DE3344974A1 - Boeschungsstein sowie verfahren zum aufbau einer damit erstellten hangbefestigung - Google Patents

Boeschungsstein sowie verfahren zum aufbau einer damit erstellten hangbefestigung

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DE3344974A1 DE19833344974 DE3344974A DE3344974A1 DE 3344974 A1 DE3344974 A1 DE 3344974A1 DE 19833344974 DE19833344974 DE 19833344974 DE 3344974 A DE3344974 A DE 3344974A DE 3344974 A1 DE3344974 A1 DE 3344974A1
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Description

Betonsteinwerk und Baugeschäft GmbH & Co. KG
7551 IFFEZHEIM, DE
Titel: Böschungsstein sowie Verfahren zum Aufbau einer damit erstellten Hangbefestigung
Die- Erfindung betrifft einen Böschungsstein sowie ein Verfahren zum Aufbau einer damit erstellten Hangbefestigung.
Es ist bereits ein System derartiger Böschungssteine bekanntgeworden, welches aus einem Pflanzen- und einem Zwischenstein besteht, die aneinandergereiht und versetzt übereinandergesetzt werden können, um eine Hangbefestigung aufzubauen. Der Pflanzenstein weist dabei zwei Pflanzenkammern auf, die nach dem Versetzen mit Erdreich gefüllt
β · »9 ·
und bepflanzt werden. Die Zwischenkammer zwischen den beiden .Pflanzkammern dient der Pflanzkammer der nächsthöheren Schicht als Abstützung und nimmt deren Wurzelreich auf. Um die Pflanzeristeine aneinanderreihen zu können, müssen besondere Zwischeη steine vorgesehen werden, deren konkave Flächen in die Rundungen der Pflanzensteine eingreifen.
Bei dem bekannten Böschungsstei ns ystem müssen zum Aufbau zwei verschieden geformte Steine verwendet werden. Außerdem ist die Bauhöhe der Trockenmauer bis etwa 3 m maximal begrenzt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Böschungsstein der eingangs genannten Art zu- schaf-' fen, mit dem als einzigem Element eine Hangbefestigung vorgenommen werden kann und der infolge seines wirtschaftlichen und raumsparenden Aufbaus eine sich an jedes Gelände anpassende Böschungssicherung in nur durch die Materialeigenschaften begrenzten Höhen ermöglicht.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird ein Böschungsstein vorgeschlagen, der aneinandergereiht und versetzt überein— andergesetzt werden kann, mit durch eine Zwischenwand getrennten, sich nach vorne erstreckenden, als Pflanzkammern dienenden Hohlräumen mit zumindest teilweise kreisförmigen Querschnitten, wobei die vorderen Kreisbögen der Pflanzkammern stirnseitig abgerundete Absätze zum Halt an der zylindrischen Vorderwand der Pflanzkammer des darüber versetzt angeordneten Böschungssteins aufweisen, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß nur zwei unmittelbar nebeneinanderliegende, als Pflanzkammern dienende Hohlräume vorgesehen sind, deren Mittelpunkte M1, M2, auf einer Geraden G in einem Abstand 2R liegen, der größer als der Durchmesser 2Ra1 des Außenumfangs eines kreisförmigen Hohlraums ist, wobei der so entstandene Zwischensteg vollwandig ist
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und einen kreissegmentförmigen Querschnitt mit dem Radius Ra1 aufweist, und der andere Hohlraum durch schräg nach hinten verlaufende Wände zur Bildung einer breiten Rückwand zum Einhängen eines Geo-Textilnetzes verbreitert ist, und daß an der Außenseite; dieses Hohlraumes ein dem genannten kreissegmentförmigen Zwischensteg entsprechender Ansatz mit einer konkaven Krümmung nach außen vorgesehen ist, deren Krümmungsradius Ra1 ist und deren Mittelpunkt auf der Geraden G im Abstan.d 2R vom Mittelpunkt M2 des genannten Hohlraumes liegt.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform ist der Abstand E von der Verbindungsebene der Außenwände der Hohlräume zu den kreissegmentförmigen Stegen etwa ein Viertel der Gesamtbreite des Steins.
Der Böschungsstein gemäß der Erfindung besteht also aus zwei Kammern, deren vorspringende, treppenartig versetzte Kammerhälften bepflanzt werden können. Auf diese Weise entsteht sowohl ein wirtschaftlicher wie raumsparender Aufbau, der den zeitgemäßen Anforderungen des Umweltschutzes ge rechtwird.
