DE3342854A1 - Bunker fuer schuettgueter mit regelbarem austrag - Google Patents

Bunker fuer schuettgueter mit regelbarem austrag

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Bunker für Schütt-
  • güter, vorzugsweise für Feinkohle, mit schräg zum Austrag verlaufend ausgebildeten Wänden und dem mit einem Verschluß ausgerüsteten Austrag.
  • Schüttgüter werden zu Lagerungszwecken, aber auch zu Misch- o.ä. Zwecken in schräg- oder senkrechtstehenden Bunkern gelagert. Dazu weisen derartige Bunker im Bereich des Bunkereintrags reversible Bunkerbänder o.ä. Einrichtungen auf, mit deren Hilfe die Schüttgüter beispielsweise bei über die Länge rechteckförmigen Bunkern gleichmäßig eingegeben werden, Im unteren Teil des Bunkers , d.h. an dessen Boden, sind Austräge vorgesehen, die mit Hilfe von Verschlüssen in bestimmten Zeitabständen und in bestimmtem Öffnungswinkel ein Austragen der Schüttgüter ermöglichen. Insbesondere bei zu Anbackungen neigenden Schüttgütern ist das gleichmäßige Abziehen der Schüttgüter aus dem Austrag erschwert, weil gerade im Bereich des Austrages sich leicht Brücken bilden. Zu diesen Schüttgütern gehört Feinkohle, bei der ein weiterer negativer Faktor deren Feuchtigkeitsgehalt ist. Um derartige Brückenbildungen zu unterbinden bzw.
  • entstandene Brückenbildungen zu zerstören, werden Vibratoren u.ä. Einrichtungen eingesetzt. Derartige Vibratoren und Einrichtungen weisen aber den Nachteil auf, daß sie zusätzliche Kosten durch Anschaffung und Wartung erfordern und darüberhinaus die Brückenbildung in der Regel nicht verhindern können, sondern allenfalls deren Nachteile durch Auflösung der Brückenbildung nach eingetretenem Schaden beseitigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brückenbildungen vermeidenden und die Austragsmenge leicht regelnden Austrag für Schüttgüter zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Austrag, der an die annähernd senkrecht verlaufenden Bunkerwände anschließt, kreisrund und der Verschluß planetengetriebeähnlich ausgebildet ist.
  • Mit einem derartigen Austrag für Bunker können Schüttgüter, die zur Brückenbildung neigen, einwandfrei ausgetragen werden, ohne Zuhilfenahme von Rüttlern, Vibratoren o.ä. Geräten. Durch die besondere Ausbildung des Austrages und des Verschlusses kann es an den Bunkerwänden zu Ansätzen für die Brückenbildung nicht mehr kommen, weil diese senkrecht oder zumindest annähernd senkrecht sind, was möglich ist, ohne den Verschluß in seiner Wirkung durch entsprechende Belastung zu behindern. Vielmehr wird der Verschluß jeweils nur teilweise durch die aufstehenden Schüttgüter belastet und durch das planetenartig ausgebildete Getriebe so in Bewegung versetzt bzw. gehalten, daß ein gleichmäßiger Austrag der Schüttgüter gewährleistet ist.
  • Nach einer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß mittig des Austrages ein in den Bunkerraum hineinreichender Kegel angeordnet ist, in dessen Fuß das planetenartig ausgebildete Getriebe positioniert ist, dessen Planetenräder in den verbleibenden Ringschlitz und den versetzt dazu angeordneten Auslauf hineinreichen. Gerade diese Ausbildung stellt sich als besonders vorteilhaft heraus, weil das planetenartige Getriebe in einem Bereich angeordnet ist, wo es vor der Beeinflussung durch das Schuttgut weitgehend entzogen ist und die noch verbleibende Auflast des Schüttgutes auf einen geringen Teilbereich beschränkt ist. Aufgrund des Antriebes und der Bewegung der ganzen Austragsscheibe ist ohne wei -teres für einen gleichmäßigen Austrag des Schüttgutes in den versetzt dazu angeordneten Auslauf Sorge getragen.
