DE3342946A1 - Asphalt-mischung - Google Patents
Asphalt-mischungInfo
- Publication number
- DE3342946A1 DE3342946A1 DE19833342946 DE3342946A DE3342946A1 DE 3342946 A1 DE3342946 A1 DE 3342946A1 DE 19833342946 DE19833342946 DE 19833342946 DE 3342946 A DE3342946 A DE 3342946A DE 3342946 A1 DE3342946 A1 DE 3342946A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- asphalt
- fatty acid
- weight
- ing
- mixture
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L95/00—Compositions of bituminous materials, e.g. asphalt, tar, pitch
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C11/00—Details of pavings
- E01C11/16—Reinforcements
- E01C11/165—Reinforcements particularly for bituminous or rubber- or plastic-bound pavings
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C7/00—Coherent pavings made in situ
- E01C7/08—Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders
- E01C7/18—Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders of road-metal and bituminous binders
- E01C7/26—Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders of road-metal and bituminous binders mixed with other materials, e.g. cement, rubber, leather, fibre
- E01C7/262—Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders of road-metal and bituminous binders mixed with other materials, e.g. cement, rubber, leather, fibre with fibrous material, e.g. asbestos; with animal or vegetal admixtures, e.g. leather, cork
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Architecture (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen bei einem als Straßenbelag verwendeten Asphalt. Sie betrifft
insbesondere die Modifizierung von faserverstärkten Asphalt-Zusammensetzungen, wodurch deren Gebrauchsverhalten
wesentlich verbessert wird.
Für Tausende von Straßen-Kilometern in der ganzen Welt,
wie Autobahnen etc., ist Asphalt der vorherrschende Baustoff, der als Matrix für Kies oder zerkleinertes
Gestein dient. Wenn auf solchen Straßen Reparaturen
oder eine neue Oberflächenbeschichtung vorgenommen werden, wird flüssiger Asphalt, der gewöhnlich Sand und
andere Zusatzstoffe enthält, als Füllmaterial für Risse und als wasserabdichtende Unterlagenschicht zwischen
dem alten Straßenbelag und der aufzutragenden neuen
Schicht eingesetzt.
In den letzten Jahren wurde vorgeschlagen, die Festigkeit und Haltbarkeit von Asphalt-Dichtungsmassen dadurch
zu verbessern, daß in die Asphalt-Formulierung faserförmiges Verstärkungsmaterial wie Glas, Asbest
oder Stapelfaser aus synthetischen Polymeren eingearbeitet werden. Solche Fasern ergeben, wenn sie in einer
Konzentration von 6 bis 8 %, bezogen auf das Asphalt-Gewicht,
verwendet werden, Produkte mit wesentlich verbesserter Festigkeit und Zähigkeit bei Temperaturen bis
hinunter zu etwa -100C.
Jedoch vermindern die Faser-Zusätze zu Asphalt-Zusammensetzungen in dramatischer Weise deren Pumpfähigkeit
und Verarbeitbarkeit. Beim normalen Einsatz von Asphalt-Zusammensetzungen
wird die Mischung für das Aufbringen auf ein Straßenbett oder dergleichen auf etwa
1300C bis 1450C erhitzt. Nach dem Zusatz der benötigten
6 bis 8 % Fasern muß die Zusammensetzung jedoch weiterhin um etwa 100C höher erhitzt werden, damit eine für
die Verarbeitung erforderliche Viskosität erreicht
\ wird. Ein solches zusätzliches Erhitzen ist im Hinblick
auf den größeren Energiebedarf und die dadurch bedingten Kosten unzweckmäßig. Darüber hinaus besteht beim
Einsatz synthetischer Stapelfaser als Füllstoff die Gefahr, daß die höhere Temperatur einen Abbau des Polymerisats
einleitet, so daß der gleiche hohe Grad der Festigkeit und Haltbarkeit möglicherweise nicht mehr
erzielt wird.