Die Größe der Kammern mit der seitlich versetzten Anordnung bietet den darin befindlichen Pflanzen den notwendigen Lebensraum im Wurzelbereich. Darüber hinaus verfügen sie über genügend Platz, Luft und Licht, um sich entfalten zu können. Die Tiefe der Kammern, die mit dem Hinterfüllung serdreich verbunden sind, sorgt für die notwendige Feuchtigkeit und Verwurzelung, wodurch ein Austrocknen des Mu-tte r bod.ens weitgehend verhindert wird. Außerdem weist .der Böschungsstein gemäß der Erfindung den wesentlichen Vorteil auf, daß nur ein einziges Formelement zum Aufbau der Böschung benutzt wird. Dabei ist die eine Kammer im hinteren Bereich gegen das Erdreich speziell breit ausgebildet, um sogenannte "Geo-Textilien" in Form eines
Netzes aufnehmen zu können, welche im hinteren Endreich beim Aufbau verankert werden.
Der Böschungsstein gemäß der Erfindung ist nicht vergleichbar mit dem durch die DE-OS 28 09 892 bekanntgewordenen Llementbaustein, bei welchem an der Rückwand vorgesehene Zähne ei πon Halt und eine Stabilität der übereinandergesetzten Bausteine ermöglichen sollen.
In den Unteransprüchen sind bevorzugte Ausführungsformen des Böschungssteins gemäß der Erfindung dargestellt.
Die Erfindung· betrifft ferner den Aufbau einer Böschungssicherung mit dem Böschungsstein gemäß der Erfindung. Das diesbezügliche Verfahren besteht darin, daß um die verstärkte und verbreiterte Rückwand des als Pflanzkammer dienenden einen Hohlraums jeweils ein Netz geschlauft wird, so daß unterhalb und oberhalb des Hohlraums das Netz jeweils wieder austritt. Die Netzteile werden mit dem Bau der Mauer schichtweise eingebaut und in das Hinterfüllungsmaterial eingebettet. Der über den straff gezogenen Netzstreifen eingebaute Erdkörper wird laufend und auch schichtweise verdichtet. Dadurch entsteht im Bereich der Netze eine Zone der Auffüllung, die mit Netzen durchzogen ist. Die eingebauten Netze beziehungsweise der Hinterfüllungskörper übernehmen zusammen mit dem Böschungsstein gemäß der Erfindung die Funktion der Stützmauer und bilden eine Einheit, die sich dem auftretenden Erddruck entgegenstemmt. Dadurch ist es möglich, größere Höhen von Abstützungen zu erzielen. Theoretisch sind den Einbauhöhen in Abhängigkeit von der Materialfestigkeit kaum Grenzen gesetzt, sofern die Netzlängen genügen. Die Grenzen haben ihre Ursache in der trockenen Bauweise (ohne Mörtel), bei der kein absolut sattes Aufliegen der einzelnen Bauteile vorkommt.
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Anhand der Zeichnungen sollen am Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform der Böschungss.tein gemäß der Erfindung sowie das mit ihm durchgeführte Aufbau ve rfahren für eine Böschungssicherung gemäß der Erfindung näher erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Böschungssteins gemäß der Erfindung.
Fig. · 2 zeigt eine Seitenansicht des Böschungssteins .gemäß der Erfindung.
Fig. 3 'zeigt eine Draufsicht auf den Böschungsstein gemäß der Erfindung.
Die Figuren 4, ,5 und 6 zeigen schematisch den Aufbau einer Hangbefestigung in Frontansicht, Draufsicht und Schnittansicht.
Die Figuren 7 und 8 zeigen in Frontansicht und Draufsicht den Aufbau einer Hangbefestigung.
Fig. 9 zeigt die Anordnung einer Reihe von Böschungssteinen gemäß der Erfindung mit eingesetzten Netzen .
Fig. 10 zeigt einen Schnitt b-b von Fig. 11.
Fig. 11 zeigt einen Schnitt a-a von den Figuren 9 und 10.
Wie sich aus den Figuren 1, 2 und 3 ergibt, weist der beispielsweise aus Beton hergestellte Böschungsstein gemäß der Erfindung zwei als Pflanzkammern dienende Hohlräume
1, 2 auf, die den ganzen Stein achsparallel durchdringen. Der Hohlraum 1 weist ein kreisrundes Profil auf, und der Hohlraum 2 weist ein Profil auf, das von einem Kreisbogen aus sich nach hinten erweitert. Die vorderen Kreisbögen der beiden Hohlräume weisen abgerundete Absätze 3, 4 auf, die zum Halt der zylindrischen Vorderwand der Pflanzkammer des darüber versetzt angeordneten Böschungssteins dienen.