  • Eine einwandfreie Übertragung der benötigten Kräfte wird dadurch gewährleistet, daß die Planetenräder mit Austragsscheiben starr verbunden sind, die in den Ringschlitz eingreifend angeordnet und ausgebildet sind. Die Planetenräder selbst bleiben somit ebenso wie das Sonnenrad von dem Schüttgut unbeeinflußt, so daß deren Ineinandergreifen und damit Mi tei nanderwi rken abgesichert ist, während die den Austrag des Schüttgutes eigentlich bewirkenden Austragsscheiben ohne weiteres dem jeweiligen Schüttgut entsprechend ausgebildet werden können. Da sie als Austragsscheiben ausgebildet sind, ist ihr Eingriff in das im Ringschlitz anstehende Schüttgut ohne weiteres gesichert, wobei das Eingreifen und das Austragen weiter dadurch verbessert wird, daß die Austragsscheiben erfindungsgemäß halbkreisförmig gebogene Mitnehmer aufweisen. Über diese besonders geformten Mitnehmer, die dabei zweckmäßig zum Mittelpunkt hin ansteigend ausgebildet sind, wird das auf die Scheibe aufgenommene Gut gleichmäßig ausgetragen, wobei die Mitnehmerscheibe dabei gleichzeitig gedreht und vorwärtsbewegt wird. Insbesondere bei Feinkohle bringt die Ausbildung der Mitnehmer, d.h. deren zum Mittelpunkt zunehmende Höhe den Vorteil, daß die Feinkohle gleichmäßig in Richtung Mittelpunkt hoch und von dort in den Auslauf abrutscht.
  • Die auflastenden Kräfte bzw. das auflastende Gewicht des Schüttgutes wird sicher durch die gewählte Ausbildung des Auslaufes und den darüber angeordneten Kegel in die Bunkerwand bzw. die Stützwände übertragen, wobei zweckmäßigerweise der Auslauf in vier Kanäle unterteilt ist, wobei die Trennwände gratförmig abgeschrägte Oberseiten aufweisen. Diese Ausbildung sichert das Abrutschen der Schüttgüter in die einzelnen Kanäle des Auslaufs, wobei die Kanäle entweder getrennt weitergeführt oder aber unterhalb des Bunkers wieder zusammengeführt werden können.
  • Auch die Abführung der aus dem Bunker ausgetragenen Kohle ohne Brückenbildung ist gewährleistet, da die Kanäle in Richtung Auslauf sich trichterförmig erweiternd ausgebildet sind, wobei die äußeren Wände achsmittig der Austragsscheiben enden.
  • Eine zweckmäßige Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß der Antrieb des planetenartig ausgebildeten Getriebes unterhalb des Kegels und auf die Achse des Sonnenrades einwirkend angeordnet ist. Damit ist der Motor bzw. Antrieb leicht zugänglich, was insbesondere Wartungsarbeiten erleichtert. Dafür muß ein etwas aufwendiger Übertragungsmechanismus in Kauf genommen werden, der nach einer weiteren Ausbildung vermieden wird, bei der nämlich der Antrieb im Kegel direkt auf die Achse des Sonnenrades einwirkend angeordnet ist.
  • Letzte Ausbildung hat zwar den Nachteil, daß bei Antriebsausfällen die gesamte Einrichtung aus dem Kegel herausgenommen werden muß, um den Antriebsmotor reparieren zu können, doch ist die direkte Übertragung vorteilhaft.
  • Der Schälvorgang der Mitnehmer wird dadurch verbessert, daß die Mitnehmer angeschärft ausgebildet sind.
  • Eine besonders stabile Ausführung sieht vor, daß das Sonnenrad als Doppel rad ausgebildet ist, wobei ein Teilrad einen mit den Planetenrädern korrespondierenden Zahnkranz und das andere Teilrad Führungen für die Achsen der Planetenräder bzw. der Austragsscheiben aufweist. Damit ist gleichzeitig auch eine sichere Führung der Austragsschei ben gewährleistet und ein gleichbleibend korrespondierendes Zusammenarbeiten aller einzelnen Teile der Einrichtung.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein Austrag für Schüttgutbunker geschaffen ist, der auch bei Schüttgütern, die stark zum Anbacken und Brückenbildung neigen, einen sicheren und gleichmäßigen Austrag des Schüttgutes sicher . Die Erfindung zeichnet sich außerdem durch eine einfache Konstruktion und einen wenig wartungsintensiven Aufbau aus. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß die Abmessungen so bemessen werden können, daß vom Austrag aus auf ein Band oder gleichzeitig auf mehrere Bänder ausgetragen werden kann, wobei immer sichergestellt ist, daß die ausgeschl usten Mengen auch sicher vom Förderband aufgenommen werden können.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch einen Bunker im Bereich des Austrages und Fig. 2 eine Draufsicht auf den Bereich gemäß Fig. 1.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Bunker 1 ist vor allem für feinkörnige Schüttgüter wie Feinkohle vorgesehen, die gleichmäßig und zugleich vergl ei chmäßi gt über den Austrag 2 mit dem Verschluß 3 auf ein hier nicht dargestellte Förderband oder auf mehrere Förderbänder übergeben werden. Der Bunkerraum 5 verläuft annähernd keilförmig, wobei zumindest im Bereich der Spitze des Bunkers 1 die Bunkerwände 6 senkrecht oder annähernd senkrecht verlaufen. Der Auslauf 7, 8 ist versetzt zum Ende des Bunkerraums 5 angeordnet, so daß die im Bunkerraum 5 anstehenden Schüttgüter über den Boden 12 im Bereich des Ringschlitzes 11 abgestützt werden.
