DE334422C - Leichte Dampf- oder Gasturbine, insbesondere fuer Luftfahrzeuge - Google Patents

Leichte Dampf- oder Gasturbine, insbesondere fuer Luftfahrzeuge

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DE334422C
DE334422C DE1917334422D DE334422DD DE334422C DE 334422 C DE334422 C DE 334422C DE 1917334422 D DE1917334422 D DE 1917334422D DE 334422D D DE334422D D DE 334422DD DE 334422 C DE334422 C DE 334422C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/24Casings; Casing parts, e.g. diaphragms, casing fastenings
    • F01D25/26Double casings; Measures against temperature strain in casings
    • F01D25/265Vertically split casings; Clamping arrangements therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D1/00Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines
    • F01D1/02Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines with stationary working-fluid guiding means and bladed or like rotor, e.g. multi-bladed impulse steam turbines
    • F01D1/04Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines with stationary working-fluid guiding means and bladed or like rotor, e.g. multi-bladed impulse steam turbines traversed by the working-fluid substantially axially

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Description

Die vorliegende Neuerung bezweckt eine besonders leichte Ausführung von Dampf- oder Gasturbinen für schnelle, leichte Land- und Wasser-, insbesondere aber Luftfahrzeuge, wie Flugzeuge und Luftschiffe. Vorwiegend kann diese Ausführung bei mehrstufigen Gleichdruckturbinen Anwendung finden, bei welchen also der Läufer aus mehreren scheibenförmigen Rädern besteht und die einzelnen Kammern durch
ίο im allgemeinen ,schirmförmige Zwischenböden voneinander getrennt sind.
Um die letzteren mit möglichst kleinem Durchmesser und möglichst dünn ausführen zu können, ferner zwecks starren Aufbaues der ganzen Turbine eine innige Verbindung mit dem im allgemeinen einteilig ausgeführten Gehäusemantel zu erreichen, sollen nach vorliegender Erfindung die Kammerwände unmittelbar durch den Gehäusemantel selbst unter eine radiale Druckspannung versetzt werden, indem derselbe über die Kammerwände gepreßt oder aufgeschrumpft wird. Es ist zwar bereits bekannt, für einen ähnlichen Zweck sogenannte Kopfringe um die Kammerwände zu ziehen, indessen vergrößert sich dadurch deren äußerer Durchmesser sowie der des Gehäuses, wodurch ein erhebliches Mehrgewicht und umständlichere Bauart gegenüber der vorliegenden Ausführung entsteht. Es ist aber selbstverständlich, daß ζ. Β.
für eine Flugzeugturbine höchste Gewichtsersparnis und größte Einfachheit angestrebt werden muß. Auch wird bei diesen bekannten Ausführungen keine so dauerhafte Befestigung der Kammerwände erzielt, als wenn die Herstellung einer radialen Verspannung unmittelbar vom Gehäusemantel übernommen wird. -. .·
Die Zeichnung zeigt das Beispiel einer Räderturbine, wobei α der Gehäusemantel, der mit Rücksicht auf Ersparung einer mit viel Gewichtsaufwand verbundenen Längsfuge fürFlansehen und Schrauben usw. zweckmäßig in bekannter Weise einteilig aus Stahl ausgeführt und innen und außen auf geringste Wandstärke bearbeitet ist. h und c sind die beiden aus Stahlguß oder gepreßtem Blech hergestellten Deckel. d ist eine Hohlwelle, auf welche die Laufräder ex, e2 usw. in üblicher Weise aufgesetzt sind. fx> /2 usw· sind schirmförmige, im allgemeinen zweiteilige Zwischenböden mit Düsen, wobei die Kegelspitze des Schirmes nach der Seite des größeren Kammerdruckes zeigt. Diese Zwischenböden können am inneren Rand auswechselbare Labyrinthdichtungen glt g2 usw. besitzen und wie üblich im allgemeinen aus Gußeisen hergestellt sein, um die Düsenbleche gut eingießen zu können.
Zwischen die Böden fx, fs usw. können die in den Mantel α etwas lose eingepaßten Ringe A1, A2 usw. als Abstandsstücke eingesetzt sein.
Wie oben erwähnt, ist der Mantel α gemäß der Erfindung auf die Zwischenböden scharf aufgepaßt und entweder mit Festsitz kalt aufgepreßt oder leicht aufgeschrumpft, so daß eine radiale Druckspannung auf die Zwischenböden entsteht, welche versucht, den. öffnungswinkel des Schirmes zu verkleinern bzw. bei zweiteiliger Ausführung der Zwischenböden dieselben kräftig zusammenpreßt. Der höhere Dampfdruck auf der Seite der Kegelspitze wirkt dieser Formveränderung entgegen, so daß im Betriebszustand die Kammerwände wieder eine Entlastung erfahren. Auf diese Weise können
dieselben innerhalb des Düsenkreises äußerst dünn gemacht werden und gleichzeitig wird ein sehr solider Aufbau der ganzen Turbine als Spannungsgebilde erreicht.
Die radiale Spannung auf die Zwischenböden durch Aufschrumpfen oder Aufpressen des Mantels verhindert zugleich ein Drehen, der Zwischenböden, zu welchem Zweck gegebenenfalls noch eine weitere geeignete Sicherung vorgesehen werden kann.
Zur leichten Herausnahme des Läufers bei aufgeschrumpftem oder aufgepreßtem Mantel kann derselbe z. B. von außen leicht angewärmt werden, wodurch sich die Zwischenböden bequem herausziehen lassen.
Die vorliegende Ausführungsweise kann natürlicb. nicht nur für Räderturbinen, sondern auch für Trommelturbinen verwandt werden, bei welchen also keine Zwischenboden, sondern nur noch Düsenringe vorhanden sind, welche in ao ähnlicher Weise durch festes Einpassen oder Einschrumpfen in den Mantel festgehalten sein können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: a5
    Dampf- oder Gasturbine für sehr leichte Fahrzeuge, insbesondere Luftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusemantel über die Zwischenböden oder Düsenringe bei Räder- bzw. Trommelturbinen mit Spannung gesetzt oder aufgeschrumpft ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1917334422D 1917-03-13 1917-03-13 Leichte Dampf- oder Gasturbine, insbesondere fuer Luftfahrzeuge Expired DE334422C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023051B (de) * 1954-04-07 1958-01-23 Kuehnle Kopp Kausch Ag Mehrstufige Gleichdruckturbine axialer Bauart (Kammerturbine)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023051B (de) * 1954-04-07 1958-01-23 Kuehnle Kopp Kausch Ag Mehrstufige Gleichdruckturbine axialer Bauart (Kammerturbine)

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