Die Mittelpunkte ΜΊ, M2 der beiden Hohlräume 1, 2 liegen auf einer Geraden-G im Abstand 2R, der etwas größer als der Durchmesser Ra1 beziehungsweise Ra2 des Außenumfangs eines •Hohlraumes 1 beziehungsweise 2 ist (Fig. 3). Der Zwischensteg 5 ist yollwandig ausgebildet und weist einen kreisseg-. mentförmigen Querschnitt mit dem gleichen Radius Ra1 auf.
Der andere Hohlraum 2 ist durch schräg nach hinten verlaufende Wände 6, 7 zur Bildung einer breiten Rückwand 8 zum Einhängen eines Geo-Textilnetzes verbreitert. An der Außenseite des genannten Hohlraumes 2 ist ein dem kreissegmentförmigen Zwischensteg 5 entsprechender Ansatz 9 vorgesehen, der mit einer nach außen weisenden, konkaven Krümmung 10 versehen ist. Der Krümmungsradius dieser Krümmung beträgt ebenfalls Ra1 und ist somit gleich mit dem Radius des Außenumfangs des Hohlraumes 1. Der Mittelpunkt M3 der konkaven Krümmung liegt auf der Geraden G im Abstand 2R vom Mittelpunkt des Hohlraumes 2.
An der rechten Seite weist der Stein noch eine Abschrägung 11 auf, die auf die äußere Rückseite 12 des Böschungssteins führt.
Um ein gutes Aufeinanderstapeln der Böschungssteine zu ermöglichen, sind ferner noch im rückwärtigen Bereich des Böschungssteins drei Stapdnockcn 13 vorgesehen. Die stirn-
BAD ORIGINAL
seitigen Abrundungen der Absätze 3, 4 weisen ebenfalls den gleichen · Krümmungsradius RaI auf, wobei der Abstand so gewählt ist, daß die Distanz E der Verbind.ungsebene der vorderen Außenwände der Hohlräume 1, 2 zu den kreissegmentförmigen Stegen 5, P etwa ein Viertel der Gesamtbreite des Steines beträgt.
Im. dargestellten Beispiel ist noch zu berücksichtigen, daß der innere Radius Ri1 des Hohlraumes 1 um etwa 5 % geringer ist als der innere Radius Ri2 des vorderen Kreisbogens des Hohlraumes 2. Dadurch wird es ermöglicht, daß die Rückseite des Steines eine Verstärkung erhält.
In den Figuren 4, 5 und 6 ist der Aufbau einer Hangbefestigung mit mehreren Böschungssteinen gemäß der Erfindung im Prinzip dargestellt. Die einzelnen Böschungssteine sind dabei, ausgehend von einer unteren Reihe 14, über— einandergesetzt derart angeordnet, daß die einzelnen Kreisbögen der Hohlräume in versetzter Weise auf den kreissegmentförmigen Teilen 5, 9 zu liegen kommen und durch die Absätze 3, 4 gehalten werden. Durch die konkave Krümmung 10 an jedem kreissegmentförmigen Teil 9 kann der nächste Stein in jeder Lage angereiht werden. Dadurch ergibt sich ein ineinandergreifender Verband ohne Benutzung von Zwischensteinen, und zwar versetzt in jeder einzelnen Lage übereinander, so wie sich dies aus Fig. 6 deutlich ergibt.
In den Figuren 7 und 8 ist die gleiche Anordnung gezeigt, wobei zur besseren Hervorhebung der räumlichen Verhältnisse die einzelnen Teile schraffiert dargestellt sind.
Das Verfahren zum Aufbau einer Böschungssicherung mit den Böschungssteinen gemäß der Erfindung ist in den Figuren bis 11 - dargestellt. Das diesbezügliche Verfahren besteht
BAD ORfGiMAL
darin, daß um die verstärkte und verbreiterte Rückwand 8 des Hohlraumes 2 jeweils ein Netz 16 geschlauft wird, das unterhalb und oberhalb des Hohlraumes wieder austritt. Die Netzteile werden dann mit dem Bau der Mauer schichtweise.eingebaut und in das Hinterflillungs ma t e r i ε. I eingebettet. In den Schichten S1, S2 (Figuren 10 und 11) werden die Netze eingebaut. Die Kammern der Zwischenschichten bleiben leer. So ergeben sich Netzlagen in jeder Horizontalfuge. Die Hinterfüllung und die Verdichtung erfolgen jeweils lagenweise bis auf die jeweilige Steinhöhe· Die Netzteile werden also im Bau der Mauer schichtweise eingebaut' und in das Hinterfüllungsmaterial eingebettet. - "· ■ . .