  • Die Wände 9, lo des Auslaufes 7, 8 sind im oberen Teil abgeschrägt, um eine Art Trichter zu bilden, so daß ein sicheres Austragen der aus dem Bunker 1 entnommenen Schüttgüter erreicht ist.
  • Der Verschluß 3 bzw. der gesamte Austragbereich ist durch einen in den Bunkerraum 5 hineinragenden Kegel 14 abgesichert, der zugleich sicherstellt, daß die anstehenden Schüttgüter nur über den Ringschlitz 11 auf den Bunkerboden 12 aufstehen. Im Fuß 15 des Kegels 14 ist als Verschluß ein planetenartiges Getriebe 17 angeordnet, dessen Sonnenrad 18 zwei Planetenräder 19, 20 mit Austragsscheiben 21, 22 antreibt. Die Austragsscheiben 21, 22 schneiden jeweils eine bestimmte Menge des anstehenden Schüttgutes im Bereich des Ringschlitzes aus dem Bunkerraum heraus und tragen dieses in die trichterförmigen Ausläufe 7, 8 aus. Dabei drehen sich die Planetenräder 19, 20 und dabei die Austragsscheiben 21, 22 um ihre Achsen und zugleich um das Sonnenrad 18.
  • So ist ein gleichmäßiges und vergleichmäßigtes Austragen des Schüttgutes aus dem Bunker 1 gesichert.
  • Das Sonnenrad 18 ist über die Achse 24 und das obere Lager 25 sowie das untere Lager 26 im Bereich des Kegels 14 und der Wand 9 des Auslaufes 7, 8 gelagert.
  • Die Achse 24 ist über den Antrieb 27 mit der Schnecke 28 beeinflußt bzw. wird durch diese gedreht, wobei die Schnecke 28 im Kreuzpunkt 29 auf die Achse 24 einwirkt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel liegt der Antrieb 27 außerhalb des eigentlichen Austrags 2. Er ist gut zugänglich und daher einfach zu warten. Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Antrieb 27 innerhalb des Kegels 14 unter-zubringen, so daß er unmittelbar und ohne Zwischentriebe die Achse 24 und damit das planetenartige Getriebe 17 antreiben kann.
  • Die Trennwand 31 ist kreuzförmig ausgebildet, wie Fig. 2 verdeutlicht, so daß insgesamt vier Kanäle 32, 33 als Auslauf 7, 8 zur Verfügung stehen. Die Oberseite 34 der Trennwand 31 ist gratförmig zulaufend ausgebildet, so daß sich das Schüttgut hier nicht festsetzen kann.
  • Die einzelnen Kanäle 32, 33 münden entweder direkt auf ein gemeinsames Förderband oder auf zwei oder vier Förderbänder, so daß aus einem Bunker gleichzeitig mehrere Verbraucher bedient werden können.
  • Die Austragsscheiben 21, 22 tragen auf ihrer Oberseite bogenförmig ausgebildete Mitnehmer 36, 37, 38.
  • Diese Mitnehmer 36, 37, 38 können nach oben hin schneidenförmig zulaufend sein, so daß sie die anstehenden Schüttgüter regelrecht ausschneiden und dann mitnehmen und in die Kanäle 32, 38 austragen. Darüberhinaus sind die Oberkanten der Mitnehmer 36, 37, 38 zum Mittelpunkt hin an Höhe zunehmend ausgebildet, wodurch der Eingriff in das Schüttgut verbessert und ein Austrag erleichtert wird.
