DE4402369C2 - Bitumen/Ruß-Konzentrat - Google Patents
Bitumen/Ruß-KonzentratInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bitumen/Ruß-Konzentrat sowie
seine Verwendung.
Bitumen ist ein Erdölprodukt, das durch Raffination des
Erdöles gewonnen wird. Als hochmolekulares Gemisch von
Kohlenwasserstoffen ist Bitumen eine dunkelfarbige,
springharte bis zähflüssige, klebrige Masse mit
wasserabstoßenden Eigenschaften (vgl. DIN 55 946).
Aufgrund des thermoplastischen Verhaltens ist Bitumen bei
hoher Temperatur gut zu verarbeiten. Für die meisten
Anwendungen, z. B. zur Aufbereitung von Asphaltmischgut für
den Straßenbau oder bituminösen Dachbahnen muß das Bitumen
heißflüssig von der Raffinerie angeliefert und in
isolierten Lagertanks bereitgehalten werden.
Die Qualitätsanforderungen an bestimmte bituminöse
Baustoffe wie zum Beispiel Asphaltbeläge für Straßen und
Dächer lassen sich mit Raffineriebitumen ohne
stabilisierende Zusätze nicht befriedigen.
Bekannt sind die
Zugabe von organischen und mineralischen Faserstoffen,
Kieselsäuren (DE 30 36 537 C2), Polymeren in Pulver- und
Granulatform, granuliertem Ruß, haftungsunterstützenden
Flüssigwirkstoffen (z. B. Silane, DE 32 36 381 C2) usw., um
das Eigenschaftsbild der bituminösen Endprodukte zu verbes
sern.
Es ist bekannt, Ruß zur Verstärkung, Einfärbung oder UV-Stabilisa
tion von Lacken, Kunststoffen, Kautschuk und Druckfarben einzuset
zen. Im bituminösen Baustoffbereich werden Straßenbeläge und Dachbe
schichtungen mit Rußen zur Verstärkung und Verbesserung des Witte
rungsschutzes verwendet (siehe z. B. US 4,196,013). Die rußspezi
fischen Anforderungen bei der Einarbeitung dieses feinteiligen Wirk
stoffes lassen sich mit der Praxis der Aufbereitung bitumengebun
dener Massenbaustoffe im Regelfalle nicht vereinbaren. Nur gut in
der Matrix dispergierter Ruß kann seine volle Wirkung
entfalten.
Die US 3, 779, 964 beschreibt die Verbesserung der Duktilität
eines Asphalts bei tiefen Temperaturen durch die Zugabe von
bis zu 2 Gew.-% eines Gummi-Masterbatches. Der Gummi-
Masterbatch besteht aus einer Mischung eines natürlichen
oder synthetischen Gummis mit einem Ruß und Petroleumöl,
welches einen hohen Aromatengehalt besitzt. Zur
Einarbeitung in den Asphalt kann der Masterbatch direkt dem
geschmolzenen Asphalt bei der Abfüllung in
Transportfahrzeuge zugegeben werden oder erst beim
Abmischen des Asphalts am Gebrauchsort mit den im
Straßenbau üblichen mineralischen Zuschlägen.
Die DE 24 48 936 C2 beschreibt einen Asphalt-Zement mit Ruß
als verstärkenden Füllstoff, wobei der Ruß in Mischung mit
Petroleumöl dem Asphalt zugefügt wird. Das Einarbeiten der
Ruß/Ölmischung in den Asphalt wird in einer im Straßenbau
üblichen Knetmühle oder ähnlichen Mischvorrichtungen
vorgenommen. Es kann dabei in der Kälte oder bei erhöhten
Temperaturen gearbeitet werden, um den Asphalt-Zement zu
verflüssigen. Gemäß dieser Patentschrift kann das
Einarbeiten der Ruß/Ölmischung zusammen mit den weiteren
mineralischen Zuschlagstoffen während der Herstellung der
fertigen Asphaltmischung erfolgen. Die mineralischen
Zuschlagstoffe wirken dabei als Dispergierhilfsmittel.
