DE3343262A1 - Verfahren und anordnung zur unterdrueckung von stoerungen im leuchtdichtekanal eines farbfernsehdecoders - Google Patents

Verfahren und anordnung zur unterdrueckung von stoerungen im leuchtdichtekanal eines farbfernsehdecoders

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Description

Rl.-Nr. 2090/83 20.10.1983 FE/PLI/Go/Hö 10
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart
Verfahren und Anordnung zur Unterdrückung von Störungen im Leuchtdichtekanal eines Farbfernsehdecorders
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Unterdrückung von Störungen im Leuchtdichtekanal eines Farbfernsehdecoders, wobei die Amplitude der sich im Frequenzbereich des Farbhilfsträgers befindlichen Anteile des Leuchtdichtesignals abgesenkt wird.
Stand der Technik.
Die Farbhilfsträgerfrequenz ist zwar bei den Farbfernsehsystemen NTSC und PAL derart gewählt, daß sich Farbträger-
— 2 —
1 .-Nf . ,'O'Hl/M
reste im Leuchtdichtesignal von ZeiLe zu Zeile bzw. von Bild zu Bild bei der Betrachtung des Bildes auslöschen sollen. Dieses gilt jedoch nur l'ür bestimmte Bildvorlagen. In der Praxis stören die Reste des Farbartsignals im Leuchtdichtesignal, so daß üblicherweise in Decodern, insbesondere solchen in Farbfernsehempfängern, die Bandbreite des Leuchtdichtesignals durch eine sogenannte Farbträgerfalle beschränkt wird und Signale mit Farbträgerfrequenz nicht zur Bildröhre gelangen. Dadurch verliert die Bildwiedergabe an Auflösung gegenüber derjenigen Auflösung, welche an sich durch die gesamte Videobandbreite des jeweiligen Fernsehsystems.gegeben ist.
Es ist ferner bekannt, das Farbartsignal vom Leuchtdichtesignal mit Hilfe von Kammfiltern zu trennen, wobei die Auflösung erhalten bleibt. Diese weisen jedoch andere Fehler auf.
Schließlich ist es bekannt, zur Erzeugung des Leuchtdichtesignals das Farbfernsehsignal über einen Sperrkreis zu leiten, dessen Dämpfung in Abhängigkeit der Farbstärke gesteuert wird (DE-OS 25 38 545). Dieser Sperrkreis verursacht jedoch Phasenfehler im Leuchtdichtesignal, so daß Einschwingvorgänge an Helligkeitssprüngen auftreten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Schaltungsanrodnung anzugeben, bei welcher Störungen im Luminanzsignal zwar unterdrückt werden, das Luminanzsignal jedoch nur beeinflußt wird, wenn es aufgrund der Stärke dieser Störungen notwendig ist.
Vorteile der Kri'iridurig
Das orfindun^sgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß bei Bildvorlagen, welche keine störenden Spektrallinien im t- Luminanzsignal im Bereich des Farbträgers zur Folge haben, keine Beeinflussung des Luminanzsignals eriolgt. Ferner erfolgt bei einer Weiterbildung der Erfindung eine Kompensation der Leuchtdichteverschiebung, welche sich aus der überlagerung des Leuchtdichtesignals mit einer /jQ trägerfrequenten Spannung ergibt. Schließlich wird bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung berücksichtigt, daß das menschliche Auge bei geringerer Leuchtdichte empfindlicher gegenüber den o.g. Störungen ist.
. .
Zeichnung
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen darstellenden Figuren näher erläutert. Von diesen zeigt
Fig. 1 eine bekannte Anordnung
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Anordnung als Blockschaltbild
Fig. 3 eine Anordnung gemäß einer Weiterbildung ebenfalls als Blockschaltbild
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Anordnung in einem Farbfernsehempfänger und Fig. 5 ein Blockschaltbild einer weiteren erfindungsgemäßen Anordnung in einem Farbfernsehempfänger 30
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
ORIGINAL
Hcschrcibung
L11LR. Ί ν. c LrX bei ?j ) das Blockschaltbild eines Decoders, wie es üblicherweise in Farbfernsehgeräten verwendet wird und unter b) den Frequenzgang der sich in dem Leuchtdichtekanal der Schaltung nach a) befindlichen Farbträgerfalle. Bei 1 wird der Schaltung nach Fig. 1a) ein Farbfernsehsignal FBAS zugeführt. Es wird über eine Laufzeitleitung und eine sogenannte Farbträgerfalle 3 einer Matrix 4 zugeführt. Die Laufzeitleitung 2 dient dazu, die Laufzeit des Leuchtdichtesignals an diejenige des Farbartsignals bzw. der Farbdifferenzsignale anzupassen. Ferner wird das FBAS-Signal einem Farbdecoder 5 zugeführt, welcher das im FBAS-Signal enthaltene trägerfrequente Farbartsignal demoduliert und die beiden Ausgangssignale R-Y und B-Y ebenfalls der Matrix 4 zugeführt. An den Ausgängen der Matrix stehen dann die Farbwertsignale RGB an, welche dann nach entsprechender Verstärkung beispielsweise den Kathoden einer Farbfernsehbildröhre zugeleitet werden können. Die Farbträgerfalle umfaßt im wesentlichen eine sogenannte Bandsperre, welche auf die Farbträgerfrequenz abgestimmt ist und den unter b) dargestellten Frequenzgang aufweist. Da sich jedoch im Bereich des Farbträgers wesentliche zur Schärfe des Bildes beitragende Komponenten des Luminanzsignals befinden, wird die Schärfe des wiedergegebenen Bildes durch die Farbträgerfalle beeinflußt.
