DE334318C - Ringmuehle mit einseitig in den umlaufenden Mahlring eingefuehrten Mahlwalzen - Google Patents
Ringmuehle mit einseitig in den umlaufenden Mahlring eingefuehrten MahlwalzenInfo
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- DE334318C DE334318C DE1918334318D DE334318DD DE334318C DE 334318 C DE334318 C DE 334318C DE 1918334318 D DE1918334318 D DE 1918334318D DE 334318D D DE334318D D DE 334318DD DE 334318 C DE334318 C DE 334318C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C15/00—Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
- B02C15/04—Mills with pressed pendularly-mounted rollers, e.g. spring pressed
- B02C15/045—Mills with pressed pendularly-mounted rollers, e.g. spring pressed pressed against the interior of a ring rotating in a vertical plane
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C15/00—Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
- B02C15/16—Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs with milling members essentially having different peripheral speeds and in the form of a hollow cylinder or cone and an internal roller or cone
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Ringmühlen mit einseitig in den umlaufenden
Mahlring eingeführten Mahlwalzen und' besteht darin, daß das Mahlgehäuse unabhängig
von dem die Mahlwalzen tragenden und das Gehäuse abschließenden Deckel in Umdrehung
versetzt wird'. Weitere Kennzeichen der Erfindung sind darin zu sehen, daß das mit einer
Siebvorrichtung zur Austragung des Mahlgutes verbundene Mahlgehäuse in achsialer
Richtung verschiebbar angeordnet ist, daß aber die Siebvorrichtung auch unabhängig
vom Mahlgehäuse eingebaut werden kann, so daß es für sich in achsialer Richtung verschiebbar
ist und daß schließlich zwecks bequemer Zugänglichkeit der inneren Teile der die Einführungsöffnung d!es umlaufenden
Mahlgehäuses abschließende und die Lagerung· der Mahlwalze tragende Deckel ebenfalls
in achsialer Richtung verschiebbar angeordnet sein kann.
In der Zeichnung sind in Fig. ι bis 4
mehrere Ausführungsformen von Ringmühlen gemäß der Erfindung im Längsschnitt darge-·
stellt.
Bei der Bauart nach Fig. 1 ist in dem umlaufenden Mahlgehäuse α der Mahlring c fest
eingebaut, gegen dessen Innenseite die Mahlkörper d angepreßt werden. Die feststehende
Abschlüßwand / des umlaufenden Mahlgehäuses α ist mit dem Lagerbock y fest verbunden.
Der Lagerbock y trägt mindestens ein festes und ein mit Scharnier m versehenes
Lager k, in welchem die Achsen I der Mahlwalzen
d einseitig gelagert sind. Die Anpressung der Mahlwalzen d gegen die Innseite des
Mahlringes c erfolgt durch Federn n. Der Antrieb erfolgt durch Riemscheibe ν auf einer
der Mahlwalzenachsen I.
Das Mahlgut gelangt durch den Einlauftrichter 0 zwischen den Mahlring c und die
Mahlwalzen d, fällt von dort in das umlaufende
Gehäuse α und bei dessen Drehung durch Kanals und Öffnung?- in den Mahlring·c zurück.
Die Entnahme des fertig gemahlenen Material erfolgt nach Verdrehung der Umstellklappen
q um 900 durch die zentrale Entleerungsöffnung 5.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform mit eingebauter SiebvorrichtUing für ununterbrochene
Mahlung.
Es bedeutet wiederum α das umlaufende Mahlgehäuse, c den Mahlring, d die Mahlwalzen.
In dem umlaufenden Mahlgehäuse q ist auch das Sieb e eingebaut. Die Abschlußwand
f, die mit der Grundplatte g" durch Scharnier χ verbunden ist, läßt sich mitsamt
den Mahlwalzen d aufklappen, und mit ihr die unmittelbar oder mittels Gelenk m verbundenen,
einseitig angeordneten Walzenlager k. Die Lager k sind durch die Federn η zusammengepreßt,
um die Anpressung zwischen Mahlwalzen d und Mahlring c zu erzeugen.
Das Mahlgut tritt durch den Einlauf 0 in den Mahlraum a, läuft durch Kanal p in das
Sieb e. Das gesiebte Gut gelangt durch Kanal r in den zentralen Auslauf s. Die Überschläge
vom Sieb e werden durch die mit dem Sieb e umlaufende Schurre q in den Mahlring
c zur weiteren Vermahlung zurückgeführt.
Der Antrieb der Walzen d und Mahlringe c
erfolgt durch Riemscheibe v, derjenige des Mahlgehäuses α getrennt hiervon durch Laufringe
t vermittels Vorgelege u. Der Mahlring c läuft hierbei lose. Derselbe kann auch
fest in das Mahlgehäuse eingebaut sein, in welchem Falle alle Lager k mit Gelenk m versehen
sein müssen. Das Antriebsvorgelege u kann alsdann in Wegfall kommen.
