DE3344427C2 - - Google Patents
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- B01D—SEPARATION
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen
von nicht umgesetztem Öl aus einer dieses enthaltenden
Netzmittelaufschlämmung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Zum Entfernen nicht-umgesetzter Komponenten aus Aufschlämmungen
anionischer Netzmittel sind die verschiedensten
Verfahren bekannt. Bei diesen bekannten
Verfahren erfolgt beispielsweise eine Extraktion von
nicht-umgesetztem Öl mit einem organischen Lösungsmittel
(Extraktionsverfahren), eine Dampfdestillation
einer Aufschlämmung eines anionischen Netzmittels unter
Normaldruck (Dampfdestillationsverfahren), eine Destillation
einer Aufschlämmung eines anionischen
Netzmittels nach Zusatz eines Polyols oder Polyoxyalkylenalkylethers
gemäß US-PS 38 93 940 (Destillationsverfahren)
oder eine Adsorption nicht-umgesetzten Öls
durch Zusatz von Aktivkohle zu einer Aufschlämmung
eines anionischen oberflächenaktiven Mittels gemäß
JP-OS 56-8026 (Adsorptionsverfahren). Nachteilig an
den Extraktions- und Destillationsverfahren ist jedoch,
daß eine vollständige Entfernung des organischen Lösungsmittels
Schwierigkeiten bereitet, so daß das Endprodukt
"nach Lösungsmittel riecht". Beim Adsorptionsverfahren
muß die eingesetzte Aktivkohle abgetrennt
und entfernt werden, was sehr mühselig ist. Das Dampfdestillationsverfahren
ist zwar mit derartigen Nachteilen
nicht behaftet, dieses Verfahren ist jedoch unwirtschaftlich,
da eine große Dampfmenge benötigt wird.
Darüber hinaus ist auch sein Wirkungsgrad nicht besonders
hoch, da es infolge Anwesenheit des Netzmittels während
des Verfahrensablaufs zu einem Schäumen und dgl. kommt.
In der DD-PS 2 09 580 ist ein Verfahren zum Eindampfen
von viskosen Mischphasen beschrieben, bei dem ein
Lösungsmittel aus einer Polymer-Lösung entfernt wird.
Hierzu wird die Polymer-Lösung mit Dampf beispielsweise
in einem Wärmeaustauscher unter einem Druck von 0,2 bis
10 MPA aufgeheizt, während sie mittels einer Pumpe
komprimiert und mit Druck beaufschlagt wird. Sodann wird
die aufgeheizte Lösung über Düsen ausgetragen, um das
Lösungsmittel aus der Polymer-Lösung zu entfernen. Es
ist hier also keine direkte Dampfzufuhr oder -beladung
in die Polymer-Lösung vorgesehen. Damit soll ein Verfahren
zum Eindampfen von viskosen Mischphasen angegeben werden,
mit dem eine hohe spezifische Abdampfleistung bei kleinen
Kolonnenquerschnitten für einen flexiblen Massendurchsatz
erreicht wird, mit dem weiterhin die Verfahrenskosten
gesenkt werden können und bei dem die Qualität der
abzutrennenden Stoffe verbessert und eine energiesparende
Verfahrensweise ermöglicht ist.
Dagegen ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter
Vermeidung der Nachteile der bekannten Verfahren ein
einfach durchzuführendes und hochwirksames Verfahren zum
Entfernen von nicht umgesetztem Öl aus einer dieses
enthaltenden Aufschlämmung eines anionischen Netzmittels
zu entwickeln.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß durch die
in dessen kennzeichnendem Teil enthaltenen Merkmale
gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Patentansprüchen 2 bis 4.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht gegenüber den
bekannten Verfahren eine wesentliche Verbesserung des
prozentualen Entfernungsgrades für das nicht umgesetzte
Öl.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung
dargestellten Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens näher erläutert.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zu behandelnde
Aufschlämmungen anionischer oberflächenaktiver Mittel bzw.
Netzmittel sind solche, wie sie bei der Sulfonierung oder
Sulfatierung organischer Ausgangsmaterialien, z. B. von
Olefinen mit 10-22 Kohlenstoffatomen, Paraffinen mit
10 bis 22 Kohlenstoffatomen, langkettigen aliphatischen
Alkoholen mit 8-22 Kohlenstoffatomen und Alkylbenzolen
mit 8-16 Kohlenstoffatomen im Alkylteil und nachgeschalteter
Neutralisation erhalten werden. Typische
Beispiele für die anionischen Netzmittel sind Alkalimetallsalze,
Erdalkalimetallsalze, Ammoniumsalze und Alkanolaminsalze
von Olefinsulfonsäuren mit innenliegender Doppelbindung,
α-Olefinsulfonsäuren, Paraffinsulfonsäuren und
Alkylbenzolsulfonsäuren. Diese Sulfonate können in den Aufschlämmungen
alleine oder in beliebigen Mischungen enthalten
sein.