In Fig. 2a) und b) sind jeweils das Blockschaltbild und der Frequenzgang einer Anordnung gemäß der Erfindung dargestellt. Bei 1 wird wiederum das FBAS-Signal zugeführt und mit Hilfe einer Verzögerungsleitung 2 verzögert, welche ebenfalls zur Laufzeitanpassung dient. Ebenso wie bei der Anordnung nach Fig. 1 ist ein Farbdecoder 5 vorgesehen, welcher die Signale R-Y und B - Y an die Matrix 4 abgibt. Anstelle der Farbträgerfalle 3 ist jedoch
bei der Anordnung nach Fig. 2a) eine Subtraktionsschaltung 6 vorgesehen. Die Schaltung 6 dient dazu, vom verzögerten FBAS-Signal ein Signal zu subtrahieren, welches aus dem FBAS-Signal durch das Bandpaßfilter 7 und den ^ steuerbaren Verstärker 8 gewonnen wird. Das Bandpaßfilter 7 hat eine Durchlaßkurve, welche etwa eine Breite von 2 MHz aufweist, und mittig zur Farbträgerfrequenz liegt. Der Ausgang der Addierschaltung 6 ist mit dem Eingang einer Steuerschaltung 9 verbunden, welche im Zusammen-
IU hang mit den Figuren 3-5 noch näher erläutert wird .
Die Steuerschaltung 9 arbeitet frequenzselektiv und spricht auf Signale im Bereich des Farbhilfsträgers an. Sie gibt an ihrem Ausgang 10 eine Steuerspannung ab, welche mit zunehmender Farbträgeramplitude steigt. Ist nun kein ' Farbträger vorhanden, so wird eine Steuerspannung abgegeben , welche den Verstärker 8 im Sinne einer niedrigeren Verstärkung beeinflußt. Zum Y-Eingang der Matrix 4 wird im wesentlichen das mit Hilfe der Verzögerungsleitung 2 verzögerte FBAS-Signal durchgeleitet. Mit steigendem Farb-
^w hilfsträgeranteil wird jedoch eine Steuerspannung abgegeben, welche eine zunehmende Verstärkung des Verstärkers bewirkt, so daß vom FBAS-Signal in steigendem Maße Anteile im Bereich des Farbhilfsträgers subtrahiert werden. Es entstehen damit die in Fig. 2b) dargestellten Frequenz-
'-s verlaufe für den Leuchtdichtekanal.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist ein weiterer Ausgang 12 der Steuerschaltung 9 mit einem subtrahierenden Eingang der Schaltung 6 verbunden. Hierdurch wird erreicht, ^υ daß mit zunehmendem Farbträgeranteil der Gleichanteil des Leuchtdichtesignals etwas abgesenkt wird, um den durch den überlagerten (gleichgerichteten) Farbträger vergrößerten Helligkeitseindruck des Bildes zu kompensieren.
Ftp;. 3 zeigt eine etwas detailliertere Darstellung einer Schaltung 9 zur Ableitung eines Steuersignals. Dem Eingang 10 wird das Lurninanzsignal vom Ausgang der Subtraktionsschaltung 6 (Fig. 3) zugeführt. Mit einem Bandpaß, dessen Durchlaßbereich dem Frequenzbereich des Farbartsignals in etwa entspricht, wird das Farbartsignal abgetrennt. Es gelangt über eine Schaltung mit nichtlinearer Kennlinie 14 zu dem Eingang eines Verstärkers 15 mit steuerbarer Verstärkung. Dem Steuereingang wird das Leuchtdichtesignal über ein Tiefpaßfilter 16, dessen Grenzfrequenz unterhalb des Frequenzbereichs des Farbartsignals liegt, zugeführt. Das Ausgangssignal des steuerbaren Verstärkers 15 gelangt zu einem Hüllkurvendemodulator 17, welcher in Fig. 3 als einfache Schaltung aus einer Diode
^5 18 und einem Kondensator 19 dargestellt ist. Der Ausgang 11 der Schaltung 9 ist mit dem Steuereingang des steuerbaren Verstärkers 8 (Fig. 2) verbunden. Ein weiterer Ausgang 12 der Schaltung 9 ist an einen subtrahierenden Eingang der Subtraktionsschaltung 6 (Fig. 2) angeschlossen.