Es ist zweckmäßig, das eingeschlaufte Netz vorerst über die Mauer zu legen und erst nach der Verdichtung hinten strammzuziehen . und gleich mit etwas Einfüllmaterial zu fixieren. Der über den st raffgezogene η Netzstreifen eingebaute Erdkörper wird laufend und auch schichtweise verdichtet. Dadurch entsteht im Bereich der Netze eine Zone der Auffüllung, die mit Netzen durchzogen ist.
Es ist noch hervorzuheben, daß der Abstand R ca. 5 bis . 10 % größer ist als der Durchmesser Ra1 beziehungsweise Ra2. Die gesamte Baulänge des Böschungssteins kann vorzugsweise 600 mm betragen.
- Leerseite -

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE
1. Böschungsstein, der aneinandergereiht und versetzt übereinandergese.tzt werden kann, mit durch eine Zwischenwand getrennten, sich nach vorne, erstreckenden, als Pflanzkämmern dienenden Hohlräumen mit zumindest teilweise kreisförmigen Querschnitten, wobei die vorderen Kreisbögen der Pflanzkammern stirnseitig abgerundete Absätze zum Halt an der zylindrischen Vorderwand der Pflanzkammer des darüber versetzt angeordneten Böschungsstein aufweisen, dadurch gekennzeichnet , daß nur zwei unmittelbar nebeneinander liegende , als Pflanzkammern dienende Hohlräume (1, 2) vorgesehen sind, deren Mittelpunkte (M1, M2) auf . einer Geraden (G) in einem Abstand (2R) liegen, der größer als der Durchmesser (2Ra1) des Außenumfangs eines kreissegmentförmigen Hohlraums ist, wobei der so entstan-
dene Zwischensteg (5) vollwandig ist und einen kreissegmentförmigen Querschnitt mit dem Radius (Ra1) aufweist, und der andere Hohlraum (2) durch schräg nach hinten verlaufende Wände (6, 7) zur Bildung einer breiten Rückwand ' (8) zum Einhängen eines Geo-Textilnetzes (16) verbreitert ist, und daß' an der Außenseite dieses Hohlraumes ein dem genannten k re is segmen tf örmigen Zw i.sche η s t e g (5) entsprechender Ansatz (9) mit einer konkaven Krümmung (10) nach außen vorgesehen ist, deren Krümmungsradius (Ra1) und deren Mittelpunkt auf der Geraden (G) im Abstand (2R) vom Mittelpunkt CM2) des genannten Hohlraumes (2) liegt.
2. Böschungsstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (E) von der Verbindungsebene der beiden Außenwände der Hohlräume (1, 2) zu den kreissegmentförmigen Stegen (5, 9) etwa ein Viertel der Gesamtbreite des Steines beträgt.
3. Böschungsstein nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der innere Radius (Ri1) des einen Hohlraumes (1) etwa 5 % kleiner ist als der Radius des inneren Kreisbogens (Ri2) des anderen Hohlraumes (2).
4. Böschungsstein nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a -
d urch gekennzeichnet, daß die ■ breite Rückwand (8) zur Aufnahme des Textilnetzes an den inneren und äußeren Kanten abgefast ist.
5. Böschungsstein nach Anspruch 1,2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß im hinteren Teil der abgesetzten Stirnfläche des Steines mehrere Stapelnocken (13) vorgesehen sind.
6. Verfahren zum Aufbau einer Böschungssicherung mit dem
Böschungsstein gemäß den Erfindung, dadurch g e k e nn ζ e i c h η e t , daß um die verstärkte und verbreiterte Rückwand des als Pflanzkammer dienenden Hohlraumes jeweils ein Geo-Te xtilnetz geschlauft wird, so daß dieses unterhalb und oberhalb des Hohlraumes wieder austritt, wobei die Netzteile mit dem Bau der Mauor oder dor Böschung schichtweise, vorzugsweise in.de π Schichten (S-1 , S 2), eingebaut und in das Hinterfüllungsmaterial eingebettet werden, wobei die Hinterfüllung und Verdichtung lagenweise bis auf die jeweilige- Steinhöhe erfolgt, derart, daß im Bereich der Netze eine Zone der Auffüllung entsteht, die mit Netzen durchzogen ist und die eingebauten Netze beziehungsweise der Hinte rfüllungskörper zusammen mit den Böschungssteinen die Funktion der Stützmauer übernehmen und eine Einheit bilden, die sich dem auftretenden Erddruck entgegenstemmt.
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