Die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zu behandelnden Aufschlämmungen anionischer
Netzmittel enthalten in der Regel 10-50 Gew.-%
an den genannten anionischen Netzmitteln, und, bezogen
auf 100 Gew.-Teile derselben, 5-50 Gew.-Teilen an nicht-umgesetztem
Öl. Darüber hinaus können die Aufschlämmungen
gegebenenfalls anorganische Salze, d. h. Nebenprodukte,
Chelatbildner, wie Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA),
Zitronensäure und deren Salze, pH-Puffer, z. B. Benzoesäure,
Bakteriostatika oder bakterizide Mittel und
sonstige übliche Bestandteile enthalten. Es sei jedoch
darauf hingewiesen, daß das erfindungsgemäße Verfahren
mit besonders großem Erfolg bei Aufschlämmungen von
Olefinsulfonat mit innenliegender Doppelbindung und
Paraffinsulfonaten, die bei der vorangegangenen
Sulfonierung wenig reaktionsfähig waren und nicht-umgesetztes
Öl in großer Menge, beispielsweise 5-30
Gew.-%, bezogen auf das Netzmittel, enthalten, durchführbar
ist.
Olefinsulfonate mit innenliegender Doppelbindung erhält
man bei der üblichen Sulfonierung von C₁₀- bis C₂₂-Olefinen
mit einer nicht-endständigen Doppelbindung in ihrer
Kohlenstoffkette und anschließende Neutralisation und
Hydrolyse. Die Olefinsulfonate mit innenliegender Doppelbindung
enthalten in der Regel 10-50 Gew.-% Alkensulfonate,
50-90 Gew.-% Hydroxyalkansulfonate und
0-25 Gew.-% Disulfonate.
Die Aufschlämmungen anionischer
Netzmittel sollten in einem druckbeständigen Kessel oder Behälter
enthalten und unter einem Druck von mindestens
490,5 kPa gehalten werden. Um in dem Kessel einen derart
hohen Druck zu erzeugen, ist es zweckmäßig, diesen
zu erhitzen und/oder in diesen Dampf einzuleiten. Zweckmäßigerweise
verwendet man folglich druckbeständige
Kessel, die von außen her beispielsweise auf elektrischem
Wege oder durch Dampf beheizt werden können.
Die Aufschlämmungen anionischer Netzmittel werden
im Hinblick auf den Dampfverbrauch und das Kesselvolumen
zweckmäßigerweise auf eine Temperatur nahe Betriebstemperatur
vorgewärmt, bevor sie in den Druckkessel gefüllt
werden. Ferner können die Aufschlämmungen anionischer
Netzmittel nach dem Vorwärmen stehengelassen werden,
damit sie sich in eine obere Schicht, beispielsweise
nicht-umgesetztes Öl, und eine untere Schicht,
beispielsweise ein Gemisch aus nicht-umgesetztem Öl und
Netzmittel, trennen können. Nach der Trennung und Entfernung
der oberen Schicht wird dann mit der unteren
Schicht das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt.
In die Aufschlämmungen anionischer Netzmittel wird als
Dampf beispielsweise Sattdampf einer Temperatur von
130-250°C eingeleitet. Obwohl sich die Menge an in
die Aufschlämmungen anionischer Netzmittel einzuleitendem
Dampf in geeigneter Weise aus dem Druck ergibt, beträgt
die Dampfmenge im Hinblick auf einen möglichst
optimalen Wirkungsgrad die 5- bis 50fache, vorzugsweise
die 15- bis 60fache Gewichtsmenge des nicht-
umgesetzten Öls. Wenn die Menge an Dampf weniger als
die 5fache Gewichtsmenge an umgesetztem Öl beträgt,
läßt sich das umgesetzte Öl nicht wirksam genug entfernen.
Wenn andererseits die Dampfmenge die 80fache
Gewichtsmenge an umgesetztem Öl übersteigt, erhöht sich
der Entfernungsgrad mit zunehmender Dampfmenge nicht
mehr, so daß ein Arbeiten mit solchen Dampfmengen unwirtschaftlich
wird.