In Fig. 3 wurden zwei getrennte Ausgänge (11; 12) dargestellt, da je nach Realisierung der erfindungsgemäßen Anordnung zur Steuerung des Verstärkers 8 und zur Subtraktion vom Leuchtdichtesignal Spannungen benötigt werden, welche sich bezüglich ihres Pegels und ggf. der Polarität voneinander unterscheiden. Grundsätzlich handelt es sich doch um Ausgangsspannungen des Hüllkurvendemodulators.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wären an sich nur der Bandpaß 13 und der Hüllkurvendemodulator 14 erforderlich. In Verbindung mit der übrigen Schaltung (Fig. 2) ist dadurch eine Regelung der farbträgerfrequenten Anteile im Leuchtdichtesignal gewährleistet. Im Sinne von Weiterbildungen der Erfindung werden jedoch Effekte, welche mit der Krümmung der Bildröhrenkennlinie zusammenhängen, berücksichtigt.
Hl. -Nr. 2090/83 -X-J
Einerseits werden riiimlich die fnrbtrrißorfrequenten Signalreste mit zunehmender Amplitude durch die Kennlinienkrümmung der Bildröhre stärker wiedergegeben. Deshalb wird für große Amplituden der Signalreste eine stärkere Ge- ■* genkopplung gewählt. Hierzu dient die nichtlineare Schaltung 14, deren Kennlinie etwa der Röhrenkennlinie entspricht .
Ein weiterer durch die Kennlinienkrümmung der Bildröhre
'0 bedingter Effekt besteht darin, daß bei einer Wechselspannung, welcher einem vorgegebenen Leuchtdichtesignal überlagert ist, die positiven Halbwellen einen steileren Teil der Kennlinie durchlaufen als die negativen. Die positiven Halbwellen tragen also stärker zur Erhöhung der
^5 Leuchtdichte für das vorgegebene Leuchtdichtesignal bei als die negativen Halbwellen diese Leuchtdichte vermindern, Durch eine lineare überlagerung der Wechselspannung - also des farbträgerfrequenten Signalrestes - und des Leuchtdichtesignals entsteht also ein Leuchtdichteeindruck, welcher höher als derjenige ist, welcher durch das Leuchtdichtesignal an sich entstehen sollte. Um dieses zu kompensieren, wird die mit Hilfe des Hullkurvendemodulators 17 gewonnene Steuerspannung einem subtrahierenden Eingang der Subtraktionsschaltung 6 zugeführt.
Schließlich berücksichtigt die Schaltung 9 noch einen weiteren Fehler. Messungen von Fechner haben nämlich ergeben, daß das Auge für Leuchtdichteänderungen bei niedrigen Leuchtdichten empfänglicher ist als bei hohen Leuchtdichten. Es wird deshalb das Leuchtdichtesignal, welches der Schaltung 9 über den Eingang 10 zugeführt ist, zur Steuerung der Verstärkung des Verstärkers 15 in dem Sinne benutzt, daß die Verstärkung bei geringen Leuchtdichten hoch ist, so daß das Ausgangssignal des Hüllkurvendemodulators 17 ebenfalls groß ist (sofern große farbträger-
BAD ORlGlNAt
Hl.-Mr. 2090/83 - JS - 40
froquonto r.lr;na lreste im LouahtdichtesiRnn1 vorhanden sind) und der Verstärker 8 (Fig. 2) im Sinne einer hohen Verstärkung gesteuert wird, so daß schließlich mit Hilfe der Subtraktionsschaltung 6 die farbträgerfrequenten Rest- ^ signale im Leuchtdichtesignal auf ein Minimum reduziert werden .
