Oberkante der Strinfläche des das Widerlager bildenden zungenartigen Teils abstützen sollte.
- Dieser bekannte Scharnierarm mit Befestigungsplatte kann somit nicht einmal über einen üblichen Fertigungstoleranzen entsprechenden Bereich eine selbstspannende Verbindung bewirken, weil an der Stirnfläche des zungenartigen Teils keine ausreichend lange eine Selbstspannung bewirkende Keilfläche zur Verfügung steht.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, den erstgenannten Scharnierarm bei verbesserter selbstspannender Wirkung konstruktiv zu vereinfachen.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Scharnierarm mit Befestigungsplatte der gattungsgemäßen Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Bei dem erfindungsgemäßen Scharnierarm wird auf einfache Weise dessen Verriegelung mit der Befestigungsplatte dadurch erreicht, daß sich der Rasthebel auf einer schräg oder rechtwinkelig zu diesem stehenden Rastflanke abstützt und in der Weise auf Druck beansprucht wird, daß bei einem Zug auf den Scharnierarm der Rasthebel mit größerer Sperrkraft an die Rastflanke angreift. Die sperrende Wirkung wird im wesentlichen nur durch die von dem Hebel auf die Rastfläche ausgeübte Reibkraft bewirkt, so daß die den Hebel belastende Feder sehr schwach ausgebildet sein kann, da diese den Rasthebel nur gegen die Rastflanke zu verschwenken braucht, wenn eine Lockerung oder zwischen beiden ein Spiel auftreten sollte.
- Zweckmäßigerweise besteht der Scharnierarm aus einem U-förmig gebogenen Blechstanzteil, wobei der Hebel in dessen Endbereich auf einem zwischen dessen Schenkeln befestigte Lagerbolzen gelagert ist. Bei dieser Ausgestaltung ist der Scharnierarm in seinem Endbereich mit der Befestigungsplatte verriegelt, so daß aufgrund des großen wirksamen Hebelarms des Scharnierarms eine stabile Befestigung gewährleistet ist.
- Die Rastflanke kann sowohl an dem Scharnierarm als auch an der Befestigungsplatte vorgesehen sein. Eine einfachere Konstruktion ergibt sich jedoch, wenn die Rastflanke am hinteren Ende der Befestigungsplatte vorgesehen ist.
- Die Führung für von den Schenkeln des Scharnierarms abgebogene Stege kann zwischen einer Grundplatte mit einem aufgesetzten Halteblock und den gegen die Grundplatte gerichteten Rändern der Schenkel einer auf diese aufgeschraubten U-förmigen Deckplatte, die beide die Befestigungsplatte bilden, vorgesehen sein.
- Zweckmäßigerweise sind die Rastflanken an den hinteren Endbereichen der Schenkel der Deckplatte vorgesehen.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Hebel aus einem U-förmig gebogenen Blechteil besteht, dessen Schenkel paarweise mit den Rastflanken zusammenwirkende Rasthebel bilden. Der Hebel kann zweiarmig ausgebildet sein und in Bohrungen seiner Schenkel auf dem zwischen den Schenkeln des Scharnierarms befestigten Lagerbolzen gelagert sein, wobei dessen Stegteil eine zwischen den freigeschnittenen Schenkeln liegende Öffnungstaste bildet. Diese Öffnungstaste läßt sich von Hand leicht betätigen, da sie nur von geringer Federkraft beaufschlagt zu sein braucht und mit dem Niederdrücken der Öffnungstaste zugleich auch der Scharnierarm von der Befestigungsplatte abgeschoben werden kann.
- Zwischen den Stegteilen des Scharnierarms und des Hebels sowie dem zwischen diesen liegenden Lagerbolzen kann eine Blattfeder eingespannt sein, die so vorgespannt ist, daß sie den mit dem Stegteil versehenen Hebelarm anzuheben trachtet, so daß der Sperrhebel gegen die Rastflanke gedrückt wird.
- Der Rasthebel kann an seinem vorderen Ende mit einer schneidenartigen Spitze versehen sein, mit der er sich auf der Rastflanke abstützt. Durch diese Spitze wird der Reibungskoeffizient vergrößert, so daß sich auch der Reibungswinkel vergrößert.
- Die Rastflanke kann verhältnismäßig flach geneigt sein, so daß eine Verrastung des Scharnierarms mit der Befestigungsplatte über einen relativ langen Weg gewährleistet ist.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
- Fig. 1 einen Längsschnitt durch den mit der Befestigungsplatte verrasteten Scharnierarm,
- Fig. 2 einen Längsschnitt durch den von der Befestigungsplatte gelösten Scharnierarm,
- Fig. 3 eine Unteransicht der Deckplatte,
- Fig. 4 eine Ansicht des Hebels von unten,
- Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung des auf der gekrümmten Rastflanke abgestützten Rasthebels in Seitenansicht und
- Fig. 6 eine Draufsicht auf die Grundplatte bei abgehobener Deckplatte.