Zur Erhöhung des Gas/Flüssigkeits-Kontaktgrades zwischen
Dampf und Aufschlämmung können zweckmäßigerweise
Raschig-Ringe, stationäre Mischeinrichtungen oder ähnliche
Mischeinrichtungen vorgesehen oder in den Gas/
Flüssigkeits-Kontaktbereich eingebracht werden. Dadurch
läßt sich in wirtschaftlicher Weise die Dampfmenge verringern.
Der Dampf wird kontinuierlich unter hohem Druck, d. h.
unter einem Druck von mindestens 490,5 kPa, vorzugsweise
von 686-4905 kPa, in die Aufschlämmung des
anionischen Netzmittels eingeblasen. Die gewünschte
Gas/Flüssigkeits-Kontaktdauer zwischen Dampf und Aufschlämmung
unter dem angegebenen hohen Druck beträgt
etwa 5 min oder mehr.
Der Entfernungsgrad an nicht-umgesetztem Öl steigt
mit zunehmender Kontaktdauer. Da jedoch eine zu lange
Gas/Flüssigkeits-Kontaktdauer das aufgefangene nicht-
umgesetzte Öl und das Netzmittel beeinträchtigt, sollte
die Gas/Flüssigkeits-Kontaktdauer vorzugsweise höchstens
etwa 30 min betragen.
Obwohl es ausreicht, wenn der Druck in der Austragzone
unter dem angegebenen hohen Druck liegt, wird die Netzmittelaufschlämmung
unter Atmosphärendruck entlüftet.
Das hierbei abgerauchte Gas wird als Kondensat in einem
Wärmetauscher aufgefangen. Das nicht-umgesetzte Öl und
das Wasser trennen sich dabei ohne weiteres durch Absetzenlassen.
Das wiedergewonnene nicht-umgesetzte Öl
läßt sich entweder direkt oder nach der Reinigung durch
Entwässern oder mittels Aktivtonbehandlung in eine
Sulfonierungs- oder Sulfatierungsstufe rückführen.
Die Entfernung von nicht-umgesetztem Öl
aus einer Netzmittelaufschlämmung läßt sich beispielsweise
in einer in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung
durchführen.
Hierbei wird über eine Leitung 1 mittels einer nicht dargestellten
Zufuhrpumpe eine nicht-umgesetztes Öl enthaltende
Aufschlämmung eines anionischen Netzmittels
quantitativ in einen mit einem Heizmantel versehenen
und mit Raschig-Ringen gepackten, bis zu einem Manometerdruck
von 9810 kPa druckbeständigen
Kessel 4 gefüllt. Ferner wird in den Kessel 4 über eine
Leitung 2 kontinuierlich Sattdampf einer Temperatur von
etwa 130° bis etwa 250°C eingeblasen, wobei der Druck
im Kessel über ein Drucksteuerventil 5 an der Außenseite
des Kessels 4 auf einem Wert von 490,5 kPa gehalten
wird. Auf diese Weise ist ein ausreichender Gas/Flüssigkeits-
Kontakt im Kessel 4 gewährleistet. Danach wird das
Gas/Flüssigkeits-Gemisch unter Atmosphärendruck in einem
Gas/Flüssigkeits-Zyklonscheider 6 "verdampft". Der Druckkessel
4 wird zweckmäßigerweise durch Einleiten von Dampf
an einer Stelle 3 in den Heizmantel warmgehalten oder
erwärmt.
Das verdampfte nicht-umgesetzte Öl und der Dampf werden
in einem Kondensator 7 kondensiert, worauf das Kondensat
in einem Absetzscheider 8 getrennt wird. Das abgetrennte,
nicht-umgesetzte Öl wird über eine Leitung 10, das abgetrennte
Wasser über eine Leitung 11 wiedergewonnen. Die
Aufschlämmung des anionischen Netzmittels fällt am Boden
9 des Gas/Flüssigkeits-Scheiders 6 ohne Verdampfung beim
Entspannen als wäßrige Aufschlämmung an.
Es wird also - wie dargestellt - in höchst wirksamer
Weise nicht-umgesetztes Öl aus einer Aufschlämmung
eines anionischen Netzmittels entfernt. Damit
lassen sich insbesondere folgende Vorteile erreichen:
- 1. Da die Entfernung des nicht-umgesetzten Öls unter hohem Druck (490,5 kPa oder mehr) erfolgt, läßt sich ein unerwünschtes Schäumen infolge Anwesenheit des Netzmittels wirksam verhindern und folglich der Entfernungsgrad für das nicht-umgesetzte Öl deutlich verbessern, und
- 2. da Sattdampf einer hohen Temperatur (130-250°C) verwendet wird, erhöht sich der Molanteil an Ölkomponente in dem destillierten oder abgerauchten Dampf, wobei der Dampfverbrauch in bezug auf die Menge an rückgewonnenem, nicht-umgesetztem Öl gering ist.
