DE3345032A1 - Abtaststifthubsperrvorrichtung fuer einen plattenspieler - Google Patents

Abtaststifthubsperrvorrichtung fuer einen plattenspieler

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DE3345032A1
DE3345032A1 DE19833345032 DE3345032A DE3345032A1 DE 3345032 A1 DE3345032 A1 DE 3345032A1 DE 19833345032 DE19833345032 DE 19833345032 DE 3345032 A DE3345032 A DE 3345032A DE 3345032 A1 DE3345032 A1 DE 3345032A1
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DE19833345032
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Eric August Danville Ind. Brauer
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RCA Corp
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/44Styli, e.g. sapphire, diamond
    • G11B3/46Constructions or forms ; Dispositions or mountings, e.g. attachment of point to shank
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B21/00Head arrangements not specific to the method of recording or reproducing
    • G11B21/16Supporting the heads; Supporting the sockets for plug-in heads
    • G11B21/22Supporting the heads; Supporting the sockets for plug-in heads while the head is out of operative position

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  • Moving Of Heads (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
  • Automatic Disk Changers (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

Abtaststifthubsperrvorrichtung für einen Plattenspieler
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf einen Plattenspieler, und im spezielleren bezieht sie sich auf eine Einrichtung zum Schutz des Abtaststiftes während des Gebrauchs und Transports.
Bei einem bekannten kapazitiven Bildplattensystem sind Ton- und Bildinformation als !Configurationsänderungen in einer spiralförmigen Informationsspur auf einer Platte, die einen leitfähigen Teil aufweist, aufgezeichnet. Eine veränderliche Kapazität wird zwischen einer an einem Stift montierten Elektrode und dem leitfähigen Teil der Platte aebildet. Wenn die Platte sich dreht, hängt das an der Stiftelektrode auftretende abgespielte Signal von der sich verändernden Kapazität ab, welche ihrerseits direkt von dem in der Informationsspur aufgezeichneten Signal abhängt. Das abgespielte Signal wird dann aufbereitet, so daß es einem Fernsehempfänger zur Wiedergabe der aufgezeichneten Bild- und Toninformation zugeführt werden kann.
Ein Beispiel dieses Typs vom Bildplattensystem ist in der US-PS 38 42 194 beschrieben.
In Bildplattensystemen ist die Informationsspurdichte gewöhnlich recht hoch. Zum Beispiel wird bei dem oben erwähnten kapazitiven System eine spiralförmig gerillte Infomationsspur mit einer Rillendichte von fast 4000 Rillen pro cm. (Rillenbreite = annähernd 2,5 μΐη) verwendet. Während des Abspielens wird die
BAD ORIGINAL
Stift spitze von der Rille aufgenommen und zum Plattenzentrum geführt, während sich die auf einem Plattenteller liegende Platte mit der gewünschten Drehzahl dreht. Die mikroskopische Rillenabmessung erfordert einen Stift, der ziemlich feine Ausmaße hat (z.B. Stiftspitzenbreite = 2 um, StiftspitzenLänge = 5 \im, und Stiftspitzenhöhe = 3 μπι) . Es ist in der Praxis bei Platten mit solch hoher Informationsdichte (seien es gerillte oder glatte Platter.) üblich, den Signalabtaststift in einer schützenden Patrone zu montieren, welche ihrerseits in einem verschiebbaren Support installiert ist. Der Boden des Supports hat eine längliche öffnung, durch welche der Stift wahlweise zum Abspielen auf eine sich auf dem Plattenteller befindende Platte, abgesenkt werden kann. Der Support wird angetrieben, um zu bewirken, daß er der radialen Einwärtsbewegung des in der Rille geführten Stiftes folgt.