Nunmehr werden gemäß der vorliegenden Erfindung diese Nachteile mit einer Asphalt-Mischung vermieden, die
etwa 4 bis 10 Gew.-% eines faserförmigen Füllstoffs (bezogen auf das Gewicht des Asphalts) enthält und dadurch
gekennzeichnet ist, daß sie außerdem 2,5 bis 15 %, bezogen auf das Gesamtgewicht aus Asphalt und
faserförmigem Füllstoff, eines Fettsäure-Gemischs enthält, das geradkettige ungesättigte Fettsäuren mit 18
Kohlenstoff-Atomen und eine Menge Colophonium umfaßt, die etwa 30 Gew.-% der Säure nicht überschreitet.
Der Zusatz bestimmter Fettsäure-Gemische zu den Asphalt-Faser-Zusammensetzungen
eliminiert nicht nur die Notwendigkeit des Einsatzes höherer Temperaturen zum Vermischen und Aufbringen der Zusammensetzungen, sondem
ermöglicht auch einen Betrieb in einem Temperaturbereich unterhalb des Bereichs von 1300C bis 1450C, der
normalerweise angewandt wird.
Neben den oben aufgeführten Vorteilen bei der Verarbeitung
bewirkt der Zusatz der Fettsäure-Mischungen auch dramatische Verbesserungen in den physikalischen" Tieftemperatur-Eigenschaften
der faserverstärkten Asphalt-Zusammensetzungen. In kälterem Klima, bei Temperaturen
in der Nähe oder unterhalb von Null, verliert Asphalt seine Zugfestigkeit und wird außerordentlich spröde,
selbst dann, wenn er durch Fasern verstärkt ist (wie dieses durch seine geringe Bruchdehnung bei Standard-
Tests angezeigt wird). Die Beseitigung von Schnee kann unter derartigen Bedingungen schwere Schäden verursachen,
wenn die Stahl-Scharen der schweren Schneepflüge den Straßenbelag streifen und dabei den Asphalt zerschmettern.
Mit den Asphalt-Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieses Problem beträchtlich
verringert.
Der Begriff "Fettsäure-Gemisch ungesättigter Fettsäuren mit 18 Kohlenstoff-Atomen" bezeichnet ein Gemisch, das
etwa 70 bis 100 Gew.-% mono- und di-ungesättigter
Fettsäuren mit 18 Kohlenstoff-Atomen und bis zu etwa
30 Gew.-% Colophonium enthält, in dem der Fettsäure-Anteil aus etwa 40 bis 50 Gew.-% di-ungesättigter Säuren
besteht. Das durch fraktionierte Destillation von Tallöl aus dem Sulfit-Verfahren zum Holzaufschluß gewonnene
Produkt, gewöhnlich als "Tallöl-Fettsäuren" bezeichnet, ist ein gutes Beispiel für das gewünschte Gemisch.
Asphalt der als Straßenbelag verwendeten Qualität ist ein Derivat der Erdöl-Raffination, das eine Viskosität
bei 6O0C zwischen 250 und 4 000 P und eine Erweichungstiefe
bei 250C zwischen 20 und 200 besitzt. Die faserverstärkten
Asphalt-Zusammensetzungen gemäß der vorlie-
genden Erfindung umfassen unversetzten Asphalt, Asphaltbeton,
d.h. eine Straßenbelag-Mischung aus Asphalt und Zuschlagstoffen, und Mischungen aus Asphalt und
Feingut wie Sand zum Verfüllen von Rissen. Im wesentlichen kann jeder faserverstärkte Asphalt von Straßenbelag-Qualität
durch Einarbeiten von Tallöl-Fettsäuren in denselben verbessert werden. So können die erfindungsgemäßen
Erzeugnisse als Straßenbeläge an sich, als Materialien zum Ausfüllen von Rissen und Fugen, als
Zwischenschicht zwischen alter Oberfläche und verlegter neuer Oberfläche und als unter aufgewalzten Zuschlagstoffen
verlegte Matrix eingesetzt werden.