Die folgenden Beispiele sollen das Verfahren gemäß der
Erfindung näher veranschaulichen. Sofern nicht anders
angegeben, bedeuten sämtliche Prozentangaben "Gewichtsprozente".
Olefine mit innenliegender Doppelbindung und 13 sowie
14 Kohlenstoffatomen (C₁₃: 55%; C₁₄: 45%; Lagen der
Doppelbindungen: 1-Stellung: 0%; 2-Stellung: 27%;
3-Stellung: 21%; 4-Stellung: 20% und 5- bis 7-Stellungen:
32%) werden mit Hilfe einer kontinuierlich
arbeitenden Dünnschichtsulfonierungsvorrichtung sulfoniert.
Nach der Sulfonierung werden die Sulfonierungsprodukte
in üblicher bekannter Weise neutralisiert und
hydrolysiert. Hierbei erhält man eine wäßrige Aufschlämmung
von Natriumolefinsulfonaten mit innenliegender
Doppelbindung eines Netzmittelgehalts von 30% und
eines Gehalts an nicht-umgesetztem Öl, bezogen auf den
Netzmittelgehalt, von 25%.
Die erhaltene wäßrige Aufschlämmung aninonischer Netzmittel
wird in der in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung
aufgearbeitet. Hierbei wird die wäßrige Aufschlämmung
anionischer Netzmittel quantitativ mit einer
Menge von 10 kg/h über eine Leitung 1 in
einen Druckkessel 4 eingeführt. Gleichzeitig wird in
den Druckkessel 4 Sattdampf eines Manometerdrucks von
1275,3 kPa eingeblasen. Der Druckkessel 4 eines Fassungsvermögens
von 10 l ist mit Raschig-Ringen gepackt
und wird durch Hindurchleiten von Dampf eines Drucks
von 1275,3 kPa durch einen Mantel des Kessels 4 warmgehalten.
Der Gas/Flüssigkeits-Kontakt im Kessel 4 erfolgt durch
Ändern der zugespeisten Mengen an Dampf und durch
Steuern des Systemdrucks mittels eines Drucksteuerventils
5. Hierbei werden das Gemisch aus wäßriger Netzmittelaufschlämmung
und Dampf unter Atmosphärendruck
abgeblasen. Am Boden 9 des Scheiders 6 wird dann eine
"ölfreie" Netzmittelaufschlämmung aufgefangen. Nicht-
umgesetztes Öl gewinnt man über eine Leitung 10 wieder.
Die erhaltenen Ergebnisse und die Verfahrensbedingungen
sind in der folgenden Tabelle I angegeben.
Aus verschiedenen wäßrigen Netzmittelaufschlämmungen gemäß
Tabelle II wird entsprechend Beispiel 1 nicht-umgesetztes
Öl entfernt, wobei jedoch in den Kessel 5 kg/h
Aufschlämmung eingespeist werden und Stattdampf eines Drucks
von 4414,5 kPa sowohl als Dampf zum
Destillieren der Aufschlämmung als auch als Heizdampf
für den Heizmantel verwendet wird.
Die Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle III.
Claims (4)
1. Verfahren zum Entfernen von nicht umgesetztem Öl aus
einer dieses enthaltenden Netzmittelaufschlämmung,
dadurch gekennzeichnet, daß in eine in einem Druckkessel
(4) befindliche, nicht-umgesetztes Öl enthaltende
Aufschlämmung eines anionischen Netzmittels
von einer Seite des Druckkessels (4) her kontinuierlich
Dampf (3) eingeleitet und dabei der Systemdruck
auf mindestens 490,5 kPa gehalten wird, und daß
gleichzeitig die Aufschlämmung des anionischen
Netzmittels auf der anderen Seite des Druckkessels
(4) in einen Bereich niedrigen Drucks ausgetragen
wird, um das nicht umgesetzte Öl aus der Aufschlämmung
des anionischen Netzmittels zu verdampfen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die 5- bis 80fache Gewichtsmenge des nichtumgesetzten
Öls an Dampf eingeleitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Aufschlämmung des anionischen Netzmittels,
bestehend aus 10-50 Gew.-% eines anionischen Netzmittels
und, bezogen auf 100 Gew.-Teile des anionischen
Netzmittels, 5-50 Gew.-Teilen nicht umgesetztem Öl
verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als anionisches Netzmittel ein Olefinsulfonat mit
innenliegender Doppelbindung oder ein Paraffinsulfonat
verwendet wird.
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