Typischerweise ist im Support ein Mechanismus zum wahlweisen Anheben und Absenken des Stiftes untergebracht, um das In- bzw. Außer-Eingriff-Bringen von Stift und Platte zu bewirken. Bei einer bekannten Stift-Anhebe- und Absenkvorrichtung ist ein Stiftarmhaltebügel drehbar im Support für die Bewegung zwischen einer angehobenen Stellung, in der der Stiftarm in den Support gehoben ist, und einer abgesenkten Stellung, in der der Stiftarm durch den Boden des Supports reichen kann, montiert, um mit einer sich auf dem Plattenteller befindenden Platte in Kontakt zu kommen. Ein wahlweise erregter Elektromagnet ist vorgesehen, um den Stiftarmbügel bei Erregung in die abgesenkte Stellung schwenken zu lassen. Bei Abwesenheit von Signalen am Hub- und Elektromagnet ist die Gewichtsverteilung des Stiftarmbügels derart, daß er in der gehobenen Stellung gehalten wird.
BAD
Um den empfindlichen Stift zu schützen, ist es wünschenswert, ein unbeabsichtigtes Absenken des Stiftarmes zu verhindern. Bei Gebrauch, Transport, Versand u.a.m. können Vibrationen entstehen, welche ihrerseits die Ursache dafür sein können, daß sich der Stift im Support umherbewegt, wo die Gefahr einer Beschädigung des Stiftes besteht.
Die Hubsperrvorrichtung gemäß dieser Erfindung umfaßt ein Element, welches in Ansprache auf die Anordnung des Supports einer Abspielstellung und einer Ruhe- bzw. Wartestellung für eine Bewegung zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung montiert ist. Das Sperrelement arretiert, wenn es sich in der zweiten Stellung befindet., die Hubvorrichtung um die Gefahr einer Stiftbeschädigung während z.B. des Gebrauchs und Versands zu verringern, wenn der Support die Warte- oder Ruhestellung einnimmt.
Im folgenden wird, ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines BiId-Plattenspielers, welcher einen Hubsperrmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung enthält;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht einer Abtaststiftpatrone, die zum Gebrauch mit der vorliegenden Erfindung geeignet ist;
Figur 3 eine isometrische Ansicht eines im Plattenspieler gemäß Figur 1 verschiebbar montierten Supportarmes, in dem der vorliegende Hubsperrmechanismus untergebracht ist,
j Figur 4 eine Draufsicht des Bildplattenspielers gemäß Figur 1 mit entferntem Deckel, um die darunterliegenden Details zu zeigen; und '<■ <
Figur 5 bis 7 weitere Details des vorliegenden Hubsperrmechanismus.
; ι In Figur 1 ist ein Bildplattenspieler 20 dargestellt, welcher den vorliegenden Hubsperrmechanismus enthalten kann- Um eine Platte abzuspielen, wird der Plattenspieler durch Drücken einer Netz-Taste 22 eingeschaltet, die auf einer Frontplatte 24 untergebracht ist. Eine volle Platten-Kassette wird durch einen Kassetten-Einführungsschlitz in den Plattenspieler hineingesteckt und die leere Kassettenhülle wird dann wieder herausgezogen, wobei eine Anordnung aus Platte und Kassettenträgerteil, die in der Kassette enthalten war, innen zurückbleibt. Die Platte wird automatisch auf einen Plattenteller gelegt und mittels eines konventionellen Fernsehempfängers abgespielt. An jedem beliebigen Punkt des Abspielens kann der Benutzer das Abspielen der Platte durch Drücken einer STOP-Taste 28 beenden, oder das Programm durch Betätigung einer PAUSE-Taste 30 unterbrechen. Im PAÜSE-Zustand wird der Abtaststift angehoben und seine Seitwärtsbewegung wird arretiert. Wenn der PAÜSE-Knopf wieder betätigt wird, senkt sich der Stift ab und das Abspielen wird fortgesetzt. Auf der Frontplatte ist ein Satz Tasten 32, 34, 36 und 38 angeordnet, um den Plattenspieler auf eine von vier Suchbetriebsarten einstellen
3.0 zu können - d.h. visuelle Suche (Vorwärts/Rückwärts) und schneller Zugriff (Vorwärts/Rückwärts) - um den Zuschauer zu befähigen, schnell einen bestimmten Abschnitt des zuvor aufgezeichneten Programms genauer zu lokalisieren. Bei der visuellen Suche wird der Stift schnell über die Platte bewegt (16x) während er mit ihr in Berührung steht. Bei schnellem Zugriff wird der Stift in der abge-
senkten Stellung mit einer viel größeren Geschwindigkeit (12Ox) über die Platte geführt. Der Plattenspieler hat eine KANAL-A/B-Wahltaste 40, um im Falle einer Platte mit zweisprachigem Programm einen beliebigen der beiden Tonkanäle auswählen zu können.Eine LED-Anzeigeanordnung 42 zeigt die verstrichene Spielzeit an. Verschiedene Plattenspielerfunktionen - wie SEITE 1-2; KANAL A/B, STEREO - werden durch eine Anzahl von Anzeigelämpchen 44 angezeigt.
Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Stiftpatrone 50, die verkehrt herum dargestellt ist und einen fest am einen Ende eines langgestreckten röhrenförmigen Stiftarms 54 angebrachten Stift 52 enthält.
Das andere Ende des Stiftarmes 54 ist mit einer dünnen, nachgiebigen Aufhänguna 56 flexibel im Patronengehäuse aufgehängt. Die Stiftspitze ist ungefähr 2 um breit, 5 μπι tief und 3 um hoch. Der Stiftarm 54 hat die Form einer hohlen Aluminiumröhre mit folgenden Ausmaßen:
Länge = 41,35 mm,. Außendurchmesser = 1 ,1 mm und Innendurchmesser =1,0 mm. Ein Ende einer ungefähr 0,014 mm dicken Blattfeder oder fliegenden Leitung 58 ist mit einer dünnen Elektrode 60 des Stiftes 52 verbunden. Das Ende der Stiftelektrode 60 ist ungefähr 2 um breit und 0,2 um dick. Das andere Ende der Leitung 58 ist mit einer Klemme 62 verbunden, die auf dem Patronenkörper angeordnet ist. Die Leituna 58 liefert die Auflagekraft zwischen Stift und Platte und dient außer-, dem als elektrische Verbindung zwischen der Stiftelektrode 60 und einer Aufnehmerschaltung, die sich innerhalb des Supportarmes befindet. Der Stiftarm 54 wird innerhalb der Grenzen des Patronengehäuses durch ein Paar Arretierungsfinger 66 und 68 an einem Anschlag gehalten. Wenn die Patrone 50 im Plattenspieler installiert ist, werden die Federfinger 66 und 68 automatisch gespreizt, um den Stiftarm 54 freizugeben.
BAD
Die Stiftpatrone 50 ist in einem in Figur 3 gezeigten Support 70 angeordnet- Der Support 70 ist in der unten beschriebenen Weise verschiebbar im Plattenspieler montiert.
Die Klemme 62, die auf dem Supportgehäuse angeordnet ist, kommt mit einer Eingangs-Klemme 72 einer Abtast-Elektronik 74 in Berührung, die in dem Support 70 untergebracht ist, wenn die Patrone in den Support eingesetzt wird.
Der Support hat einen Deckel 76 mit zwei vorstehenden Fahnen 78 und 80, welche mit den den Stiftarm zurückhaltenden Federn 66 und 6 8 in Eingriff kommen/ und sie spreizen, um den Stiftarm 54 zu befreien, wenn der Supportdeckel geschlossen wird. Eine Blattfeder 82, die an der Unterseite des Supportdeckels 76 angebracht ist, hält die Patrone 50 an ihrem Platz. Ein Drahtbügel 84 ist vorgesehen, um den Supportdeckel 76 zu verriegeln.
Der Support 70 ist ferner mit einer Stift-Anhebe- und Absenkvorrichtung. 90 ausgestattet, die einen schwenkbar montierten Stiftarmbügel 92 und einen steuerbaren Elektromagneten 94 enthält. Der Stiftarmbügel 92 ist mittels eines Querstabes 96 schwenkbar im Support 70 montiert. Wenn die Patrone 50 im Support 70 angeordnet und der Deckel 76 geschlossen ist, kommt der Stiftarm 54 in der angehobenen Position in einer Zentriervertiefung 98/ die an einem Querstück 100 des Stiftarmbügels 92 vorgesehen ist, zur Ruhe. Ein Dauermagnet 102 hängt von der anderen Seite des Stiftarmbügels 92 herunter und ist fest daran befestigt. Der Dauermagnet 102 hat einen Teil, der sich in einen Luftspalt erstreckt, der durch einen unmagnetischen Kern des Elektromagneten 94 begrenzt ist. Der Kern 104 ist von einer elektrischen Wicklung 100 umgeben, die zwei Klemmen 108 und 110 hat, die mit einer Erregungsvorrichtung 112 verbunden sind.
-ιοί Im Ruhezustand, d.h» wenn am Elektromagnet 94 keine Signale liegen, bewirkt die Gewichtsverteilung des Stiftarmbügels 92, daß der Stiftarm 54 in der gehobenen Stellung gehalten wird. Wenn ein passendes Signal auf die Klemmen 108 und 110 angelegt wird, wird der am Bügel montierte Magnet 102 aus dem Luftspalt des Elektromagneten zurückgestoßen, um den Stift 52 langsam abzusenken. Die Erregungsvorrichtung 112 legt, wenn sie erregt wird, ein Signal speziellen Verlaufs an die elektromagnetische Vorrichtung 54, um ein sachtes Absetzen des Stiftes sicherzustellen. Der Böden des Supports 70 hat eine längliche öffnung 114, die es dem Stift 52 erlaubt, aus den Grenzen des Supports hinauszureichen, wenn der Stift-Anhebe- und Absenkmechanismus aktiviert wird.
Wie aus einer kurzen Beschreibung der Arbeitsweise des Bildplattenspielers offensichtlich wird, gibt es verschiedene Betriebsarten, in welchen der Stiftarm abgesenkt oder angehoben wird. Zum Beispiel wird die Stift-Anhebe- und Absenkvorrichtung 90 aktiviert, um den Stift 52 zum Abspielen auf eine sich auf dem Plattenteller befindende Platte zu senken, oder auf ein Reinigungspolster 116, das in Figur 4 dargestellt ist, um die Stiftspitze zu reinigen. Die Signale werden von den Klemmen 108 und 110 der elektromagnetischen Spule 106 abgeschaltet, um den Stift 52 zurück in den Support 70 hochzuheben, wenn der Plattenspieler auf die Betriebsarten PAUSE oder AUS gestellt wird.
Der in Figur 4 beispielhaft dargestellte Abnehmersupport 70 ist im Plattenspieler für eine Bewegung zwischen einer von der Platte entfernten Ruhestellung und einer auf der Platte liegenden Spielendestellung entlang eines Weges beweglich montiert, der durch ein Paar Leitschienen 120 und 122 bestimmt ist. Eine Platte wird durch Einschieben einer vollen Kassette in den
Plattenspieler in diesen eingeführt«. Beim Herausziehen der leeren Hülle aus dem Plattenspieler bleibt die eingeschlossene Platte auf einem Satz Aufnahmepolster 124, 126, 128 und 130 ruhend zurück. Die zurückgehaltene Platte wird durch einen Plattentransportmechanismus, der einen die Platte fassenden Finger 134 enthält, automatisch auf einen drehbaren Plattenteller 132 übergeführt. Ein Motor, der sich unter dem Plattenteller befindet, treibt diesen mit der gewünschten Drehzahl (z.B. 450 U/min) an. Ein geeigneter Platten-Entnahme- und Transportmechanismus ist in der DE-OS 33 16 092 beschrieben.
Der Support 70 wird durch einen Schrittmotor 140 von
T5 der von der Platte entfernten Ruhestellung in eine Startstellung über die sich auf dem Plattenteller befindende Platte bewegt, und die Stiftarm-Anhebe- und Absenkvorrichtung 90 wird erregt, um den Stift 52 auf die Platte abzusenken. Während des Abspielens wird der Support 70 auf das Plattenzentrum zu bewegt, so daß er der radialen Einwärtsbewegung des Stiftes 52 folgt. Die Signale am Ausgang des Abnehmerstiftes 52 werden durch die Abtastschaltungen 74, die im Support untergebracht sind, verarbeitet und Signalverarbeitungsschaltungen zugeführt, die sich auf einer Signalplatine 142 befinden, welche an einer Mittelplatine 144 des Plattenspielers befestigt ist. Die Signalverarbeitungsschaltung wandelt die Signale vom Ausgang der Abtastschaltung 74 in eine für die Verwendung in einem konventionellen Fernsehempfänger passende Form um.
Wenn der Support 70 die Spielendeposition erreicht, hebt sich der Stift 52 und der Support wird zurückgeführt, bis er einen Mikroschalter betätigt, um ihn wieder in seine von der Platte entfernten Ruhestellung zu bringen.
Die Platte wird automatisch zurück auf die ä±e Platte auf-
nehmenden Polster 124, 126, 128 und 130 gelegt. Die Platte wird dann durch Einschieben einer leeren Hülle in den Plattenspieler und. anschließendes Zurückziehen der vollen Hülle aus dem Plattenspieler entfernt.
Es ist, wie erwähnt, wünschenswert, ein zufälliges Absenken des Stiftarmes 54 zu verhindern. Zu diesem Zweck ist der Bildplattenspieler 20 mit einem Hubsperrmechanismus 150 gemäß der Erfindung ausgestattet.. Wie man klarer in der beispielhaften Verkörperung der Figuren 5-7 sehen kann, enthält der Hubsperrmechanismus eine drahtförmige.Torsionsfeder 152, die dadurch drehbar auf dem Supportdeckel 76 montiert ist, daß sie zwischen drei Laschen 154, 156 und 158, die auf dem Deckel angeordnet sind, eingeklemmt ist.
Ein Ende 160 der Torsionsfeder 152 ragt über den Supportdeckel 56, wie in den Figuren 3 und 6 dargestellt, hinaus. Das andere Ende 162 der Torsionsfeder 152 ist durch eine Öffnung 164 im Deckel 76 geführt und springt unterhalb des Deckels in das Supportgehäuse 70 vor. Die Torsionsfeder 152 ist leicht gebogen, wie in den Figuren 5 und dargestellt, was bewirkt, daß sie flach am Deckel 76 anliegt, wodurch die gewünschte Vorspannung erzeugt wird.
Wenn der Support 70 in die Ruheposition zurückgestellt wird, kommt ein Polster 166, das an der Unterseite eines am Plattenspieler montierten Querstücks 168 angeordnet ist, mit dem hochstehenden Teil 160 der Torsionsfeder 152 in Btrührung, und dreht ihn derart herum, daß der herabhängende Teil 162 am anderen Ende der Torsionsfeder auf und über die sich rückwärts erstreckende Lasche 170 des Hubbü.gels 92 läuft, um den Hubbügel fest zu arretieren. Der Hubbügel 92 klemmt seinerseits dann den Stiftarm 54 gegen den Anschlag 64, der in der Patrone 50 angeordnet ist, um den Stiftarm an einer Bewegung zu hindern, solange
sich der Support 70 in der Ruheposition befindet. Die Enden der Torsionsfeder 152 sind, wie in Figur 7 gezeigt, geringelt, um ein sanftes In- bzw. Außer-Berührung-Kommen mit dem am Plattenspieler montierten Polster 166 und der Hubbügellasche 170 zu gewährleisten.
Wenn der Motor 140 den Support 70 von der Ruhe- oder Warteposition wegbewegt, lassen die Torsionskräfte in dem gebogenen Draht 152 diesen automatisch auf seine in Figur 6 gezeigte Ausgangsposition zurückkehren, wobei der Hubbügel 92 freigegeben wird. Der Stift 52 kann dann, wie beschrieben, auf eine sich auf dem Plattenteller befindende Platte zum Abspielen abgesenkt werden.
Der vorliegende Stiftarmsperrmechanismus ist relativ einfach, billig und hinsichtlich des Schutzes der Stiftarmanordnung sehr wirksam, wenn sich der Support in einer Ruheposition befindet, z.B. während des Transports oder Versands.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Plattenspieler mit einem Abtaststift, welcher beim Abspielen einer sich auf einem Plattenteller befindenden Platte in Eingriff mit dieser gebracht werden kann und an einem Ende eines Abtastarmes befestigt ist, dessen anderes Ende nachgiebig in einem verschiebbaren Support gelagert ist, der in seitlicher Richtung zwischen einer Ruhestellung und einer Abspielstellung beweglich ist, und mit einer im Support angeordne-ten, selektiv betätigten Vorrichtung zum
    derartigen Anheben und Absenken des Abtastarmes, daß der Stift aus dem Support austritt und mit einer auf dem Plattenteller befindlichen Platte in Eingriff oder außer Eingriff gelangt, gekennzeichnet durch eine Sperrvorrichtung mit einer Vorrichtung (152), die als Reaktion darauf, daß sich der Support (70) außerhalb der Ruhestellung bzw. in der Ruhestellung befindet, einen ersten bzw. einen zweiten Zustand anzunehmen vermag, und einer Anordnung, die im zweiten Zustand die im Support angeordnete Abtastarm-Anhebe- und Absenkvorrichtung (90) beim Eintreffen des Supports in die Ruhestellung außer Betrieb setzt.
  2. 2. Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung ein Element (152) umfaßt, welches am Support (70) für eine Bewegung zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung montiert ist, und das in die erste Stellung vorgespannt ist; daß ein Ende des Elements mit einem Teil des Plattenspielers in Eingriff kommt, wenn der Support in die Ruhestellung gebracht wird, um das Element in die zweite Stellung zu verlagern; und daß das Element, wenn es die zweite Stellung einnimmt, die Stift-Anhebe- und Absenkvorrichtung stillsetzt, wenn der Support die Ruhestellung einnimmt.
  3. 3. Plattenspieler nach Anspruch 2, bei dem die Stift-Anhebe- und Absenkvorrichtung einen Stiftarmbügel
    (92) enthält, der für eine Bewegung zwischen einer angehobenen Stellung und einer abgesenkten Stellung montiert ist, dadurch gekennzeichnet , daß das andere Ende des Elements (152) mit dem Stiftarmbügel (92) in Eingriff kommt, um ihn zu arretieren, wenn das Element (152) in die zweite Stellung verlagert worden ist.
  4. 4. Plattenspieler nach Anspruch 3, bei dem der Support (70) mit einem Deckel (76) ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet , daß das Element (152) drehbar am Deckel (76) für eine Bewegung zwischen einer ersten Winkellage und einer zweiten Winkellage montiert ist, daß das Element (152) einen hochstehenden Teil (160) aufweist, der sich für ein In-Eingriff-Kommen mit einem Teil des Plattenspielers, wenn der Support in die Ruhestellung gebracht wird, vom Deckel weg erstreckt; und daß das Element einen in den Support vorspringenden herabhängenden Teil (162) hat, der mit dem Stiftarmbügel in Eingriff kommt, um ihn am Platz festzuhalten, wenn das Element die zweite Stellung einnimmt.
  5. 5. Plattenspieler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Element (152) derart auf dem Deckel (76) montiert ist, daß es flach gegen die äußere Oberfläche des Deckels gehalten wird; und daß das Element gekrümmt ist, um die gewünschte Vorspannung, die -es in die erste Stellung drückt, zu erzeugen.
DE19833345032 1982-12-13 1983-12-13 Abtaststifthubsperrvorrichtung fuer einen plattenspieler Withdrawn DE3345032A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/449,314 US4488285A (en) 1982-12-13 1982-12-13 Stylus lifter locking mechanism for video disc player

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Publication Number Publication Date
DE3345032A1 true DE3345032A1 (de) 1984-06-14

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833345032 Withdrawn DE3345032A1 (de) 1982-12-13 1983-12-13 Abtaststifthubsperrvorrichtung fuer einen plattenspieler

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US (1) US4488285A (de)
JP (1) JPS59135674A (de)
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DE (1) DE3345032A1 (de)
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GB (1) GB2131596B (de)
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Families Citing this family (1)

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Also Published As

Publication number Publication date
JPS59135674A (ja) 1984-08-03
GB2131596A (en) 1984-06-20
IT1168982B (it) 1987-05-20
KR840007770A (ko) 1984-12-20
IT8324093A0 (it) 1983-12-09
FR2537759A1 (fr) 1984-06-15
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