Jeder der im Vorstehenden genannten faserförmigen Füllstoffe, d.h. Glas, Asbest oder Stapelfaser aus synthetischen
Polymeren kann als faserförraiger Füllstoff verwendet werden. Der bevorzugte Füllstoff ist Polypropylen-Stapelfaser,
zum Teil wegen ihres günstigen niedrigen Preises, jedoch auch deswegen, weil sie einen hohen
Grad von Verträglichkeit mit Asphalt und mit langkettigen Fettsäuren besitzt. Normalerweise wird der faserförmige
Füllstoff in Mengen bis zu etwa 10 % zugesetzt. Zur Erzielung einer optimalen Verstärkung werden etwa 4
bis 10 Gew.-%, vorzugsweise etwa 6 bis 8 Gew.-%, Polypropylenfaser verwendet.
Bei einer besonders bevorzugten Art der Herstellung der Asphalt-Mischungen gemäß der vorliegenden Erfindung
wird das Fettsäure-Gemisch in den gewünschten Mengenverhältnissen mit der Polypropylen-Stapelfaser gemischt
und in der Trommel umgewälzt, bis das Säure-Gemisch vollständig an der Oberfläche der Fasern adsorbiert
ist. Die erhaltenen Fasern bleiben frei fließfähig, so
daß sie in einfacher Weise in einen Kessel mit geschmolzenem Asphalt zur Verteilung in demselben eingefüllt
werden können. Bei der Berührung mit dem Asphalt lösen sich die Fettsäuren auf, so wie die Fasern dispergiert
werden. Bei Einsatz dieser Arbeitsweise können Vormischungen (Masterbatches) behandelter Fasern .für
den akuten Bedarf vorrätig gehalten werden.
Da der faserförmige Füllstoff und das Fettsäure-Gemisch in annähernd den gleichen Konzentrationsbereichen in
dem Asphalt eingesetzt werden, ist das Verhältnis Faser zu Fettsäure in dem Masterbatch etwa 50 : 50. Verhältnisse
von bis zu 60 Teilen Fettsäure zu 40 Teilen Faser können eingesetzt werden und führen immer noch zu einem
fließfähigen Faserprodukt ohne freie Fettsäure. Ein
niedrigeres Fettsäure-Verhältnis wird bestimmt durch den in dem Asphalt benötigten relativen Konzentrations-Anteil,
ist jedoch gewöhnlich nicht kleiner als etwa 30 : 70. -
Die verbesserte Verarbeitbarkeit und die niedrigeren
Verarbeitungs-Temperaturen der Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung und die verbesserten physikalischen Tieftemperatur-Eigenschaften werden durch die folgenden Beispiele aufgezeigt.
Verarbeitungs-Temperaturen der Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung und die verbesserten physikalischen Tieftemperatur-Eigenschaften werden durch die folgenden Beispiele aufgezeigt.
Eine Charge von etwa 100 Teilen Asphalt mit einer Viskosität von 2 000 P bei 600C (AC-20) wurde in einen
Kessel gefüllt und auf 132°C erhitzt. Zu dem erhitzten Asphalt wurden 6 Teile eines Tallöl-Fettsäure-Destillat-Gemischs
hinzugefügt, das aus ungefähr 91,5 % C-^g-
Fettsäuren (4 % gesättigte, 51 % mono-ungesättigte und
45 % di-ungesättigte), 4 % Harz-Säuren und 4,5 % unverseifbaren
Verunreinigungen bestand. Nachdem die Säuren vollständig eingearbeitet worden waren, wurde eine
Charge von etwa 6 Teilen Polypropylen-Stapelfaser von etwa 10 mm Länge mit einem Titer pro Filament von
3,3 dtex (3 den) hinzugegeben. Das Rühren wurde fortgesetzt, bis die Bestandteile homogen miteinander vermischt waren. (Die Mischung besaß hervorragende Pumpfähigkeit und Fließverhalten bei einer so niedrigen Temperatur wie 123°C).
3,3 dtex (3 den) hinzugegeben. Das Rühren wurde fortgesetzt, bis die Bestandteile homogen miteinander vermischt waren. (Die Mischung besaß hervorragende Pumpfähigkeit und Fließverhalten bei einer so niedrigen Temperatur wie 123°C).
Gleichzeitig mit dem vorhergehenden Ansatz wurde eine
ähnliche Zusammensetzung mit dem gleichen Verhältnis der Polypropylen-Fasern zu dem Asphalt, jedoch ohne
Fettsäure-Gemisch, hergestellt. Das Pumpen dieser Zusammensetzung war selbst bei 132°C schwierig.