- Zur Montage des Scharnierarms 1 wird auf die Tragwand 2, die aus einer Schrankwand oder einem anderen Korpusteil bestehen kann, in üblicher Weise die Grundplatte 3 aufgeschraubt, die zu ihrer Befestigung mit Befestigungsbohrungen 4, 5 versehen ist. Die rechteckige Grundplatte 3 ist in ihrem mittleren Bereich mit einem Halteblock 6 versehen, der H-förmig nach beiden Seiten durch Stege 7 verlängert ist. Der Halteblock 6 mit den diesen verlängernden Stegen 7 bildet ein im Querschnitt rechteckiges Halte- und Führungsteil für eine auf diese aufgeschraubte Deckplatte 8. Die Deckplatte 8 besteht aus einem U-förmig gebogenen Blech, dessen Stegteil mit einem Langloch 9 an seinem vorderen Ende mit einem nach außen offenen Langloch 10 versehen ist. Die Deckplatte 8 ist durch eine Halteschraube 11, die in eine Gewindebohrung 12 des Halteblocks 6 eingeschraubt ist, in der Weise mit der Grundplatte 3 verschraubt, daß die Schenkel 13, 14 der Deckplatte 8 das durch den Halteblock 6 und die Stege 7 gebildete Führungsteil übergreifen. Dabei ermöglicht das Langloch 9 eine Längsverschiebung der Deckplatte und damit auch des Scharnierarms relativ zur Grundplatte 3.
- Die unteren Ränder der Schenkel 13, 14 der auf die Grundplatte 3 aufgeschraubten Deckplatte 8 enden in einem solchen Abstand oberhalb der seitlichen Bereiche der Grundplatte 3, daß beidseits der Stege 7 Führungsnuten 15 für die Stege 16 des Scharnierarms gebildet sind, die von den Schenkeln 17 der Scharnierarme 1 nach innen hin abgewinkelt sind.
- Die Schenkel 13, 14 der Deckplatte 8 sind in ihren hinteren Endbereichen mit Fortsätzen 18, 19 versehen, die bis auf die Grundplatte 3 stoßen und somit in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise Anschläge für die in die Führungsnuten 15 eingeschobenen Stege 16 bilden.
- In ihrem vorderen Bereich sind die Schenkel 17 des Scharnierarms mit Bohrungen 20, 21 für Lagerbolzen des Scharniergelenks versehen. Zwischen den Schenkeln 17 ist im hinteren Bereich des Scharnierarms 1 ein Lagerbolzen 22 befestigt, auf dem der Sperrhebel 23 gelagert ist. Der Sperrhebel 23 ist in der aus den Fig. 1, 2 und 4 ersichtlichen Weise U-förmig ausgebildet. Dabei sind von dem Stegteil 24, der eine Öffnungstaste bildet, die Schenkel 25, 26 abgewinkelt, die die Rasthebel bilden und an ihren unteren freien Enden mit Schneiden 34 versehen sind. Der Sperrhebel 23 ist in Bohrungen seiner Schenkel auf dem Lagerbolzen 22 gelagert, so daß er zweiarmig ausgebildet ist. Auf der Lagerachse 22 ist eine Blattfeder 27 abgestützt, deren Enden jeweils mit Vorspannung an den Stegteilen des Rasthebels 23 und des Scharnierarms 1 anliegen.
- Das Stegteil des Scharnierarms 1 ist weiterhin mit einem Fenster 28, um die Befestigungsschraube 11 erreichen zu können, und mit einer aufgebördelten Gewindebohrung für die Stellschraube 29 versehen. Die Stellschraube 29 ist in ihrem unteren Bereich mit einer Ringnut 30 versehen, die in das Langloch 10 eingreift.
- Die Schenkel 13, 14 der Deckplatte 8 sind in ihrem hinteren Bereich auf der den Fortsätzen 18, 19 gegenüberliegenden Seite mit Rastflanken 31 versehen. Diese Rastflanken sind in Fig. 5 in vergrößerter Form dargestellt. Solange der Reibungswinkel α , der sich aus dem Winkel zwischen der Verbindungslinie der Schneide 27 mit der Mittellinie des Lagerbolzens 22 und der Normalen auf die Rastflanke 31 ergibt, kleiner ist als der Reibungswinkel, ist ein sicherer Angriff des Rasthebels auf der Rastflanke und damit eine Verriegelung des Scharnierarms mit der Befestigungsplatte gewährleistet.
- Die von dem Stegteil der Deckplatte 8 freigeschnittenen Schenkel 13, 14 sind in ihrem hinteren Bereich etwa überhöht, so daß beim Aufschieben des Scharnierarms 1 die Schenkel 25, 26 des Rasthebels 23 den dadurch gebildeten Buckel 32 überfahren und mit verbessertem Schnappeffekt in ihre verrastende Stellung einfallen können.