Aus der US 4,196,013 ist es bekannt, die thermische Oxida
tionsstabilität von Asphalt und seine Stabilität gegenüber
durch UV-Strahlung induzierter Oxidation durch Einarbeiten
von 0,5 bis 5 Gew.-% Furnace-Ruß zu verbessern. Für das
Einarbeiten des Rußes in den Asphalt werden dieselben
Techniken wie in der DE 24 48 936 C2 vorgeschlagen.
Diese aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren zur
Modifikation der Eigenschaften von Bitumen durch Beimengen
von Ruß haben den Nachteil, daß der Ruß nicht optimal
dispergiert wird. Ruß besteht nämlich aus Agglomeraten von
physikalisch gebundenen Aggregaten, die ihrerseits wieder
aus miteinander verwachsenen Primärteilchen gebildet werden
(siehe die Definitionen der Norm DIN 53 206). Die
Primärteilchen von Ruß haben, je nach verwendetem
Herstellverfahren, einen Durchmesser zwischen 10 und
500 nm. Sie verwachsen noch während des Rußbildungs
prozesses miteinander zu größeren, unregelmäßig geformten
Aggregaten unterschiedlicher Struktur und spezifischer
Oberfläche. Diese Aggregate lagern sich auf Grund
physikalischer Wechselwirkungskräfte (Van der Waals-Kräfte)
zu Agglomeraten zusammen, die nur durch intensives
Dispergieren wieder aufgelöst werden können.
Aus der Verwendung von Ruß als Pigment in Lacken ist
bekannt, daß die Eigenschaften des fertigen Produktes, zum
Beispiel die Farbtiefe von Schwarzlacken und die UV-
Stabilisation, entscheidend von der Güte der Dispergierung
des Rußes im Lackgrundstoff abhängen. Dies gilt auch bei
der Einarbeitung von Ruß in Bitumen. Die volle Entfaltung
der Wirkung des Rußes in der Bitumenmatrix ist nur bei
optimaler Dispergierung gewährleistet. Die im Stand der
Technik vorgeschlagenen Verfahren sind hierfür wenig
geeignet.
Die direkte Zugabe von Ruß, speziell in niedrigen Kon
zentrationen, erfordert bei der Aufbereitung bituminöser
Baustoffe zusätzliche Aufwendungen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Lösung für
die beim Einarbeiten von Ruß in Bitumen auftretenden
Probleme zu geben. Insbesondere soll die Erfindung es
ermöglichen, Ruß am Gebrauchsort mit standardmäßigen
Knetmühlen in Bitumen mit guter Dosiergenauigkeit und guter
Dispergierung einzuarbeiten, um die Eigenschaften des Rußes
für die Verstärkung beziehungsweise den Witterungsschutz
(UV-Schutz) des Bitumens voll zur Geltung zu bringen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Bitumen/Ruß-Konzentrat,
welches in den Bitumen am Gebrauchsort eingearbeitet wird.
Das Bitumen/Ruß-Konzentrat ist dadurch gekennzeichnet, daß
es 1 bis 45 Gew.-% Ruß enthält und einen Grindometerwert
kleiner als 50 µm aufweist.
Das erfindungsgemäße Bitumen/Ruß-Konzentrat wirkt in allen
Anwendungsfällen als Konzentrat, in denen das Bitumen-
Endprodukt eine kleinere Rußkonzentration aufweisen soll
als sie im Konzentrat vorliegt. Der Grindometerwert macht
eine Aussage über die Dispergierung des Rußes im
Bitumen/Ruß-Konzentrat. Je kleiner er ist, desto besser ist
die Dispergierung des Rußes. Der Grindometerwert wird nach
DIN ISO 1524 bestimmt.
Die Herstellung der Gebrauchsmischung aus dem Bitumen/Ruß-
Konzentrat erfolgt am Einsatzort durch Rückverdünnen des
Konzentrates mit der gewünschten Menge an Bitumen mittels
einfacher Mischaggregate wie zum Beispiel einer Knetmühle
oder einem Flügelrührer. Ein aufwendiges Dispergieren vor
Ort ist nicht mehr nötig, da der im Konzentrat vorliegende
Dispergiergrad durch das Rückverdünnen nicht mehr
verschlechtert wird.