Beispiele 2 bis 10
Folien von 2,16 mm (85 mil) Dicke aus verschiedenen Formulierungen gemäß der vorliegenden Erfindung wurden
gegossen und härten gelassen. Zugfestigkeit und prozentuale Dehnung wurden an diesen Proben mittels eines
Instron-Zugfestigkeits-Meßgeräts nach Lagerung bei -180C über Nacht gemessen.
Instron-Zugfestigkeits-Meßgeräts nach Lagerung bei -180C über Nacht gemessen.
Die Arbeitsweise zur Herstellung der Folien ist folgende: 1) Verschiedene Mengen von Fettsäure-Gemischen werden
heißem (1380C) Asphalt zugesetzt und untergemischt,
bis die Mischung homogen ist. 2) Die Fasern werden zugesetzt und untergemischt, bis sie vollständig in dem
Säure-Asphalt-Gemisch dispergiert sind. 3) Der mit Fasern modifizierte Asphalt wird in vorgeheizte Formen
gegossen und dort verteilt und bei 1380C unter 4 bis
5 t 1 bis 2 min gepreßt. 4) Form und Probe werden durch Kaltwasser-Umlauf durch die Presse gekühlt. 5) Die Probe
wird der Form entnommen und für.die physikalische
Untersuchung in Streifen von 2,5 cm χ 10 cm (I" χ 4") geschnitten. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 aufgeführt.
Untersuchung in Streifen von 2,5 cm χ 10 cm (I" χ 4") geschnitten. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 aufgeführt.
Beispiel Fettsäure-Nr. Gemisch
Faser- Asphalt Anteil
Anteil %
2
3
3
5
Kontrolle
Kontrolle
7
Kontrolle
Kontrolle
9
10
10
10
0
0
10
10
D
D
D
2)
3)
3)
D
1)
D
1)
D
8
8
8
8
8
8
8
8
8
8
8
4)
AC-20 AC-20 AC-20 AC-20 AC-20 AC-20 AC-20 AC-IO AC-IO
AC-IO AC-20
Eigenschaften bei -18°C Bruchdeh- Zugfestigkeit
nunq % N/nrn2 (psi)
17,5
23
34
42,1
13
38
18,6
11,2
12,6
19,1
41
3,76
5,56
5,38
6,39
3,12
5,43
4,65
2,70
4,00
3,48
5,72
5,56
5,38
6,39
3,12
5,43
4,65
2,70
4,00
3,48
5,72
(546) (807) (780) (927) (452) (787) (675) (392) (580)
(505) (830)
1) Fettsäure-Gemisch beschrieben in Beispiel 1.
2) Fettsäure-Gemisch enthält 86 % Fettsäuren, 10 % Harz-Säuren und 4 % unverseifbare Anteile.
3) Fettsäure-Gemisch enthält 69 % Fettsäuren, 28 %
Harz-Säuren und 3 % unverseifbare Anteile.
Harz-Säuren und 3 % unverseifbare Anteile.
4) Faser war 5 mm Polyethylenterephthalat 3,3 dtex pro Filament (3 dpf).
5) Viskosität 1 000 P bei 6O0C.
25 Zu 8 Teilen 10 mm Polypropylen-Stapelfaser von 3,3 dtex pro Filament (3 dpf) wurden 6 Teile des Fettsäure-Gemischs
des Beispiels 1 gegeben. Die Masse wurde im Trommelmischer bewegt, bis die Fettsäure im wesentlichen
gleichmäßig verteilt und auf der Faseroberfläche
33Λ2946
- ίο -
adsorbiert war. Diese mit Säure behandelte Faser wurde zu 86 Teilen Asphalt AC-20 hinzugefügt. Nach gründlichem
Vermischen wurde der gefüllte Asphalt der Prüfung seines Zugverhaltens bei -180C wie oben beschrieben
unterzogen.
Gleichzeitig wurde eine ähnliche Mischung hergestellt, die 8 Teile Faser, 8 Teile Fettsäure und 84 Teile Asphalt
enthielt.