Fig. 3 zeigt ebenfalls eine Ringmühle mit ίο eingebauter Siebvorrichtung für ununterbrochene
Mahlung.
An d'as umlaufende Mahlgehäuse α ist Siebgehäuse b mit Sieb e fest angebaut. Der
Mahlring- c läuft lose und wird mit den Mahlkörpern
d und der Abschluß wand f auf der Grundplatte g vermittels Handrad h und
Schraubenspindel i achsial verschoben. I bedeuten wieder die Achsen, k die Lager,
ni Scharniere, η Federn und 0 den Mahlgut- i
einlauf, p den Kanal für die Zuführung des ! Mahlgutes zum Sieb e, r den Kanal für das j
Siebgut und j die zentrale Auslaßöffnung. i Auch hier finden dieselben Antriebe wie |
bei Ausführung gemäß Fig. 2 Anwendung, oder es werden das Mahlgehäuse α und eine
der Mahlwalzen d von dem Vorgelege u aus angetrieben unter Benutzung von Zahnrädern
ζ oder beliebiger anderer bekannter Mittel. Der Mahlring c kann auch in diesem
Falle lose auf den Walzen d laufen oder fest mit dem Mahlgehäuse α verbunden sein.
Fig. 4 zejgt,eine Ringmühle mit angebauter-Siebtrommel
für ununterbrochene Mahlung, bei der im Gegensatz zu den vorbeschriebenen
Bauarten die Abschlußwand f mit den Lagern usw. vollkommen fest steht, während das
Mahlgehäuse α und das Siebgehäuse b mit der Laufringlagerung t vermittels Handrad h und
Schraubenspindel i achsial verschiebbar ist. Auch hier kann der Mahlring c lose laufen
oder mit dem Mahlgehäuse α fest verbunden sein. Der Antrieb der Mahlvorrichtung und
des Gehäuses kann gesondert oder vom gemeinsamen Vorgelege u aus erfolgen vermittels
Kettentrieb w oder beliebiger anderer Mittel. Auch genügt der Antrieb durch Antriebscheibe
ν allein, in welchem Falle bei losem Ring c der Kettentrieb w beibehalten
wird. Bei fest eingebautem Mahlring c kann Antrieb u und Kettentrieb w ganz in Wegfall
kommen.
Im übrigen bedeuten die Buchstaben in Fig. 4 sinngemäß dieselben Teile, wie in
Fig. ι bis 3.
Ringmühlen gemäß vorliegender Erfindung bieten gegenüber den bisher bekannten
Mühlen mit umlaufendem Mahlring und gegen dessen Innenseite angepreßten Walzen den
Vorteil, d'aß sich Siebe von beliebig großer Sieb-fläche, also auch Feinsiebe, unbehindert
durch das Mahlwerk und unabhängig von letzterem verwenden lassen, und' daß eine zentrale
Abführung des fertig gesiebten Mahlgutes ermöglicht wird, daß ferner hierbei die
Möglichkeit gegeben ist, das Verhältnis des-Mahlringdurchmessers zum Siebdurchmesser
voneinander unabhängig zu gestalten, so daß eine günstige Mahl- und Sieb wirkung erreicht
wird. Weiterhin sind Siebe, Mahlring und Mahlwalzen durch die einseitige Anordnung
des Siebes1 und der Mahlwalzenlagerung bequem
zugängig und leicht auswechselbar.
Claims (4)
1. Ringmühle mit einseitig in den umlaufenden
Mahlring eingeführten Mahlwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß das Mahlgehäuse unabhängig von dem das
Gehäuse abschließenden und die Mahlwalzen tragenden Deckel in tUmdrehung
versetzt wird.
2. Ringmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einer
Siebvorrichtung zur Austragung des Mahlgutes verbundene Mahlgehäuse in achsialer . Richtung verschiebbar - -anger
ordnet ist. " ._ - -. _ ".".-.."
3. Ringmühle nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Siebvorrichtung unabhängig vom Mahlgehäuse
eingebaut und daher für sich in achsialer Richtung verschiebbar ist.
4. Ringmühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die einseitig
gelagerten Mahlwälzen tragende, und das umlaufende Mahlgehäuse abschließende
Deckel in achsialer Richtung verschiebbar angeordnet ist.
Hierzu r Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE334318T | 1918-01-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE334318C true DE334318C (de) | 1921-03-12 |
Family
ID=6215576
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918334318D Expired DE334318C (de) | 1918-01-06 | 1918-01-06 | Ringmuehle mit einseitig in den umlaufenden Mahlring eingefuehrten Mahlwalzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE334318C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2501166A (en) * | 1946-04-12 | 1950-03-21 | Morthland Farrel Inc | Plural stage tube mill |
-
1918
- 1918-01-06 DE DE1918334318D patent/DE334318C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2501166A (en) * | 1946-04-12 | 1950-03-21 | Morthland Farrel Inc | Plural stage tube mill |
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