Die weiteren Ausführungsbeispiele beruhen darauf, die Kennlinie der Bildröhre selbst im Sinne einer Schaltung 14 (Fig. 3) zu nutzen. Bei der Anordnung nach Fig. 4 sind die Teile 1 bis 8 entsprechend denjenigen der Anordnung nach Fig. 2 angeordnet. Die Matrix 4 umfaßt jedoch einen Videoverstärker, dessen Ausgänge RGB an die Kathoden der Strahlsysteme einer Bildröhre 20 angeschlossen sind. ■? Weitere Schaltungseinrichtungen, welche zum Betrieb einer Bildröhre notwendig sind, sind nicht dargestellt bzw. erläutert, da dieses zum Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich ist. Von mindestens einer der Anoden der Strahlsysteme, vorzugsweise des Strahlsystems für das Grünsignal, wird eine Spannung entnommen, welche an einem Arbeitswiderstand 21 abfällt und an die Reihenschaltung eines Kondensators 22 und der Primärwicklung eines Übertragers 24 gelangt. Da die farbträgerfrequenten Restsignale an der gekrümmten Kennlinie in gewissem Sinne gleichgerichtet werden, entsteht an der Anode ein Signal doppelter Frequenz von beispielsweise 8,8 MHz. Die Sekundärwicklung 25 des Übertragers 24 bildet zusammen mit dem Kondensator 26 einen weiteren Resonanzkreis, welcher an den Eingang eines Hüllkurvendemodulators 17 angeschlossen
>0 ist. Beide Resonanzkreise wirken als Bandfilter für Signale im Bereich der doppelten Farbträgerfrequenz. Ähnlich wie bei den bereits erläuterten Ausführungsbeispielen erfolgt dann die Regelung der Dämpfung der farbträgerfrequenten Anteile im Luminanzsignal.
BAD ORIGINAL
J.
In Fig. 5 ist eine Alternative zum Vorschlag nach Fig. angegeben. Diese beruht darauf, daß in einer Zuführung eines Farbsignals zur Bildröhre die Primärwicklung eines Übertragers vorgesehen ist, dessen Sekundärwicklung zusammen mit einem Kondensator einen Schwingkreis bildet. Die Spannung an diesem Schwingkreis wird dann mit Hilfe des Hüllkurvendemodulators gleichgerichtet und in der bereits erläuterten Weise zur Regelung verwendet.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt und kann im Rahmen des Fachmännischen auch in anderer Weise verwirklicht werden.
BAD ORIGINAL

Claims (6)

  1. Rl.-Nr. 2090/83
    20,10.1983 FE/PLI/Go/Hö
    ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1
    Ansprüche 10
    (T) Verfahren zur Unterdrückung von Störungen im Leuchtdichtekanal eines Farbfernsehdecoders, wobei die Amplitude der sich im Frequenzbereich des Farbhilfsträgers . befindlichen Anteile des Leuchtdichtesignals abgesenkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Leuchtdichtesignals vom Farbfernsehsignal mit voller Bandbreite ein im Frequenzbereich des Farbhilfsträgers liegender Anteil des Farbfernsehsignal mit steuerbarer Amplitude subtrahiert wird, daß aus dem Leuchtdichtesignal ein im Frequenzbereich des Farbhilfsträgers liegender Anteil zur Bildung einer Steuerspannung gleichgerichtet wird und zur Steuerung der Amplitude des zu" subtrahierenden Anteils herangezogen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein der Steuerspannung entsprechendes Signal vom Leuchtdichtesignal subtrahiert wird.
  3. 3. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben einem an sich bekannten Farbartkanal ein aus zwei Zweigen bestehender Leuchtdichtekanal vorgesehen ist, daß die Eingänge beider Zweige mit dem zu decodierenden Farbfernsehsignal beaufschlagt sind, daß der eine Zweig ein Allpaß (2) und der andere Zweig ein Bandpaß (7) ist, daß die Amplitude des
    III.-Nr. 2090/83 - 2 -
    Ausgangssip;nals des anderen Zweiges steuerbar ist, daß die Ausgangssignale beider Zweige einer Subtraktionsschaltung zugeführt sind, daß das Ausgangssignal der Subtraktionsschaltung (6) zusammen mit den Ausgangssignalen des Farbartkanals (5) einer Matrixschaltung (4) zugeführt
    ist, daß eine Schaltung (9) zur Ableitung eines Steuersignals an den Ausgang der Subtraktionsschaltung (6) angeschlossen ist und daß der Ausgang der Schaltung mit einem Steureingang im anderen Zweig (7;8) verbunden ist. 10
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (9) zur Ableitung des Steuersignals aus einem Bandpaß, einem steuerbaren Verstärker und einem Hüllkurvendemodulator besteht.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (9) zur Ableitung eines Steuersignals aus einem Bandfilter, welches einerseits mit der Strahlanode eines der Strahlsysteme einer Farbbildröhre, vorzugsweise des grünen Systems und andererseits mit dem Eingang eines Hüllkurvendemodulators verbunden ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (9) zur Ableitung eines Steuersignals aus einem Übertrager, einem Bandpaß und einem Hüllkurvendemodulator besteht, daß der Übertrager mit seiner Primärbindung in die Zuleitung eines Farbwertsignals zur Bildröhre eingefügt ist und daß der Bandpaß aus der Sekundärwicklung des Übertragers und einem Kondensator besteht.
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