Die physikalischen Eigenschaften dieser Proben sind in der Tabelle 2 aufgeführt.
Fettsäure- | Tabelle 2 | Faser- | Eigenschaften bei | . -180C | (psi) | |
Beispiel | Gemisch | Anteil | Bruchdeh | ■ Zugfestigkeit | (730) (950) |
|
Nr. | Anteil % | % | nung % | N/mm2 | ||
VD OO | 00 00 | 40 59 |
5,03 6,55 |
|||
11 12 |
||||||
Claims (3)
1.)Asphalt-Mischung, enthaltend etwa 4 bis 10 Gew.-% eines
faserförmigen Füllstoffs (bezogen auf das Gewicht des Asphalts), dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem ein
Fettsäure-Gemisch enthält, das 2,5 bis 15 %, bezogen auf das Gesamtgewicht aus Asphalt und faserförmigem
Füllstoff, aus geradkettigen ungesättigten Fettsäuren mit 18 Kohlenstoff-Atomen und eine Menge Colophonium
umfaßt, die etwa 30 Gew.-% der Säure nicht überschreitet.
2. Asphalt-Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Fettsäure zu dem faserförmigen
Füllstoff zwischen etwa 30 : 70 und 60 : 40 liegt.
3. Asphalt-Mischung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fettsäure-Gemisch etwa 70
bis 100 Gew.-% mono- und di-ungesättigte Säuren umfaßt.
Telefon: (0221) 131041 -Telex: 8882307dopad -Tefegrainm: Oompatent'KaIn-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/445,115 US4422878A (en) | 1982-11-29 | 1982-11-29 | Asphalt compositions |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3342946A1 true DE3342946A1 (de) | 1984-05-30 |
Family
ID=23767659
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833342946 Withdrawn DE3342946A1 (de) | 1982-11-29 | 1983-11-26 | Asphalt-mischung |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4422878A (de) |
AT (1) | AT384027B (de) |
CA (1) | CA1201555A (de) |
CH (1) | CH659653A5 (de) |
DE (1) | DE3342946A1 (de) |
FR (1) | FR2536756B1 (de) |
GB (1) | GB2131032B (de) |
IT (1) | IT1167022B (de) |
PT (1) | PT77714B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19501212A1 (de) * | 1994-12-22 | 1996-06-27 | Richter Elk Prof Dr Ing | Verfahren zum Herstellen von Bitumen und Asphalt |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4678823A (en) * | 1982-04-05 | 1987-07-07 | Hercules Incorporated | Asphalt compositions containing spurted polyolefin fibers with improved dispersibility in hydrocarbons |
US4492781A (en) * | 1983-05-19 | 1985-01-08 | Duszak Francis J | Method and composition for maintaining and repairing asphalt-and rubber-containing surfaces |
US4663370A (en) * | 1985-10-07 | 1987-05-05 | Hercules Incorporated | Fiberized joint/crack sealant composition |
US4647313A (en) * | 1985-10-17 | 1987-03-03 | Exxon Research And Engineering Company | Paving asphalt |
US5223032A (en) * | 1991-07-17 | 1993-06-29 | Gaudio Michael M | Particulated asphalt composition and process |
FI90435C (fi) * | 1991-11-18 | 1994-02-10 | O Pinomaa Ky | Menetelmä bitumin, asfaltin tai vastaavan materiaalin lujuuden parantamiseksi ja menetelmällä saatu seos |
ES2054579B1 (es) * | 1992-11-20 | 1995-02-16 | Repsol Petroleo Sa | Procedimiento de preparacion de composiciones complejas hidrocarbonado-polimericas reticuladas. |
US5502160A (en) * | 1994-08-03 | 1996-03-26 | Hercules Incorporated | Polyolefin-polyarylate alloy fibers and their use in hot-mix compositions for making and repairing geoways |
CA2339476A1 (en) | 2000-03-06 | 2001-09-06 | Ashwarren International Inc. | Asphaltic compositions containing fibrous materials with improved resistance to temperature degradation |