- Die Grundplatte 3 ist im Bereich seitlich neben den Stegen 7 mit nach außen keilförmig ansteigenden Rampen 33 versehen, die beim Aufschieben des Scharnierarms 1 die von dessen Schenkeln 17 nach innen abgewinkelten Stege 16 zusätzlich gegen die unteren Ränder der Schenkel 13, 14 der Deckplatte 8 andrücken. Die keilförmigen Rampen 33 sind spiegelbildlich zur Querachse der Grundplatte 3 angeordnet, um den Scharnierarm sowohl nach links als auch nach rechts weisend auf dieser montieren zu können. Damit beim Aufschieben des Scharnierarms die in Aufschubrichtung vorderen Rampen 33 das Aufschieben nicht behindern, sind die Schenkel 13, 14 der Deckplatte in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise im vorderen Bereich niedriger.
- Die Schenkel 13, 14 der Grundplatte 8 sind nach vorne hin verlängert, abgerundet und nach innen hin eingebogen.
Claims (11)
1. Scharnierarm mit Befestigungsplatte, von denen ein Teil mit einem federbelasteten, schwenkbaren Hebel und der andere mit einer von dem Hebel hintergriffenen, ein Widerlager bildenden Rastflanke versehen sind, die durch Einsetzen des Scharnierarms in eine Führung der Befestigungsplatte und Verschieben in Längsrichtung in ihre wieder lösbare, miteinander verrastete Stellung schnappen, und mit einem Anschlag, der bei oder nach dem Einschnappen der miteinander verrastenden Teile den Verschiebeweg begrenzt, wobei sich der Hebel auf der Rastflanke unter Ausgleich üblicher Fertigungstoleranzen durch Verspannung der Teile miteinander abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Hebels (23) in der verrasteten Stellung durch die Feder (27) gegen die Rastflanke (31), die an eine zu der Führung (15) etwa parallele Gleitfläche in abgeschrägter oder abgerundeter Form anschließt, angedrückt ist und sich auf dieser mit einem kleineren Winkel α als dem Reibungswinkel abstützt.
2. Scharnierarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem U-förmig gebogenen Blechstanzteil besteht und der Hebel (23) in dessen Endbereich auf einem zwischen dessen Schenkel (17) befestigten Lagerbolzen (22) gelagert ist.
3. Scharnierarm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastflanke (31) am hinteren Ende der Befestigungsplatte (bestehend aus den Teilen 3 und 8) vorgesehen ist.
4. Scharnierarm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (15) für von den Schenkeln (17) des Scharnierarms (1) abgebogene Stege (16) zwischen einer Grundplatte (3) mit einem aufgesetzten Halteblock (6) und den gegen die Grundplatte (3) gerichteten Rändern der Schenkel (13, 14) einer auf diesen aufschraubbaren U- förmigen Deckplatte (8), die beide die Befestigungsplatte bilden, vorgesehen ist.
5. Scharnierarm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastflanken (31) an den hinteren Endbereichen der Schenkel (13, 14) der Deckplatte (8) vorgesehen sind.
6. Scharnierarm nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (23) aus einem U-förmig gebogenen Blechteil besteht, dessen Schenkel (25, 26) paarweise mit den Rastflanken (31) zusammenwirkende Rasthebel bilden.
7. Scharnierarm nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (23) zweiarmig ausgebildet und in Bohrungen seiner Schenkel (25, 26) auf dem zwischen den Schenkeln (17) des Scharnierarms (1) befestigten Lagerbolzen (22) gelagert ist und daß dessen Stegteil (24) eine zwischen den freigeschnittenen Schenkeln (17) des Scharnierarms (1) liegende Öffnungstaste bildet.
8. Scharnierarm nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stegteilen des Scharnierarms (1) und des Hebels (23) sowie dem zwischen diesen liegenden Lagerbolzen (22) eine Blattfeder (27) eingespannt ist.
9. Scharnierarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag für den Scharnierarm (1) durch eine endseitige Verlängerung (18, 19) der Schenkel (13, 14) der Deckplatte (8) und/oder ein vorderes, nach vorne hin offenes, mittiges Langloch (10) der Deckplatte (8) gebildet ist, in das eine mit einer Ringnut (30) versehene Schraube ( 29) eingreift, die in das Stegteil des Scharnierarms (1) eingeschraubt ist.
10. Scharnierarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (23) an seinem vorderen Ende mit einer schneidenartigen Spitze (34) versehen ist.
11. Scharnierarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (3) in den Endbereichen der Führung (15) spiegelbildlich mit keilförmig nach außen hin ansteigenden Rampen (33) versehen ist und die Höhe der Schenkel (13, 14) der Deckplatte (8) im Einführbereich der Führung (15) niedriger ist als in deren Endbereich.
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