Das erfindungsgemäße Bitumen/Ruß-Konzentrat ist weder auf
eine bestimmte Rußtype noch auf eine bestimmte Bitumentype
beschränkt. Die Auswahl des Rußes muß unter
Berücksichtigung der zu erzielenden Effekte und der zur
Verfügung stehenden Verarbeitungsaggregate erfolgen. Es
sind unter anderem Flammruße, Thermalruße, Furnaceruße oder
Gasruße in den erfindungsgemäßen Bitumen/Ruß-Präparationen
einsetzbar. Eine Auswahl für die Erfindung geeigneter Ruße
und ihrer charakteristischen Eigenschaften gibt die
folgende Tabelle. Die Auswahl des geeigneten Rußes hat nach
den vorgenannten Kriterien zu erfolgen und muß für jedes
Einsatzgebiet spezifisch durchgeführt werden.
Die maximal erreichbare Rußkonzentration wird durch die
Rußeigenschaften wie mittlere Primärteilchengröße, Struktur
und Oberflächenpolarität bestimmt. Unter Berücksichtigung
der Tatsache, daß in einem Hochkonzentrat alle Rußaggregate
von einem Bindemittelfilm vollständig umhüllt sein müssen,
ergibt sich in erster Näherung eine maximale
Rußkonzentration von ca. 45%. Eine Erhöhung des
Rußanteiles führt zunehmend zu einer unvollständigen
Benetzung der Aggregate, der Vorteil der vordispergierten
Präparation verschwindet, die Rückverdünnung wird
problematisch.
Das erfindungsgemäße Bitumen/Ruß-Konzentrat garantiert
durch die optimale Dispergierung des Ruß es im Konzentrat
Vorteile durch Verkürzen der Mischzeit und umweltgerechtes
Hantieren am Einsatzort. Das Konzentrat ist in heißer Form
je nach Rußkonzentration hochviskos bis pastös und läßt
sich mit geeigneten Geräten pumpen, dosieren und verdüsen.
Die Sedimentationsneigung des Rußes im Konzentrat ist auch
bei langer Warmlagerung auf Grund der optimalen
Dispergierung gering.
Das Bitumen/Ruß-Konzentrat kann durch bekannte Techniken in
ein Granulat überführt werden und erleichtert damit die Do
sierung und Einmischung in bituminöse Baustoffe vor Ort.
Das erfindungsgemäße Bitumen/Ruß-Konzentrat kann durch Auf
schmelzen des Bitumens und Einarbeiten des Rußes bei
Temperaturen um etwa 150°C (abhängig von der Bitumensorte)
mit geeigneten Dispergieraggregaten, wie zum Beispiel
Dissolvern, schnellaufende Rotor-Stator-Aggregaten,
Perlmühlen oder Knetern, hergestellt werden. Dabei ist zu
beachten, daß die das Bitumen enthaltenden Maschinenteile
bzw. Behältnisse beheizt sind, wenn die auftretende Scher
energie nicht ausreicht, um das Bitumen in einem flüssigen
Zustand zu halten.
Die Auswahl des geeigneten Dispergieraggregates richtet
sich nach der gewünschten Konzentration des Rußes im
Bitumen. Bei niedrigen Rußanteilen (bis ca. 20 Gew.-%) sind
Aggregate wie Dissolver, schnellaufende Rotor-Stator-
Aggregate sowie Perlmühlen mit den notwendigen, beheizten
Aggregatteilen und Behältern einsetzbar. Zur Erzielung
höherer Rußanteile müssen Kneter oder Extruder verwendet
werden, um die geforderte gute Dispergierung des Rußes zu
gewährleisten. Die hier einzusetzenden Kneter, wie zum
Beispiel der Kneter LUK 3IInS von Werner & Pfleiderer,
erlauben eine intensive Dispergierung. Sie sind nicht
identisch mit den von der asphaltverarbeitenden Industrie
üblicherweise verwendeten Knetmühlen. Wird eine Konfektio
nierung in z. B. Strangform oder Hackgranulatform gewünscht,
so kann dies durch Einsatz geeigneter Vorsätze erreicht
werden.
Der einzuarbeitende Ruß kann sowohl in Pulverform als auch
in granulierter Form eingesetzt werden. Die Verwendung
eines mit einem benetzend wirkenden Additiv, wie zum
Beispiel Öl, granulierten Rußes kann den erzielbaren
Dispergierzustand des Rußes und die Einarbeitungszeit sowie
die einzusetzende Scherenergie günstig beeinflussen.
Pulverruße zeigen jedoch immer ein günstigeres Dis
pergierverhalten als granulierte Ruße.
Industriell hergestellte Ruße sind hochdisperse Stoffe,
deren mittlere Primärteilchengröße im Nanometer-Bereich und
deren Aggregatgröße oft auch im Nanometer-Bereich liegt.
Aufgrund dieser Feinteiligkeit besitzen Industrieruße ein
außergewöhnliches Färbevermögen, was in verschiedenen
Einsatzgebieten zwar gewünscht wird, bei der Handhabung
aber zu störenden Verschmutzungen führt. Aus diesem Grund
war die Ruß herstellende Industrie immer bemüht, das
Verschmutzungspotential des Rußes durch eine geeignete
Darbietungsform zu senken. Als Beispiel kann die
Herstellung von Rußgranulaten oder Rußpräparationen genannt
werden.
Problematisch ist immer die Tatsache, daß die Absenkung des
Verschmutzungspotentials des Rußes zum Beispiel durch
Granulierung in der Regel eine Aufwandserhöhung beim
Endverbraucher bei der Dispergierung des Rußes im
Einsatzsystem bewirkt. Wird der Ruß dagegen erfindungsgemäß
in einer vordispergierten Form in einem Konzentrat
angeboten, so reduziert sich der Aufwand beim Kunden auf
den Verdünnungsvorgang.
Es wurden Bitumen/Ruß-Konzentrate verschiedener Rußtypen
mit einer mittleren Ruß-Konzentration von 15 Gew.-% in
Bitumen B80 hergestellt. Für das Dispergieren wurden ein
Dissolver mit Drehzahlen von 2000 bzw. 4000 min-1
(Durchmesser Dissolverscheibe: 10 cm, Durchmesser Disper
giergefäß: 20 cm, Höhe: 26 cm, Werkstoff: V2A,
Dissolverscheibe 1 cm über Gefäßboden) und ein Flügelrührer
mit einer Drehzahl von 900 min-1 eingesetzt.
Die Dispergierversuche wurden mit zwei verschiedenen
Rußtypen Printex A und Printex 3 in jeweils 3 verschiedenen
Präparationen vorgenommen. Als Präparationsformen wurde
Pulverruß, naß geperlter Ruß und mit Öl geperlter Ruß
eingesetzt.
Das Bitumen wurde durch Erwärmen auf 150°C verflüssigt und
die gewünschte Rußtype bei laufendem Dispergieraggregat bis
zu einer Konzentration von 15 Gew.-% im Bitumen vordisper
giert. Nach beendeter Rußzugabe wurde noch 15 min weiter
dispergiert. Die erreichte Dispergierqualität wurde durch
Messen des Grindometerwertes nach DIN ISO 1524 beurteilt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Erfindungsgemäße Bitumen/Ruß-Konzentrate mit Grindometer
werten unter 50 µm werden nur bei intensiver Dispergierung
mit einer schnellaufenden Dissolverscheibe (Drehzahl 4000
min-1) erhalten. Das Dispergierergebnis hängt jedoch
entscheidend von der gewählten Präparationsform der Rußtype
ab. Wie Tabelle 1 zeigt, lassen sich naß geperlte Ruße auch
mit einer Dissolverscheibe nicht mehr ausreichend
dispergieren. Die besten Ergebnisse werden mit Pulverrußen
erhalten, aber auch mit Öl geperlte Ruße lassen sich mit
dem Dissolver noch gut dispergieren.
Die Dispergierversuche mit dem Flügelrührer in der rechten
Spalte von Tabelle 1 simulieren die aus dem Stand der
Technik bekannten Verfahren zur Einarbeitung von Ruß als
stabilisierender Zusatz in Bitumen. Mit ihnen kann ein
erfindungsgemäßes Bitumen/Ruß-Konzentrat nicht erhalten
werden.
Zur Herstellung hochkonzentrierter Bitumen/Ruß-Konzentrate
(Rußkonzentration <30 Gew.-%) wurde ein Kneter LUK 3IInS
von Werner & Pfleiderer eingesetzt. Das Bitumen B80 wurde
ebenso wie in Beispiel 1 durch Erwärmen auf 150°C
verflüssigt und dann in dem Kneter ohne weitere Beheizung
mit der notwendigen Menge Ruß für die Dauer von 30 Minuten
verknetet.
Der erreichte Dispergiergrad wurde erst nach Rückverdünnung
durch Einmischen in Bitumen B80 mit einem Dissolver
(Drehzahl: 4000 min-1; Durchmesser der Scheibe:
7 cm; Durchmesser Dispergiergefäß: 11,5 cm; Höhe:
10 cm; Füllhöhe: 5 cm; Mischzeit: 15 min; Temperatur
150°C) auf eine Rußkonzentration von 7,5 Gew.-% und
Messung des Grindometerwertes geprüft. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 2 aufgeführt. Die Rußkonzentrationen in der
mittleren Spalte von Tabelle 2 entsprechen etwa den
maximalen Rußkonzentrationen, die für ein im Straßenbau gut
handhabbares Bitumen/Ruß-Konzentrat eingestellt werden
können. Diese sogenannten Mastix-Grenzen sind von der
jeweils verwendeten Rußtype abhängig.
Zur Bestimmung der Sedimentationsstabilität bei
Warmlagerung wurden erfindungsgemäße Konzentrate von Ruß
und zu Vergleichszwecken auch Konzentrate von Fällungs
kieselsäure in Bitumen B80 hergestellt. Die Dispergierung
dieser stabilisierenden Zusätze im Bitumen erfolgte wie in
Beispiel 1 beschrieben, jedoch mit einer Drehzahl des
Dissolvers von 2800 min-1.
Jede Bitumenmischung wurde heiß in jeweils 5 unlackierte
Zahnpastentuben eingefüllt. Nach dem Abkühlen wurden die
Tuben durch Zusammenfalten der Einfüllöffnung luftdicht
verschlossen. Danach wurden die Tuben senkrecht stehend in
einem Wärmeschrank mit einer Temperatur von 180 °C
eingestellt. Nach 1, 2, 4, 8 und 16 Tagen wurde jeweils
eine Tube jeder Bitumenmischung schockartig von 180°C auf
-20°C abgekühlt, aufgeschnitten und der isolierte
Formkörper bei Raumtemperatur für die Dauer von 16 Stunden
auf einer Glasplatte gelagert. Danach wurden die
aufgetretenen Entmischungen bzw. Sedimentationen visuell
beurteilt. Tabelle 3 enthält die Ergebnisse dieser
Untersuchungen.
Tabelle 3 zeigt, daß sich die erfindungsgemäßen Bitu
men/Ruß-Konzentrate durch eine hohe Sedimentations
stabilität gegenüber den mit Kieselsäure stabilisierten
Bitumenmischungen auszeichnen.
Mit Ruß stabilisiertes Bitumen weist verbesserte Ge
brauchseigenschaften bezüglich des Verformungswiderstandes
und des Ermüdungsverhaltens auf. Zur Prüfung dieses
Sachverhaltes wurden der Brechpunkt nach Fraaß (DIN
52 012), der Erweichungspunkt Ring und Kugel (DIN 52 011)
und die Nadelpenetration (DIN 52 010) für verschiedene
Bitumen/Ruß-Konzentrate ermittelt und mit den Eigenschaften
des unbehandelten Bitumens verglichen. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 4 aufgelistet. Mit verschiedenen Rußen
stabilisiertes Bitumen weist durchwegs günstigere Eigen
schaftswerte bei diesen Messungen auf.
Neben der in Beispiel 4 demonstrierten Verbesserung der me
chanischen Eigenschaften von mit Ruß verstärktem Bitumen
wirkt sich die Ausrüstung von Bitumen mit Ruß wegen seines
hohen Absorptionsvermögens für UV-Strahlung auch positiv
auf die Bewitterungsstabilität aus.
Zur Prüfung dieses Sachverhaltes wurden Splittmastix-
Asphaltmischungen unter Verwendung von Straßenbaubitumen
B80 mit 6 verschiedenen stabilisierenden Zusätzen
hergestellt und ihre Rißanfälligkeit nach Bewitterung in
einem Q-U-V-Schnellbewitterungsgerät der Firma Q-Panel-
Company mittels eines Biegeschwellversuches bestimmt.
Die Asphaltmischungen hatten folgende Zusammensetzungen:
- Bindemittelgehalt (Bitumen B80 inkl. stabilis. Zusätze) | |
7,5 Gew.-% | |
- Füllergehalt | 9,9 Gew.-% |
- Sandgehalt | 20,4 Gew.-% |
- Splittgehalt | 62,2 Gew.-% |
Der eingesetzte Sand bestand im Verhältnis 1 : 1 aus
Brechsand und Natursand. Der Fülleranteil setzte sich aus
Kalksteinmehl und dem Eigenfülleranteil des Natur- und
Brechsandes zusammen.
Tabelle 5 gibt die in den 6 verschiedenen Asphaltmischungen
eingesetzten stabilisierenden Zusätze zum Bitumen an.
Die stabilisierenden Zusätze wurden in das Bitumen wie in
Beispiel 1 beschrieben eingearbeitet. Somit handelte es
sich bei dem für die Herstellung der Asphaltmischungen 1-
4 verwendeten Bitumen um ein erfindungsgemäßes Bitumen/Ruß-
Konzentrat mit einem Grindometerwert unter
50 µm.
Für die Biegeschwellversuche wurden Biegezugbalken mit den
Abmessungen 40 × 40 × 160 mm hergestellt. Die Fläche von
40 × 100 mm des Biegezugbalkens, die beim Biegeschwell
versuch in der Zugzone liegt, wurde bewittert. Die
Bewitterung wurde im Q-U-V Schnellbewitterungsgerät der
Firma Q-Panel-Company, 26100 First St., Cleveland, Ohio
44145, USA, 500 Stunden im 4-stündigen Betauungs-
Bestrahlungs-Zyklus bei der Temperatur 50 ± 3°C
durchgeführt.
Die Bildung von Tau in Kombination mit einer Bestrahlung
trägt erfahrungsgemäß erheblich zur Schädigung organischer
Werkstoffe bei, weil das Wasser direkt als Reaktionspartner
oder auf dem Umweg über die Quellung und Entquellung des
Werkstoffes und die damit verbundene mechanische
Beanspruchung an vielen Abbauprozessen beteiligt ist.
Der Biegeschwellversuch wird ausführlich in Grätz, Paul
mann: "Verformungs- und Zeitfestigkeitsverhalten von Trag
schichtmischgut mit und ohne Zusatz von Asphaltgranulat bei
Biegeschwellbeanspruchung im DYN-System" in "Bitumen", Heft
3/1987 beschrieben. Der Biegezugbalken wurde zur Bestimmung
der Durchbiegungs-Zeit-Kurve so auf die Lager des Biegezug
gerätes gelegt, daß die bewitterte Fläche von 40 × 100 mm
unter der Lastschneide in der Zugzone lag. Als Maß für die
Rißanfälligkeit wurde die Zeit tv bis Erreichen des Wende
punktes in der Durchbiegungs-Zeit-Kurve ermittelt, da der
Wendepunkt die Bildung von ersten Anrissen im Biegezug
balken bedeutet.
In Tabelle 6 sind die gemessenen Zeiten tv für die sechs
verschiedenen Asphaltmischungen jeweils vor und nach der
500stündigen Bewitterung aufgelistet. Die Temperatur der
Biegezugbalken betrug während der Messung 0°C.
Tabelle 6 zeigt das erstaunliche Ergebnis, daß die
Rißanfälligkeit von mit Ruß stabilisierten Asphalt
mischungen nach Bewitterung geringer ist als im
unbewitterten Zustand. (Die Zeit tv bis zum Auftreten der
ersten Anrisse ist größer). Die mit Fällungskieselsäure
stabilisierten Asphaltmischungen zeigen bei geringen
Kieselsäuregehalten eine erhöhte Rißanfälligkeit nach
Bewitterung. Erst bei höheren Gehalten an Kieselsäure
verringert sich die Rißanfälligkeit nach Bewitterung wie
bei der Stabilisierung mit Ruß.
Die Zugabe von Pigmentrußen zu Bitumen B200 führt ebenfalls
zu einer Verbesserung des Bewitterungsverhaltens. Durch Be
witterung wird üblicherweise die Elastizität des Bitumens
herabgesetzt, was sich in einer geringeren Nadelpenetration
äußert. Dieser Effekt kann durch Ausrüstung des Bitumens
mit Ruß vermindert werden. Tabelle 7 zeigt die nach 10
Sekunden gemessene Penetrationstiefe in Zehntel-Millimeter
für verschiedene Bitumen/Ruß-Mischungen nach 250 h
Bewitterung mit einem Sun-Tester (Fa. Heraeus, Hanau) bei
60% relativer Luftfeuchtigkeit, 24°C und einer
Bestrahlungsstärke von 700 W/m² (Wellenlängenbereich: 300-
700 nm). Die Penetrationsmessungen erfolgten nach DIN
52 010.
Die gute Rußdispergierung in erfindungsgemäßen Bitumen/Ruß-
Konzentraten bleibt auch bei der Rückverdünnung auf die
gewünschte Einsatzkonzentration erhalten. Für die Rück
verdünnung ist es nicht notwendig, mit aufwendigen
Dispergierapparaten zu arbeiten, um den Dispergiergrad des
Rußes beizubehalten. Vielmehr sind einfache Mischaggregate,
wie sie üblicherweise für die Herstellung von Gebrauchs
mischungen verwendet werden, ausreichend. Beispielhaft für
solche Mischaggregate ist ein Flügelrührer. Die aus dem
Stand der Technik bekannte Einarbeitung von mit Öl
geperlten Rußen direkt in die Gebrauchsmischung führt
dagegen zu schlechteren Dispergiergraden des Rußes.
Es wurde ein erfindungsgemäßes Bitumen/Ruß-Konzentrat aus
Bitumen B80 und Printex 3 (in Pulverform) mit einer Ruß
konzentration von 15 Gew.-% entsprechend Beispiel 1
hergestellt. Dieses Bitumen/Ruß-Konzentrat wurde verwendet,
um durch Verdünnen mit zusätzlichem Bitumen B80 Gebrauchs
mischungen mit Rußkonzentrationen von 7,5 bzw. 2,0 Gew.-%
herzustellen. Zu diesem Zweck wurde das Bitumen/Ruß-
Konzentrat mit der erforderlichen Menge Bitumen erneut auf
1500 C erwärmt und mit einem Flügelrührer bei 900 min-1 für
die Dauer von 18 min gemischt.
Zum Vergleich mit dem Stand der Technik wurde mit Öl
geperlter Ruß Printex 3 direkt mit dem Flügelrührer in
Bitumen B80 auf Konzentrationen von 7,5 bzw. 2 Gew.-%
eingemischt.
Tabelle 8 zeigt die an den 4 Gebrauchsmischungen bestimmten
Grindometerwerte als Maß für die Güte der Rußdispergierung:
Nur die mit dem erfindungsgemäßen Bitumen/Ruß-Konzentrat
durch Rückverdünnen erhaltenen Gebrauchsmischungen weisen
eine optimale Rußdispergierung auf.
Claims (2)
1. Bitumen/Ruß-Konzentrat,
dadurch gekennzeichnet,
daß es 1 bis 45 Gew.-% Ruß enthält und einen
Grindometerwert kleiner als 50 µm aufweist.
2. Verwendung des Bitumen/Ruß-Konzentrates nach Anspruch 1
für die Ausrüstung von Bitumen-Endprodukten mit einer
gewünschten Ruß-Konzentration, welche unterhalb der
Konzentration des Rußes im Konzentrat liegt.
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1994
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