US8608845B2 (en) * | 2009-01-08 | 2013-12-17 | Pvs Meridian Chemicals, Inc. | Cutback asphalt compositions and products comprising an extender derived from tall oil, and methods for making and using same |
Family Cites Families (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2478162A (en) * | 1947-03-31 | 1949-08-02 | Shell Dev | Asphalt compositions |
US2593010A (en) * | 1948-12-04 | 1952-04-15 | Johns Manville | Asbestos roofing felt and method of manufacture |
US3067087A (en) * | 1959-06-22 | 1962-12-04 | Kimberly Clark Co | Manufacture of paper of organic hydrophobic fibers |
US3231530A (en) * | 1962-07-06 | 1966-01-25 | Monsanto Co | Dyeable polypropylene-stearic acid compositions |
GB1157975A (en) * | 1965-09-27 | 1969-07-09 | Tremco Mfg Company | Cut-Back Asphalt Compositions |
GB1124498A (en) * | 1965-12-30 | 1968-08-21 | Limmer And Trinidad Company Lt | Improvements in or relating to slurries for application to pavings |
US3505260A (en) * | 1967-09-11 | 1970-04-07 | Phillips Petroleum Co | Asphalt-polyolefin fiber blends |
GB1229936A (de) * | 1968-09-20 | 1971-04-28 | ||
US3556827A (en) * | 1969-12-29 | 1971-01-19 | Kenneth E Mcconnaughay | Aggregate binder and paving composition |
DE2052043C3 (de) * | 1970-10-23 | 1979-08-23 | Veba Oel Ag, 4660 Gelsenkirchen- Buer | Mischungen aus bitumenhaltigen Vakuumrückständen und/oder Vakuumgasölen und amorphen Polyolefinen zur Herstellung von Formkörpern |
GB1379392A (en) * | 1971-03-24 | 1975-01-02 | British Oxygen Co Ltd | Method of and a composition for use in road dressing |
US3808164A (en) * | 1971-10-20 | 1974-04-30 | Gaf Corp | Preformed sound control shapes |
HU167010B (de) * | 1972-06-15 | 1975-07-28 | ||
GB1422124A (en) * | 1973-09-12 | 1976-01-21 | Coal Industry Patents Ltd | Adhesive compositions |
IT1008275B (it) * | 1974-02-20 | 1976-11-10 | Labofina Sa | Composizione particolarmente per rivestimento protettivo di metalli |
US3997355A (en) * | 1974-03-18 | 1976-12-14 | Chevron Research Company | Sulfur composition |
GB1468215A (en) * | 1974-05-23 | 1977-03-23 | Permanite Ltd | Sheet material |
US3985694A (en) * | 1974-08-29 | 1976-10-12 | Mobil Oil Corporation | Asphaltic compositions containing synthetic terpenic resin and an interpolymer of ethylene, vinyl acetate and an organic acid |
GB1448158A (en) * | 1975-12-11 | 1976-09-02 | Wolff Mueller | Bituminous material for making road surfaces |
GB1516558A (en) * | 1976-05-21 | 1978-07-05 | Coal Ind | Polymeric damp proof compositions |
GB1581070A (en) * | 1977-08-24 | 1980-12-10 | Tobishma Kensetsu Kk | Process for surfacing roads using a bituminous composition |
GB1563943A (en) * | 1978-02-24 | 1980-04-02 | British Petroleum Co | Bituminous composition |
US4302370A (en) * | 1980-06-02 | 1981-11-24 | Texas Refinery Corporation | Asbestos-free asphalt roof coating |
GB2086401A (en) * | 1980-10-20 | 1982-05-12 | Ecc Quarries Ltd | Asphalt composition |
-
1982
- 1982-11-29 US US06/445,115 patent/US4422878A/en not_active Expired - Lifetime
-
1983
- 1983-10-06 CA CA000438568A patent/CA1201555A/en not_active Expired
- 1983-10-28 GB GB08328846A patent/GB2131032B/en not_active Expired
- 1983-11-09 FR FR8318149A patent/FR2536756B1/fr not_active Expired
- 1983-11-18 AT AT0406483A patent/AT384027B/de not_active IP Right Cessation