  • Das Sonnenrad 18 besteht beim dargetellten Ausführungsbeispiel aus zwei Teilrädern 39, 40. Das Teilrad 39 ist mit einem Zahnkranz 41 ausgerüstet, der in die Zähne der Planetenräder 19, 20 eingreift. Die Planetenräder 19, 20 sind über Achsen 44, 45 gehalten, die über Führungen 42, 43 im Teilrad 40 gehalten sind und am gegenüberliegenden Ende die Austragsscheiben 21, 22 tragen. Da das Teilrad 40 auf der Achse 24 aufgesteckt ist, dreht es sich mit der Achse und nimmt dabei die Planetenräder 19, 20 bzw. deren Achsen 44, 45 mit, die gleichzeitig über die Planetenräder 19, 20 um sich selbst gedreht werden, da sie wie beschrieben, in den Zahnkranz 41 des Teilrades 39 eingreifen.
  • Fig. 2 verdeutlicht in einer Draufsicht, wie die Austragsscheiben 21, 22 sich teilweise im Ringschlitz 11 und zum anderen Teil jeweils in bzw. über den Kanälen 32, 33 drehend bewegen und dabei aus dem Ringschlitz 11 die anstehende Feinkohle bzw. das Schüttgut ergreifen und dann in die Kanäle austragen. Weiter wird deutlich, daß der gesamte Bereich des Auslaufes 7, 8 und der darin angeordneten Teile des Verschlusses 3 durch den Kegel 14 überdeckt und damit abgesichert werden.
  • - Leerseie -

Claims (12)

  1. Bunker für Schüttgüter mit regelbarem Austrag P a t e n t a n s e r ü c h e 1. Bunker für Schüttgüter, vorzugsweise für Feinkohle, mit schräg zum Austrag verlaufend ausgebildeten Wänden und dem mit einem Verschluß ausgerüsteten Austrag, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrag (2), der an die annähernd senkrecht verlaufenden Bunkerwände (6) anschließt, kreisrund und der Verschluß (3) planetengetriebeartig ausgebildet ist.
  2. 2. Bunker nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß mittig des Austrages (2) ein in den Bunkerraum (5) hineinreichender Kegel (14) angeordnet ist, in dessen Fuß (15) das planetenartig ausgebildete Getriebe (17) positioniert ist, dessen Planetenräder (19, 20) in den verbleibenden Ringschlitz (11) und den versetzt dazu angeordneten Auslauf (7, 8) hineinreichen.
  3. 3. Bunker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Planetenräder (19, 20) mit Austragsscheiben (21, 22) starr verbunden sind, die in den Ringschlitz (11) eingreifend angeordnet und ausgebildet sind.
  4. 4. Bunker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragsscheiben (21, 22) halbkreisförmig gebogene Mitnehmer (36, 37) aufweisen.
  5. 5. Bunker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (36, 37) zum Mittelpunkt hin ansteigend ausgebildet sind.
  6. 6. Bunker nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauf (7, 8) in vier Kanäle (32, 33) unterteilt ist, wobei die Trennwände (31) gratförmig abgeschrägte Oberseiten (34) aufweisen.
  7. 7. Bunker nach Anspruch 1, Anspruch 2 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (32, 33) in Richtung Auslauf (7, 8) sich trichterförmig erweiternd ausgebildet sind, wobei die äußeren Wände (lo) achsmittig der Austragsscheiben (21, 22) enden.
  8. 8. Bunker nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (27) des planetenartig ausgebildeten Getriebes (17) unterhalb des Kegels (14) und auf die Achse (24) des Sonnenrades (18) einwirkend angeordnet ist.
  9. 9. Bunker nach Anspruch 8, d a d u r c h g e'k e n n z e i c h n e t daß der Antrieb (27) über eine Schnecke (28) auf die Achse (24) einwirkt, die im Kreuzpunkt (29) der Trennwände (31) des Auslaufs (7, 8) gelagert ist.
  10. lo. Bunker nach Anspruch 1 und Anspruch 2, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Antrieb (27) im Kegel (14) direkt auf die Achse (24) des Sonnenrades (18) einwirkend angeordnet ist.
  11. 11. Bunker nach Anspruch i, Anspruch 2 und Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (36, 37) angeschärft ausgebildet sind.
  12. 12. Bunker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sonnenrad (18) als Doppelrad ausgebildet ist, wobei ein Teilrad (39) einen mit den Planetenrädern (19, 20) korrespondierenden Zahnkranz (41) und das andere Teilrad (40) Führungen (42, 43) für die Achsen (44, 45) der Planetenräder bzw. der Austragsscheiben (21, 22) aufweist.
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