- 1983-11-24 PT PT77714A patent/PT77714B/pt unknown
- 1983-11-25 IT IT23892/83A patent/IT1167022B/it active
- 1983-11-26 DE DE19833342946 patent/DE3342946A1/de not_active Withdrawn
- 1983-11-29 CH CH6380/83A patent/CH659653A5/fr not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19501212A1 (de) * | 1994-12-22 | 1996-06-27 | Richter Elk Prof Dr Ing | Verfahren zum Herstellen von Bitumen und Asphalt |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2131032A (en) | 1984-06-13 |
GB2131032B (en) | 1986-02-05 |
ATA406483A (de) | 1987-02-15 |
IT8323892A0 (it) | 1983-11-25 |
FR2536756B1 (fr) | 1987-06-12 |
GB8328846D0 (en) | 1983-11-30 |
PT77714A (en) | 1983-12-01 |
PT77714B (en) | 1986-05-12 |
CH659653A5 (fr) | 1987-02-13 |
US4422878A (en) | 1983-12-27 |
IT1167022B (it) | 1987-05-06 |
CA1201555A (en) | 1986-03-11 |
AT384027B (de) | 1987-09-25 |
FR2536756A1 (fr) | 1984-06-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2593509B1 (de) | Verfahren zur herstellung von agglomeraten, die gummi und wachs aufweisen, danach hergestellte agglomerate und ihre verwendung in asphalten oder bitumenmassen | |
DE60224053T2 (de) | Schwefeladditive für fahrbahnbindemittel und herstellungsverfahren | |
US3997355A (en) | Sulfur composition | |
DE1769804C3 (de) | Asphalt-in-Wasser-Emulsion | |
DE3342946A1 (de) | Asphalt-mischung | |
DE2448936A1 (de) | Asphalt-zement und seine verwendung | |
US4240946A (en) | Method of preparing a bituminuous binder and a construction material containing the same | |
EP1254925A2 (de) | Bitumen, beispielsweise zur Herstellung von Strassenbelag, Dachbahn, Bitumen in Wasser-Emulsion zur Verfestigung einer Schotterfläche oder zur Ausbildung von Anstrichen und Verwendung von Fischer-Tropsch-Synthese gewonnenem Paraffin | |
WO2003104318A1 (de) | Umsetzungsprodukte aus mischungen langkettiger fettsäuren und aliphatischen diaminen und deren verwendung | |
DE2551929C2 (de) | ||
DE69015287T2 (de) | Bituminöse Zusammensetzungen. | |
DE3808250A1 (de) | Strassenbelag aus einem asphaltmischgut mit einer eishemmenden komponente | |
DE69936420T2 (de) | Bituminöses Mischgut basierend auf gemahlenem wiederverwendetem Strassenbaumaterial sowie seine Verwendung im Strassenbau | |
DE10002205B4 (de) | Verfahren zur Herstellung eines bituminösen Mischgutes, Preßling zur verfahrensgemäßen Verwendung und bituminöses Mischgut für Straßenbeläge | |
DE69616368T2 (de) | Strassenbelag-bindemittel | |
DE102005058017B4 (de) | Bitumenhaltiges Bindemittelgemisch und Verfahren zu seiner Herstellung | |
CH618721A5 (en) | Process for the preparation of a bituminous binder for building materials, and the use of a binder prepared by this process for the production of building materials | |
DE10022666B4 (de) | Straßenbaubitumen | |
DE4032218A1 (de) | Verfahren zur herstellung von asphaltmischungen | |
AT319839B (de) | Verfahren zur Herstellung einer Mischung auf Bitumenbasis für Bauzwecke | |
CA1321276C (en) | Asphalt composition | |
AT365257B (de) | Verfahren zur herstellung eines bituminoesen bindemittels fuer baustofffe | |
DE4402369C2 (de) | Bitumen/Ruß-Konzentrat | |
DE2015572A1 (de) | Verfahren zur Modifizierung der Eigenschaften von Bitumen | |
DE69921072T2 (de) | Modifizierte Bitumenbindemittel mit hoher Kohäsion und ihre Verwendung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |